DE505943C - Forceps for opening the mouths of animals - Google Patents
Forceps for opening the mouths of animalsInfo
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Description
Zange zum Öffnen des Maules von Tieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange, mit der man das Maul eines Tieres gewaltsam öffnen kann, um die Mundhöhle oder den Hals zu untersuchen oder dem Tier eine Arznei einzuflößen.Forceps for opening the mouths of animals The invention relates to on a pair of pliers that can be used to forcibly open the mouth of an animal to remove the Examine the oral cavity or throat, or give the animal medicine.
Die einfachsten Vorrichtungen zum Öffnen oder Offenhalten von Tiermäulern sind lyraföranige Gatter mit zwei Sprossen, die zwischen die Kiefer des Tieres geldemmt werden. Man hat dann die Sprossen auch gegeneinander beweglich gemacht und in dem Bügel eine Schraubenspindel angeordnet, mit deren Hilfe man das Maul des Tieres gewaltsam öffnen kann. Statt der Sprossen hat man auch geschlossene Bügel, ähnlich einem Steigbügel verwendet, welche über die Kiefer des Tieres gezogen werden, oder man hat Bügel verwendet, die durch Riemen unter oder über dem Kiefer geschlossen werden. Häufig wird die ganze Vorrichtung mit Riemen um Kopf und Hals des Tieres festgeschnallt. In einigen Fällen geschieht die Feststellung des Gatters mittels einer Sperrklinke.The simplest devices for opening or holding open animal mouths are lyraföranige gates with two rungs, which are clamped between the jaws of the animal will. You then made the rungs movable against each other and in that Bracket arranged a screw spindle, with the help of which one opens the animal's mouth can forcefully open. Instead of the rungs, you also have closed brackets, similarly a stirrup is used, which are pulled over the jaws of the animal, or temples have been used that are closed by straps under or over the jaw will. Often the whole device is strapped around the head and neck of the animal strapped. In some cases the gate is determined by means of a pawl.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Zange mit einem doppeltem Backenpaar; das eine Paar faßt den Ober-, das andere den Unterkiefer des Tieres, und durch Entfernen der beiden Backenpaare voneinander wird das Tiermaul geöffnet. Ein Hebel an der Zange gestattet die Feststellung der äußeren, unabhängig von den inneren Backen, und alle Griffe können leicht und sicher mit einer einzigen Hand ausgeführt werden.The device according to the invention is a pair of pliers with a double Pair of jaws; one pair grasps the upper jaw, the other the lower jaw of the animal, and by removing the two pairs of jaws from each other, the animal's mouth is opened. A lever on the pliers allows the external, independent of the inner jaws, and all handles can be easily and safely with a single hand are executed.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel durch die Zeichnung erläutert.The invention is illustrated in one embodiment by the drawing explained.
Abb. i zeigt das innere Backenpaar geschlossen, das äußere offen. Dies ist die Stellung, in der das Tier auf das innere Backenpaar beißen soll.Fig. I shows the inner pair of jaws closed, the outer one open. This is the position in which the animal is supposed to bite the inner pair of jaws.
Abb.2 zeigt das innere und das äußere Backenpahr geschlossen, also die Stellung, in der die Schnauze des Tieres geschlossen in die Zange eingeklemmt ist.Fig. 2 shows the inner and outer jaw pairs closed, i.e. the position in which the animal's snout is clamped closed in the forceps is.
Abb. 3 zeigt beide Backenpaare offen, also die Stellung, die die Zange hat, wenn das eingeklemmte Maul des Tieres geöffnet ist.Fig. 3 shows both pairs of jaws open, so the position that the pliers when the animal's jammed mouth is open.
Abb. ,4 ist eine Vorderansicht der Zange in derselben Stellung wie in Abb. i. In allen Abbildungen sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen benannt.Fig. 4 is a front view of the pliers in the same position as in Fig. i. Corresponding parts are given the same reference numbers in all figures named.
5 und 6 bedeuten die zusammenwirkenden Handgriffe, die nach innen gerichtete Abzweigungen 7 und 8 haben, die bei 9 gelenkig verbunden sind. Die äußern Enden der Hebel io, i i laufen zusammen und bilden am Ende eine Spreizzange mit den Backen 12 und i-.. An den Seiten der Backen i2 und 14. sind Flügel i 2a und i.4a angesetzt, die dazu dienen, die Kiefer des Tieres nach den Backen 12 und i.:1 hinzuleiten. Die Backen 12 und 14 können mit Leinwand umwunden oder auf andere Art bedeckt sein, damit das Tier nicht in Eisen beißt. Gelenkig mit dem Handgriff 6 ist ein oberer Klemmhebel 15 und gelenkig mit dem unteren Handgriff 5 ein unterer Klemmhebel 16 verbunden. Das äußere oder freie Ende der beiden Hebel 15- und 16 ist mit U-förmigen Klemmbacken 17 und 18 versehen. Diese Backen werden von den Hebeln 15 und 16 in der Weise gehalten, .daß sie in der Schließstellung, wie in Abb. 2 und 3 gezeigt, jenseits der Backen 12, 14 liegen und der Hebel 15 in dem Raum zwischen den Flügeln 14a, der Hebel 16 in dem Raum zwischen den Flügeln 12a zu liegen kommt, so daß also die Vorrichtung das Einklemmen der Schnauze verschieden großer Tiere zwischen den Zangenmäulern gestattet.5 and 6 mean the cooperating handles that point inwards directed branches 7 and 8 which are articulated at 9. The express Ends of levers io, i i converge and at the end also form expanding pliers the jaws 12 and i- .. On the sides of the jaws i2 and 14. are wings i 2a and i.4a attached, which serve to open the jaws of the animal after the jaws 12 and i.:1 to lead. The jaws 12 and 14 can be wrapped in canvas or in some other way covered so that the animal does not get in Iron bites. Articulated with the handle 6 is an upper clamping lever 15 and is articulated with the lower handle 5, a lower clamping lever 16 is connected. The outer or free end of the two levers 15 and 16 are provided with U-shaped clamping jaws 17 and 18. These cheeks will be held by levers 15 and 16 in such a way that they are in the closed position, as shown in Figs. 2 and 3, beyond the jaws 12, 14 and the lever 15 in the space between the wings 14a, the lever 16 in the space between the wings 12a comes to rest, so that the device the pinching of the snout differently large animals allowed between the pincer mouths.
