DE505363C

DE505363C - Dough mixer

Info

Publication number: DE505363C
Application number: DEH116542D
Authority: DE
Original assignee: Hobart Manfacturing Co
Current assignee: Hobart Manfacturing Co
Priority date: 1928-05-13
Filing date: 1928-05-13
Publication date: 1930-08-18

Description

Teigmischmaschine Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine zum Mischen von N ahrungsstofen, wie Brotteig, Kuchenteig usw. Es sind derartige Teigmischmaschinen bekannt, bei welchen ein an einer lotrechten Antriebswelle sitzender Schläger vorgesehen ist, der von oben in die Teigmasse hineinragt. Bei Maschinen dieser Art macht sich der Übelstand bemerkbar, daß bei der Umdrehung des Schlägers die Teigmasse an diesem hochsteigt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird nach vorliegender Erfindung der Schläger an der Stelle, an welcher er mit seiner Antriebswelle verbunden ist, mit einem diese Verbindungsstelle abdeckenden Teil versehen, welcher sich nach außen und nach oben erweitert. Dieser abdeckende Teil ist kegelstumpfförmig ausgebildet. Außer diesem kegelstumpfförmigen Gliede kann am oberen Ende der Schläger mit einem Arm ausgestattet sein, der gleichfalls schräg nach der Seite gerichtet ist und etwas aus der Ebene des Schlägers heraustritt. Dieser Arm kann gegenüber dem an sich bekannten unteren, an dem Schläger vorhandenen Arm nach entgegengesetzter Richtung aus der Ebene des Schlägers heraustreten, und ihm wird zweckmäßig eine verwundene Form gegeben, oder er kann auch mit seinem äußersten freien Ende wieder abi vi iirts gebogen b werden.Dough Mixing Machine The invention relates to a mixing machine for mixing of nutrients, such as bread dough, cake dough, etc. There are such dough mixers known in which a racket seated on a vertical drive shaft is provided which protrudes from above into the dough mass. With machines of this type it makes itself the disadvantage noticeable that with the rotation of the beater the dough mass on this rises. In order to remedy this drawback, according to the present invention, the Racket at the point where it is connected to its drive shaft with a part that covers this connection point and extends outwards and expanded upwards. This covering part is frustoconical. In addition to this frustoconical limb, the club can be fitted with a Be equipped arm, which is also directed obliquely to the side and something emerges from the plane of the racket. This arm can be compared to what is known per se lower arm on the racket in the opposite direction from the Step out on the level of the racket, and it is expediently given a twisted shape, or it can also be bent abi vi iirts again with its outermost free end b will.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Aufriß, bei dem zwecks besserer Verdeutlichung einige Teile weggebrochen und andere geschnitten sind, Abb.2 einen Aufriß des Schlägers, rechtwinklig zu der Darstellung nach Abb. i, und zwar in dieser von links gesehen.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Fig. I shows an elevation with some parts for the sake of clarity broken away and others cut, Fig.2 an elevation of the club, right-angled to the representation according to Fig. i, seen in this from the left.

