DE504529C

DE504529C - Removable disc wheel

Info

Publication number: DE504529C
Application number: DEST44998D
Authority: DE
Original assignee: FRITZ STIEHL DIPL ING
Current assignee: FRITZ STIEHL DIPL ING
Priority date: 1928-11-04
Filing date: 1928-11-04
Publication date: 1930-08-06

Description

Abnehmbares Scheibenrad Es ist vorteilhaft, die Radscheibe eines abnehmbaren Kraftwagenrades völlig unverrückbar an der Grundnabe zu befestigen, um auf diese Weise ein auf die Lockerung der Befestigungsmuttern wirkendes Spiel zu unterdrücken. Diesem Ziel dient die Ausbildung der Radscheibe gemäß der Erfindung.Removable disc wheel It is advantageous to have a removable disc wheel Kraftwagenrades completely immovable to attach to the base hub to this Way to suppress play acting on the loosening of the fastening nuts. The formation of the wheel disc according to the invention serves this purpose.

Vorausgeschickt sei, daß es bekannt ist, die Radscheibe in der Nähe der Durchgangslöcher für die Befestigungsbolzen herauszuwölben und die Lochränder an dieser Wölbung wieder nach innen umzubiegen oder auch die Lochränder nur nach außen zur Zylinderform zu biegen. Hierdurch läßt sich das angedeutete Ziel nicht erreichen.Let it be said that it is known that the wheel disc is nearby the through holes for the fastening bolts to bulge out and the edges of the holes to bend inwards again at this curvature or the edges of the hole only to outside to bend to a cylindrical shape. This does not allow the indicated goal reach.

Der Erfindung gemäß werden die Lochränder nicht nur nach außen gebogen,. sondern bis zur Berührung mit der Scheibenebene umgebogen. Hierdurch wird erreicht, was an Hand der Zeichnung nachstehend dargelegt werden soll.According to the invention, the hole edges are not only bent outwards. but bent over until it touches the plane of the pane. This achieves what should be shown below with reference to the drawing.

Der eben verbleibende Teil in der Nähe jedes Durchgangsloches für die Befestigungsschrauben ist in Abb. i, die einen Schnitt durch die Radscheibe wiedergibt, mit a bezeichnet. b ist der nach außen umgebogene Lochrand, der sich mit seiner Kante c lose an den ebenen Scheibenteil a anlegt.The just remaining part near each through hole for the mounting bolts is in Fig. i, which is a section through the wheel disc reproduces, denoted by a. b is the edge of the hole which is bent outwards and which is with its edge c loosely rests on the flat disc part a.

Die Wirkungsweise ist aus Abb. 2 ersichtlich, in welcher die Radscheibe zusammen mit der Grundnabe d dargestellt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist übrigens auch noch die Bremstrommel f und ein Zwischenring k miteingezeichnet, doch könnte natürlich die Bremstrommel und der Zwischenring auch fehlen. Zur Befestigung dienen in bekannter Weise Schraubenbolzen mit den Muttern la. Um einen innigen Anschluß an die Grundnabe zu erreichen, ist der innere Rand t der Radscheibe s kegelförmig ausgestaltet, so daß er sich federnd an die Nabe anlegt. Auf diese Weise wird von vornherein ein Spiel zwischen der Radscheibe und der Grundnabe verhindert.The mode of operation can be seen from Fig. 2, in which the wheel disc is shown together with the base hub d. In the illustrated embodiment Incidentally, the brake drum f and an intermediate ring k are also drawn in, but of course the brake drum and the intermediate ring could also be missing. For fixing are used in a known manner screw bolts with the nuts la. About an intimate connection To reach the base hub, the inner edge t of the wheel disc s is conical designed so that it rests resiliently against the hub. In this way, from Prevents play between the wheel disc and the base hub from the outset.

