DE50007C

DE50007C - Automatic cutting machine for building bricks and clay pipes

Info

Publication number: DE50007C
Application number: DENDAT50007D
Authority: DE
Original assignee: H. grüninger in Rorschach, Schweiz
Anticipated expiration: 1908-12-16

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT,PATENT OFFICE,

Diese Maschine dient zum Abschneiden der Bauziegel oder auch Thonröhren von dem aus der Ziegel- bezw. Röhrenpresse austretenden Thonstrang. Sie arbeitet vermöge ihrer Construction automatisch und ihr Arbeitsgang wird durch den ihr zulaufenden Thonstrang bedingt. This machine is used to cut the building bricks or clay pipes from it the brick or Tubular press emerging from the strand of clay. It works by virtue of its construction automatically and its work process is determined by the strand of clay that flows into it.

Auf der Grundplatte A sind die beiden Schilde B und B^l mit je drei Schrauben befestigt; aufserdem sind diese Schilde unter sich durch die beiden gufseisernen Traversen a und a *, sowie durch die schmiedeiserne Traverse a² verbunden. Auf der Grundplatte sind ferner die zweitheilige Antriebswelle C C¹ und die Excenterwelle C² in sechs Lagern b b¹ gelagert. Ferner ist auf ihr das Pfannenlager b² für die Kurbelwelle C³ aufgeschraubt, welche ihre obere Führung durch das am Schild B befestigte Lager b^s erhält.On the base plate A , the two shields B and B ^{l are} fastened with three screws each; In addition, these shields are connected to each other by the two cast iron crossbars a and a *, as well as by the wrought iron crossbar a ² . The two-part drive shaft CC ¹ and the eccentric shaft C ² are also mounted in six bearings bb ^{1 on the base plate.} Furthermore, the socket bearing b ² for the crankshaft C ^{3 is} screwed onto it, which receives its upper guidance through the bearing b ^s attached to the shield B.

Auf dem ersten Theile C der Antriebswelle (Fig. 4 in vergröfserter Detailansicht) sitzen die Antriebsriemscheiben; auf dem zweiten Theile C¹ ist der Stirnkolben D aufgekeilt. Die beiden Wellenstücke C und C¹ können durch die Frictionskupplung E zu gemeinsamer Rotation verbunden werden, wozu die Feder c, welche über das in seiner Achsenrichtung verschiebbare Wellenstück C¹ gesteckt ist, den nöthigen Druck ausübt. Diese Feder ist zwischen dem auf die Welle aufgeschraubten Stellringe ι und der im Lager b¹ sich drehenden, auf der Welle nur verschiebbaren Büchse 2 eingeschaltet. The drive pulleys sit on the first part C of the drive shaft (FIG. 4 in an enlarged detail view); on the second part C of the end piston ¹ D is keyed. The two shaft pieces C and C ¹ can be connected to common rotation by the friction coupling E , for which purpose the spring c, which is fitted over the shaft piece C ^{1 which} is displaceable in its axial direction, exerts the necessary pressure. This spring is switched on between the adjusting rings ι screwed onto the shaft and the bushing 2 rotating in the bearing b ¹ and only displaceable on the shaft.

Das Transportrad D* (Grundrifs), auf dem im Lagerkörper b¹ befestigten Bolzen 3 sich drehend, übermittelt die Rotation des Kolbens D auf das grofse Stirnrad D², welches auf die Excenterwelle C² aufgekeilt ist.The transport wheel D * (Grundrifs), rotating on the bolt 3 fastened in the bearing body b ¹ , transmits the rotation of the piston D to the large spur gear D ² , which is keyed onto the eccentric shaft C ^2.

Das auf den Wellen C² und C³ (s. auch Fig. 9 in vergröfsertem Mafsstabe) angebrachte Winkelgetriebe D³ und X)⁴ bewirkt die Drehung der Kurbelscheibe JF, und diese versetzt mittelst der Kurbelstange F¹ (Seitenansicht) den Schneideschlitten G mit seinen Führungsstangen G¹ in geradlinig gleitende Bewegung. Die beiden oberen Arme G² sind unter sich wie die unteren Theile durch je ein Lineal V verbunden , auf welchem die verstellbaren Draht-, halter X, Fig. 2, angeschraubt sind. ^{The angular gear D 3} and X) ⁴ attached to the shafts C ² and C ³ (see also Fig. 9 on an enlarged scale) causes the rotation of the crank disk JF, and this moves the cutting carriage G by ^{means of the connecting rod F 1 (side view)} its guide rods G ¹ in a straight sliding motion. The two upper arms G ² , like the lower parts, are connected to each other by a ruler V on which the adjustable wire holders X, Fig. 2, are screwed.