Das innere Ende der Klemme 17 ist mit einem bogenförmigen Schlitz 1g versehen. 20 ist ein an den Handgriff 6 angelenkter Hebel, der mit seitlichen Verbindungsgliedern 21 verbunden ist. Die unteren Enden des Hebels 21 und das innere Ende des Hebels 15 sind durchbohrt, und durch die Bohrungen geht ein Stift 25, der die Hebel 21 und 15 gelenkig verbindet und außerdem indem bogenförmigen Schlitz spielt. 22 ist eine Sperrklinke, deren eines Ende durch eine Schraubenfeder 23 angespannt gehalten wird, um in die Zahnreihe 24 einzugreifen, die auf der Oberseite des Handgriffs 6 gebildet ist. Will man die Kiefer eines Tieres, z. B. eines Fuchses einklemmen, so streckt man das wirksame Ende der Maulzange in den Käfig des Tieres und richtet die Backen i2, 14 so dicht wie möglich auf das Maul des Tieres. Unter solchen Umständen wird das Tier gewöhnlich in diese Backen hineinbeißen. Sobald dies geschehen ist, drückt die Person, die die Vorrichtung benutzt, das freie Ende des Hebels 2o gegen den Handgriff 6, wodurch die Stellung der wirksamen Teile aus der in Abb. 1 gezeigten in die in Abb. 2 dargestellte übergeht. Die Klemmbacke 17 greift jetzt über die Schnauze des Tieres, während die Klemmbacke i8 den Unterkiefer greift. Wenn das freie Ende des Hebels 2o gegen den Griff 6 bewegt wird, so wird die Sperrklinke über die Zahnreihen 24 gezogen und hält, mit den Gliedern 21 zusammenwirkend, die Bakken 17 und 18 in Schließstellung wie in Abb. 2 und 3. Will man nun dem Tier ins Maul sehen oder ihm eine Arznei eingeben, so preßt man die Enden der Griffe 5 und 6 zusammen, wodurch die zusammenlaufenden Enden der Hebel 1o und i i voneinander entfernt werden, wobei sie die Hebel 16 und 15 mitnehmen. Der Verbindungsstift 25, der von den unteren Enden des Hebels 21 getragen wird, kann sich dabei in dem bogenförmigen Schlitz ig bewegen.The inner end of the clamp 17 is provided with an arcuate slot 1g provided. 20 is an articulated to the handle 6 lever with lateral Links 21 is connected. The lower ends of the lever 21 and the inner End of the lever 15 are pierced, and a pin 25 goes through the holes, the the levers 21 and 15 articulated and also in the arcuate slot plays. 22 is a pawl, one end of which is tensioned by a coil spring 23 held to engage the row of teeth 24 on the top of the handle 6 is formed. If you want the jaws of an animal, e.g. B. pinch a fox, thus stretching the effective end of the jaws into the animal's cage and straightening it the cheeks i2, 14 as close as possible to the animal's mouth. under such circumstances the animal will ordinarily bite into those cheeks. Once this is done the person using the device presses the free end of the lever 2o against the handle 6, whereby the position of the operative parts from that shown in fig merges into that shown in Fig. 2. The jaw 17 now engages over the Snout of the animal while the jaw i8 grips the lower jaw. If that free end of the lever 2o is moved against the handle 6, so the pawl pulled over the rows of teeth 24 and holds, cooperating with the members 21, the Bakken 17 and 18 in the closed position as in Fig. 2 and 3. You now want to enter the animal See his mouth or give him a medicine, then press the ends of the handles 5 and 6 together, causing the converging ends of levers 1o and i i from each other removed, taking levers 16 and 15 with them. The connecting pin 25, which is carried by the lower ends of the lever 21, can be in the arcuate Move the slot.
Nachdem das Tier untersucht oder ihm die Arznei eingegeben ist, wird das Ende 26 der Klinke 22 gegen den Hebel 2o gedrückt und dadurch die Zahnleiste 24 freigegeben, so daß der Hebel 2o in die in Abb. 2 gezeigte Stellung zurückkehren kann, wodurch die Klemmbacken 17 und 18 wieder voneinander entfernt werden und das Tier befreit wird.After the animal has been examined or given the medicine, will the end 26 of the pawl 22 pressed against the lever 2o and thereby the toothed bar 24 released so that the lever 2o return to the position shown in FIG can, whereby the jaws 17 and 18 are removed from each other again and that Animal is freed.
Claims (3)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA505943X | 1928-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505943C true DE505943C (en) | 1930-08-27 |
Family
ID=4171694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM108660D Expired DE505943C (en) | 1928-02-13 | 1929-02-07 | Forceps for opening the mouths of animals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505943C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985001435A1 (en) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Sjoeberg Karl Eigel Wilhelm | A device for opening the jaws of an animal |
-
1929
- 1929-02-07 DE DEM108660D patent/DE505943C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985001435A1 (en) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Sjoeberg Karl Eigel Wilhelm | A device for opening the jaws of an animal |
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