Die Mischmaschine weist eine Grundplatte io auf, die einen Ständer i i trägt. Auf diesem ist ein Haltering 12 für ein geeignetes Mischgefäß 13 gelagert. Am oberen Ende des Ständers i i liegt ein Gehäuse 2o, das das von einem Motor 21 bewegte Getriebe enthält. An demjenigen Teil des Gehäuses 20, der das Mischgefäß überragt, ist ein drehbarer Kopf 22 gelagert, der von dem Motor aus unter Vermittlung des Getriebes angetrieben wird. In einer abwärts gerichteten Verlängerung 23 dieses Kopfes 22 ist eine Welle 2m drehbar gelagert, die durch den Antrieb innerhalb des Kopfes 22 in Drehung versetzt wird. Das untere Ende der Welle 25 ist zur lösbaren Befestigung eines Schlägers, Rührers oder sonstigen Werkzeuges zur Bearbeitung von Teig oder sonstigen Stoffen innerhalb des Gefäßes eingerichtet. Die Bauweise und Anordnung dieser Teile ist derart, daß die Welle 25 tun ihre Achse sich dreht und gleichzeitig als Ganzes bei Drehung des Kopfes 22 eine Kreisbahn beschreibt. Die Antriebseinrichtung und die Zahnradgetriebe zur L bertragung dieser Bewegung auf die Welle a5 vom Antriebsmotor 2i aus kann in allgemein bekannter Weise eine geeignete Getriebeverbindung zwischen dem Motor 21 und der Welle 25 sein.The mixing machine has a base plate which has a stand i i wears. A retaining ring 12 for a suitable mixing vessel 13 is mounted on this. At the upper end of the stator i i is a housing 2o, which is used by a motor 21 contains moving gear. On that part of the housing 20, which the mixing vessel towers above, a rotatable head 22 is mounted, which is mediated by the motor of the transmission is driven. In a downward extension 23 this Head 22 is a shaft 2m rotatably mounted, which by the drive within the Head 22 is set in rotation. The lower end of the shaft 25 is releasable Attachment of a beater, stirrer or other tool for processing Set dough or other material inside the jar. The construction and Arrangement of these parts is such that the shaft 25 rotates and does its axis at the same time as a whole when rotating the head 22 describes a circular path. the Drive device and the gear transmission to L transfer this movement the shaft a5 from the drive motor 2i can be a suitable one in a generally known manner Be gear connection between the motor 21 and the shaft 25.

Mit der herabhängenden getriebenen Welle 25 ist ein Schläger verbunden, der aus einem Hauptteil 3o besteht. Dieser ist in bekannter Weise bei 31 nach auswärts und abwärts gekrümmt, um sich der Innengestalt des Mischgefäßes 13 anzupassen. An seinem oberen Ende trägt der Hauptteil Befestigungsmittel beliebiger Art, z. B. eine Nabe 32 mit einer Bohrung, die das untere Ende der Welle 25 aufnimmt, wobei ein Bajonettverschluß zur Verbindung des Schlägers mit der Antriebswelle vorgesehen ist. Die Befestigungsmittel umgibt eine kegelige, das Kriechen des Teiges verhindernde Haube 34, welche während des Betriebes derart wirkt, daß sie den Teig oder sonstige Stoffe im Mischgefäß daran hindert, spiralig rund um die Befestigungsmittel hochzusteigen und auf die Welle a5 zu kriechen.A racket is connected to the depending driven shaft 25, which consists of a main part 3o. This one is well known in way curved outward and downward at 31 to conform to the inner shape of the mixing vessel 13 to adapt. At its upper end, the main part carries any fastening means Kind, e.g. B. a hub 32 with a bore that receives the lower end of the shaft 25, a bayonet lock being provided for connecting the racket to the drive shaft is. The fastening means are surrounded by a conical shape which prevents the dough from creeping Hood 34, which acts during operation in such a way that it removes the dough or other Prevents substances in the mixing vessel from spiraling up around the fasteners and crawl onto the shaft a5.

Das Hochkriechen des Teiges ist insofern nachteilig, als dadurch die Befestigung des Schlägers infolge von Krustenbildung in seinem Befestigungsloch und an der Welle schwierig gemacht und zusätzliche Arbeit für die Reinigung dieser Teile erforderlich wird. Auch kann hierbei die zu mischende Teig -masse verschmutzt werden, da das Befestigungsglied und die Welle gewöhnlich ölig und schmutzig sind und daher die ganze Teigmasse bis zum Unbrauchbarwerden verschmutzt werden kann.The creeping up of the dough is disadvantageous in that it causes the Attachment of the club as a result of crust formation in its attachment hole and made difficult at the shaft and extra work for cleaning this up Parts becomes necessary. The dough to be mixed can also get dirty since the fastener and the shaft are usually oily and dirty and therefore the whole dough mass can become contaminated to the point of becoming unusable.