Der Schieber H (Längsansicht), der mittelst seiner unter sich durch die Traverse W verbundenen Stelzen H¹ in den .auf der Grundplatte angebrachten Gelenken d seine untere Führung erhält, wird durch den Hebel J mittelst des Excenters K gehoben. Dieser Hebel findet seinen Stützpunkt in dem Bolzen e, der im Support 4 der Schildtraverse α gelagert ist,' und ruht mit der Rolle f (Längsschnitt) auf dem Excenter, während seine Zunge 5 an der Rolle f¹ der Traverse W ihren Angriffspunkt erhält. Die Form dieser Zunge zwingt den Schieber H, beim Beginn des Hubes einen Ausschlag in der Richtung nach ihrer Spitze zu machen, während bei Vollendung des durch das Excenter K bewirkten Hubes sie den Schieber auf dem höchsten Punkt wieder rück'The slide H (longitudinal view), which by means of its stilts H ¹ connected to each other by the traverse W , receives its lower guidance in the joints d attached to the base plate, is lifted by the lever J by means of the eccentric K. This lever finds its support point in the bolt e, which is mounted in the support 4 of the shield traverse α , 'and rests with the roller f (longitudinal section) on the eccentric, while its tongue 5 on the roller f ^{1 of} the traverse W receives its point of application. The shape of this tongue forces the slide H to make a deflection in the direction towards its tip at the beginning of the stroke, while at the completion of the stroke caused by the eccentric K it returns the slide to the highest point again '

wärts zieht. Das Excenter K¹ dient dazu, die mit der oberen Schubstange L verbundene Rolle g (Grundrifs und Längsschnitt) in waagrechter Richtung zu verschieben und dadurch den Ausrückhebel Z mittelst des seitlich der Schubstange angebrachten Knaggens g^l mitzuziehen und die Ausrückung der Kupplung zu bewirken. . Die Schubstange selbst wird durch die Gleitführung 9 unterstützt, an welcher auch die Zugfeder m¹ eingehängt ist, um die Schubstange auf den Tiefgang des Excenters K¹ zurückzuziehen. ⁶ pulls away. The eccentric K ¹ is used to move the roller g connected to the upper push rod L (basic profile and longitudinal section) in the horizontal direction and thereby pull the release lever Z by means of the lug g ^l attached to the side of the push rod and to disengage the clutch. . The push rod itself is supported by the sliding guide 9, on which the tension spring m ^{1 is also} suspended, in order to pull the push rod back to the depth of the eccentric K ¹ . ^6th

Wie aus Fig. 7 (Verticalschnitt in vergröfsertem Mafsstabe) genauer ersichtlich ist, sitzt auf der Traverse W^v des Schiebers der Anschlag h mit der Stellschraube i, über welcher die Rolle k angebracht ist, und der Stellring n, auf dessen obere Fläche die Aufhaltklinge n¹ aufgeschraubt ist. Der Stellschraube i gegenüber befindet sich am Hebel JV (Längsschnitt cd), der seinen Drehpunkt am Bolzen 6 findet, das Anschlagplättchen /■, oben läuft dieser Hebel JV aus in die Nase 7. An seinem unteren Ende steht der Hebel JV mit der Schubstange L¹ in Verbindung. Diese untere Schubstange, in den Gleitführungen 9 und 11 schleifend, trägt am unteren Ende die Rolle m, welche dem Knaggen g¹ der oberen Schubstange unterstellt ist. Die beiden vorgenannten Schubstangen L und L¹ nebst Ausrückhebel Z, Rolle m und Knaggen g^l sind noch in Fig. 6, 6 a und 6 b in vergröfsertem Mafsstabe gezeigt, und zwar in ausgezogenen Linien im Ruhezustande und in punktirten Linien bei verschobenem Knaggen g¹ und freigemachtem. Hebel Z. As can be seen in greater detail from Fig. 7 (vertical section on an enlarged scale), the stop h with the adjusting screw i, over which the roller k is attached, and the adjusting ring n, on the upper surface of which the hold-open blade ^{is seated, sits on the cross member W v of the slide} n ^{1 is} screwed on. The adjusting screw i is located opposite the lever JV (longitudinal section cd), which has its pivot point on the bolt 6, the stop plate / ■, at the top this lever JV runs out into the nose 7. The lever JV with the push rod L is at its lower end ¹ in connection. This lower push rod, dragging in the sliding guides 9 and 11, carries at the lower end the role m, which is subordinate to the lug g ^{1 of} the upper push rod. The two above-mentioned push rods L and L ¹ together with release lever Z, Role m and lugs g ^l are still in Fig. 6, 6 a and 6 b shown in vergröfsertem Mafsstabe, in solid lines in the idle state, and in dotted lines at shifted lugs g ¹ and cleared. Lever Z.

