Fünfzylinder-Rotationsgurnmidruckmaschinen
für gleichzeitiges Bedrucken von Bogen in zwei verschiedenen Farben sind bekannt,
bei denen die Plattenzylinder oberhalb der Gummizylinder und diese derart über dem
gemeinschaftlichen Druckzylinder angeordnet sind, daß die Verbindungslinien der Zylindermitten
ungefähr einer römischen Fünf entsprechen. Jedoch ist die Anordnung der ίο Farbwerke bei diesen Maschinen nicht vorteilhaft.
Diese, und zwar besonders die Farbkasten, bedürfen bekanntlich besonderer
Aufmerksamkeit. Von hier aus muß die • Farbdeckung und Farbverteilung eingestellt
und dauernd geregelt werden. Außerdem ist es wichtig, daß die Farbkonsistenz dauernd überwacht wird; bei Farben, die
sich infolge verschiedener Schwere schichtweise absetzen, ist des öfteren mit dem
Spachtel durcheinanderzurühren. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist dieser Forderung
sehr gut Rechnung getragen, und zwar dadurch, daß die beiden die Plattenzylinder
versorgenden Farbkasten nach dem Innern der Maschine einander zugekehrt angeordnet
sind, so daß beide Farbkasten von dem zwischen den Plattenzylindern liegenden
freien Raum aus bedient werden können. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.Five cylinder rotary rubber printing machines
for simultaneous printing of sheets in two different colors are known
in which the plate cylinder above the blanket cylinder and this in such a way above the
common pressure cylinders are arranged that the connecting lines of the cylinder centers
correspond roughly to a Roman five. However, the arrangement of the inking units on these machines is not advantageous.
These, and especially the paint boxes, are known to require special ones
Attention. From here, the • color coverage and color distribution must be set
and are constantly regulated. It is also important that the color consistency is constantly monitored; for colors that
settle in layers due to different degrees of severity, is often with the
Mix the spatula together. This requirement is part of the subject matter of the invention
very well taken into account by the fact that the two are the plate cylinders
supplying ink fountain arranged facing each other after the inside of the machine
so that both ink fountains are different from the one between the plate cylinders
free space can be operated. The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example.
Der vom Anlegetisch angelegte Bogen wird von den unterhalb des Tisches 1 angeordneten
schwingenden Vorgreifern 2 erfaßt und der Trommel 3 übergeben; von dieser wird der Bogen dem Druckzylinder 4 übergeben,
der den Bogen an den Gummi- oder ÜbertragiUngszylindern 5 und 6 vorbeiführt, wobei jedesmal ein Abdruck erfolgt. Dann
wird der fertig bedruckte Bogen dem Ausleger 7 übergeben, der ihn über den Auslegestapel
8 führt und ihn, ohne zu wenden, ablegt. Die beiden Übertragungszylinder 5, 6 haben gleichen Durchmesser und nur je eine
Druckfläche, die größer oder kleiner sein kann als der halbe Zylinderumfang, und
liegen höher als der Druckzylinder 4. Der Durchmesser des Druckzylinders 4 kann dem
der Übertragungszylinder genau entsprechen oder auch das Zwei- oder Dreifache betragen.
In letzteren Fällen sind auch dementsprechend zwei oder drei Greiferreihen
vorzusehen. Die beiden Plattenzylinder 9 und 10 liegen über den Übertragungszylindern 5, 6 und haben den gleichen Durchmesser
wie diese. Über den Plattenzylindern 9, 10 sind nun die Farbwerke 11,
12 so angeordnet, daß die Farbkästen 13, 14
nach dem Innern der Maschine zu stehen. Zwischen den Farbwerken 11, 12, den Farbkasten
13, 14 und den Plattenzylindern 9, 10 ist so viel Zwischenraum, daß der Wärter,
auf dem wegklappbaren Bedienungsbrett 15 stehend, sich bequem bewegen kann und die
Farbkästen 13, 14 sowie das Feuchtwerk 16
und die PlattenzyMnder 9, 10 bedienen kann. Das Anlegebrett 1 ist sehr niedrig, und zwar
in Tischhöhe, so daß es vom Boden aus beschickt werden kann. Da sowohl über dem Anlegetisch 1 als auch darunter freier Raum
ist. kann ein Bogenzuführer beliebiger Bauart vorgesehen werden. ,Die Auslage 7
wendet den Bogen nicht, so daß die frische Druckseite mit keinen Teilen in Berührung
kommt und eine günstige Höhe dem Auslegestapel 8 gegeben werden kann.The sheet laid out by the feed table is arranged by the sheets below the table 1
vibrating pre-grippers 2 detected and transferred to the drum 3; from this the sheet is transferred to the impression cylinder 4,
which leads the sheet past the rubber or transfer cylinders 5 and 6, each time making an impression. then
the finished printed sheet is transferred to the delivery 7, which it over the delivery pile
8 leads and puts it down without turning. The two transfer cylinders 5, 6 have the same diameter and only one each
Printing area, which can be larger or smaller than half the cylinder circumference, and
are higher than the printing cylinder 4. The diameter of the printing cylinder 4 can be the
correspond exactly to the transfer cylinder or be two or three times as much.
In the latter cases there are two or three rows of grippers
to be provided. The two plate cylinders 9 and 10 are above the transfer cylinders 5, 6 and have the same diameter
like these. Over the plate cylinders 9, 10 are the inking units 11,
12 arranged so that the paint fountains 13, 14
to stand towards the inside of the machine. Between the inking units 11, 12, the ink fountain
13, 14 and the plate cylinders 9, 10 there is so much space that the attendant,
standing on the fold-away control panel 15, can move comfortably and the
Ink fountains 13, 14 and the dampening unit 16
and the disk cylinders 9, 10 can operate. The landing board 1 is very low, namely
at table height so that it can be loaded from the floor. There is free space both above and below the feed table 1
is. a sheet feeder of any type can be provided. , The display 7
does not turn the sheet over so that the fresh print page does not come into contact with any parts
comes and a favorable height can be given to the delivery pile 8.