DE482042C - Automatic casting machine for the production of cast pieces, especially made of cast iron, in divided permanent molds set in rotating motion by the machine - Google Patents
Automatic casting machine for the production of cast pieces, especially made of cast iron, in divided permanent molds set in rotating motion by the machineInfo
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
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Description
Selbsttätige Gießmaschine zur Herstellung von Gußstücken, insbesondere aus Gußeisen, in geteilten, durch die 1Vlaschine in umlaufende Bewegung versetzten Dauerformen Es ist bekannt, daß bei der Verwendung von Dauerformen für den Eisenguß, immer wieder Schwierigkeiten aufgetreten sind, die in erster Linie auf die härtende Wirkung der Eisenformen, auf den Widerstand, den die starren Formen den Sch«,indungen des Eisens entgegensetzen, und auf das Anschweißen des Eisens an die Formwandung, sowie auf das Anfressen der Formen zurückzuführen sind.Automatic casting machine for the production of castings, in particular made of cast iron, in divided parts, set in rotating motion by the machine Permanent molds It is known that when using permanent molds for iron casting, Again and again difficulties have arisen, primarily due to the hardening Effect of the iron forms on the resistance that the rigid forms cause damage oppose the iron, and on the welding of the iron to the mold wall, as well as the erosion of the molds.
Praktische Versuche zeigen, daß, in einer durch mehrmalige Benutzung erhitzten Dauerform hergestellte Abgüsse grau, d. h. weich ausfallen, während dasselbe Eisen, in eine kalte Form gegossen, weiß, d. h. hart, erstarrt. Die günstigste Betriebstemperatur für die Dauerformen ist 25o bis 3oo° C.Practical tests show that, in one, by repeated use casts made by heated permanent mold gray, d. H. turn out soft while the same Iron, poured into a cold mold, white, d. H. hard, frozen. The most favorable operating temperature for the permanent forms is 25o to 3oo ° C.
Die Formen dürfen beim Eingießen nicht zu heiß sein, da sonst das Eisen sofort anschweißt.The molds must not be too hot when pouring, otherwise that Iron welds on immediately.
Bedingung ist ferner, daß die beschickte Form im richtigen Augenblick und möglichst schnell entleert wird, wobei aber eine bestimmte vorgeschriebene Wartezeit genau zu beachten ist, damit nicht die Erstarrung des Gußstücks zu schnell fortschreitet. Das Gußstück könnte sonst nicht mehr frei schwinden und würde reißen. Das zu frühe Ausstoßen des Gußstücks aus der Form könnte wiederum zur Folge haben, daß das im Innern des Gußstücks noch flüssige Eisen die verhältnismäßig dünne erstarrte Außenschicht durchdrückt.A further condition is that the form loaded at the right moment and is emptied as quickly as possible, but with a certain prescribed waiting time must be carefully observed so that the solidification of the casting does not proceed too quickly. Otherwise the casting could no longer shrink freely and would tear. That too early Ejecting the casting from the mold could in turn have the consequence that the im Inside the casting, iron still liquid, the relatively thin solidified outer layer pushes through.
Es ist daher erforderlich, daß die einzelnen Vorgänge beim Gießverfahren mit Dauerfbrinen in genau geregeltem Abstand aufeinanderfolgen, damit die richtigen Temperaturverhältnisse und der richtige Erstarrungszustand abgepaßt werden.It is therefore necessary that the individual operations in the casting process with perennials at precisely regulated intervals, so that the right ones Temperature conditions and the correct solidification state are adjusted.
Der selbsttätigen Aufrechterhaltung der hierfür erforderlichen Zeitintervalle näherte man sich bereits mit den bekannten Gießmaschinen, die ein drehbares Gestell haben, mit dein die an wagerechten Parallelgestängen geführten zweiteiligen Dauerformen derart umlaufen, daß die Formen während der Umlaufsbewegung gleichzeitig öffnungs- und Schließungsbewegungen ausführen können und dabei durch einen zeitweilig mit den Guß: formen mitbewegten Berußungsbrenner behandelt werden. Mit den bekannten Gießmaschinen wurden aber die zahlreichen Störungsquellen restlos noch nicht beseitigt infolge der noch unzulänglichen Ausbildung dieser Maschinen, bei denen der Berußungsbrenner auf einer schräg ansteigenden Führung durch einen mit den Formen starr verbundenen Arm zeitweilig mitgeführt und auf der schrägen Führungsschiene wieder in die Anfangslage zurückgebracht wird, so daß er mit dem Arm außer Eingriff kommt. Die gleiche Unzulänglichkeit bestand auch bei denjenigen Gießmaschinen, bei denen die Bewegung des Brenners durch einen um die Mittelachse der Maschine .drehbaren Arm erfolgt, der ebenfalls auf einer schräg ansteigenden Führung auf- und abwärts gleitet und bei der Aufwärtsbewegung von den Formhälften für die zeit= «%eilige Mitbewegung mitgenommen wird.The automatic maintenance of the time intervals required for this one approached already with the known casting machines, which have a rotating frame have, with your the two-part permanent forms guided on horizontal parallel rods revolve in such a way that the molds simultaneously open during the revolving movement and can perform closing movements while temporarily using the casting: mold moving sooting torches are treated. With the known Casting machines, however, have not yet completely eliminated the numerous sources of interference as a result of the still inadequate training of this Machines, at those of the sooting burner on a sloping guide through one with the arm rigidly connected to the forms temporarily carried along and on the inclined guide rail is returned to the initial position so that it is out of engagement with the arm comes. The same shortcoming also existed with those casting machines which the movement of the torch by a .rotatable around the central axis of the machine Arm takes place, which is also on a sloping guide up and down slides and on the upward movement of the mold halves for the time = «% hurry Movement is taken along.
