AT317646B - Device for bending strut snakes - Google Patents

Device for bending strut snakes

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AT317646B
AT317646B AT612472A AT612472A AT317646B AT 317646 B AT317646 B AT 317646B AT 612472 A AT612472 A AT 612472A AT 612472 A AT612472 A AT 612472A AT 317646 B AT317646 B AT 317646B
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AT
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bending
strut
tool
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plane
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AT612472A
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German (de)
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Klaus Keller Dipl Ing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/04Undulating

Description

  

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Biegen von Strebenschlangen, insbesondere für Gitterträger, aus einem strangförmigen Material, das zwischen Biegewerkzeugen mit Biegeköpfen durchläuft, die an durch   Führungs- bzw.   Einrückelementen quer zur Durchlaufrichtung des strangförmigen Materials bewegbaren Werkzeughaltern gelagert sind, die in gleichem Abstand sowie-im Bereich des zwischen den Biegewerkzeugen 
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 elementen angebracht sind. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art   (brit. Patentschrift Nr. 1, 133, 784)   sind Trägerelemente in Form endloser Ketten vorgesehen, die in der Ebene der zu bildenden Strebenschlange umlaufen. Auf jedem Kettenglied ist ein Werkzeughalter mit einem stabförmigen Werkzeug gegen Federkraft quer zur Kettenlaufbahn verschiebbar gelagert. Die Werkzeuge werden durch feststehende Steuerkurven bzw. Führungselemente in Eingriff mit dem strangförmigen Material gebracht. Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass mindestens jeweils zwei Werkzeuge gleichzeitig einen Biegevorgang durchführen, d. h., dass sich die Biegevorgänge der aufeinanderfolgenden Streben zeitlich überlappen.

   Die bekannte Vorrichtung bedarf hoher Antriebsleistungen und hat nur einen verhältnismässig kleinen zeitlichen Ausstoss, Ferner ist es mit ihr schwierig, Strebenschlangen mit den bei Trägern statisch besonders interessanten Innenwinkel unter 450 herzustellen. Es treten dabei vor allem im
Einlaufbereich des strangförmigen Materials Probleme auf, weil das Material gleichzeitig über mehrere in Eingriff befindliche Werkzeuge läuft. 



   Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass der gemeinsame Grund für die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtung darin zu sehen ist, dass das strangförmige Material während des Biegevorganges teilweise zunächst im einen und anschliessend im entgegengesetzten Biegesinn gebogen, also gewalkt wird. Dieses
Walken beruht einmal darauf, dass bei der bekannten Vorrichtung immer gleichzeitig zwei oder mehr Werkzeuge
Streben biegen. Dadurch wird das Strebenmaterial über bereits in Eingriff befindliche Biegewerkzeuge nachgezogen. Ferner bewegen sich die beim eigentlichen Biegevorgang mit den kettenförmigen Trägerelementen verbundenen Werkzeuge während des Strebenbiegens zwangsläufig auf Bahnen, auf denen das Strebenmaterial im
Bereich der Umkehrpunkte stellenweise nacheinander in beiden Richtungen gebogen wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, dass mit ihr ein möglichst walkfreies Biegen des strangförmigen Materials, insbesondere auch bei
Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Strebenschlangen-Bauhöhen, erreicht wird. 



   Diese Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass die Werkzeughalter an den Trägerelementen durch Schwenklager gehalten sind, die in der Nähe des Biegekopfes des jeweils voranlaufenden Werkzeuges in seiner Biegeendstellung angeordnet sind, und dass die Werkzeughalter ohne zeitliche überlappung nacheinander und im Verlauf einer Bewegung des zugehörigen Trägerelementes über eine der halben Strebenschlangenteilung entsprechende Strecke sowie auf einer Bahn, auf der das strangförmige Material im wesentlichen jeweils nur in einem Biegesinn gebogen wird, in die Biegeendstellung bewegbar sind. 



   Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird eine Strebe nach der andern ohne zeitliche Überschneidung vollständig gebogen. Dadurch wird ein Nachziehen des strangförmigen Materials über bereits in Eingriff befindliche Biegewerkzeuge vermieden. Durch schwenkbare Lagerung der Biegewerkzeuge in der Nähe des in seiner Biegeendstellung befindlichen Biegekopfes des voranlaufenden Werkzeuges kann jeder Biegekopf auf einer Bahn geführt werden, auf der er das Strebenmaterial beim Biegen einer Strebe durchgehend im wesentlichen nur in einem Biegesinn verformt. Hervorzuheben ist ferner, dass bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Arbeitsbewegung der Werkzeuge unabhängig von der Bewegung der Trägerelemente erfolgen kann. Bei der eingangs erläuterten, bekannten Vorrichtung ist die Biegebewegung der Werkzeuge dagegen starr gekoppelt mit der Umlaufbewegung der Trägerelemente.

   Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die Biegebewegung der Werkzeuge auch und namentlich dann einsetzen, wenn die Biegewerkzeuge auf ihren von den Trägerelementen bestimmten Bahnen bereits maximal einander angenähert sind. Eine walkfreie Fertigung lässt sich unter diesen Umständen konstruktiv wesentlich leichter erreichen. 



   Die   österr. Patentschrift Nr. 263504   beschreibt eine Vorrichtung, bei der ein Schlitten entlang einer Führung hin- und herbewegbar ist. Parallel zur Schlittenbewegung wird ein strangförmiges Material zugeführt. Auf dem Schlitten befindet sich ein mehrteiliger Lenkermechanismus, der mittels eines pneumatischen Antriebes quer zur Strebenmaterialdurchlaufrichtung auf-und abbewegbar ist. Dabei kommen mit dem Strebenmaterial zwei Zapfen des Lenkermechanismus in Berührung und verformen das Material jeweils zu einer V-förmigen Doppelstrebe. Abgesehen davon, dass die Hin- und Herbewegung des Schlittens nur eine diskontinuierliche Fertigung erlaubt, wird bei dieser Fertigung das Material auch gewalkt. 



   Die Schweizer Patentschrift Nr. 400974 zeigt eine Vorrichtung, bei der eine endlos umlaufende Kette seitlich an ihren Kettengliedern kanalartige Verformungsglieder trägt. In den Kanal dieser Verformungsglieder wird das Strebenmaterial eingefügt und die Kette dann durch entsprechende Führungselemente geknickt. Auch bei diesem Verfahren lässt es sich nicht vermeiden, dass jeweils zwei aufeinanderfolgende Streben gleichzeitig gebogen werden. Es muss dadurch das Material, das von dem vorlaufenden Kettenglied gerade gebogen wird, über das bereits schräggestellte, nachfolgende Kettenglied gezogen werden und wird dabei erst im einen und im entgegengesetzten Sinn verformt. 

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   Gegenüber den beiden letztgenannten   Vorveröffentlichungen   hat die Erfindung also wieder den Vorteil, dass eine kontinuierliche walkfreie Fertigung möglich ist. 



   Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfmdungsgemässen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das
Schwenklager jedes Werkzeughalters auf der Mittelsenkrechten der die Krümmungsmittelpunkte des Biegekopfes in seiner Biegeanfangs- und Biegeendstellung verbindenden Geraden ausserhalb der zu bildenden Strebenschlange angeordnet ist. Dadurch kommt man zu einer optimalen Walkfreiheit. 



   Allen bekannten Vorrichtungen zum Biegen von Strebenschlangen ist der grosse Nachteil gemeinsam, dass sie sich nur schwer und mit grossen Zeitaufwand auf unterschiedliche Bauhöhen der aus den Strebenschlangen zu erzeugenden Gitterträgern einstellen lassen. Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Biegen von Strebenschlangen zu schaffen, die mit einer einzigen Paarung von Werkzeughalter und Werkzeug einfach und mit geringem Zeitaufwand auf unterschiedliche Bauhöhen einstellbar ist.

   Diese
Aufgabe wird in Weiterbildung der Erfindung in erster Linie dadurch gelöst, dass die Schwenklager jedes
Werkzeughalters wenigstens der von einer Seite am strangförmigen Material angreifenden Biegewerkzeuge senkrecht zur   Strebenschlangendurchlaufrichtung   sowie parallel zur Strebenschlangenebene verstellbar sind und dass vorzugsweise jedes Biegewerkzeug relativ zu seinem Werkzeughalter verstellbar ist. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich durch einfaches Querbewegen der Schwenklager der Werkzeughalter und Verstellen der Werkzeuge in den Werkzeughaltern jede praktisch erwünschte Bauhöhe mit wenigen
Handgriffen und in kürzester Zeit einstellen.