Damit aber nicht auf andere Weise dennoch irgendeine relative Bewegung zwischen der Radscheibe und der Grundnabe entstehen kann, ist die vorhin geschilderte Ausbildung der Radscheibe in der Nähe der Lochränder vorgesehen. Jede Mutter h legt sich an den nach außen umgebogenen Lochrand b an, der, da die Kante c den ebenen Scheibenteil a nur lose berührt, unter dem Druck der Mutter federnd ausweichen kann. Diese Federung ist besser als diejenige Federung, die durch das bekannte Herauswölben der Scheibe und Wiedereinbiegen des Lochrandes entsteht, da der herausgewölbte Wulst nicht nach außen nachzugeben vermag. Insbesondere aber kann sich dieser Wulst nicht radial verschieben, was dem nach außen umgebogenen Lochrand gemäß Abb. i und 2 möglich ist, weil er an seiner freien Kante nicht mit der Scheibe in Verbindung steht. Das ist wichtig, weil fast niemals die Scheibenlöcher ihrer Lage nach genau mit den Befestigungsbolzen übereinstimmen, so daß eine Anpassung den guten Verband zwischen der Radscheibe und der Grundnabe natürlich verbessert. Da weiterhin die Scheibenfläche um die Lochränder herum eben ist, so kann sich hier die Scheibe mit den verhältnismäßig großen ebenen Flächen c an den Flansch der Grundnabe anlegen, so daß die Scheibe auch durch erhebliche Reibungshaftung an der Grundnabe festsitzt, insofern als es natürlich gerade an den Stellen, wo die Muttern den Verband herstellen sollen, besonders auf das Aneinanderdrücken von möglichst großen Flächen ankommt. Das trifft freilich auch für die bekannten Radscheiben mit zylinderförmig nach außen gebogenen Randlöchern zu, die aber keine Federung ergeben.But that does not mean any relative movement in any other way can arise between the wheel disc and the base hub is the one described above Formation of the wheel disc provided in the vicinity of the hole edges. Every mother h lays to the outwardly bent edge of the hole b, which, since the edge c is the flat Washer part a only touches loosely, can give way under the pressure of the nut resiliently. This suspension is better than the suspension created by the well-known bulging out of the disc and bending the edge of the hole back in because the bulge bulges out unable to give in to the outside world. In particular, however, this bead cannot move radially, which is possible with the outwardly bent edge of the hole according to fig. i and 2 is because it is not in contact with the pane at its free edge. That is important because the position of the disk holes almost never aligns with the Fixing bolts match, so that an adjustment is the good association between the Wheel disc and the base hub of course improved. Since then the disk surface around the hole edges is flat, the disk can move here place with the relatively large flat surfaces c on the flange of the base hub, so that the disc is stuck to the base hub due to considerable frictional adhesion, insofar as it is, of course, precisely at the points where the nuts make the association should, especially the pressing together of the largest possible areas. Of course, this also applies to the well-known wheel disks with a cylindrical shape towards the outside curved marginal holes closed, but do not result in any suspension.

Vorteilhaft wird der nach außen bis Scheibenebene umgebogene Rand der Löcher nicht mit dem übrigen Scheibenkörper aus einem Stück hergestellt, sondern in Form eines besonderen Ringes angeschweißt, wie es Abb. 3 zeigt. In dieser Abbildung ist die Schweißfuge mit i bezeichnet. Es entsteht dann noch gegenüber der Radscheibe mit nach außen gewölbten und wieder nach innen umgebogenen Lochrändern der weitere Vorteil der leichteren Herstellung und der größeren Festigkeit. Das Herauswölben muß nämlich durch Pressen in warmem Zustande erfolgen, wobei das Material an den Stellen, wo die Einbiegung 'nach innen beginnt, starke Zerrungen erleidet, was die Neigung zu Brüchen begünstigt. Diese Zerrungen können natürlich bei der Herstellung besonderer Ringe, die an die Lochränder der ebenen Scheibe angesetzt werden, nicht entstehen, während die Scheibe selbst keiner Anwärmung zum Zweck des Herauspressens bedarf. Man könnte übrigens die zur Bildung der umgebogenen Lochränder dienenden Ringe auch durch Löten, Falzen o. dgl. mit dem übrigen Scheibenkörper verbinden, obwohl das Anschweißen vorzuziehen sein wird. Gegenüber den bekannten losen Unterlegungen von ähnlicher Querschnittsform bietet diese, wie übrigens auch die vorige Ausführungsform, den Vorteil, daß die Radscheibe überhaupt keine lösbaren Teile aufweist, trotzdem aber die Federung an den Muttern und die selbsttätige Zentrierung ergibt.The edge bent outwards to the plane of the pane is advantageous of the holes are not made in one piece with the rest of the disc body, but welded in the form of a special ring, as shown in Fig. 3. In this picture the weld joint is denoted by i. It then arises across from the wheel disc with the edge of the hole arched outwards and then bent back inwards, the other one Advantage of easier manufacture and greater strength. The bulging out must namely be done by pressing in a warm state, the material to the Places where the inward inflection begins, suffers severe strains, which the The tendency towards fractures is favored. These strains can, of course, occur during manufacture special rings that are attached to the hole edges of the flat disc, not arise while the disc itself is not heated for the purpose of pressing it out requirement. Incidentally, one could use the ones used to form the bent edges of the holes Connect the rings to the rest of the disc body by soldering, folding or the like, although welding will be preferable. Compared to the well-known loose underlays of a similar cross-sectional shape, this, by the way, also offers the previous embodiment, the advantage that the wheel disc has no detachable parts at all, anyway but the suspension on the nuts and the automatic centering results.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Removable disc wheel with curved outwards Edges of the holes for the fastening screws, characterized in that the The edges of the hole are bent down to the plane of the pane. a. Wheel disc according to claim i, characterized in that the outwardly bent edge of the hole is welded, Soldering or the like is attached to the rest of the disk body.