Der Erfinder hat gefunden, daß beim Betrieb einer selbsttätigen Gießmaschine mi:t Dauerformen die folgenden Hauptbedingungen erfüllt sein müssen, um den zahlreichen Störungsquellen zu begegnen.The inventor has found that when operating an automatic casting machine mi: t permanent forms the following main conditions must be met in order to satisfy the numerous Counter sources of interference.
Das die Öffnung und Schließung bewirkende Maschinenelement muß, so beschaffen sein, daß seine Einwirkung auf die umlaufenden zweiteiligen Dauerformen hemmungslos stattfinden kann. Das gleiche gilt für das Bewegungsgetriebe zwischen diesem Maschinenelement und den Gußformen. Und sMeßlich muß die Berußungsvprrichtung an der Maschine so angeordnet sein, daß sie die durch das erstgenannte Maschinenelement und das Bewegungsgetriebe herbeigeführten Bewegungen der Gußform nicht stört, andererseits aber auch in ihrer Bewegungsart von den umlaufenden Gußformen nicht gestört werden kann. Sind diese mechanischen Anforderungen zunächst erfüllt, so kann man erst von einer wirklich selbsttätig arbeitenden Gießmaschine sprechen, von der man die oben erörterten gießtechnischen Bedingungen erwarten darf. Dies bezweckt die angemeldete Erfindung, und sie baut auf einem Kombinationsgedanken auf, der darin - zum Ausdruck kommt, daß durch eine an der Maschine angebrachte, in Form eines geschlossenen Ringes ausgebildete Führungsschiene die Öffnungs- und Schließungsbewegungen der Gußformen herbeigeführt werden. Diese Führungsschiene ist in Sektoren oder Abschnitte eingeteilt und wirkt mittels senkrecht zu den Formen gerichteter Steuerglieder zentral auf die der Führungsschiene zugekehrten beweglichen Gußformhälften ein, derart, daß die Formen in regelmäßigen, vorherbestimmten Zeitabständen geschlossen und geöffnet werden und hierbei eine in wagerechter Ebene über dem Bereich der Gußformen wirksame Tragvorrichtung dazu dient, einen Berußungsbrernner o.-dgl, an den Innenwänden einer jeweils, geöffneten Form entlangzubewegen. Die einzelnen Elemente dieser Kombinationserfindung sind demnach: der geschlossene Schienenring, die zentral auf die Gußformen einwirkenden Steuerglieder und die in wagerechter Ebene über dem Bereich der Gußformen wirksame Tragvorrichtung für den Berußungsbrenner o.dgl.The machine element causing the opening and closing must so be such that its effect on the circulating two-part permanent forms can take place unrestrained. The same goes for the motion gear between this machine element and the molds. And, in terms of measure, the cautionary device must be used be arranged on the machine in such a way that it can pass through the first-mentioned machine element and the movement mechanism does not interfere with the movements of the mold, on the other hand but also are not disturbed by the rotating molds in their type of movement can. If these mechanical requirements are initially met, you can only start from speak of a really automatic casting machine, of which one can speak of the above can expect the casting conditions discussed. This is the purpose of the registered Invention, and it is based on a combination idea that is expressed in it comes that through a attached to the machine, in the form of a closed ring trained guide rail the opening and closing movements of the molds be brought about. This guide rail is divided into sectors or sections and acts centrally by means of control members directed perpendicular to the shapes the movable mold halves facing the guide rail, in such a way that the molds are closed and opened at regular, predetermined intervals be and here an effective in a horizontal plane over the area of the molds Carrying device is used, a sooting burner o.-the like, on the inner walls of a each, to move along the open shape. The individual elements of this combination invention are therefore: the closed rail ring that acts centrally on the casting molds Control members and those effective in the horizontal plane over the area of the molds Carrying device for the sooting burner or the like.
Für die Ausführung der Erfindung kommen im wesentlichen zwei Grundformen der Gießmaschine in Betracht, einmal eine Maschine mit einem tischartigen, drehbaren Formenträger, wobei der geschlossene Schienenring im wesentlichen kreisförmig gestaltet ist, oder eine Maschine mit einem endlosen Förderband als Formenträger, wobei dann der geschlossene Schienenring, ähnlich dem Förderband, wesentlich die Gestalt eines flachgedrückten Ringes besitzt, der im übrigen die gleiche Einteilung in Sektoren oder Abschnitte hat wie der wesentlich kreisförmige Schienenring.There are essentially two basic forms for carrying out the invention of the casting machine into consideration, once a machine with a table-like, rotatable Mold carrier, the closed rail ring being designed essentially circular is, or a machine with an endless conveyor belt as a mold carrier, whereby then the closed rail ring, similar to the conveyor belt, essentially has the shape of a flattened ring, which has the same division into sectors for the rest or has sections like the substantially circular rail ring.
Die Abb. i und z zeigen eine Ausführungsform der Gießmaschine mit tischartigem Formentnäger in Draufsicht und im Querschnitt; Abb. 2a bis 6 sind Einzeldarstellungen von Teilen dieser Maschine.Figs. I and z show an embodiment of the casting machine with table-like mold rack in plan view and in cross section; Fig. 2a to 6 are individual representations of parts of this machine.
