DE491032C

DE491032C - Aufhaengevorrichtung fuer Bilderrahmen

Info

Publication number: DE491032C
Application number: DEH121101D
Authority: DE
Original assignee: CAMILLE HAAS
Current assignee: CAMILLE HAAS
Publication date: 1930-02-06

Description

Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen. Um eine Aufhängung des Rahmens nach der längeren oder schmaleren Kante zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß eine Schnur oder ein Band an zwei diagonal .gegenüberliegenden Ecken der Rückwand des Bildes fest angebracht und in einer der anderen Ecken durch Führungsösen verschiebbar. Dadurch läßt sich die Schnur oder das Band sowohl nach der längeren als auch nach der kürzeren Seite des Rahmens hin ösenartig ausziehen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z und 2 Vorder- und Rückenansicht des Bilderrahmens, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, und Abb. q. einen Schnitt durch die Befestigungsöse für das Aufhängeband in größerem Maßstabe. Die Erfindung ist beispielsweise dargestellt an einem Rahmen, der mit einer Einrichtung zum leichten Auswechseln der Bilder versehen ist. In bekannter Weise hat die Glasplatte a an den Kanten einen Überzug b aus Papier, Stoff o. dgl. Mit diesem Überzug ist eine etwa aus Karton bestehende Rückwand c verbunden, welche zusammen mit der Glasplatte a die Tasche bildet, in welche das Bild eingeschoben werden kann: Die Vorderseite der Glasplatte ist zweckmäßig durch Holzplättchen d eingefaßt, wodurch das rahmenartige Aussehen hergestellt wird.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, erhält die Rückwand c eine Schnur, Band, Kettchen o. dgl. e, die erfindungsgemäß an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken f, g fest angebracht und in einer der anderen Ecken durch Ösen h, i verschiebbar geführt ist. Man kann nun, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, diese Schnur entweder nach einer Längs- oder Querkante des Rahmens ziehen und dadurch das Bild mit der einen oder anderen Kante aufhängen.
Die Befestigung der Schnur e in der Rückwand c geschieht zweckmäßig mittels in die Löcher f, g der Rückwand eingesetzter Ösen k. Die Schnurenden werden in die Löcher der Rückwand eingelegt, alsdann werden die Ösen k eingesetzt, und durch ihr Umpressen halten sie die Schnurenden e in der Rückwand fest. Natürlich kann die Befestigung auch auf andere Weise geschehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnur oder ein Band (e) an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken (f, g) der Rückwand des Bildes fest angebracht und in einer der anderen Ecken durch Führungsösen (h, i) verschiebbar ist.