Verfahren zur Herstellung von Kernpatronen für galvanische Elemente
Zusatz zum Patent 46r z5o Nach dem Verfahren des Hauptpatents 46125o zur Herstellung
von Kernpatronen für galvanische Elemente ist manchmal der Preßwiderstand auf die
in die Hüllenasse eindringende Stirnfläche des Kernstabes so hoch, daß das Stabende
bröckelt. Der Grund liegt darin, daß beim Einstoßen des Kernstabes im die Hüllenasse
unter dieser Stirnfläche eine Hüllmassenmenge verbleibt, die schließlich einen hinderlichen
Widerstand beim Sdhlußdruck erzeugt.Process for the production of core cartridges for galvanic elements
Addition to patent 46r z5o Following the process of main patent 46125o for production
of core cartridges for galvanic elements is sometimes the pressure resistance on the
the end face of the core rod penetrating into the shell mass is so high that the end of the rod
crumbles. The reason for this is that when the core rod is pushed into the shell mass
A quantity of enveloping compound remains under this end face, which ultimately becomes an obstacle
Resistance generated at the outlet pressure.
Gegensta:n,d der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des in dem
Hauptpatent behandelten Verfahrens nach der Richtuni- hin, daß dieser Widerstand
vermieden wird. Zu diesem Zwecke wird .erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß mit- dem
Eindringen des Kernstabes in die Hüllenasse bis zur Enddruckstelle der unter der
arbeitenden Stirnfiächie des Kernstabes befindlichen Hüllmassenmenge die Möglichkeit
axialen Ausweichens in einer Umschlußführung gegeben ist. Zu diesem Zwecke isst
der Unterstempel nicht mehr wie bei der zur Durchführung dies Hauptverfahrens dienenden
Vorrichtung einstüclisg, sondern er setzt sich aus zwei ein Umschluß:-paar darstellenden
Teilen zusammen. Innerhalb des Unterhauptste@mpels befindet sich, und: zwar axial
zu diesem, ein Ausweichstab, der durch die Führungen der zur Durchführung des Verfahrens
benutzten Maschine tnit seiner oberen Stirn beim Füllvorgang bündig mit der Stirn
des Unterhauptstempels liegt, jedoch beim Einführen des Kernstabes in die Hüllenasse
vor dem Kernstab ausweichen kann, indem der Kernstab die zwischen seiner Stirn und
der Unterstempelstirn befindliche axiale Hüllmassenenenge vor sich her- und in den
Unterstempel hineinstößt. Der Widerstand des zurückweichenden Stabes im Unterstempel
ist gering. Die Bohrung des Unterstempels und entsprechend der Durchmesser seines
zurückweichungsfäbgen Stabteiles .entspricht dem Durchmesser des Kernstabes. Wenn
der Kernstab in die Hüllmasse.allmä@hlich eingeschobien wird, so verdichtet .er
die unter ihm b,e$ndliche Hüllmassenmenge. Diese schiebt den Ausweichstab des Unberstemp661ls
entsprechend vor :sich her. Die Führungen des Unterstempels geben die Möglichkeit
dazu. Schließlich erfolgt der Hauptdruck, beispielsweise wie beim Hauptpatent, durch
Überlauf des Unterstempels über eine Walze. Damit nun an dieser Stelle kein störender
Widerstand auftritt, ist erfindungsgemäß diese Walze mit einer Ringnut für das unten
hinausgetretene Ende des Ausweichstabes im Unterstempel versehen. Es geht dann hinter
der Hauptstelle schließlich der Unterstempel zum Ausstoßen
des
fertigen Preßlings:'hoch, und nachdem der Preßli.rng ausgestoßen ist, wird durch
eine Auflaufeinrichtung (Schiene o. d'gl.) der Ausweichstab wieder so weit in den
Unterstempelhineingestoßen, daß seine obere Stirn bündig mit der Arbeitsstirn des
Unterstempels liegt. Hierbei tritt die verhältnismäßig geringe, in den Unterstempel
hineingelangte Hüllmassenmenge aus dem Unterstempel hinaus und wird ihrerseits abgeführt.Subject: n, d of the invention is a further embodiment of the in the
Main patent treated process according to the direction that this resistance
is avoided. For this purpose, it is ensured according to the invention that with the
Penetration of the core rod into the shell mass up to the final pressure point under the
working end face of the core rod the possibility of enveloping mass
axial evasion is given in an encircling guide. For this purpose eats
