Verfahren zur Kälteerzeugung nach dem Absorptions-Diffusionsprinzip
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kälteerzeugung nach dem Absorptions-Diffusionsprinzip,
bei dem der Umlauf eines Hilfsmittels und des Lösungsmittels nicht durch Verwendung
mechanischer Druckerzeuger, sondern durch Ausnutzung der infolge des Kochens dem
Lösungsmittel erteilten Energie bewirkt wird.Process for generating cold according to the absorption-diffusion principle
The present invention relates to a method for generating cold according to the absorption-diffusion principle,
in which the circulation of an auxiliary and the solvent is not by use
mechanical pressure generator, but by taking advantage of the resulting from cooking
Energy imparted to the solvent is effected.
Der Apparat ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.The apparatus is shown in one embodiment in the drawing.
Der Apparat besteht aus dem Kocher a, dem Verdampfer b, dem
Absorber c, dem Gefäß d,
der Leitung c zwischen Gefäß d und Verdampfer
b, der Kreisleitung f zwischen Absorber c und Verdampfer b, der Heizpatrone
g, der Leitung da zwischen Gefäß d und Absorber c, den Röhrchen
i, die den Kocher a mit dem Gefäß d verbinden, dem Gefäß i?, dem Verbindungsrohr
l zwischen Gefäß k und Kocher a,
dem Kondensator in, der Düsenplatte
n und dem Düsenkörper o. Als Kältemittel kann eines der üblichen Kältemittel, z.
B. Ammoniak, als Lösungsmittel Wasser verwendet werden, als Hilfsmittel ein indifferentes
Gas von gleichem oder ähnlichem spezifischen Gewicht wie das Kältemittel, bei Ammoniak
z. B. Leuchtgas. Der Einfachheit halber wird in folgender Beschreibung das Kältemittel
mit Ammoniak und das Lösungsmittel mit Wasser bezeichnet.The apparatus consists of the cooker a, the evaporator b, the absorber c, the vessel d, the line c between the vessel d and the evaporator b, the circuit line f between the absorber c and the evaporator b, the heating cartridge g, the line da between the vessel d and absorber c, the tubes i, which connect the cooker a with the vessel d, the vessel i ?, the connecting pipe l between vessel k and cooker a, the condenser in, the nozzle plate n and the nozzle body o. One of the common refrigerants, e.g. B. ammonia, water can be used as a solvent, an inert gas of the same or similar specific weight as the refrigerant as an aid, in ammonia z. B. illuminating gas. For the sake of simplicity, the refrigerant is referred to as ammonia and the solvent as water in the following description.
Der Betrieb des Apparats gestaltet sich folgendermaßen: Die Heizpatrone
g wird eingeschaltet. Dadurch wird das Ammoniak ausgetrieben und reißt hierbei in
einem oder mehreren Röhrchen i Wasser mit in das Gefäß ei. Neues gesättigtes Wasser
strömt währenddessen aus dem Rohr l nach. Dieser Vorgang ist schon bekannt. Das
Ammoniakgas strömt durch die Leitung e zum Kondensator m, wo es verflüssigt wird,
und tropft in den Verdamgfer b. Dort verdampft es und diffundiert wärmeverbrauchend
in dem Hilfsmittel. Das Hilfsmittel, das sich stark abkühlt und dadurch spezifisch
schwerer wird, sinkt mit Ammoniak gemischt in den Absorber c hinunter, wo letzteres
durch das aus dem Rohr h entgegenströmende Wasser ausgewaschen und gelöst wird.
Durch die hierbei auftretende Wärme wird das Hilfsmittel erwärmt, also spezifisch
leichter, steigt in der Kreisleitung f über dem Absorber hoch und gelangt wieder
oben zum Verdampfer b, wodurch ein Kreislauf zustande gekommen ist. Das Hilfsmittel
kann dadurch in Bewegung gesetzt werden, daß man das durch das Rohr h zuströmende
Wasser nach Art der Wasserstrahlpumpen durch eine Düse fließen läßt, wodurch das
Hilfsmittel mitgerissen und in Umlauf gesetzt wird. (Nicht gezeichnet.) Eine -andere
Möglichkeit besteht darin, wie die Zeichnung zeigt, daß man das Wasser durch eine
Düsenplatte ii auf die Löcher eines Düsenkörpers o tropfen läßt. Die Tropfen wirken
durch ihr Gewicht in den Löchern des Düsenkörpers wie Pumpenkolben und pumpen das
Hilfsmittel durch, wodurch ein Kreislauf erzeugt wird. Gleichzeitig findet eine
gute Absorption statt.The operation of the device is as follows: The heating cartridge
g is switched on. This expels the ammonia and tears it in
one or more tubes of water in the vessel. New saturated water
meanwhile flows in from the pipe l. This process is already known. That
Ammonia gas flows through line e to condenser m, where it is liquefied,
and drips into the evaporator b. There it evaporates and diffuses, consuming heat
in the resource. The aid that cools down a lot and is therefore specific
becomes heavier, sinks mixed with ammonia into the absorber c, where the latter
is washed out and dissolved by the water flowing in the opposite direction from the pipe h.
The aid is heated by the resulting heat, i.e. specifically
lighter, rises in the circuit line f above the absorber and arrives again
up to the evaporator b, whereby a cycle has come about. The tool
can be set in motion by the fact that the flowing in through the tube h
Lets water flow through a nozzle like a water jet pump, whereby the
Aids are carried away and put into circulation. (Not drawn.) One -other
The possibility, as the drawing shows, is that you can pass the water through a
Nozzle plate ii can drip onto the holes of a nozzle body o. The drops work
by their weight in the holes of the nozzle body like pump pistons and pump the
Aids through which a cycle is created. At the same time one finds
good absorption in place.