   Ein ganz wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dabei, dass bei dieser Art der Verstellung die Walkfreiheit des Strebenbiegens bei den unterschiedlichen
Bauhöhen beibehalten wird. 



   Nach einer zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Werkzeughalter wenigstens einen im zugehörigen Schwenklager gehaltenen Schwenkarm konstanter Länge und einen zum Schwenkarm im wesentlichen senkrecht stehenden Schiebeführungsteil aufweist, in welchem das stabförmige Biegewerkzeug   längsverschieb- und   feststellbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion der Einheit
Werkzeughalter-Biegewerkzeug und eine günstige Verstellmöglichkeit zum Anpassen an unterschiedliche
Bauhöhen. 



   Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfmdungsgemässen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die
Biegewerkzeuge quer zur Strebenschlangenebene in den Arbeitsbereich hinein-und aus diesem herausbewegbar sind. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, bei denen die Biegewerkzeuge in der Strebenschlangenebene umlaufen, bewegen sich in diesem Fall die Biegewerkzeuge in einer senkrecht zur Strebenschlangenebene stehenden Umlaufebene. Dadurch können die Biegewerkzeuge erst unmittelbar vor Beginn des Biegevorganges in die Strebenschlangenebene hineinbewegt werden. Dadurch ist eine Voraussetzung für ein walkfreies Biegen, dass nämlich nur ein Biegewerkzeug im Biegeeingriff sein darf, konstruktiv leicht zu erfüllen. Ausserdem lösen sich die Biegewerkzeuge zur Seite hin leichter aus der fertigen Strebenschlange ohne Gefahr eines Hängenbleibens an den Streben. 



   Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung ist noch darin zu sehen, dass die Biegewerkzeuge mittels einer angetriebenen Einrückeinrichtung in die Biegeendstellung bewegbar sind. Dadurch werden die Trägerelemente von den Einrückkräften entlastet. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine stark schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine noch weiter schematisierte Draufsicht auf die Vorrichtung nach   Fig. 1, Fig. 3   ein erstes Ke tenglied der Kette der Vorrichtung nach den   Fig. l   und 2 in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kettenglied nach   Fig. 3, Fig. 5   eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht eines zweiten Kettengliedes, Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 eine Stirnansicht eines Werkzeughalters mit eingesetztem Werkzeug der Vorrichtung nach den   Fig. 1   und 2, Fig. 8 die zeichnerische Ermittlung des günstigsten Schwenkpunktes für die Werkzeughalter der Vorrichtung, Fig.

   9 eine schematische Andeutung einer andern Ausführungsform der erfmdungsgemässen Vorrichtung, Fig. 10 eine ebenfalls stark schematisierte Andeutung einer dritten Ausführungsform,   Fig. l l   eine andere Ausführungsform eines Werkzeughalters mit eingesetztem Werkzeug, Fig. 12 und 13 den   Fig. 1   und 2 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform, und Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit teilweiser Seitenansicht. 
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 oder diskontinuierlich an den Umkehrpunkten--2b--mit Ober-und Untergurten zu einem Gitterträger verbunden. Das Strebenmaterial kann Rundstahl, Flachstahl oder Profilstahl in Form von im Querschnitt offenen oder geschlossenen Profilen sein.

   Der Biegevorrichtung ist ein   Rollensatz--3--vorgeschaltet,   der auf einem   Träger--4   bis 5--schwenkbar gelagert ist und zum Geradrichten und/oder Profilieren des Strebenmaterials   - l--dient.    



   Die Vorrichtung weist als Werkzeugträger eine Kette--6--auf, die in einer zur Strebenschlangenebene senkrechten Ebene um   Umlenk-und Antriebsscheiben--7, 8-- im   Sinne der   Pfeile--Pi--umläuft.   Die Scheiben-7 und 8-sitzen auf Wellen bzw. Achsen-9 bzw. 10--, von denen beispielsweise die Welle 

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    durchKettenglieder --6a-- tragen   ein Schwenklager-12-, das in einem   Gleitschuh --13-- angeordnet   ist, welches in einem vertikalen Schlitz --14-- des Kettengliedes --6a-- geführt und mittels einer   Gewindespindel --15-- höhenverstellbar   ist, an deren oberem Ende drehfest ein   Ritzel--16--angebracht   ist. Die   Kettenglieder-6b--sind   mit einem ortsfesten Schwenklager --17-- versehen.

   Die Kettenglieder   - 6a   und   6b-werden   in üblicher Weise durch strichpunktiert angedeutete   Kettenbolzen-18   und 19-miteinander verbunden. 



   In den   Schwenklagem--12   und   17--der Kettenglieder--6a   bzw. 6b--sind Werkzeughalter--20-gelagert, die Biegewerkzeuge--21--tragen. Der übersichtlichkeit wegen sind in den Fig. 1 und 2 nur einige der Schwenklager-12 bzw. 17-- mit Werkzeughaltern --20-- besetzt. Tatsächlich sind natürlich in allen Schwenklagem Werkzeughalter mit Biegewerkzeugen gelagert. Die Anordnung ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise so getroffen, dass die Biegewerkzeuge abwechselnd von oben und von unten am   Strebenmaterial--l--   angreifen. 



   Einzelheiten der Einheiten Werkzeughalter-Biegewerkzeug sind in den Fig. 6 und 7 zu entnehmen. Jeder   Werkzeughalter --20- weist   einen starren   Schwenkarm --22-- konstanter   Länge auf. Im Bereich seines rückwärtigen Endes ist der Schwenkarm --2-- mit einem Lagerzapfen--23--versehen, der in das zugehörige Schwenklager --12 bzw. 17--eingreift. Bei hohen Belastungen kann zur Vermeidung einer fliegenden Lagerung des   Schwenkarmes --22-- ein   aus zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Stäben bestehender Schwenkarm vorgesehen werden, wobei der Abstand zwischen den Stäben durch den Zapfen --23-- überbrückt wird.

   Der   Schwenkarm --22-- wird   durch eine um den   Lagerzapfen -23-- gelegte     Winkelblattfeder--24--je   nach Anordnung nach oben oder unten gedrängt. Die Feder --24-- stützt sich dabei mit einem Ende an einem   Anschlag --25- am   zugehörigen Kettenglied und mit dem andern Ende an einem   Anschlag --26-- am Schwenkarm --22- ab.   Am   Schwenkarm --22-- ist   eine Tastrolle gelagert, die mit einer später noch zu beschreibenden Steuerkurvenschiene zusammenarbeitet. An seinem freien Ende trägt der Schwenkarm --22-- einen Schiebeführungsteil --28-- in Form einer im Querschnitt rechteckigen Hülse. 



  In der   Hülse-28-ist   verschiebbar das Biegewerkzeug --21-- gelagert. Das   Biegewerkzeug --21-- ist   als im Querschnitt dem Hülsenquerschnitt angepasster Stab mit einem   Biegekopf--21a--ausgeführt,   wobei der Kopf etwas verbreitert ist und einen   Ansatz --21b-- bildet.   Zwischen dem   Schiebeführungsteil-28-und   dem   Biegewerkzeug --21-- ist   eine   Zugfeder--29-eingespannt,   die den   Biegekopf --2la-- zum   hülsenförmigen Schiebeführungsteil --28-- hinzuziehen sucht. Dabei ist der Verschiebeweg durch Anlage des Ansatzes--21b-an der Stirnseite des Schiebeführungsteiles --28-- begrenzt.

   An dem vom Biegekopf --21a-- abgewandten Ende trägt das   Biegewerkzeug--21--eine Tastrolle--30--,   die mit einer später zu beschreibenden Steuerkurvenschiene zusammenwirkt. Seitlich am   Biegewerkzeug --21-- ist   eine 
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 erläuternden Steuerkurvenschiene zusammenarbeitet, während der andere Arm die Form eines Sägezahnes hat, der durch eine nicht-gezeichnete Feder in die   Sägeverzahnung-31-des Biegewerkzeuges-21-   hineingedrückt wird. 