Die Abb. 7 bis 15 zeigen eine ähnliche Maschine mit Abänderungen einzelner Hilfsvorrichtungen, wobei .die Abb. 7 und 8 die Maschine im Querschnitt und Draufsicht, die Abb. 9 bis 15 Einzelteile darstellen.Fig. 7 to 1 5 show a similar machine with variations of individual auxiliary devices, wherein .the Fig. 7 and 8 show the machine in cross-section and plan view Fig. 9 represent 1 to 5 items.
Die Abb. 16 bis 18 zeigen in Draufsicht, Vorderansicht und Querschnitt eine Ausführungsform der Gießmaschine mit einem als endloses Förderband ausgebildeten Formenträger, sowie weitere Abänderungen einzelner Hilfsvorrichtungen: Die Abb. i9 zeigt eine Gesamtansicht der Maschine 'von oben gesehen: Nach. den Abb. i und z setzt sich die Maschine zusammen aus,dem Sockel i, einem auf diesem Sockel drehbaren Tisch a, von dem die Gußformen 3 getragen werden, und den an Sockel und Tisch befestigten, weiter unten näher beschriebenen Hilfsvorrichtungen. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Motor, dessen Welle ¢ durch ein geeignetes Vorgelege, beispielsweise ein Schneckenradgetriebe 5, 6, mit dem Tisch a gekuppelt ist und der z. B. ein Elektromotor sein kann. Das Schneckenrad des Getriebes 5, 6 ist mit dem Flansch 7 des Tisches z durch Schrauben 8 fest verbunden, so daß beim Betrieb des Motors der Tisch z um die Nabe 9 des Sockels i eine Drehbewegung mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit ausführt, die durch das übersetzungsverbältnis des Vorgeleges 5, 6 bestimmt ist. Am äußeren Rande des Tisches z befinden sich, auf den Umfang des Tisches verteilt, je zwei Lagerblöcke io zur Aufnahme von zueinander parallelen Führungsstangen i i für die Formen 3. Diese werden von auf den Stangen ii beweglich gelagerten Haltern 12 und 13 derart getragen, daß bei der Umdrehung des Tisches 2 die Formen 3 geschlossen und geöffnet werden können. Zu diesem Zweck besitzt der Formenhalter 12 eine zum Tisch 2 radial gerichtete Stange 14, die an ihrem freien Ende eine Laufrolle 15 trägt. An einer auf der Nabe 9 des Sockels i mittels der Schrauben 16 fest angeordneten Platte 17 befinden sich an der unteren Seite- Führungsschienen 18, mit denen die Laufrolle i 5 zusammenwirkt wobei durch die andere Form der Schienen 18 die Stange 14 und mit ihr der Formenhalter 12 mit der einen Hälfte der Gußform in bestimmte Lagen eingestellt und festhalten werden. Die Führungsschienen '.18 haben bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen kreisrunde Form und sind in Sektoren eingeteilt, die verschiedenen Abstand von der gemeinsamen Mittelachse haben und durch Übergänge miteinander verbunden sind. Die Sektoren und die Übergänge bilden einen geschlossenen Ring. Die Form der Führungsschienen 18 ist aus den Abb. i und i9 besonders deutlich ersichtlich. Die Schienen 18 besitzen beispielsweise zwei Kreissektoren, von 'denen der eine bewirkt, daß die von dem Halter 12 getragene Gußformhälfte dicht gegen die zweite zugehörige Gußformhälfte vorgerückt wird, während der andere Sektor die Zurücknahme der betreffenden Gußformhälfte und damit die Öffnung der Gußform bewirkt. Bei einer Umdrehung des Tisches 2 erfolgt je eine einmalige Schließung und Öffnung der Gußformen.Figs. 16 to 18 show in plan view, front view and cross-section an embodiment of the casting machine with one designed as an endless conveyor belt Mold carriers and other modifications to individual auxiliary devices: Fig. i9 shows a general view of the machine 'seen from above: after. Figs. i and z the machine is made up of, the base i, a rotatable on this base Table a, from which the molds 3 are supported and which is attached to the base and table, auxiliary devices described in more detail below. The machine is driven by a motor whose shaft ¢ by a suitable back gear, for example a worm gear 5, 6, is coupled to the table a and the z. B. an electric motor can be. The worm wheel of the gear 5, 6 is with the flange 7 of the table z firmly connected by screws 8, so that the table z around when the motor is in operation the hub 9 of the base i rotates at a relatively low speed executes, which is determined by the gear ratio of the back gear 5, 6. At the outer edge of the table z, distributed over the circumference of the table, are two bearing blocks each for receiving parallel guide rods i i for the forms 3. These are movable from on the rods ii stored Holders 12 and 13 carried so that when the table 2 rotates, the shapes 3 can be closed and opened. For this purpose, the mold holder has 12 a rod 14 directed radially towards the table 2, which has a roller at its free end 15 carries. On one fixedly arranged on the hub 9 of the base i by means of the screws 16 Plate 17 are located on the lower side guide rails 18 with which the Roller i 5 cooperates with the rod 18 due to the different shape of the rails 14 and with it the mold holder 12 with one half of the mold in certain Positions can be adjusted and held. The guide rails' .18 have in the Embodiment shown is substantially circular in shape and are in sectors divided, which have different distances from the common central axis and are connected by transitions. The sectors and the transitions form a closed ring. The shape of the guide rails 18 is shown in FIGS. I and i9 is particularly evident. The rails 18 have, for example, two Sectors of a circle, one of which causes the one carried by the holder 12 Mold half is advanced tightly against the second associated mold half while the other sector, the withdrawal of the relevant mold half and thus the opening the mold causes. One rotation of the table 2 takes place once Closing and opening of the molds.