Die Schilde B und B¹ dienen weiter in ihrem oberen Theile zur Aufnahme dreier Reihen kleiner Walzen MM¹ und M², deren erste M. zur Aufnahme des von der Thonpresse in der Richtung des Pfeiles einlaufenden Thonstranges dient, während die zweite M¹ zum Wegziehen der abgeschnittenen Steine oder Röhren bestimmt ist. Die Walzen der ersten Reihe sind mittelst auf der Winkelschiene ö verstellbarer Lagerchen in beliebige Abstände zu stellen, die der zweiten jedoch in ihrer Entfernung durch die Lagereinschnitte der Flachschiene o¹ begrenzt und mit einem Tuch ohne Ende überspannt, welches durch die letzte Walze dieser Reihe in Bewegung gesetzt wird. Diese letzte Walze trägt an ihrer über den Schild hinaus verlängerten Achse die Riemscheibe p¹ (Längsansicht), welche ihre Rotation durch einen Riemen von der auf der Antriebsachse C sitzenden kleinen Rolle ρ (Grjindrifs) erhält. Die Walzen M² dienen nur zur Aufnahme der vom Tuch ablaufenden Steine. Die Achse O (Längsschnitt) trägt an ihren Enden die dort befestigten aufwärts gebogenen Hebel S und S¹ mit der Walze U, sowie den abwärts ragenden Hebelarm r, an dessen durch die Rolle 12 gestützten Riegel r¹ die Aufhaltklinge n² aufgeschraubt ist, endlich den Hebel r² mit dem Gewicht 13, welches dazu dient, die Walze U emporzuheben, während die Winkelchen q sie zu beiden Seiten des Schiebers beim Anlauf niederdrücken. Diese Walze U mit den Hebeln SS¹ ist noch in Fig.· 5 in vergröfsertem Mafsstabe' gezeigt und ebenso aus Fig. 8 ersichtlich.The blades B and B ¹ are used further in its upper part for accommodating three rows of small rolls MM ¹ and M ^2, the first M. serves to receive the incoming of the Thonpresse in the direction of arrow Thonstranges, while the second M ¹ for pulling the cut stones or pipes is intended. The rollers of the first row can be placed at any distance on the angle rail ö adjustable bearings, but the distance of the second row is ^{limited by the bearing incisions in the flat rail o 1} and spanned with an endless cloth, which is passed through the last roller of this row in Movement is set. This last roller carries on its axis extended beyond the shield the pulley p ¹ (longitudinal view), which receives its rotation by a belt from the small roller ρ (Grjindrifs) seated on the drive axis C. The rollers M ² only serve to accommodate the stones running off the cloth. The axis O (longitudinal section) carries at its ends the upwardly curved levers S and S ¹ with the roller U, as well as the downwardly projecting lever arm r, on whose bolt r ¹ supported by the roller 12, the hold- open blade n ^{2 is} screwed, finally the lever r ² with the weight 13, which is used to lift the roller U , while the angle q press it down on both sides of the slide when starting. This roller U with the levers SS ¹ is shown on an enlarged scale in FIG. 5 and can also be seen from FIG.

Die erste Tuchwalze, Fig. 1, überträgt ihre Bewegung mittelst einer Schnur ohne Ende auf die Walze s. Die Achse der der vorgenannten Walzenreihe sich anschliefsenden Walze Q. ist auf der hinteren Seite über den Schild jB¹ hinaus verlängert zum Antrieb des Regulators P, Fig. 8 und 8 a.The first cloth roller, Fig. 1, transmits its movement by means of a cord without an end to the roller s. The axis of the roller Q. which adjoins the aforementioned roller series is extended on the rear side beyond the shield jB ¹ to drive the regulator P, Fig. 8 and 8 a.