   Zum Steuern der Bewegungen der Werkzeughalter und Biegewerkzeuge sind verschiedene Steuerkurvenschienen vorgesehen. Je eine erste Steuerkurvenschiene --35-- ist im oberen und unteren Randbereich der   Kette --6-- angeordnet   und wirkt mit den   Tastrollen-27-der Werkzeughalter-20-   zusammen, die in den benachbarten Schwenklagern--12 bzw. 17-gelagert sind. Jede Steuerkurvenschiene --35-- läuft in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise U-förmig um den grössten Teil der   Kette --6-- herum.   Sie lässt sich lediglich den Kettenumlenkbereich frei, der dem   Strebenmaterialeinlauf   naheliegt. Jede 
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 --35a-- auf, --2--. 



   Eine zweite Steuerkurvenschiene --36-- mit einem   Einlaufbereich --36a--,   einem Verschiebebereich 
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 ausserhalb des Arbeitsbereiches, nämlich auf der Rückseite der Vorrichtung, mit den   Tastrollen--34--   zusammenwirkt. 



   Im Bereich der vierten Steuerkurvenschienen sind ferner oben und unten fünfte Steuerkurvenschienen --39-- vorgesehen, die wieder mit den   Tastrollen--30--der Biegewerkzeuge--21--zusammenarbeiten.   



   Die Steuerkurvenschienen sind, ebenso wie die übrigen Aggregate der Vorrichtung, an schematisch 
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 --Pa, P4-- höhenverstellbar,Wahl der Lage der Schwenklager--12 bzw.   17--wichtig.   Diese kann auf zeichnerischem Weg in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise ermittelt werden. In Fig. 8 ist das einlaufende   Strebenmaterial-l--in   ausgezogenen
Linien dargestellt.   Mit--21'a--ist   der Krümmungskreis eines bereits in Biegeendstellung befindlichen
Biegewerkzeuges symbolisiert.--21"a--ist der Krümmungskreis des Kopfes des die nachfolgende Strebe   --2--   (gestrichelt) biegenden Biegewerkzeuges in seiner Ausgangsstellung,   während --21"'a-- eine  
Biegezwischenstellung   und --21""a-- die   Biegeendstellung des letztgenannten Biegewerkzeuges symbolisieren. 



   Die Zwischenstellung des Strebenmaterials und des Biegewerkzeuges sind strichpunktiert angedeutet. 



   Die die Krümmungsmittelpunkte der Biegekopfkrümmung in der Biegeanfangs- und Biegeendstellung verbindende Gerade ist   mit-G-bezeichnet. Das Schwenklager-12   bzw. 17-des Biegewerkzeuges muss dann auf der   Mittelsenkrechten-M--der Geraden-G-liegen, u. zw.   in der Nähe des Fussumkehrpunktes   --2b-- der   gerade zu biegenden   Strebe --2a--.   



   Um zu dieser Konstruktion zu kommen, geht man von der Lage-21""a-aus. In dieser Lage liegen ein   Punkt--y--an   der Oberfläche des   Strebenmaterials--l--und   ein   Punkt--x--in   der Mittelfaser des
Materials übereinander. Bei einem walkfreien Biegen müssen diese Punkte auch in der Biegeausgangsstellung übereinanderliegen. Die Biegeausgangsstellung--21"a--ergibt sich dann durch Auftragen der Abwicklung des
Strebenmaterials in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Einlaufrichtung. Dann kann die   Gerade-G--   gezeichnet und auf ihr die Mittelsenkrechte--M--errichtet werden. 



   Die Bedingung, dass--x und y--in den   Lagen--21"a   und 21""a--übereinanderliegen, besagt noch nicht, dass nicht während des Biegevorganges, beispielsweise im Bereich der   Lage --21"'a-- ein   gewisses
Walken eingetreten ist. Dieses Walken kann jedoch durch Verschieben des Schwenklagers--12 bzw. 17-- entlang der Mittelsenkrechten--M--in der Nähe des   Fussumkehrpunktes--2b--empirisch   auf ein vernachlässigbares Minimum herabgedrückt werden. Ein auf diese Weise optimierter Drehpunkt des
Schwenklagers--12 bzw.   17--ist   die Voraussetzung dafür, dass jede beliebige Bauhöhe der Strebenschlange praktisch walkfrei gefertigt werden kann. 



   Ist die optimale Lage des Schwenklagers für eine Strebenschlangenbauhöhe und einen   Neigungswinkel Q   festgelegt, dann kann das Schwenklager im Sinne des Pfeiles--Ps--quer zur Strebenschlangendurchlauf-   richtung--Pz--verschoben   und das Biegewerkzeug im Werkzeughalter zur Erzielung einer andern
Strebenschlangenbauhöhe und Strebenschlangenneigung bei gleichbleibender Teilung verändert werden, ohne dass dies das walkfreie Fertigen beeinträchtigen würde. 



   Die beim Umstellen der Vorrichtung auf unterschiedliche Bauhöhen der Strebenschlange bei gleichbleibender Strebenteilung beinhaltenden und abzuändernden Abmessungen gehen aus den schematischen
Skizzen der Fig. 8a und 8b hervor. In diesen Skizzen bedeuten :
Index 1 = kleine Bauhöhe
Index 2 = grosse Bauhöhe
R = Strebenteilung = konstant für alle Bauhöhen
B = Bauhöhe = veränderlich
A = Abwicklung der Strebe = veränderlich   Vq   = Querversetzung des Schwenklagers gegenüber dem Umkehrpunkt der Strebenschlange = konstant für alle Bauhöhen
Vh = Höhenversetzung des Schwenklagers gegenüber dem Umkehrpunkt der Strebenschlange = konstant für alle Bauhöhen   A'=   Abstand vom Schwenklager zum Eingriffspunkt des Biegewerkzeuges = verschieden für alle
Bauhöhen
B'= Abstand der oberen und unteren Schwenklager = verschieden für alle

  Bauhöhen
A = Symbol für die Einheit Werkzeughalter/Werkzeug
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Durch die Drehung der   Kette --6-- wandern   die   Werkzeughalter--20--mit   den Biegewerkzeugen --21-- im Einlaufbereich des   Strebenmaterials--l--in   die durch die   Strebenschlange--2--definierte   Vertikalebene hinein. Bei dieser Bewegung nehmen sie unter der Wirkung der Feder--24--eine nach oben bzw. unten gerichtete Schrägstellung ein, wie dies in   Fig. 1   rechts oben angedeutet ist.

   Praktisch in dem Moment, in welchem die Einheit Werkzeugträger-Biegewerkzeug in der Strebenschlangenebene liegt, kommt die 

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 betreffende   Tastrolle--27--zur   Anlage an den Einlaufabschnitt--35 a--der zugehörigen ersten
Steuerkurvenschiene. Dieser Einlaufbereich ist so steil abgeschrägt oder mit so kleinem Krümmungsradius gekrümmt, dass der betreffende Werkzeughalter--20--fast schlagartig, jedenfalls aber innerhalb des einer
Strebenschlangenteilung entsprechenden Weges der Kette in die Biegeendstellung bewegt wird. Diese ist bei den beiden Werkzeughaltern--20--, die in Fig. 1 von rechts gesehen an zweiter und dritter Stelle stehen, ersichtlich.

   Bei dem Einschwenken der Werkzeughalter--20--in die Biegeendstellung drücken die stabförmigen Biegewerkzeuge--21--mit ihren Biegeköpfen --21a-- gegen das einlaufende Strebenmaterial - und biegen dadurch eine   Strebe --2a-- nach   der andern jeweils um den Biegekopf des vorhergehenden Biegewerkzeuges. Wie aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist dabei immer nur ein Biegewerkzeug im Biegeeingriff. Erst wenn die betreffende Strebe --2a-- vollständig gebogen ist, kommt das nächste Biegewerkzeug in Eingriff. Dadurch wird das Strebenmaterial beim Biegen der Streben nicht über ein bereits in Eingriff befindliches Biegewerkzeug nachgezogen. Hiedurch und durch die an Hand der Fig. 8 erläuterte Anordnung der   Schwenklager --12, 17-- für   die   Werkzeughalter --20-- wird   ein walkfreies Biegen der Streben gewährleistet. 