Die von dem Halter 13 getragene Hälfte der GußfOrm 3 ist nun so angeordnet, daß sie beim Auftreffen der zugehörigen Formhälfte ein wenig nachgeben kann, um besonders bei einem etwaigen Verschleiß der Stoßfuge der Form einen dichten Abschluß derselben zu gewährleisten. Hierzu ist der Formenhalter 13 auf den Führungsstangen i i ebenfalls beweglich angeordnet, wobei seine Bewegung gegen die andere Formenhälfte durch einen festen Anschlag i9 begrenzt ist, während er sich nach außen gegen Pufferfedern 2o und 21 stützt. Die Druckstärke der Federn kann durch auf das äußere Ende der Führungsstangen i i aufgeschraubte Muttern 22 geregelt werden.The half of the casting mold 3 carried by the holder 13 is now arranged in such a way that that it can give a little when it hits the associated mold half to a tight seal, especially if the butt joint of the mold is worn to ensure the same. For this purpose, the mold holder 13 is on the guide rods i i also movably arranged, its movement against the other mold half is limited by a fixed stop i9, while it is outwardly against buffer springs 2o and 21 based. The compressive strength of the springs can be adjusted by acting on the outer end of the Guide rods i i screwed nuts 22 are regulated.
Die vorstehende Beschreibung der Gießmaschine bezieht sich, wie ersichtlich, auf den in bekannter Weise als Tisch ausgebildeten Formenträger und die bewegliche Anordnung der Formen mit dem Bewegungsmechanismus zum Schließen und Öffnen derselben. Im nachstehenden soll nun die Vorrichtung zum Berußen der Formen während ihrer Umlaufbewegung mit dem Tisch beschrieben werden. .In der Mitte der feststehenden Tischplatte 17 (Abt. i bis 6) befindet sich ein Träger 23 für das Spurlager 24 eines Kreuzkopfes 25, an dem nach Art eines Göpels eine wagerecht angeordnete, über die Maschine hinwegragende Stange 26 mittels Schrauben 27 befestigt ist. Durch diese Stange erhält der Kreuzknopf 25 zwei verschieden lange Arme, auf deren kürzeren ein das Mehrgewicht des langen Armes und weiterer an ihm befestigter Vorrichtungen ausgleichendes Gegengewicht 28 verstellbar aufgesetzt ist. In der Nähe des äußeren Endes des langen Armes befinden sich unter Wahrung ihres gegenseitigen Abstandes zwei Muffen 29 (Abt. z und 3), an denen je eine senkrecht verstellbare Zahnstange 3o gelagert ist, die oben durch ein Querstück 31 miteinander verbunden sind und unten ein Rohr 32 tragen. Das Rohr 32 reicht bis über die Mitte der geöffneten Form 3 und besitzt hier eine nach unten gerichtete Verlängerung 33 mit den Brennerdüsen 34. Das andere Ende des Rohres 32 ist angeschlossen an eine Gaszuführungsleitung 35, aus der die Brennerdüsen 34 mit einem Ruß erzeugenden Brennstoff, z. B. Azetylengas, gespeist werden. An dem äußeren Ende der Stange 26 ist bei 36 ein Zugorgan 37 befestigt, das über eine an der Tischplatte 17 gelagerte Rolle 38 geführt ist und an einem über der Maschine gelagerten zweiarmigen Hebel 39 angreift. Der zweite Arm dieses Hebels 39 ist durch ein Zugorgan 40 mit dem Querstück 31 der Zahnstangen 3o verbunden. Zwischen den Muffen 29 befindet sich an der Stange 26 ein senkrecht gerichteter Arm 4i, ,der bei der Umdrehung des Tisches 2 von einem an- diesem befindlichen Anschlag 42 erfaßt wird und die Mitbewegung der Stange 26 veranlaßt. Da die Rolle 38 und der zweiarmige Hebel 39 diese Bewegung des Armes 26 und damit der an ihm angebrachten Berußungsvorrichtung in der Umdrehungsrichtung des Tisches 2 nicht mitmachen, so veranlaßt, wie die Abb. 2 und 4 erkennen lassen, das Zugorgan 37 notwendigerweise eine Drehung des zweiarmigen Hebels 39 und damit ein Anheben .fier Zahnstangen 3o mit dem Brenner 33, 34 34. In der angehobenen Stellung werden die Zahnstangen 30 selbsttätig festgehalten durch Klinken 43 der Muffen a9 (Abt. 3). Die Abwärtsbewegung des Brenners wird durch einen an den Stangen 30 verstellbar angeordneten Anschlag 44 begrenzt. Die Aufwärtsbewegung des Brenners geschieht so lange, als der Anschlag 42 am Tisch 2 mit dem Arm 41 in Eingriff ist. Die Dauer dieses Eingriffes ist so, bemessen, daß der Brenner in der geöffneten Gußform 3 jeweils einmal von unten nach oben bewegt wird. Die Auslösung von 41 und 42 geschieht durch Anheben des Kreuzkopfes 25 und der Stange 26 (Abb.2 und 5), indem der Kreuzkopf mit seitlichen Nocke.n 45 auf Keilstücke 46 aufläuft, die an gegenüberliegenden Seiten des Spurlagers 24 angeordnet sind. Die Keilstücke 46 sind an dem Spurlager 24 mittels Schrauben 47 und Schlitzführungen 48 verstellbar eingerichtet, so daß sie zwecks genauer Regelung der Mitnahmedauer der Stange 26 eingestellt werden können. Bei der Auslösung von 41 und 42 befinden sich nun die Zahnstangen 3o in angehobener Stellung, in der sie von den Klinken 43 festgehalten werden. In dieser Stellung werden die Zahnstangen mit dem Brenner von .der Stange 26 in die Anfangs-Lage "zurückbewegt durch an dem Kreuzkopf 25 einerseits angreifende und an der feststehende Platte 17 andererseits befestigte Zugfedern 49. In der Anfangslage der Stange 26 befindet sich der Brenner über der nächstfolgenden Gußform, in die er nun herabgelassen