An den Schilden B J3¹ sind noch die Supporte R (Längsansicht und Längsschnitt) angeschraubt , an welchen die Lager für die Achse O und je eine Führung für die Schieberstelzen H¹ angebracht sind. Beim Aufsteigen des Schiebers sind die Rollen t der Schieberstelzen genöthigt, an der convexen Seite der Zunge u hinaufzurollen; beim Niedergang des Schiebers jedoch gehen sie das Lineal ν entlang, die Zunge u unten zurückdrängend. Die Stangenfedern n> bringen dann die Zunge wieder in die frühere Stellung, welche durch den Stift im Einschnitt 15 bestimmt ist. The supports R (longitudinal view and longitudinal section), to which the bearings for the axis O and a guide for each of the slide stilts H ^{1 are} attached, are also screwed to the shields B J3 ^1. When the slide rises, the rollers t of the slide stilts are forced to roll up the convex side of the tongue u ; When the slide is going down, however, they go along the ruler ν , pushing back the tongue u at the bottom. The rod springs n> then bring the tongue back into the previous position, which is determined by the pin in the incision 15 °.

Das Regulatorgehäuse P ist mit dem Winkel χ und der Traverse y am Schild B¹ befestigt;· Fig. 3 und 3 a zeigen es nach den Gröfsenverhältnissen der vorgenannten Figuren, Fig. 8 und 8 a dagegen in vergröfsertem Mafsstabe. In dasselbe tritt die verlängerte Achse der Walze Q ein, welche durch den über sie hinweglaufenden Thonstrang in Umdrehung gebracht wird. Das Rädchen α sitzt auf dieser Achsenverlängerung fest und greift in das auf dem oberen verstellbaren Stift 16 sich drehende Rädchen β ein, welches seinerseits mit seinem kleineren Theil γ in das auf dem unteren, ebenfalls verstellbaren Stift 17 sich drehende Wechselrad δ eingreift. An diesem ist seitlich ein kleiner Stift 18 angebracht, welcher bei ,seinem Umlauf die Ausrückklinge ε zurückdrängt. Die Zugfeder 20 zieht hierauf die Klinge wieder in die frühere Stellung. Am Walzenhebel S¹ ist die Verlängerung 21, welche mit ihrem freien Ende beim Niedergang der Walze U unter die Zunge 19 der AusrUckklinge ε sich einhakt. (Die punktirten Linien der Fig. 8 zeigen dagegen die Äusrückung der Walze u.) Die Fläche des Schiebers H, sowie die Walzen u und Q können mit Tuch bekleidet werden, um das.Ankleben des Thones zu vermindern.The regulator housing P is fastened to the shield B ¹ with the angle χ and the cross member y ; Fig. 3 and 3a show it according to the proportions of the aforementioned figures, Figs. 8 and 8a on the other hand on an enlarged scale. The elongated axis of the roller Q enters the same and is made to rotate by the strand of clay running over it. The wheel α sits firmly on this axis extension and engages the wheel β rotating on the upper adjustable pin 16, which in turn engages with its smaller part γ in the change wheel δ rotating on the lower, likewise adjustable pin 17. A small pin 18 is attached to the side of this, which pushes back the release blade ε during its rotation. The tension spring 20 then pulls the blade back into its previous position. On the roller lever S ¹ is the extension 21, which with its free end hooks under the tongue 19 of the release blade ε when the roller U descends. (The dotted lines in Fig. 8, on the other hand, show the displacement of the roller u.) The surface of the slide H, as well as the rollers u and Q can be covered with cloth in order to reduce the sticking of the clay.