   Auf dem weiteren Weg durch den Arbeitsbereich wird die Einheit   Werkzeughalter --20--Biegewerkzeug     --21--   durch den Hauptabschnitt der Steuerkurvenschienen --35-- zunächst in der Biegeendstellung gehalten. Um die Streben zusätzlich zu recken oder eine zusätzliche Profilprägung zu erzielen, werden die   Biegewerkzeuge --21-- der   oberen   Werkzeughalter --20-- mittels   der zweiten Steuerkurvenschiene   --36-- über   die Biegeendstellung hinaus nach unten verschoben.

   Hiezu wird zunächst durch die dritte, obere Steuerkurvenschiene--37--die Sperrklinke--32--jedes oberen   Werkzeughalters--20--gegen   die erwähnte Federkraft aus der   Sägeverzahnung--31--des   zugehörigen   Biegewerkzeuges--21--ausgerückt   und in ausgerücktem Zustand gehalten. Die   Tastrollen --30-- der   oberen Biegewerkzeuge gelangen über den   Einlaufbereich--36a--in   den Verschiebebereich--36b--der Steuerkurvenschiene--36--. Dadurch werden die Biegewerkzeuge nach unten verschoben, so dass die Streben --2a-- zusätzlich gereckt werden, wie dies aus Fig. 1 an der etwas grösseren Bauhöhe der   Strebenschlange--2--links   vom Verschiebebereich   --36b-- der Steuerkurvenschiene--36--zu   ersehen ist. 



   Die   Sperrklinken --32-- der   oberen   Werkzeughalter --20-- bleiben   durch die obere   Steuerkurvenschiene--37--ausgerückt,   bis die Tastrollen--30--die Steuerkurvenschiene--36-verlassen haben. Dadurch werden die   Biegewerkzeuge--21--durch   die   Zugfeder--29--in   die Rückzugstellung bewegt, in denen die   Ansätze-21b-an   den Stirnflächen der   Schiebeführungsteile-28--   anliegen. Die untere, kürzere dritte   Steuerkurvenschiene--37--rückt   die Sperrklinken --32-- der unteren   Werkzeughalter--20--zur   gleichen Zeit aus, so dass auch die unteren Biegewerkzeuge--21--in ihre Rückzugstellung bewegt werden.

   In dieser zurückgezogenen Lage werden die Einheiten aus Werkzeughaltern --20-- und Biegewerkzeugen--21--durch die um die   Scheibe--8--nach   hinten weglaufende Kette 
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 und Untergurte zugeführt werden kann. 



   An der Rückseite der Vorrichtung werden die   Biegewerkzeuge--21--wieder   in die Arbeitslage eingestellt. Hiezu werden die nach Verlassen der Steuerkurvenschienen--37--wieder eingerasteten   Sperrklinken--32--durch   die Steuerkurvenschienen --38-- gelöst. Die Steuerkurvenschienen--39-schieben die Biegewerkzeuge --21-- durch Angriff an den   Tastrollen--30--wieder   in die vorgeschobene Arbeitsstellung, in der sie durch die vor Verlassen der   Steuerkurvenschienen --39-- wieder   einrastenden Sperrklinken--32--arretiert werden. 



   Beim Verlassen der Steuerkurvenschienen--35--verschwenken sich die Einheiten aus Werkzeugträgern   --20-- und Biegewerkzeugen--21--wieder   in die eingangs erwähnten Schrägstellungen, in denen sie in die Strebenschlangenebene hineinbewegt werden können. 



   Zum Verändern der Strebenschlangenbauhöhe und Strebenneigung werden die Gleitschuhe--13-mittels der Stelltriebe--15, 16-- und die Steuerkurvenschienen --39-- mit nicht-gezeichneten Stellmitteln quer zur   Durchlaufrichtung--P--und   parallel zur Strebenschlangenebene verstellt. Dabei können die Stelltriebe--15, 16-- einzeln von Hand oder durch Anpressen einer nichtgezeichneten Zahnstange definierter Länge an alle durchlaufenden   Ritzel--16--verstellt   werden. 



   Das Mass des Nachreckens oder zusätzlichen Prägens kann durch Verstellen der Steuerkurvenschiene --36-- im Sinne des   Pfeiles--P4--verändert   werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. An der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung können die Steuerkurvenschienen--38--auch weggelassen werden, da die Biegewerkzeuge infolge der Sägezahnausbildung der Sperreinrichtung-31, 32- auch bei eingerückter Sperrklinke nach unten in den Fig. 6 und 7 verschoben werden kann. Durch Lösen der Sperrklinke wird jedoch die Sperreinrichtung geschont. Aus dem gleichen Grund kann die obere   Steuerschienenanordnung-37-   ebenso kurz wie die untere gemacht werden. 



   Ferner können die Einheiten aus   Werkzeugträgern   und Biegewerkzeugen auch an zwei in parallelen, zur 

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 der Fig. 8 geschilderten Methode festgelegt werden. Die Ketten laufen im Sinne der in Fig. 9 eingezeichneten Pfeile um und können in ihrem Höhenabstand mit nichtgezeichneten Mitteln eingestellt werden, um die Bauhöhe der Strebenschlange zu verändern. 



   Als Werkzeugträger kommen auch   Ketten--6"', 6""--in   Frage, die in der in Fig. 10 angedeuteten Weise in einer zur Strebenschlangenebene parallelen Ebene im Sinne aus Fig. 10 ersichtlichen Pfeile umlaufen. In diesem Fall können die Werkzeughalter seitlich an den Kettenbolzen gelagert werden. Der Abstand zwischen den beiden Kettenaggregaten ist zur Veränderung der Bauhöhe wieder variabel. 



   Gemäss Fig. ll können als   Werkzeughalter --20'-- auch   schwenkbar gelagerte Schiebehülsen verwendet 
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 hülsenförmigen Werkzeughalter in seiner Längsrichtung einstellbar sein. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 stimmt weitgehend mit derjenigen nach den Fig. 1 bis 7 überein. Entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nachstehend daher nicht erneut beschrieben. Abweichend von der erstbeschriebenen Ausführungsform sind erste Steuerkurvenschienen--50--mit ausgerundeten   Einlaufabschnitten--50a--vorgesehen,   die sich nur über den Arbeitsbereich der Vorrichtung erstrecken. Das zusätzliche Recken bzw. Prägen wird durch eine auf die Tastrollen--30--einwirkende zweite   Steuerkurvenschiene--51--bewirkt,   ohne dass die Sperrklinken gelöst werden würden.

   Unmittelbar im Anschluss an das Ende der Steuerkurvenschiene--51--sind den fünften   Steuerkurvenschienen--39-- (Fig'l   und 2) entsprechende, aber sehr kurze Steuerkurvenschienen   - -52, 52a-- vorgesehen.   Dabei kann die untere Steuerkurvenschiene--52a--ganz ausgerückt werden, wenn die unteren Biegewerkzeuge auch ohne Bewegung nach unten sicher ausgerückt werden können. Die Sperrklinken werden kurz vor Ende der Steuerkurvenschienen--51--und etwas über deren Ende hinaus durch dritte   Steuerkurvenschienen --53-- gelöst.    
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 lassen. Die Werkzeuge können daher unmittelbar nach Beendigung des Reckens bzw.

   Prägens unter kurzzeitigem Lösen und anschliessendem Wiedereinrücken der Sperrklinken noch in der Strebenschlangenebene durch die   Steuerkurvenschienen --52-- wieder   in die Arbeitsstellung gebracht werden. Diese Ausführung ist bezüglich der Steuerkurvenschienen, die wieder in Sinn der Doppelpfeile in den Fig. 12 und 13 verstellt werden können, besonders einfach. 



   Ferner kann man grundsätzlich an Stelle schwenkbarer Werkzeughalter-Biegewerkzeug-Einheiten auch solche Einheiten wählen, die auf den gewünschten Bahnen durch Kurvensteueranordnungen bewegt werden, wobei diese Kurvensteueranordnungen reine Verschiebebewegungen oder sich überlagernde Verschiebe- und Schwenkbewegungen auswirken können. 



   Grundsätzlich kommt auch die Verwendung starrer Werkzeughalter-Biegewerkzeug-Einheiten in Frage, die dann jedoch zur Erzielung unterschiedlicher Bauhöhen austauschbar sein müssen, wenn bei allen Bauhöhen walkfrei gefertigt werden soll. Begnügt man sich mit einer Bauhöhe und legt die Schwenklager bei starrer Werkzeughalter-Biegewerkzeug-Einheit gemäss Fig. 8 fest, so ist für diese Bauhöhe das im wesentlichen walkfreie Biegen gewährleistet. Wird diese Vorrichtung durch Verstellung der Schwenklager auf andere Bauhöhen eingestellt, muss ein Walken in Kauf genommen werden. 