Um dies zu verhindern und die Wartung der Maschine auf ein Mindestmaß herabzusetzen, ist gemäß der Erfindung die kegelige Haube 34 vorgesehen, die vorzugsweise von dem Schläger unmittelbar unterhalb seines Befestigungsloches getragen wird. Dieser Konus ist bohl, so daß er das Ende der Welle und das untere t Ende der Verlängerung 23 umschließt. Es kann dabei ein Konus erheblicher Länge verwendet werden, ohne daß die normale Höhe der Maschine vergrößert wird. Die Wandung des kegeligen Gliedes 34 ist nach auswärts in einem solchen Winkel geneigt, daß das Bestreben der zu mischenden Stoffe, an dieser Wand hochzukriechen, sobald sie sich auf den Konus aufwickeln, überwunden wird. Der erforderliche Winkel zur Beseitigung der Kriechgefahr beträgt in der Praxis bei Mischung von Kuchen- und Brotteig etwa 30° zur Drehachse des Schlägers, jedoch kann dieser Winkel in einem größeren Bereich geändert werden, und sein Maß hängt ab von den zu behandelnden Stoffen.To prevent this and maintain the machine to a minimum reduce, the conical hood 34 is provided according to the invention, which is preferably is carried by the racket immediately below its mounting hole. This cone is hollow so that it is the end of the shaft and the lower end of the extension 23 encloses. A cone of considerable length can be used without that the normal height of the machine is increased. The wall of the conical link 34 is inclined outwards at such an angle that the tendency of the to be mixed Fabrics to crawl up this wall as soon as they curl up on the cone, is overcome. The required angle to eliminate the risk of creep is in practice when mixing cake and bread dough about 30 ° to the axis of rotation of the beater, however, this angle and its degree can be changed in a wider range depends on the substances to be treated.

An das Hauptteil des Schlägers schließt sich in bekannter Weise ein aus einem Stück bestehender, nach aufwärts und von dem gekrümmten Hauptteil weg ragender Arm 4o an. Dieser ist in ebenfalls bekannter Weise aus der allgemeinen Ebene des Schlägers heraus geneigt und erteilt während der Drehung des Schlägers innerhalb des Gefäßes 13 den zu behandelnden Stoffen während der Umrührung und Mischung eine Aufwärtsbewegung. Am oberen Ende des Hauptteiles des Schlägers ist ein gleichfalls mit ihm aus einem Stück bestehender vorragender Arm 45 angebracht. Dieser Arm ist gleichfalls aus der allgemeinen Ebene des Schlägers heraus geneigt, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie der untere Arm 4o. Außerdem ist das freie Ende dieses oberen Armes bei 46 nach abwärts umgebogen, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Während der Mischvorgänge erzeugt dieser obere Arm einen nach abwärts gerichteten Druck auf die zu mischenden Stoffe, um diese innerhalb der Bewegungsbahn des unteren Armes und des Hauptteiles des Schlägers zu erhalten. Gleichzeitig erteilt der untere Arm den Stoffen in dem Gefäß einen nach aufwärts gerichteten Druck, was eine sehr gute Mischwirkung zur Folge hat.The main part of the racket is included in a known manner one piece upward and away from the main curved part protruding arm 4o. This is also known from the general Plane of the racket tilted out and issued during the rotation of the racket within the vessel 13 the substances to be treated during the stirring and mixing an upward movement. There is also one at the top of the main body of the racket with it in one piece existing protruding arm 45 attached. This arm is also inclined out of the general plane of the club, namely in opposite direction as the lower arm 4o. Also, the free end is this one Upper arm bent downwards at 46, as can be seen in Fig. 2. While During the mixing process, this upper arm creates a downward pressure on the substances to be mixed in order to keep them within the movement path of the lower arm and the main part of the racket. At the same time the lower arm gives upward pressure on the substances in the vessel, which is very good Mixing effect has the consequence.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Dough mixer with one on a drive shaft seated racket, characterized in that the racket (30, 31) at the point at which it is connected to its drive shaft (25), one to the outside and one expanding upwards, the junction of the drive shaft and racket has covering part (34).

2. Te bgmischmaschine according to claim 1, wherein the Racket shaft executes a planetary motion, characterized in that the widening and the connection point of the racket with the shaft surrounding part (34) is frustoconical.

3. Dough mixing machine according to claim 1 and 2, characterized in that the beater has, in addition to the frustoconical member (34) at the upper end, an arm (45) which is directed obliquely to the side out of the plane of the beater.

4. Mixing machine according to claim i and 2 with a club with an arm pointing upwards at the lower end, characterized in that the upper arm (45) and the lower arm (4o) in opposite directions Direction out of the plane of the racket directed towards different sides are.

5. Mixing machine according to claim 3 or .., characterized in that the upper arm (45) twisted or bent with its free end (46) downwards.