Vorrichtung zum Nachverbrennen der Rückstände in Leichenverbrennungsöfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ztun Nachverbrennen der Rückstände
in LeichenveTbrennungsöfen, hauptsächlich zu dem Zweck, die mit der Leichenasche
sich mischende Holzasche zu verbrennen. Von bekannten Nachverbrennungseinrichtungein
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der am Ende der geneigten
Sohle des Aschenfalls angeordnete, herausnehmbare Sammelbehälter für die Verbrennungsrückstände
mit einem Siebboden versehen und über der Mündung einer regelbaxen Verbrennungsluftzuleitung
aufgestellt ist. Diese Anordnung besitzt den Vorzug der Einfachheit. Des weiteren
ist über dem Sammelbehälter unterhalb der seitlichen Gasabzüge ein den Aschenfall
des Ofens gegen den Behälter absperrender gasdurchlässiger Schieber angeordnet,
wodurch bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Einäscherungen die währenddessen im
Sammelbehälter noch der Nachverbrennung ausgesetzten Rückstände von denen der nächsten
Einäscherung getrennt gehalten werden können.Device for afterburning the residues in corpse cremation ovens
The invention relates to a device for afterburning the residues
in mortuary incinerators, mainly for the purpose of dealing with corpse ashes
to burn mixed wood ash. From known afterburners
the subject of the invention differs in that the at the end of the inclined
Removable collecting containers for the incineration residues located at the bottom of the ash fall
provided with a sieve bottom and above the mouth of a regular combustion air supply line
is set up. This arrangement has the merit of simplicity. Further
there is an ash trap above the collecting container below the side gas exhausts
a gas-permeable gate valve that closes off the furnace against the container is arranged,
whereby in immediately successive cremations the meanwhile im
Collection container still exposed to afterburning residues from those of the next
Cremation can be kept separate.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel in Abb. i
im Längsschnitt durch den Ofen. Abb.2 ist eine Stirnansicht der zur Nachverbrennung
dienenden Vorrichtung.The drawing shows schematically an embodiment in Fig. I
in longitudinal section through the furnace. Fig.2 is an end view of the post combustion
serving device.
Am Vorderende des Ofens ist unterhalb des Aschenfalls f ein Behälter
a -eingebaut, der mit einem Siebboden .b und einer unterhalb desselben einmündenden
Verbrennungsluftzuleitung c versehen ist. Letztere ist durch IUappen d o. dgl. regelbar.At the front end of the stove, below the ash trap f, is a container
a -built-in, the one opening with a sieve bottom .b and one below it
Combustion air supply line c is provided. The latter can be regulated by tapping or the like.
Die Verbrennungsrückstände werden kurz vor Beendigung des Einäscherungsvorganges
in den Behälter a eingeholt und unterliegen dort einer Nachverbrennung, wobei die
Abgase durch die seitlichen Abzüge g des Ofens entweichen.The cremation residues are shortly before the end of the cremation process
caught in the container a and are subject to afterburning there, the
Exhaust gases escape through the side vents g of the oven.
Danit in den Behälter a nicht zugleich die Rückstände aus zwei aufeinanderfolgenden
Einäscherungen gelangen können, ist über dem Behälter a unterhalb der Abzüge g eine
ausziehbare Abspierrplatte e angebracht, durch die der Behälter gegen den Aschenfall
f abgeschlossen werden kann. Diese Platte ist gasdurchlässig, z. B. fein gelocht,
in der Weise, daß wohl die Nachverbrennungsgase abziehen, aber keine Rückstände
aus dem Aschenfall f in den Behälter a gelangen können. Infolgedessen
kann, mit einer weiteren Einäscherung begonnen werden, bevor die Nachverbrennung
der Rückstände aus der vorhergehenden Einäscherung im Behälter a beendet ist.So that the residues from two consecutive cremations cannot get into the container a at the same time, a pull-out Abspierrplatte e is attached above the container a below the triggers g, by means of which the container can be locked against the fall of ashes f. This plate is permeable to gas, e.g. B. finely perforated, in such a way that probably withdraw the afterburning gases, but no residues from the ash fall f can get into the container a . As a result, a further cremation can be started before the post-combustion of the residues from the previous cremation in the container a has ended.