In Fig. ι ο und 11 ist in vergrößertem Mafsstabe nochmals eine schematische Uebersicht der wichtigsten Theile der Maschine gegeben und die ausgezogenen Linien zeigen dabei den Ruhestand, während die, punktirten ihr Spiel andeuten. Dieses beginnt, wie die in — · — · — · — Linien ausgeführte Stellung zeigt, damit, dafs der eintretende Thonstrang gegen den Schieber H läuft und ihn allmäli'g vor sich herschiebt, bis die Stellschraube i gegen das Anschlagplättchen / stöfst, wodurch der Hebel N verstellt wird. Dieser macht, wie bereits beschrieben (s. Fig. 6), mittelst des Schiebers L¹ und der Rolle m den Ausrückhebel Z frei, die Frictionskupplung E schliefst sich sofort, und die Rotation der Achsen C¹ und C² und C³ wird bewirkt. Das Excenter K hebt dann den Schieber H in die Höhe und letzterer hakt sich in seinem höchsten Hube mittelst der Klinge n¹ auf der Klinge n² des Riegels r¹ ein. Diese Stellung ist durch — . . — . . . — Linien gekennzeichnet.In Fig. 1 o and 11 a schematic overview of the most important parts of the machine is given, on an enlarged scale, and the solid lines show the retirement, while the dotted lines indicate their play. This begins, as the position shown in - · - · - · - lines, with the entering thong running against the slide H and gradually pushes it forward until the adjusting screw i hits the stop plate /, whereby the Lever N is adjusted. As already described (see Fig. 6), this releases the release lever Z by means of the slide L ¹ and the roller m , the friction clutch E closes immediately, and the rotation of the axes C ¹ and C ² and C ³ is effected . The eccentric K then lifts the slide H in the air and the latter hooks in its highest lift by means of the blade n ¹ on the blade n ^{2 of} the bolt r ¹ . This position is through -. . -. . . - Lines marked.

Während des Hubes drückt die Rolle k gegen die Nase 7 des Hebels N und stellt denselben zurück, so dafs die Rolle m den Knaggen g^x wieder freiläfst, Fig- 6a. Der Schneideschlitten trennt sodann mittelst seiner Drähte die bestimmte Anzahl Bausteine oder Thonröhren ab. Sobald die Welle C² einen Umgang und die Kurbelwelle C³ eine halbe Drehung vollzogen hat, stöfst das Excenter .RT¹ gegen die Rolle g der oberen Schubstange L, so dafs durch deren Rückzug die Frictionskupplung E wieder ausgelöst und ein sofortiges Stillstehen der Wellen C¹C* und C³ bewirkt wird. Die abgeschnittenen Thonstücke werden durch den noch folgenden Thonstrang über die Walzen M und Q gestofsen und durch die Bewegung des Tuches ohne Ende von der. Walze s über die Walze U weggezogen. During the stroke, the roller k presses against the nose 7 of the lever N and sets it back so that the roller m releases the lug g ^x again, FIG. 6a. The cutting carriage then cuts off a certain number of building blocks or clay tubes by means of its wires. As soon as the shaft C ² has completed a turn and the crankshaft C ^{3 has completed} a half turn, the eccentric .RT ¹ pushes against the roller g of the upper push rod L, so that the friction clutch E is triggered again by its retraction and the shafts C come to a standstill immediately ¹ C * and C ^{3 is} effected. The cut pieces of clay are pushed over the rollers M and Q by the still following string of clay and by the movement of the cloth without end of the. Roller s pulled away over roller U.

Nachdem das letzte abgeschnittene Stück über die Walze U gegangen ist, läfst der Regulator den Walzenhebel S¹ frei, so dafs dieser mittelst des Gegengewichtes 13 die Walze hebt (s. Fig. 11 in — | — | — I — Linien), die Riegelstange r¹ giebt ihrerseits den Schieber H nach Ausschlag der Riegelklinge n? ebenfalls frei und dieser fällt sodann in seine anfängliche Stellung zurück, worauf das Spiel der Maschine aufs Neue beginnt.After the last cut piece has passed over the roller U , the regulator releases the roller lever S ¹ so that it lifts the roller by means of the counterweight 13 (see Fig. 11 in - | - | - I - lines), the locking bar r ^{1 in} turn gives the slide H after deflection of the locking blade n? also free and this then falls back into its initial position, whereupon the game of the machine begins again.