   Während bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen die Biegewerkzeuge mittels ortsfester Steuerkurvenschienen in Eingriff mit dem Strebenmaterial gebracht werden, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 14 zu Beginn des Arbeitsbereiches eine angetriebene   Einrückeinrichtung--60--vorgesehen,   die die Biegewerkzeuge in die Biegeendstellung bewegt. In Fig. 14 sind für übereinstimmende Teile wieder die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen verwendet. Die betreffenden Teile werden hier nicht erneut beschrieben. Zur besseren übersichtlichkeit ist ein Teil der Kette weggelassen, so dass die Antriebsscheibe --7-- sichtbar wird. 



   Wie aus Fig. 14 zu entnehmen ist, sind ober- und unterhalb der kette --6-- am Gestell --61--   Einrücknockenscheiben-62-auf     Wellen-63-gelagert,   die synchron mit dem Kettenantrieb angetrieben werden. In ortsfesten   Schwenklagern --64-- sind   ausserdem   Einrückhebel --65-- gelagert,   die mit 
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 --66-- ständig- einwirken. An die   Einnickeinrichtung-60-schliessen   sich zueinander parallele, ortsfeste   Leitschienen --68-- an,   die die   Prägewerkzeuge-21-im   Eingriff halten. 
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   Durch Verwendung entsprechend gestalteter Einrücknockenscheiben--62--lassen sich die Biegewerkzeuge zuverlässig schlagfrei einschwenken. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Kette--6--und die Antriebsradanordnung nicht mehr durch die beim Einschwenken der Werkzeuge mittels ortsfester Steuerkurvenschienen auftretenden Kräfte belastet ist. Der Kettenantrieb wird dadurch wesentlich vereinfacht. Ausserdem ermöglicht die gesonderte Einrückeinrichtung das erwähnte   überbiegen   des Strebenmaterials zum Kompensieren des Rückfederns. Schliesslich kann der zeitliche Verlauf des Einrückvorganges optimal mit den vom augenblicklichen Biegewinkel abhängigen Biegekräften abgestimmt werden. 



   An Stelle von Nockenscheiben können auch andere Getriebeelemente, beispielsweise Hebel- oder Kurvengetriebe, verwendet werden, die mit einem Antrieb verbunden sind und die Biegewerkzeuge aktiv in die Biegeendstellung bewegen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Biegen von Strebenschlangen, insbesondere für Gitterträger, aus einem strangförmigen Material, das zwischen Biegewerkzeugen mit Biegeköpfen durchläuft, die an durch   Führungs- bzw.   Einrückelemente quer zur Durchlaufrichtung des strangförmigen Materials bewegbaren Werkzeughaltern gelagert sind, die in gleichem Abstand sowie-im Bereich des zwischen den Biegewerkzeugen durchlaufenden strangförmigen Materials-abwechselnd gegenüberliegend an endlos umlaufenden Trägerelementen angebracht 
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 Werkzeuges (21) in seiner Biegeendstellung angeordnet sind, und dass die Werkzeughalter ohne zeitliche überlappung nacheinander und im Verlauf einer Bewegung des zugehörigen Trägerelementes über eine der halben Strebenschlangenteilung entsprechende Strecke sowie auf einer Bahn,

   auf der das strangförmige Material   (1)   im wesentlichen jeweils nur in einem Biegesinn gebogen wird, in die Biegeendstellung bewegbar sind. 
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   The invention relates to a device for bending strut serpentines, in particular for lattice girders, made of a strand-like material, which passes between bending tools with bending heads, which are mounted on tool holders that can be moved by guide or engagement elements transversely to the direction of passage of the strand-like material, which in the same Distance as well as in the area between the bending tools
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 elements are attached.



   In a known device of this type (British Patent No. 1, 133, 784) support elements are provided in the form of endless chains which rotate in the plane of the string of struts to be formed. A tool holder with a rod-shaped tool is mounted on each chain link so as to be displaceable against spring force transversely to the chain track. The tools are brought into engagement with the strand-like material by fixed control cams or guide elements. The arrangement is chosen so that at least two tools each perform a bending process at the same time, i. This means that the bending processes of the successive struts overlap in time.

   The known device requires high drive powers and has only a relatively small output over time. Furthermore, it is difficult with it to produce strut serpentines with interior angles of less than 450, which are statically particularly interesting for girders. It mainly occurs in the
Infeed area of the strand-like material has problems because the material runs simultaneously over several tools which are in engagement.



   The invention is based on the knowledge that the common reason for the above-described disadvantages of the known device is that the strand-like material is partly bent first in one direction and then in the opposite direction during the bending process. This
Milling is based on the fact that in the known device always two or more tools at the same time
Bending struts. As a result, the strut material is tightened using bending tools that are already engaged. Furthermore, the tools connected to the chain-shaped support elements during the actual bending process necessarily move during the strut bending on paths on which the strut material is in the
The area of the reversal points is bent one after the other in both directions.



   The invention is based on the object of designing the device of the type described at the outset in such a way that it enables the strand-like material to be bent with as little flex as possible, in particular also at
Adaptation of the device to different strut serpentine heights is achieved.



   This object is achieved according to the invention in that the tool holders are held on the carrier elements by pivot bearings which are arranged in the vicinity of the bending head of the respective leading tool in its bending end position, and that the tool holders without temporal overlap one after the other and in the course of a movement of the associated carrier element can be moved into the bending end position over a distance corresponding to half the strut serpentine division and on a path on which the strand-like material is bent essentially only in one direction of bending.



   In the device according to the invention, one strut after the other is completely bent without a temporal overlap. This prevents the strand-like material from being pulled over by bending tools that are already in engagement. By pivoting the bending tools in the vicinity of the bending head of the leading tool, which is in its bending end position, each bending head can be guided on a path on which it deforms the strut material essentially only in one direction of bending when a strut is bent. It should also be emphasized that in the device according to the invention the working movement of the tools can take place independently of the movement of the carrier elements. In the known device explained at the beginning, however, the bending movement of the tools is rigidly coupled to the circulating movement of the carrier elements.

   In the device according to the invention, the bending movement of the tools can also and specifically start when the bending tools have already come as close as possible to one another on their paths determined by the support elements. Under these circumstances, roll-free production can be achieved structurally much more easily.



   Austrian Patent No. 263504 describes a device in which a slide can be moved back and forth along a guide. A strand-like material is fed in parallel to the movement of the slide. On the slide there is a multi-part link mechanism which can be moved up and down by means of a pneumatic drive transversely to the direction of travel of the strut material. Two pins of the link mechanism come into contact with the strut material and each deform the material into a V-shaped double strut. Apart from the fact that the back and forth movement of the carriage only allows discontinuous production, the material is also milled during this production.



   The Swiss patent specification No. 400974 shows a device in which an endlessly revolving chain carries channel-like deformation links on the side of its chain links. The strut material is inserted into the channel of these deformation links and the chain is then bent by means of appropriate guide elements. With this method, too, it cannot be avoided that two consecutive struts are bent at the same time. As a result, the material that is being bent by the leading chain link must be pulled over the already inclined, subsequent chain link and is only deformed in one and the opposite sense.

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   Compared to the two last-mentioned prior publications, the invention thus again has the advantage that continuous mill-free production is possible.



   In the preferred embodiment of the device according to the invention it is provided that the
The pivot bearing of each tool holder is arranged on the mid-vertical of the straight line connecting the centers of curvature of the bending head in its bending start and bending end position outside the string of struts to be formed. This leads to optimal flexing freedom.



   All known devices for bending strut serpentines have the major disadvantage that they can only be adjusted with difficulty and with great expenditure of time to different structural heights of the lattice girders to be produced from the strut serpentines. The invention is therefore based on the further object of a
To create a device for bending strut snakes, which can be adjusted to different heights with a single pair of tool holder and tool easily and with little expenditure of time.

   This
The object is achieved in a development of the invention primarily in that the pivot bearing each
Tool holder at least the bending tools attacking the strand-like material from one side are adjustable perpendicular to the strut snake passage direction and parallel to the strut snake plane and that preferably each bending tool is adjustable relative to its tool holder. With the device according to the invention, any practically desired overall height can be achieved with just a few by simply moving the swivel bearings of the tool holder transversely and adjusting the tools in the tool holders
Handles and set in no time.