the lower stamp is no longer like the one used to carry out this main procedure
Device in one piece, but it is made up of two encompassing: -pair representing
Share together. Inside the lower main @ mpels is, namely: axially
to this, an evasion staff who guides through the conduct of the procedure
used machine with its upper forehead flush with the forehead during the filling process
of the lower main punch lies, however, when the core rod is inserted into the shell mass
in front of the core rod by placing the core rod between his forehead and
the lower punch face located axial envelope mass constriction in front of it and in the
Lower punch pushes into it. The resistance of the receding staff in the lower temple
is low. The bore of the lower punch and, accordingly, the diameter of his
The receding rod part corresponds to the diameter of the core rod. if
the core rod is gradually pushed into the enveloping compound, so it is compacted
the amount of enveloping mass below it b, final. This pushes the evasive stick of the Unberstemp661ls
accordingly in front of: yourself. The guided tours of the lower temple give the opportunity
to. Finally, the main printing takes place, for example as in the main patent
Overflow of the lower punch over a roller. So at this point there is no disturbing one
Resistance occurs, this roller is according to the invention with an annular groove for the bottom
The stepped end of the evasive rod is provided in the lower die. It then goes behind
the main body finally the lower punch for ejection
of
Finished pressed part: 'up, and after the pressed part has been ejected, it is through
a run-on device (rail or the like) the avoidance rod so far back into the
Into the lower die so that its upper forehead is flush with the working forehead of the
Lower stamp lies. Here the relatively small one enters the lower punch
The amount of enveloping mass that has got into it is discharged from the lower punch.
Somit entfällt bei jedem einzelnen Preß.-ling eine kleine Hü Uttnassenmen,ge
von der in die Matrize einsgefüllten Menge. Das schadet aber nichts, denn @es hat
ja diese Menge keinen sich irgendwie physikalisch ändernden nennenswerten Druck
erfdhren. Diesle klei,.-nen Abfallmengen können daher wieder der Füllmasse zugeführt
werden, stellen also tatsächlich keinen Verlust ,dar. Durch diesen kleinen Umweg,
.daß man also bei; dem Preßvorgang einen kleinen Teil der Hüllmasse dem Preßvargan!g
entzieht, und zwar den Teil, der sich unterhalb der St;rn des .eindringenden Kernstabes
befindet, beseitigt man eine erhebliche Gefahr und .erhält Preßligge, bei denen,
wenn gewünscht, der Kernstab bis auf die untere Stirn des Hüllmass enpreßlings vordringt,
was in den meisten Fällen zweickmäßig isst.This means that there is no need for a small Hu Uttnassenmen, ge for every single pressed item
of the amount filled into the die. But that doesn't hurt, because @it has
yes, this amount does not have any physically changing pressure worth mentioning
experience. These small amounts of waste can therefore be fed back into the filling compound
actually do not represent a loss. Through this little detour
.that you are at; the pressing process a small part of the coating compound the Preßvargan! g
withdraws, namely the part that is below the struts of the penetrating core rod
located, one removes a considerable danger and.
if desired, the core rod penetrates to the lower face of the enveloping compound,
which in most cases eats bizarre.
Auf der Zeidhnuug stellt Abb. i einen Unterstempel teils in Ansicht,
teils im Schnitt nach der Erfindung dar. Abb. 2 ist eine dchemaiti,sche Darstellung
,ähnlich der Abb. i des Hauptpatents und zeigt dien Arbeitsgang ip Abwicklung bei
einer Maschine mit umlaufendem Forrntisich und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden
Stempelpaaren.On the Zeidhnuug fig. I shows a lower stamp partly in view,
partly in section according to the invention. Fig. 2 is a dchemaiti, cal representation
, similar to Fig. i of the main patent and shows the ip execution process
a machine with a rotating shape and rotating at the same speed
Pairs of stamps.
