Zählmaschine für Scheine, insbesondere für Banknoten Die Erfindung
betrifft eine Maschine zum Zählen von Scheinen, insbesondere von Banknoten, mit
der die einzelnen Scheine mittels einer Saugvorrichtung dem zu zählenden Vorrat
entnommen, von einem elektrischen Zählwerk gezählt und dann wieder aufgestapelt
werden.Counting machine for bills, in particular for banknotes The invention
relates to a machine for counting bills, in particular banknotes, with
the individual bills by means of a suction device to the supply to be counted
removed, counted by an electric counter and then stacked again
will.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Saugvorrichtung a,
einem Quecksilbermanometer b und einem elektrischen Zählwerk c. Das Quecksilbermanometer
steht mit dem Saugrohr s in Verbindung.The machine essentially consists of a suction device a,
a mercury manometer b and an electric counter c. The mercury manometer
is in connection with the suction pipe s.
Bewegt sich im Zylinder der Kolben z hin und her, so entsteht im Saugrohr
s, also auch im Quecksilbermanometer b ein Vakuum. Die Ventile k und l sind am Zylinder
so angebracht, daß der Luftstrom stets aus dem Saugrohr s kommt. Beim Entfernen
des Kolbens vom Zylinderboden öffnet sich das Ventil L, während das Ventil k geschlossen
bleibt. Nähert sich jedoch der Kolben dem Zylinderboden, so verschließt das Ventil
L das Saugrohr s, und die Luft, die vorher aus dem Saugrohr s gesaugt wurde, strömt
durch das Ventil k aus. Dadurch daß sich im Saugrohr s ein Vakuum bildet, wird nun
der unter den Saugnäpfchen f sich befindende Schein i angesaugt undhaftet dann fest
an denselben. Nun wird der Saugarm almit dem daranhaftenden Schein (mittels eines
Handgriffes na oder maschinell durch ein Exzenter) zur Ablage g gedreht.
Kurz vor Erreichung der Ablagestelle ist ein am Saugrohr s befindliches Einlaßventil
d so gesteuert worden, daß die Einlaßöffnung des feststehenden Ventilringes mit
der des Saugarmes a1 übereinstimmt und Luft in das Saugrohr s einströmen kann. Über
der Ablagestelle wird daher der Schein abgestoßen. Der Saugarm a1 wiid nun wieder
zurückgedreht, und "der Vorgang beginnt von neuem.If the piston z moves back and forth in the cylinder, a vacuum is created in the intake manifold s, i.e. also in the mercury manometer b. The valves k and l are attached to the cylinder in such a way that the air flow always comes out of the intake manifold s. When the piston is removed from the cylinder base, valve L opens while valve k remains closed. However, when the piston approaches the cylinder base, the valve L closes the intake manifold s, and the air that was previously sucked out of the intake manifold s flows out through the valve k. Because a vacuum is formed in the suction tube s, the note i located under the suction cup f is now sucked in and then adheres firmly to the same. Now the suction arm is rotated with the note adhering to it (by means of a handle na or by machine with an eccentric) to the shelf g. Shortly before reaching the storage point, an inlet valve d located on the suction pipe s has been controlled so that the inlet opening of the fixed valve ring matches that of the suction arm a1 and air can flow into the suction pipe s. The note is therefore rejected above the deposit point. The suction arm a1 is now turned back again, and "the process begins anew.
Während dieses Vorganges war auch das elektromagnetische Zählwerk
c in Tätigkeit getreten. Als in dem Saugrohr s ein Vakuum vorhanden war und somit
auch im Quecksilbermanometer b, kam das Quecksilber in den Schenkeln des Manometers
ungleich hoch zu stehen, so daß das Quecksilber die hochgelegene Elektrode e1 erreichte.
Dadurch wurde nun der Stromkreis: Elektrode e1, elektrische Batterie h, elektrisches
Zählwerk c, Elektrode e2, Quecksilber geschlossen, und das Zählwerk c trat in Tätigkeit.
- Dieser Stromkreis wurde nun wieder durch das Öffnen des Einlaßventils d unterbrochen,
da der Höhenunterschied der Quecksilbersäulen sich wieder ausglich und die Elektrode
e1 vom Quecksilber wieder freigelegt wurde. Der so beschriebene Vorgang wiederholt
sich bei jedem zu zählenden Schein.During this process, the electromagnetic counter was also in place
c entered into action. When there was a vacuum in the suction pipe s and thus
also in the mercury manometer b, the mercury came into the legs of the manometer
to stand unevenly high so that the mercury reached the high electrode e1.
As a result, the circuit now became: electrode e1, electric battery h, electric
Counter c, electrode e2, mercury closed, and counter c started to work.
- This circuit has now been interrupted again by opening inlet valve d,
because the difference in height between the mercury columns and the electrode
e1 was exposed again by the mercury. Repeat the process described above
with every note to be counted.
Die beschriebene Maschine gewährleistet ein sicheres Zählen der Scheine.
Das elektrische Zählwerk spricht nur dann an, wenn im Saugrohr ein Vakuum entsteht,
d. h. wenn an den Saugnäpfchen f ein Schein i sich befindet.The machine described ensures reliable counting of the notes. The electric counter only responds when a vacuum is created in the suction tube, ie when there is a note i on the suction cup f.