   A very important advantage of the device according to the invention is that, with this type of adjustment, the freedom of flexing of the strut bending with the different
Construction heights is retained.



   According to an expedient development of the invention, it is provided that each tool holder has at least one swivel arm of constant length held in the associated swivel bearing and a sliding guide part which is essentially perpendicular to the swivel arm and in which the rod-shaped bending tool can be longitudinally displaced and locked. This results in a particularly simple construction of the unit
Tool holder bending tool and an inexpensive adjustment option for adapting to different
Heights.



   In the preferred embodiment of the device according to the invention it is provided that the
Bending tools can be moved into and out of the working area transversely to the serpentine strut plane. In contrast to known devices in which the bending tools rotate in the strut serpentine plane, in this case the bending tools move in a plane of rotation perpendicular to the strut serpentine plane. As a result, the bending tools can only be moved into the strut serpentine plane immediately before the start of the bending process. As a result, a prerequisite for flexion-free bending, namely that only one bending tool may be in bending engagement, is easy to meet structurally. In addition, the bending tools are more easily released to the side from the finished string of struts without the risk of getting caught on the struts.



   An important development of the invention can also be seen in the fact that the bending tools can be moved into the bending end position by means of a driven engagement device. This relieves the carrier elements of the engagement forces.



   Embodiments of the invention are shown in the drawings. 1 shows a highly schematic side view of a device according to the invention, FIG. 2 shows an even more schematic top view of the device according to FIG. 1, FIG. 3 shows a first link of the chain of the device according to FIGS. 1 and 2 in side view 4 shows a plan view of the chain link according to FIG. 3, FIG. 5 shows a view of a second chain link corresponding to FIG. 3, FIG. 6 shows a side view and FIG. 7 shows an end view of a tool holder with an inserted tool of the device according to FIGS. 1 and 2, Fig. 8 the graphical determination of the most favorable pivot point for the tool holder of the device, Fig.

   9 shows a schematic indication of another embodiment of the device according to the invention, FIG. 10 shows a likewise highly schematic indication of a third embodiment, FIG. 11 shows another embodiment of a tool holder with an inserted tool, FIGS. 12 and 13 show a further illustration corresponding to FIGS. 1 and 2 Embodiment, and FIG. 14 a further embodiment with a partial side view.
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 or discontinuously at the reversal points - 2b - connected with upper and lower chords to form a lattice girder. The strut material can be round steel, flat steel or profile steel in the form of profiles that are open or closed in cross section.

   The bending device is preceded by a set of rollers - 3 - which is pivotably mounted on a carrier - 4 to 5 - and serves for straightening and / or profiling the strut material - 1 -.



   As a tool carrier, the device has a chain - 6 - which revolves around deflection and drive pulleys - 7, 8 - in the direction of the arrows - Pi - in a plane perpendicular to the serpentine strut plane. The disks-7 and 8-sit on shafts or axles-9 and 10 -, of which, for example, the shaft

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    through chain links --6a-- carry a swivel bearing -12-, which is arranged in a slide shoe --13--, which is guided in a vertical slot --14-- of the chain link --6a-- and by means of a threaded spindle --15 - Is adjustable in height, at the upper end of which a pinion - 16 - is fixed against rotation. The chain links - 6b - are provided with a fixed pivot bearing --17--.

   The chain links - 6a and 6b - are connected to one another in the usual way by chain pins - 18 and 19 - indicated by dash-dotted lines.



   In the pivot bearings - 12 and 17 - of the chain links - 6a and 6b - tool holders - 20 - are mounted, which carry bending tools - 21. For the sake of clarity, in Figs. 1 and 2 only some of the pivot bearings - 12 and 17-- are occupied with tool holders --20--. In fact, of course, tool holders with bending tools are stored in all pivot positions. The arrangement is made in the manner shown in FIG. 1 such that the bending tools attack the strut material alternately from above and from below.



   Details of the tool holder-bending tool units are shown in FIGS. 6 and 7. Each tool holder --20- has a rigid swivel arm --22-- of constant length. In the area of its rear end, the swivel arm --2-- is provided with a bearing pin - 23 - which engages in the associated swivel bearing - 12 or 17. In the case of high loads, a swivel arm consisting of two parallel rods arranged at a distance from one another can be provided to avoid a cantilevered mounting of the swivel arm --22--, the distance between the rods being bridged by the pin --23--.

   The swivel arm --22-- is pushed up or down by an angled leaf spring - 24 - placed around the bearing pin -23--, depending on the arrangement. The spring --24-- is supported with one end on a stop --25- on the associated chain link and with the other end on a stop --26-- on the swivel arm --22-. A feeler roller is mounted on the swivel arm --22-- and works together with a control curve rail to be described later. At its free end, the swivel arm --22-- carries a sliding guide part --28-- in the form of a sleeve with a rectangular cross-section.



  The bending tool --21-- is slidably mounted in the sleeve-28-. The bending tool --21-- is designed as a rod with a cross-section adapted to the sleeve cross-section with a bending head - 21a -, the head being somewhat widened and forming a shoulder --21b--. Between the sliding guide part -28- and the bending tool -21- a tension spring -29-is clamped, which seeks to pull the bending head -2la- towards the sleeve-shaped sliding guide part -28-. The displacement path is limited by the attachment of the attachment - 21b - on the face of the sliding guide part --28--.

   At the end facing away from the bending head - 21a - the bending tool - 21 - carries a feeler roller - 30 - which interacts with a control curve rail to be described later. On the side of the bending tool --21-- is a
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 Explanatory cam rail cooperates, while the other arm has the shape of a saw tooth, which is pressed into the saw toothing 31 of the bending tool 21 by a spring (not shown).



   Various control cam rails are provided to control the movements of the tool holders and bending tools. A first control cam rail --35-- is arranged in the upper and lower edge area of the chain --6-- and interacts with the feeler rollers-27-of the tool holder-20-, which are in the adjacent swivel bearings -12 and 17- are stored. Each control curve rail --35-- runs in the manner shown in FIG. 2 in a U-shape around the largest part of the chain --6--. It only leaves the chain deflection area free, which is close to the strut material inlet. Each
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 --35a-- on, --2--.



   A second control cam rail --36-- with an inlet area --36a--, a displacement area
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 outside the work area, namely on the back of the device, interacts with the feeler rollers - 34 -.



   In the area of the fourth control cam rails, fifth control cam rails --39 - are also provided at the top and bottom, which again work together with the feeler rollers - 30 - of the bending tools - 21.



   The control cam rails, like the other units of the device, are shown schematically
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 --Pa, P4-- height adjustable, choice of the position of the swivel bearings - 12 or 17 - important. This can be determined graphically in the manner shown in FIG. In Fig. 8, the incoming strut material - l - is in full
Lines shown. With - 21'a - is the circle of curvature of one that is already in the final bending position
Bending tool symbolizes. - 21 "a - is the circle of curvature of the head of the following strut - 2 - (dashed) bending tool in its starting position, while - 21" a - a
Bending intermediate position and --21 "" a - symbolize the bending end position of the last-mentioned bending tool.



   The intermediate position of the strut material and the bending tool are indicated by dash-dotted lines.



   The straight line connecting the centers of curvature of the bending head curvature in the bending start and bending end position is denoted by -G-. The pivot bearing-12 or 17-of the bending tool must then be on the mid-vertical-M - the straight line-G, u. between the foot reversal point --2b-- of the strut to be bent straight --2a--.



   In order to arrive at this construction, one starts from position-21 "" a-. In this position there is a point - y - on the surface of the strut material - l - and a point - x - in the central fiber of the
Materials on top of each other. In the case of flexion-free bending, these points must also be superimposed in the initial bending position. The initial bending position - 21 "a - is then obtained by plotting the development of the
Strut material in the direction of entry shown with solid lines. Then the straight line G-- can be drawn and the vertical center line - M - can be set up on it.



   The condition that - x and y - in the layers - 21 "a and 21" "a - are on top of each other does not mean that not during the bending process, for example in the area of the layer --21" 'a- - a certain
Walken has occurred. However, this flexing can be empirically reduced to a negligible minimum by moving the swivel bearing - 12 or 17 - along the vertical center line - M - in the vicinity of the foot reversal point - 2b. A pivot point of the
Swivel bearing - 12 or 17 - is the prerequisite for the fact that any construction height of the string of struts can be manufactured practically without flexing.