Die Einwirkung des Regulators P bezw. der Zunge 2i auf die bewegliche Walze U je nach der Dicke und Zahl der Abschnittstücke geschieht wie folgt:The action of the regulator P respectively. the tongue 2i on the movable roller U depending on the thickness and number of the sections is done as follows:

Die Walze Q wird vermöge der Friction der ihre Oberfläche passirenden Abschnittstücke in Umdrehung versetzt, welche sich den Räderpaaren α β und γ d des Regulators mittheilt. Das Gröfsenverhältnifs des ersten oberen Räderpaares aß mufs so gewählt werden, dafs das Rädchen β genau eine Umdrehung macht auf je eine Abschnittlänge (Steindicke oder Röhrenla'nge). Das Gröfsenverhältnifs des zweiten unteren Räderpaares γ d mufs nach der Zahl der Abschnittstücke gewählt werden. Werden z. B. acht Längen auf einen Schnitt gemacht, so mufs· das untere Rad & achtmal gröfser als γ sein; werden sechs Längen pro Schnitt abgetrennt, so mufs d sechsmal gröfser als γ sein. Die Zähnezahl bezw. der Durchmesser voa δ mufs also immer so vielmal so grofs als γ sein wie die Zahl der jeweiligen Abschnittstücke. ■. 'The roller Q is set in rotation by virtue of the friction of the sections passing its surface, which is communicated to the pairs of wheels α β and γ d of the regulator. The size ratio of the first upper pair of wheels had to be chosen in such a way that the wheel β makes exactly one revolution for each section length (stone thickness or tube length). The size ratio of the second lower pair of wheels γ d must be selected according to the number of sections. Are z. If, for example, eight lengths are made in one cut, the lower wheel & must be eight times larger than γ ; if six lengths are cut per cut, then d must be six times greater than γ . The number of teeth respectively. the diameter voa δ must therefore always be as many times as large as γ as the number of the respective sections. ■. '

Der Schieber H mufs. von der Maschine so gehoben werden, dafs die abgeschnittenen Bauziegel oder Thonröhren durch das Tuch ohne Ende, welches, schneller als der eintretende Thonstrang läuft und durch die mit gleicher Umgangsgeschwindigkeit sich drehende Walze s der Walzenreihe M¹J₁WeIcIIe noch vor dem Schieber gelagert ist, unter ihm weggezogen werden können. Vermöge der Räderverhältnisse im Regulator P wird nach Passiren des letzten Abschnittstückes über die mit dem Regulator verbundene Walze Q die Zunge 21 befreit, und nach Passiren des letzten Abschnittes über die Walze U bewirkt das Gewicht 13 das Zurückgehen der Riegelstange r¹, und fällt der Schieber H vermöge seines Eigengewichtes in seine Arbeitslage zurück, dabei vom Lineal ν so geführt, dafs er bei seinem Niedergange mit dem langsamer nachfolgenden Thonstrange nicht in Berührung kommt.The slider H has to. are lifted by the machine in such a way that the cut building bricks or clay pipes are still supported in front of the slide by the roll s of the row of rolls M ¹ J ₁ shaft rotating at the same speed through the cloth without end, which runs faster than the incoming clay strand can be pulled away from under him. Due to the wheel conditions in the regulator P, the tongue 21 is freed after the last section piece has passed over the roller Q connected to the regulator, and after the last section has passed over the roller U , the weight 13 causes the locking bar r ¹ to retreat and the slide falls H by virtue of his own weight back into his working position, guided by the ruler ν in such a way that he does not come into contact with the slower thong rod when he descends.

Claims

Patent claim:

An automatic cutting machine for building bricks and clay pipes, the essential feature of which is the movement of the regulating parts, namely the slide H and the regulator P, through the clay strand itself, and which consists of:

ι. from the slide H with its stilts H ¹ and the upper tongue u together with the ruler guide v, which is pushed by the thong rod, as well as the arrangement of the roller f ¹ attached to its traverse W ? of the stop K and the adjusting ring η with stop blade n ¹ , which are lifted by the large eccentric K by means of the lever J;

Ϊ. from the two push rods L and L ¹ J dominating the clutch E by means of the release lever Z , which are actuated partly by the small eccentric K ^J and partly by the lever JV;
3. from that which is supported in levers S and S ¹ , which sit on a common axis, and is lifted by means of their weight 13 after passing the thong

Roller U together with the hold-open device ν and ^{3 connected} to it for triggering the slide H;

from the cutting carriage G for horizontal cutting of the string of clay with the rulers V for receiving the wire holder X;

from the regulator P with the change gears α β γ δ and the tongue 19 for regulating the cuts in relation to both the number and the length of the desired sections;

6. from the three rows of rollers MM ¹ and M ² of unequally fast rotation for receiving the strand of clay, for pulling away and for receiving the running stones, in conjunction with the roller U named under claim 3.

In addition 5 sheets of drawings.