Vorrichtung zur Verhinderung von Staubablagerungen auf den Isolatoren
elektrischer Gasreiniger Gegenstand des Hauptpatentes bildet ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Verhinderung von Staubablagerungen auf den Isolatoren elektrischer
Gasreiniger, die im wesentlichen darauf beruhen, daß in der Verbindungsöffnung zwischen
Isolatoren- und Staubkammer oder in ihrer Umgebung eine Gasbewegung erzeugt wird,
die eine von dem Isolator abgewandte Richtung besitzt und das hinzutreten von staubhaltigem
Gas zu der Isolatorenkaminer verhindert. Zur Erzeugung dieser Gasbewegung wird an
den für die Querträger des Sprühsystems vorgesehenen Einführungsöffnungen zur Staubkammer
je ein zweckmäßig ringförmiger Blaskörper angeordnet, der auf der der Staubkammer
zugekehrten Seite mit einem Ringspalt oder mit düsenförmigen Öffnungen versehen
ist. Bei dieser Vorrichtung bilden die aus dem Blasring entweichenden Gasstrahlen,
sofern der Blasring mit einer Reihe von einzelnen Runddüsen versehen ist, Kegel,
deren Spitzen in den Öffnungen des Ringes liegen und deren Achsen schräg nach dem
Elektrodenträger hin gerichtet sind. Bei Verwendung eines Blaskörpers mit Ringspalt
ist die Wirkung nur insofern anders, als dann diese Strahlenkegel ineinander übergehen
und sich zu einem geschlossenen Strahlenkranz ergänzen. Es hat sich nun ergeben,
daß diese Art der Gasbewegung noch mit gewissen Unvollkommenheiten behaftet ist.
Die abschließende Wirkung der Gaskegel oder des Gasstrahlenkranzes reicht nämlich,
wenn die abzusperrende Fläche groß ist, nicht immer aus, um die gewünschte Reinhaltung
der Isolatoren und damit der Hochspannungszuführung mit Sicherheit herbeizuführen.
Außerdem können beim Auftreffen der Gase auf den Elektrodenträger Wirbel entstehen,
die der Bildung eines dichten Gaskegels entgegenwirken.Device to prevent dust deposits on the insulators
electric gas cleaner The subject of the main patent is a method and a
Device for the prevention of dust deposits on the insulators of electrical
Gas purifiers, which are based essentially on the fact that in the connection opening between
Isolator and dust chambers or a gas movement is generated in their environment,
which has a direction facing away from the insulator and the addition of dusty
Prevents gas from entering the isolator chimney. To generate this gas movement, an
the openings to the dust chamber provided for the cross members of the spray system
each a suitably ring-shaped blower arranged on that of the dust chamber
the side facing it is provided with an annular gap or with nozzle-shaped openings
is. In this device, the gas jets escaping from the blow ring form
if the blow ring is provided with a number of individual round nozzles, cones,
whose tips lie in the openings of the ring and whose axes are inclined towards the
Electrode carriers are directed towards. When using a blower with an annular gap
the effect is different only insofar as these cones of rays merge into one another
and complement each other to form a closed halo. It has now turned out
that this type of gas movement is still afflicted with certain imperfections.
The final effect of the gas cones or the gas jet ring is sufficient,
if the area to be closed off is large, this is not always done in order to achieve the desired level of cleanliness
the insulators and thus the high-voltage supply with certainty.
In addition, eddies can arise when the gases hit the electrode carrier,
which counteract the formation of a tight gas cone.
Gemäß der Erfindung «erden diese Nachteile dadurch vermieden, daß
man vor dem mit einem Ringspalt versehenen Blaskörper eine Prallscheibe anordnet
und die Lage des Spaltes so wählt, daß das ausströmende Gas mit seinen Strahlengarben
auf die Scheibe nahezu senkrecht und etwas nach außen gerichtet auftrifft.According to the invention, these disadvantages are avoided in that
a baffle plate is arranged in front of the blow body provided with an annular gap
and selects the position of the gap so that the outflowing gas with its sheaves of rays
strikes the disk almost vertically and directed somewhat outwards.
Abb. z, 2 und 3 der Zeichnung stellen teilweise im Schnitt gehaltene
Seitenansichten von verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Neben jeder Seitenansicht ist die Vorderansicht der Prallscheibe dargestellt.Fig. Z, 2 and 3 of the drawing represent partially in section
Represent side views of various embodiments of the subject matter of the invention.
The front view of the baffle plate is shown next to each side view.
Vor dein in der Einführungsöffnung zwischen der Staubkammer a und
der Isolatorenkammer b angeordneten, mit einem Ringspalt
g versehenen
Blasring d ist eine auf dem Elektrodenträger c befestigte, parallel zum Blasring
d verlaufende Prallscheibe li vorbesehen. Diese Scheibe kann je nach der
Gasführung verschieden geformt sein. Während die Scheiben gemäß Abb. r und z den
Elektrodenträger fest umschließen, ist nach Abb. 3 eine zentrale düsenförmige Öffnung
i in der Scheibe vorgesehen. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Strömungsenergie
des Blasstr omes noch ausgenutzt wird, um Staubteilchen, die etwa doch noch durch
das Abschirmfeld hindurchgedrungen sind, aus der mittleren Öffnung i wieder herauszublasen.
Die Lage des Ringspaltes g ist bei allen Ausführungsformen so gewählt, daß das ausströmende
Gas auf die Scheibe h. annähernd senkrecht, jedoch etwas nach außen gerichtet auftrifft.
Hierbei entsteht vor der Scheibe eine Zone dynamischer Druckerhöhung, welche einen
Durchtritt von Staubteilchen mit Sicherheit verhindert. Bei der neuen Anordnung
können ungünstige Wirbel nicht auftreten. Zur Verstärkung der Wirkung empfiehlt
es sich, den Abstand zwischen dem Blasring d und der Scheibe h gering zu wählen.
Die Möglichkeit, diesen Abstand verhältnismäßig klein zu machen, ist deshalb gegeben,
weil zwischen dem Blasring und der Scheibe ein sehr regelmäßiges elektrisches Feld
besteht.In front of the blow ring d, which is arranged in the inlet opening between the dust chamber a and the insulator chamber b and is provided with an annular gap g, there is a baffle plate li attached to the electrode carrier c and running parallel to the blow ring d. This disk can be shaped differently depending on the gas flow. While the disks according to Fig. R and z firmly enclose the electrode carrier, a central nozzle-shaped opening i is provided in the disk according to Fig. 3. This arrangement offers the advantage that the flow energy of the blow stream is still used to blow dust particles that have still penetrated through the shielding field out of the central opening i. The position of the annular gap g is chosen in all embodiments so that the gas flowing out onto the disk h. almost vertically, but a little outward. This creates a zone of dynamic pressure increase in front of the pane, which reliably prevents the passage of dust particles. With the new arrangement, unfavorable eddies cannot occur. To increase the effect, it is advisable to choose a small distance between the blow ring d and the disk h. The possibility of making this distance relatively small is given because there is a very regular electrical field between the blow ring and the disk.