   If the optimal position of the pivot bearing for a strut serpentine height and an angle of inclination Q is determined, then the pivot bearing can be moved in the direction of the arrow - Ps - transversely to the strut serpentine flow direction - Pz - and the bending tool in the tool holder to achieve another
Strut snake construction height and strut snake inclination can be changed while maintaining the same division, without this affecting the flex-free production.



   The dimensions that are to be included and to be modified when the device is switched to different heights of the string of struts with constant strut spacing can be found in the schematic
8a and 8b. In these sketches:
Index 1 = small overall height
Index 2 = large overall height
R = strut pitch = constant for all heights
B = height = changeable
A = development of the strut = variable Vq = transverse offset of the pivot bearing with respect to the reversal point of the strut line = constant for all heights
Vh = height offset of the pivot bearing compared to the reversal point of the strut coil = constant for all construction heights A '= distance from the pivot bearing to the point of engagement of the bending tool = different for all
Heights
B '= distance between the upper and lower pivot bearings = different for everyone

  Heights
A = Symbol for the tool holder / tool unit
The operation of the device described is as follows:
As a result of the rotation of the chain --6 - the tool holders - 20 - with the bending tools --21 - in the inlet area of the strut material - 1 - move into the vertical plane defined by the strut snake - 2 -. During this movement, under the action of the spring - 24 - they assume an upward or downward inclined position, as is indicated in FIG. 1 at the top right.

   Practically at the moment when the tool carrier-bending tool unit lies in the strut serpentine plane, the

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 relevant feeler roller - 27 - to rest on the inlet section - 35 a - of the associated first
Control cam rail. This inlet area is beveled so steeply or curved with such a small radius of curvature that the relevant tool holder - 20 - almost suddenly, but in any case within the one
Strut snake division corresponding path of the chain is moved into the bending end position. This can be seen in the two tool holders - 20 -, which are in the second and third position when viewed from the right in FIG. 1.

   When the tool holder - 20 - is pivoted into the bending end position, the rod-shaped bending tools - 21 - press with their bending heads --21a-- against the incoming strut material - and thereby bend one strut --2a-- after the other the bending head of the previous bending tool. As can be seen from FIG. 1, there is always only one bending tool in bending engagement. Only when the relevant strut --2a-- is completely bent does the next bending tool come into action. As a result, when the struts are bent, the strut material is not retightened using a bending tool that is already in engagement. This and the arrangement of the pivot bearings --12, 17-- for the tool holders --20-- explained with reference to Fig. 8, ensure that the struts can be bent without flexing.



   On the further way through the work area, the tool holder unit --20 - bending tool --21-- is initially held in the final bending position by the main section of the control cam rails --35--. In order to additionally stretch the struts or to achieve an additional profile embossing, the bending tools --21-- the upper tool holder --20-- are moved downwards beyond the bending end position using the second control cam rail --36--.

   For this purpose, the third, upper control cam rail - 37 - disengages the pawl - 32 - of each upper tool holder - 20 - against the mentioned spring force from the saw toothing - 31 - of the associated bending tool - 21 and held in the disengaged state. The feeler rollers --30-- of the upper bending tools pass via the inlet area - 36a - into the displacement area - 36b - of the control curve rail - 36--. As a result, the bending tools are shifted downwards so that the struts --2a-- are additionally stretched, as shown in Fig. 1 on the somewhat larger height of the strut line - 2 - to the left of the displacement area --36b-- of the control cam rail- -36 - can be seen.



   The pawls --32-- of the upper tool holder --20-- remain disengaged by the upper control cam rail - 37 - until the feeler rollers - 30 - have left the control cam rail - 36. As a result, the bending tools - 21 - are moved into the retracted position by the tension spring - 29 - in which the lugs - 21b - rest on the end faces of the sliding guide parts - 28 -. The lower, shorter third control curve rail - 37 - disengages the pawls --32 - of the lower tool holder - 20 - at the same time, so that the lower bending tools - 21 - are also moved into their retracted position.

   In this retracted position, the units of tool holders --20 - and bending tools - 21 - are made by the chain running backwards around the disk - 8
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 and lower chords can be fed.



   At the rear of the device, the bending tools - 21 - are set back into their working position. For this purpose, the locking pawls - 32 - which have re-engaged after leaving the control cam rails - 37 - are released by the control cam rails --38. The control cam rails - 39 - push the bending tools - 21 - back into the advanced working position by engaging the feeler rollers - 30 - in which they are locked again by the pawls - 39 - which engage again before leaving the control cam rails - 32 - be locked.



   When leaving the control cam rails - 35 - the units of tool carriers --20 - and bending tools - 21 - pivot back into the inclined positions mentioned above, in which they can be moved into the strut serpentine plane.



   To change the height and inclination of the strut line, the sliding shoes - 13 - are adjusted by means of the adjusting drives - 15, 16 - and the control cam rails --39 - with adjusting means (not shown) transversely to the direction of passage - P - and parallel to the level of the strut line. The adjusting drives - 15, 16 - can be adjusted individually by hand or by pressing a toothed rack (not shown) of a defined length onto all of the continuous pinions - 16.



   The amount of stretching or additional embossing can be changed by adjusting the control cam --36 - in the direction of the arrow - P4.



   The invention is not limited to the illustrated embodiment. On the device shown in FIGS. 1 and 2, the control cam rails - 38 - can also be omitted, since the bending tools are moved downward in FIGS. 6 and 7 due to the sawtooth design of the locking device -31, 32- even when the locking pawl is engaged can be. By releasing the pawl, however, the locking device is protected. For the same reason, the upper control rail assembly -37- can be made as short as the lower one.



   Furthermore, the units of tool carriers and bending tools can also be connected to two parallel, to

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 of the method shown in FIG. 8. The chains revolve in the sense of the arrows drawn in FIG. 9 and their height spacing can be adjusted by means not shown in order to change the overall height of the string of struts.



   Chains - 6 "', 6" "- can also be used as tool carriers, which run around in the manner indicated in Fig. 10 in a plane parallel to the strut serpentine plane in the sense of Fig. 10. In this case, the tool holders The distance between the two chain units is variable again to change the overall height.



   According to Fig. 11, pivotably mounted sliding sleeves can also be used as tool holders --20 '
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 sleeve-shaped tool holder be adjustable in its longitudinal direction.



   The embodiment according to FIGS. 12 and 13 largely corresponds to that according to FIGS. Corresponding parts are marked with the same reference symbols and are therefore not described again below. In a departure from the embodiment described first, first control cam rails - 50 - with rounded inlet sections - 50a - are provided, which only extend over the working area of the device. The additional stretching or embossing is brought about by a second cam rail - 51 - acting on the feeler rollers - 30 - without the locking pawls being released.

   Immediately following the end of the control cam rail - 51 - the fifth control cam rails - 39 - (FIGS. 1 and 2) corresponding but very short control cam rails - 52, 52a - are provided. The lower control cam - 52a - can be completely disengaged if the lower bending tools can also be safely disengaged without moving downwards. The pawls are released shortly before the end of the control cam rails - 51 - and a little beyond their end by third control cam rails --53 -.
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 to let. The tools can therefore be used immediately after the stretching or

   Embossing by briefly loosening and then re-engaging the pawls in the strut snake level by means of the control cam rails --52 - are brought back into the working position. This embodiment is particularly simple with regard to the control cam rails, which can again be adjusted in the sense of the double arrows in FIGS. 12 and 13.



   Furthermore, instead of pivotable tool holder-bending tool units, units can also be selected which are moved on the desired paths by cam control arrangements, these cam control arrangements being able to effect pure sliding movements or overlapping sliding and pivoting movements.



   In principle, the use of rigid tool holder / bending tool units is also possible, but these must then be interchangeable in order to achieve different structural heights if production is to be carried out without flexing at all structural heights. If one is satisfied with an overall height and if the pivot bearing is fixed with a rigid tool holder / bending tool unit according to FIG. 8, then essentially flexion-free bending is guaranteed for this overall height. If this device is set to other heights by adjusting the swivel bearings, flexing must be accepted.