wird durch Ausrücken der Klinken 43. Dies erfolgt durch einen mit der Platte 17 fest verbundenen Arm 5o (Abt. 3 und 6), der gegen mit den Klinken verbundene Winkelhebel 51 anstößt. Diese werden gedreht, wodurch die Klinken die Stangen 3o freigeben. Die Zahnstangen können dann mit dem Brenner nach unten fallen.The above description of the casting machine relates, as can be seen, to the mold carrier designed in a known manner as a table and the movable arrangement of the molds with the movement mechanism for closing and opening the same. In the following, the device for sooting the molds during their orbital movement with the table will now be described. In the middle of the fixed table top 17 (Dept. i to 6) there is a support 23 for the thrust bearing 24 of a cross head 25, to which a horizontally arranged rod 26 protruding over the machine is fastened by means of screws 27 in the manner of a göpel. Through this rod, the cross button 25 is provided with two arms of different lengths, on the shorter of which a counterweight 28, which compensates for the extra weight of the long arm and other devices attached to it, is adjustably placed. In the vicinity of the outer end of the long arm, while maintaining their mutual distance, there are two sleeves 29 (Dept. z and 3), on each of which a vertically adjustable rack 3o is mounted, which are connected to each other by a crosspiece 31 at the top and a below Bear pipe 32. The tube 32 extends over the middle of the open mold 3 and here has a downward extension 33 with the burner nozzles 34. The other end of the tube 32 is connected to a gas supply line 35, from which the burner nozzles 34 with a soot-producing fuel, z. B. acetylene gas are fed. At the outer end of the rod 26, a pulling member 37 is attached at 36, which is guided over a roller 38 mounted on the table top 17 and engages a two-armed lever 39 mounted above the machine. The second arm of this lever 39 is connected to the crosspiece 31 of the racks 3o by a pulling element 40. Between the sleeves 29 on the rod 26 there is a vertically directed arm 4 i, which is gripped by a stop 42 located on the table 2 as it rotates and causes the rod 26 to move with it. Since the roller 38 and the two-armed lever 39 do not participate in this movement of the arm 26 and thus the sooting device attached to it in the direction of rotation of the table 2, the pulling element 37 necessarily causes a rotation of the two-armed lever 39 and thus a lifting .fier racks 3o with the burner 33, 34 34. In the raised position, the racks 30 are automatically held by pawls 43 of the sleeves a9 (section 3). The downward movement of the burner is limited by a stop 44 which is adjustably arranged on the rods 30. The upward movement of the burner continues as long as the stop 42 on the table 2 is in engagement with the arm 41. The duration of this intervention is such that the burner in the open mold 3 is moved once from bottom to top. The triggering of 41 and 42 is done by lifting the cross head 25 and the rod 26 (Fig. 2 and 5), in that the cross head with lateral cams 45 runs onto wedge pieces 46 which are arranged on opposite sides of the thrust bearing 24. The wedge pieces 46 are adjustable on the thrust bearing 24 by means of screws 47 and slot guides 48 so that they can be adjusted for the purpose of precise regulation of the length of time the rod 26 is taken. When 41 and 42 are triggered, the racks 3o are now in the raised position in which they are held by the pawls 43. In this position, the racks with the burner of the rod 26 are moved back to the starting position by tension springs 49 which act on the cross head 25 on the one hand and are attached to the fixed plate 17 on the other hand. In the starting position of the rod 26, the burner is above the next following mold, into which it is now lowered by disengaging the pawls 43. This is done by an arm 50 (sections 3 and 6) firmly connected to the plate 17 , which pushes against angled lever 51 connected to the pawls. These are rotated, whereby the pawls release the rods 3o. The racks can then fall down with the burner.
Abb. 2a zeigt eine Abänderung der Zugvorrichtung für die Zahnstangen 3o, die eine Vereinfachung in der Aufhängung des auf den Brenner einwirkenden Zugorgans darstellt. Die Stange 26 und die Vorrichtung zur Steuerung der Zahnstangen bleibt hierbei unverändert, während nur das Zugorgan 40 (Abt. 2 und 4) durch ein Zugorgan 52 (Abt. 2a) ersetzt wird, das über eine Rolle 53 geitet und bei 54 befestigt ist. Die Wirkungsweise ist an sich. die gleiche wie bei der oben beschriebenen Anordnung der Abb. 2 und 4.Fig. 2a shows a modification of the pulling device for the racks 3o, a simplification in the suspension of the pulling element acting on the burner represents. The rod 26 and the device for controlling the racks remain unchanged here, while only the pulling element 40 (Dept. 2 and 4) by a pulling element 52 (section 2a), which slides over a roller 53 and is fixed at 54. The mode of action is in itself. the same as the arrangement described above of Figs. 2 and 4.