Der Unterstempel u hat einen Dornteil ui, mittels dessen er in die
Matrize m beim Preßvorgaug eindringt. Axial läuft durch den Unterstempel at eine
Bahrung c, in der sich. ein Stab u° befindet. Dieser wird Im Unterteil .des Stempels
u stärker und tritt mit seinem stärkeren Ende u3 bei der in Abb. i dargestellten
Lage aus dem Kopf u4 des Unterstempel:§ hinaus. Mit diesem Stempel wird bei einer
Maschine imit umlaufendem FoTmtisch in der aus Abb. 2 in Abwicklung schematisch
ersichtlichen Weise ;gearbeitet. Eine Schiene z führt die Unteratesmpel,u unrter
die Füllstelle J (Stellung I). Hierbei liegt die obere Stirn. ,des Unterstempels
,u bündig mit der 'Unterseite des Tisches t. Der Stab ,tt2 ist durch die
Schiene z in den Unterstempel u hineingetrieben, so :daß seine obere Stirn u5 ebenfalls
in. dergleichen Ebene liegt. Die Hüllmasse tritt aus dem Füllschuh f in die Matrize
ein und füllt diese auf. Es ;gelangt, ohne daß eilive Verschiebung .eintritt, der
Unterstempel ,zur Stellung IL Nunmdb,r tritt der den Kernstab k tragende Oberstempel
o seine Niedergangbewegung an. Der Unterstempel:it gelangt auf die Steigschiene
y und wird vorgetrieben. Diese Steigsichiene y läßt es nun zu, sei :es, daß sie
nichht die: ganze Unterseite dies Kopfes u4 trifft -oder eine Vertiefung hat, daß
der Stab u2 :eine Verschiebumg innerhalb des Unteraqempels u eIrleidet. Diese Verschiebung
ergibt sich -durch das Einstoßen des Kernstabes h in die Hüllmasse infolge des Niederganges
des Oberste;mpels.o unter dem Eintluß der Senkschiene d. Die Hüllmas;senmenge, die
sich unter der Stirn des Kernstabes h befindet, trifft nicht wie beim Hauptpatent
auf den Widerstand der vollen Unterstempelstirn, sondern in der Mitte unter dem
Kernstab k kann der dort liegende Stirnteil (Stirn u5) des Stabes u2 dem Druck nachgeben
und. sich in den Stempel u hineinve;rschieben. Dieses Ausweichen setzt sich fort,
bis ,der Enddruck bei Stellung III elrreicht wird, wo die Schiene y den Kopf
u4 des Unterstempels tt an die Walze x abgibt. Diese Walze x besitzt eine
Nut n', so daß bei der Gegenlaufbewegung ,der Stempel o und u an dieser Stelle der
Kernstab k genügend Hüllmasse in den Un:texstemp.el, u hineinstoßen und dabei den
Stab, u5 zurückdrücken kann. Die Verhältnisse im UnterstempeLu sind dann die in
vergrößertem Maßstabe. aus Abb. i ersichtlichen. Die Hüllmasse wird zwischen den
Stirnen des Oberstempels o und des Unterste;mp:els. u zusamm@engepr.eßt und um den
Kern k gedrückt, so daß dieser fest eingebettet isst. Der Kern k 'hat abeir dabei
an seiner Stirn keimen nennenswerten Widerstand zu überwinden, kann also nicht beschädigt
werden. Es nimmt die Schiene W den Unterstempel u auf, und die Schiene
d beläßt noch ein kleines Weilchen den Oberstempel o in der Lage nasch Stellung
III, biss die Steigschiene g am Kopfe ,u= ,angreift und die Hauptschiene v in. bekanitier
Weise schnell den Oherstempiel o abhebt. Bei. Stellung IV ist die Stirn des Unterstempels
;u in der Höhe der oberen Tischebene, jedoch hat der Stab u2 seine Stellung gegenüber
der Lage bei Stellung III nach nicht verändert. Die Hubschiene q liegt seitlich
von: der M,ittelbo@hrurng coder besitzt einen, Spalt odeir eine i Vertiefung, um
das Köpfchen ,u3 aus dien Kopf u4 des Unterstempsels u hervorstehen zu lassen. Von
der Stellung IV aus, wird in bekannter Weisse durch Radialachlenen der freßlingp,
k an den Tischrand geführt. Kurz i hinter Stellung IV schiebt ,eine Leiste g1 den
Stab tt2 ,so weit innerhalb des seine Stellung nicht verändernden T-Tnt;e"rstempels.u
vor, daß die Stirn u5` wieder bündig in die Stirn des Stempels ,u zurückgelangt.
Der kleine Hüll- i massenplropfen in dem Stempel,u wird hinausgedrückt und bei Stellung
V ;ebenfalls
durch eine Radialschiene von dem Formtisch weggebracht.