   While in all the embodiments described so far the bending tools are brought into engagement with the strut material by means of fixed cam rails, in the embodiment according to FIG. 14 a driven engagement device - 60 - is provided at the beginning of the working area, which moves the bending tools into the bending end position. In FIG. 14, the same reference numerals are used for corresponding parts as in the previous exemplary embodiments. The parts concerned are not described again here. For the sake of clarity, part of the chain has been left out so that the drive pulley --7-- is visible.



   As can be seen from Fig. 14, engaging cam disks -62-on shafts-63-are mounted above and below the chain --6-- on the frame --61--, which are driven synchronously with the chain drive. In addition, engagement levers --65-- are mounted in stationary swivel bearings --64--, which with
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 --66-- act constantly. Fixed guide rails --68 - parallel to one another are connected to the nodding device-60-and keep the embossing tools-21-in engagement.
 EMI6.5
 

 <Desc / Clms Page number 7>

 



   By using appropriately designed engagement cam disks - 62 - the bending tools can be swiveled in reliably without jolts. A further essential advantage is that the chain - 6 - and the drive wheel arrangement are no longer loaded by the forces that occur when the tools are pivoted in by means of stationary cam rails. The chain drive is thereby considerably simplified. In addition, the separate engagement device enables the aforementioned overbending of the strut material to compensate for the springback. Finally, the timing of the engagement process can be optimally coordinated with the bending forces that are dependent on the current bending angle.



   Instead of cam disks, it is also possible to use other gear elements, for example lever or cam gears, which are connected to a drive and which actively move the bending tools into the bending end position.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for bending strut serpentines, in particular for lattice girders, made of a strand-like material that passes between bending tools with bending heads that are mounted on tool holders that can be moved by guide or engagement elements transversely to the direction of flow of the strand-like material and that are at the same distance as well as -in Area of the strand-like material running through between the bending tools - attached alternately opposite one another on endlessly rotating carrier elements
 EMI7.1
 Tool (21) are arranged in its bending end position, and that the tool holder without temporal overlap one after the other and in the course of a movement of the associated carrier element over a distance corresponding to half the strut coil division and on a path,

   on which the strand-like material (1) is bent essentially only in one bending direction, can be moved into the bending end position.
 EMI7.2


 

Claims (1)

jedes Werkzeughalters (20) auf der Mittelsenkrechten (M) der die Krümmungsmittelpunkte des Biegekopfes (21a) in seiner Biegeanfangs-und Biegeendstellung verbindenden Geraden (G) ausserhalb der zu bildenden Strebenschlange (2) angeordnet ist. EMI7.3 angreifenden Biegewerkzeuge (21) senkrecht zur Strebenschlangendurchlaufrichtung (Pz) sowie parallel zur Strebenschlangenebene verstellbar sind, und dass vorzugsweise jedes Biegewerkzeug relativ zu seinem Werkzeughalter verstellbar ist. EMI7.4 Werkzeughalter (20) wenigstens einen im zugehörigen Schwenklager (12 ; Each tool holder (20) is arranged on the perpendicular (M) of the straight line (G) connecting the centers of curvature of the bending head (21a) in its bending start and bending end position outside the string of struts (2) to be formed. EMI7.3 attacking bending tools (21) are adjustable perpendicular to the strut snake passage direction (Pz) and parallel to the strut snake plane, and that preferably each bending tool is adjustable relative to its tool holder. EMI7.4 Tool holder (20) at least one in the associated pivot bearing (12; 17) gehaltenen Schwenkarm (22) konstanter Länge und einen zum Schwenkarm im wesentlichen sekrecht stehenden Schiebeführungsteil (28) aufweist, in welchem das stabförmige Biegewerkzeug (21) längsverschieb- und feststellbar ist. EMI7.5 die von einer Seite her am strangförmigen Material (1) angreifenden Biegewerkzeuge (21) über die Biegeendstellung hinaus zusätzlich relativ zum zugehörigen Werkzeughalter (20) bewegbar sind. EMI7.6 Biegewerkzeug (21) in seinem Werkzeughalter (20) durch eine Feder (29) in Richtung auf eine Rückzugstellung belastet ist, und dass das Biegewerkzeug durch eine lösbare Sperreinrichtung (31,32) in der vorgeschobenen Arbeitslage gehalten ist. EMI7.7 Biegewerkzeuge (21) quer zur Strebenschlangenebene in den Arbeitsbereich hinein- und aus diesem herausbewegbar sind. 17) has the swivel arm (22) of constant length and a sliding guide part (28) which is essentially perpendicular to the swivel arm and in which the rod-shaped bending tool (21) is longitudinally displaceable and lockable. EMI7.5 the bending tools (21) engaging the strand-like material (1) from one side are additionally movable relative to the associated tool holder (20) beyond the bending end position. EMI7.6 The bending tool (21) is loaded in its tool holder (20) by a spring (29) in the direction of a retracted position, and that the bending tool is held in the advanced working position by a releasable locking device (31, 32). EMI7.7 Bending tools (21) can be moved into and out of the work area transversely to the serpentine strut plane. EMI7.8 Trägerelement (6) eine endlose Kette ist, die in einer zur Strebenschlangenebene senkrechten Ebene umläuft und auf ihren Kettengliedern (6a, 6b) die abwechselnd von der einen und von der andern Seite am strangförmigen Material (1) angreifenden, jeweils zueinander höhenversetzten Biegewerkzeuge (21) trägt. EMI7.9 wenigstens der von einer Seite am strangförmigen Material (1) angreifenden Biegewerkzeuge (21) in Gleitschuhen (13) gelagert sind, die in den zugehörigen Kettengliedern (6a) quer zur Strebenschlangendurchlaufrichtung und parallel zur Strebenschlangenebene mittels Stelltrieben (15,16) verstellbar sind. EMI7.8 The carrier element (6) is an endless chain which runs around in a plane perpendicular to the serpentine strut plane and on its chain links (6a, 6b) the bending tools (21), each of which are offset in height and which attack the strand-like material (1) alternately from one side and from the other ) wearing. EMI7.9 at least the bending tools (21) attacking the strand-like material (1) from one side are mounted in sliding shoes (13) which can be adjusted in the associated chain links (6a) transversely to the strut snake passage direction and parallel to the strut snake plane by means of adjusting drives (15, 16). EMI7.10 <Desc/Clms Page number 8> Trägerelemente aus einem Paar endloser Ketten (6', 6") bestehen, die parallel zueinander in zur Strebenschlangenebene senkrechten Ebenen umlaufen und deren Abstand senkrecht zu den letztgenannten Ebenen einstellbar ist. EMI8.1 jeweils für die von einer Seite am strangförmigen Material (1) angreifenden Biegewerkzeuge (21) eine zur Drehung antreibbare Einrücknockenscheibe (62) aufweist. EMI8.2 jede Einrücknockenscheibe (62) und die Biegewerkzeuge (21) je ein in einem ortsfesten Schwenklager (64) gelagerter Einrückhebel (65) eingeschaltet ist, der mit einem Nockenfolgeglied (66) ständig an der zugehörigen Einrücknockenscheibe anliegt und eine Druckfläche (67) zum Angriff an den Werkzeughaltern (20) aufweist. EMI7.10 <Desc / Clms Page number 8> Carrier elements consist of a pair of endless chains (6 ', 6 ") which run parallel to one another in planes perpendicular to the strut serpentine plane and the spacing of which is adjustable perpendicular to the latter planes. EMI8.1 for each of the bending tools (21) engaging the strand-like material (1) from one side with an engagement cam disk (62) which can be driven to rotate. EMI8.2 each engaging cam (62) and the bending tools (21) each have an engaging lever (65) mounted in a stationary pivot bearing (64), which with a cam follower (66) rests constantly on the associated engaging cam and a pressure surface (67) to attack the tool holders (20). EMI8.3 die Einrückeinrichtung (60) ortsfeste Leitschienen (68) anschliessen, die die Biegewerkzeuge (21) im Eingriff halten. EMI8.3 the engagement device (60) connect stationary guide rails (68) which keep the bending tools (21) in engagement.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053601A1 (en) * 1980-12-02 1982-06-09 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Apparatus for bending straight wires into a zig-zag form, in particular for machines for making diagonal network

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0053601A1 (en) * 1980-12-02 1982-06-09 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Apparatus for bending straight wires into a zig-zag form, in particular for machines for making diagonal network

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