Die Ausbildung und Arbeitsweise der Gieß: maschine nach den Abb. 7 bis 15 ist und vollzieht sich in ihren Grundzügen ähnlich wie die der oben beschriebenen Maschine, und es ' sind daher auch gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied besteht im wesentlichen in der Abänderung der Vorrichtung zurr Berußung der Gußformen, die zwar auch den in gleicher Bewegungsrichtung geführten. Brenner 33, 34 besitzt, aber in der Art und Ausführung des Bewegungsmechanismus anders gestaltet ist. Das Brennerrohr 33 wird hier von einem an dem Kreuzkopf 25 bei 55 angelenkten Gasrohr 56 getragen (Abt. 7 und 9), das, ebenso wie die Stange 26, länger ist als der Halbmesser der Maschine und parallel zu der Stange 26 angeordnet ist. Am äußeren Ende ist das Rohr 56 mit der Stange 26 derart verbunden, daß es gegenüber der Stange in senkrechter Richtung schwingen kann. Zu diesem Zweck ist das Rohr mit einem Gabelstück 57 versehen (Abt. 7 und i2), das eine am Ende der Stange 26 befestigte, nach unten gerichtete Spindel 58 umfaßt. Die Spindel 58 ragt nach unten über die Gabel 57 hinaus und trägt eine Schraubenfeder 59, auf der die Gabel 57 aufruht, so daß; das Rohr 56 ein sanftes Auflager erhält. Die Aufwärtsbewegung des Brenners wird bewirkt durch eine schiefe. Ebene, auf die das Rohr 56 bei Mitnahme der Stange 26 durch den Anschlag 42 am Tisch 2 nach oben wandert (Abt. 7, 8, 13 und i5). Die schiefe Ebene wird gebildet von einem aus zwei parallelen Blechen 6o bestehenden Bock, der auf der feststehenden Platte 17 der Maschine befestigt ist. Am oberen Ende und mit der Kante abschließend befindet sich zwischen den Blechen 6o eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Brücke 61, die um den Zapfen 62 schwingen kann. Die - schiefe Ebene des Bockes steigt an bis zum Zapfen 62, während sie alsdann in einen wagerechten Teil 63 übergeht (Abt. i3), so daß, beim Hinaufgleiten des Gasrohres 56 durch dessen Druck die Brücke 61 in eine wagerechte Lage eingestellt wird. In dieser Lage greift unter das eine Ende der Brücke eine am Bock bei 64 gelagerte Klinke 65, so daß, bei der an Hand der Abb. i bis 7 beschriebenen Zurückbewegung der Stange 26 in die Anfangslage (s. auch Abb. i i) die Brücke 6 i unter der Last des Rohres 56 nicht zurückfallen kann und sonach das Rohr eine Horizontalbewegung ausführen muß. Erst am Ende dieser Zurückbewegung löst die Stange 26 die Brücke 61 aus durch Anschlagen an eine in den Weg der Stange 26 ragende Verlängerung 66 der Klinke 65. Die Zeitfolge dieser Auslösung kann durch die am oberen Ende der Verlängerung 66 angeordnete Stellschraube 67 geregelt werden. Die Klinke 65 steht unter der Zugkraft einer Feder 68, die den sicheren Eingriff .der Klinke bewirkt.The design and mode of operation of the casting machine according to FIGS. 7 to 15 is and takes place in its basic features similar to that of the machine described above, and the same parts are therefore also provided with the same reference numerals. The difference lies essentially in the modification of the device for sooting the casting molds, although these are also guided in the same direction of movement. Burner 33, 34 has, but is designed differently in the type and design of the movement mechanism. The burner tube 33 is supported here by a gas tube 56 hinged to the cross head 25 at 55 (sections 7 and 9), which, like the rod 26, is longer than the radius of the machine and is arranged parallel to the rod 26. At the outer end, the tube 56 is connected to the rod 26 in such a way that it can swing in a vertical direction with respect to the rod. For this purpose, the tube is provided with a fork piece 57 (section 7 and i2) which comprises a downwardly directed spindle 58 attached to the end of the rod 26. The spindle 58 protrudes downward beyond the fork 57 and carries a helical spring 59 on which the fork 57 rests, so that; the tube 56 receives a gentle support. The upward movement of the burner is caused by an oblique. Level to which the tube 56 migrates upwards when the rod 26 is taken through the stop 42 on the table 2 (Dept. 7, 8, 13 and i5). The inclined plane is formed by a bracket consisting of two parallel metal sheets 6o, which is attached to the fixed plate 17 of the machine. At the upper end and ending with the edge, there is a bridge 61 designed as a two-armed lever, which can swing around the pin 62, between the metal sheets 6o. The inclined plane of the bracket rises to the pin 62, while it then merges into a horizontal part 63 (section i3), so that when the gas pipe 56 slides upward, the pressure of the bridge 61 is set in a horizontal position. In this position, a pawl 65 mounted on the bracket at 64 engages under one end of the bridge, so that when the rod 26 moves back into the initial position (see also Fig. Ii) when the rod 26 is moved back into the initial position (see also Fig. Ii), as described in Figs 6 i cannot fall back under the load of the pipe 56 and therefore the pipe must perform a horizontal movement. Only at the end of this return movement does the rod 26 release the bridge 61 by striking an extension 66 of the pawl 65 protruding into the path of the rod 26. The pawl 65 is under the tensile force of a spring 68, which causes the pawl to engage securely.