Man braucht nicht eine besondere Schiene g1 anzuordnen. Wenn man beispielsweise
b:ei der Strecke zwischen den Stellungen I II und IV in der Steigschiene g eine
mittlere Nut vorgesehen hatte, so braucht sie nur allmählich zwischen den Stellungen
IV und V an Tiefe abzunehmen, um bei. Stellung V ganz zu verschwinden. Dann wird
in üblicher Weise der Unterstempel gesenkt, so daß er wieder di,e links aus Abb.2
arsi:chtlich.e Lage einnimmt, um die Matrize m leer zu machen und zur Aufnahme nenen
Füllgutes bei Stellung I zu b,efä'higm.The lower punch u has a mandrel part ui, by means of which it penetrates the die m during Preßvorgaug. Axially runs through the lower punch at a tube c, in which. a rod u ° is located. This becomes stronger in the lower part of the stamp u and with its stronger end u3 protrudes from the head u4 of the lower stamp in the position shown in Fig. I: §. This stamp is used in a machine with a revolving foTmtisch in the manner shown schematically in Fig. 2 in the development. A rail z guides the underwater light, u below the filling point J (position I). Here lies the upper forehead. , of the lower stamp, u flush with the 'underside of the table t. The rod, tt2 is driven through the rail z into the lower punch u, so that its upper end u5 also lies in the same plane. The coating material enters the die from the filling shoe f and fills it. The lower ram reaches the position IL Nunmdb, without an urgent shift. The lower punch: it arrives on the riser rail y and is driven forward. This climbing bar y now allows it, be it that it does not hit the whole underside of this head u4 - or has a depression that the rod u2: suffers a shift within the lower temple u. This shift results from the pushing of the core rod h into the shell compound as a result of the decline of the uppermost; mpels.o under the influence of the sink rail d. The amount of envelope mass, which is located under the forehead of the core rod h, does not meet the resistance of the full lower punch face, as in the main patent, but in the middle under the core rod k, the forehead part (forehead u5) of the rod u2 can yield to the pressure and. push yourself into the stamp u. This evasion continues until the final pressure is reached at position III elr, where the rail y delivers the head u4 of the lower punch tt to the roller x. This roller x has a groove n ', so that during the counter-rotating movement, the punch o and u at this point, the core rod k can push enough envelope material into the Un: texstemp.el, u and thereby push the rod, u5 back. The conditions in the lower tempeLu are then those on an enlarged scale. can be seen from Fig. i. The covering compound is placed between the foreheads of the upper die o and the lower; mp: els. u pressed together and pressed around the core k so that it is firmly embedded. However, the nucleus k 'has to overcome significant resistance on its forehead, so it cannot be damaged. The rail W picks up the lower die u , and the rail d leaves the upper die o in position III for a little while, until the ascending rail g attacks the head, u =, and the main rail v, in a well-known manner, quickly engages the Oherstempiel o takes off. At. Position IV is the forehead of the lower punch; u at the level of the upper table level, but the rod u2 has not changed its position compared to the position in position III. The lifting rail q lies to the side of: the central hole coder has a gap or a recess to allow the head u3 to protrude from the head u4 of the lower die u. Starting from position IV, the freßlingp, k is guided to the edge of the table in a known manner by radial axes. Shortly behind position IV, a bar g1 pushes the rod tt2 so far within the T-Tnt, which does not change its position, that the forehead u5` comes back flush with the forehead of the stamp small drops of coating material in the punch, u is pushed out and at position V; also moved away from the molding table by a radial rail. You do not need to arrange a special rail g1 If a central groove had been provided in the ascending rail g, it only needs to gradually decrease in depth between positions IV and V in order to disappear completely at position V. Then the lower punch is lowered in the usual way so that it again di, e on the left of Fig.2 arsi: chtlich.e assumes a position to make the die m empty and to take up the filling material at position I to b, efä'higm.
Die Abb. i zeigt in dem Teil aal des Unterstempels aa eine neue Seitenaussparung
,u6. Diese dient dazu, falls etwa mehr Fifligut in die Bohrung c hineingelangt,
als dem eigentlichen Verschiebevorgang entsp@ri'cht, diesen Überschuß aufzunehmen
und aus dem Arbeitsgang auszusondern.Fig. I shows a new side recess in the part aal of the lower punch aa
, u6. This is used, if more Fifligut gets into the hole c,
as the actual shifting process corresponds to taking up this excess
and to remove them from the process.
Der Stab aal hat eine Ausn;ehmung oder Abflachung aal, in die einte
durch den Körper des Unterstempels tt tretende S.c'hirauh.e,u8 @eindringt, damit
der Stab tat nicht aus dem Unterstempel hinausfallen kann.The rod aal has a recess or a flattening aal, into which one penetrates through the body of the lower die tt, so that the rod tat cannot fall out of the lower die.