Um den Anprall der Stange 26 nach `ihrer Zurückbewegung in die Anfangslage zw nüldern und die Stange in dieser Lage zugleich festzuhalten, ist auf der Platte 17 ferner ein federnder Greifbügel 69 (Abt. 7, 8 und 14) vorgesehen, .der von einem Ständer 70 getragen wird, und dessen Wirkungsweise aus der Zeichnung ohne weiteres hervörgeht.In order to nummel the impact of the rod 26 after it has moved back into the initial position and to hold the rod in this position at the same time, a resilient gripping bracket 69 (section 7, 8 and 14) is provided on the plate 17, which is from a stand 70 is worn, and its mode of action is apparent from the drawing without further notice.
Mit dieser Gießmaschine ist ferner die Hilfsvorrichtung zur Reinigung und Kühlung der Gußformen dargestellt (Abt. io, vgl. auch Abb. 8), die aus einem an der Platte 17 mittels eines Bügels 7 1 befestigten Druckluftrohr 72 mit über den vorbeiwandernden geöffneten Gußformen befindlichen Düsen 73 besteht, aus denen beim Vorbeigleiten einer Gußform ein Druckluftstrahl in die Form eingelassen wird durch vorübergehendes öffnen eines in der Druckluftleitung 72 angeordneten Ventils 74 (Abb. io), das im gegebenen Augenblick durch einen auf den Ventilhahn 75 einwirkenden, an dem einen Lagerblock io der Führungsstangen ii angeordneten Anschlag 76 gesteuert wird.This casting machine also shows the auxiliary device for cleaning and cooling the casting molds (Section io, see also Fig. 8), which comes from a compressed air pipe 72 attached to the plate 17 by means of a bracket 7 1 with nozzles located above the open casting molds moving past 73, from which a jet of compressed air is let into the mold when a casting mold slides past by temporarily opening a valve 74 (Fig the guide rods ii arranged stop 76 is controlled.
Die beschriebene Vorrichtung ist selbstverständlich auch anwendbar auf die Maschine nach Abb. i bis 7 und ist dort nur zur Erleichterung der übersicht fortgelassen. Ebenso findet sie bei dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel der Gießmaschine sinngemäße Anwendung.The device described can of course also be used on the machine according to fig. i to 7 and is only there to facilitate the overview omitted. It is also found in the exemplary embodiment described below the casting machine analogous application.
Die in den Abb. 16, i7 und 18 dargestellte Maschine weicht insofern von den zuvorbeschriebenen Ausführungsformen ab, als an Stelle des bekannten tischartigen Fortn.enträgers ein für den vorliegenden Zweck ebenfalls bekanntes endloses Förderband verwendet wird, das in seiner Arbeitsweise die gleichen Verrichtungen vollzieht wie der drehbare Tisch. Wie sich im folgenden zeigen wird, wird auch. hier der zum Berußen der Gußformen dienende Brenner zu den Innenlängsflächen der Formen genau parallel geführt, wobei gegenüber den vorigen eine abgeänderte Art der Ausführungsmöglichkeit einer solchen Vorrichtung gezeigt ist.The machine illustrated in Figs. 1 to 6, i7 and 1 8 deviates from the above described embodiments off, is used as in place of the known table-like Fortn.enträgers a likewise known for the present purpose endless conveyor belt which, in its operation the same chores completes like the rotating table. As will be shown in the following, will also. Here the burner used for sooting the casting molds is guided exactly parallel to the inner longitudinal surfaces of the molds, a modified type of possible embodiment of such a device being shown compared to the previous ones.
Der drehbare Tisch 2 der Abb. i, 2, 7 und 8 ist nach den Abb. 6 bis 8 ersetzt durch das endlose Förderband 77, an dem in bestimmten Abständen die Gußformen 3 mit ihren Haltern 12 und 13 und den Führungsstangen i i sowie den Bewegungsstangen 14 befestigt sind. Entsprechend der Fortbewegung der Formen in gerader Richtung sind die hier an Stelle der oben bestrichenen, kreisförmig verlegten Führungsschienen 18 diese zum Teil in gerader Richtung verlegt und so ausgebildet, daß sie auch einen - geschlossenen, aber flachen Ring bilden und in der gleichen Weise arbeiten wie die Schienen 18 der Abb. i, 2 und B. Die Art der Mitnahme des -Brenners mittels des Anschlages 42 ist .die gleiche. Das Anheben des Brenners und seine Zurückbewegung in die Anfangslage gestaltet sich indes beispielsweise wie folgt.The rotatable table 2 of Figs. I, 2, 7 and 8 is according to Figs. 6 to 8 replaced by the endless conveyor belt 77, on which the molds at certain intervals 3 with their holders 12 and 13 and the guide rods i i and the movement rods 14 are attached. Corresponding to the movement of the forms in a straight line are the guide rails laid in a circle in place of the above painted guide rails 18 these are partly laid in a straight direction and designed so that they also have a - Form a closed but flat ring and work in the same way as the rails 18 of Fig. i, 2 and B. The type of entrainment of the burner by means of of the stop 42 is .the same. Lifting the torch and moving it back in the initial position, however, is designed as follows, for example.
Die Maschine besitzt ein Gerüst 78, an dem oberhalb der Mitte der geöffneten Gußformen parallel zu ihrer Bewegungsrichtung schräge Führungsschienen 79 angeordnet sind, an denen der Brenner 33, 34 mittels Laufrollen 8o aufgehängt ist. Senkrecht über den schrägen Führungsschienen 79 befinden sich wagerechte Führungsschienen 81 und als Verlängerung dienende Weichen 82, über die die Laufrollen 8o auf die Schienen -8 i geleitet werden können. Dieser Vorgang findet statt, sobald die Laufrollen 8o, und mit ihnen der Brenner, die Höchstlage erreicht haben und der Brenner durch eine an ihm und dem Gerüst angreifende Zugfeder 83 in die Anfangslage zurückbewegt wird. In dieser Lage gleiten die Laufrollen 8o von den wagerechten Schienen -8 i äb und wieder auf die schrägen Schienen 79, so .daß, sich der Brenner wieder in der Anfangslage befindet zur Wiederholung des gleichen Vorganges bei der inzwischen angekommenen nächstfolgenden Gußform. ' Es ist ersichtlich, daß bei dieser Maschine an Stelle der beschriebenen Vorrichtung zum Heben und Senken des Brenners auch die Vorrichtungen nach Abb. 3 und 13 in sinngemäßer Anordnung verwendet werden können, desgleichen die Vorrichtung zum Reinigen der Formen (Abb. io).The machine has a frame 78 on which above the center of the open molds parallel to their direction of movement inclined guide rails 79 are arranged, on which the burner 33, 34 is suspended by means of rollers 8o is. Horizontal guide rails are located vertically above the inclined guide rails 79 81 and serving as an extension switch 82 over which the rollers 8o on the Rails -8 i can be routed. This process takes place as soon as the casters 8o, and with them the burner, have reached the top and the burner through a tension spring 83 acting on it and the frame is moved back into the initial position will. In this position the rollers 8o slide off the horizontal rails -8 i Äb and again on the inclined rails 79, so .that the burner is back in the starting position is to repeat the same process in the meantime arrived next following mold. 'It can be seen that with this machine instead of the described device for raising and lowering the burner and the Devices according to Fig. 3 and 13 can be used in a corresponding arrangement, likewise the device for cleaning the molds (Fig. io).
Die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge der Gießmaschine nach der Erfindung soll nun kurz zusammengefaßt werden an Hand der Abb. i9, die in Draufsicht, um bei dem zuerst beschriebenen Beispiel-zu bleiben, eine Gießmaschine mit dem bekannten drehbaren Tisch darstellt. Der besseren Übersicht wegen sind nur einige Gußformen eingezeichnet. Die einzelnen Arbeitsvorgänge finden in den mit Buchstaben gekennzeichneten Sektoren statt.The sequence of operations of the casting machine according to the The invention will now be briefly summarized with reference to Fig. 19, the plan view, To stay with the example described first, a casting machine with the known one represents rotating table. For the sake of clarity, there are only a few molds drawn. The individual work processes can be found in those marked with letters Sectors instead.
Durch das Zusammenwirken der Führungsschienen 18 mit der mit einem Formenhalter 12 verbundenen und durch Rolle 15 gesteuerten Stange 14 wird Gußform 3 geöffnet und gelangt im Sektor A unter die Druckluftdüsen 73, aus denen durch das öffnen des Ventils 74 ein die Form ausblasender Druckluftstrom austritt. Dieser bewirkt die völlige Beseitigung irgendwelcher Fremdstoffe, die an der Formwand anhaften, wie z. B. Sandreste o. dgl., und eine Kühlung der erhitzten Form. Die gereinigte Gußform wandert nun nach dem Sektor B, wo sie die Kohlenstoffauskleidung mittels der Berußungsflamme erhält, um alsdann im Sektor C einen Kern aufzunehmen. " Das Einsetzen des Kernes erfolgt von Hand, es kann aber auch eine hierfür geeignete, an sich bekannte, selbsttätige Vorrichtung verwendet werden. Im Sektor D wird die Form geschlossen und im Sektor E mit dem Gießmetall gefüllt. Der Guß, hat nun Zeit, im Sektor F in der oben beschriebenen Weise zu erstarren, so daß er nach öffnen der Form im Sektor C' r aus dieser entnommen werden kann, um für die Abkühlung in einem Bad oder für weitere Bearbeitungen, z. B. das Temperverfahren, frei zu werden. Die entleerte Form behält ihre Offenlage bei, um so den Sektor A wieder zu erreichen, wo die beschriebenen Vorgänge von neuem be-innen.By the interaction of the guide rails 18 with the one The rod 14 connected to the mold holder 12 and controlled by the roller 15 becomes a casting mold 3 opens and arrives in sector A under the compressed air nozzles 73, from which through the opening of the valve 74, a stream of compressed air blowing out the mold emerges. This causes the complete elimination of any foreign matter adhering to the mold wall, such as B. sand residues o. The like., And a cooling of the heated mold. The cleaned The mold now moves to sector B, where it means the carbon lining the sooting flame received in order to then take up a core in sector C. " That Insertion of the core is done by hand, but it can also be a suitable, known, automatic device can be used. In sector D the Form closed and filled in sector E with the casting metal. The casting now has time to solidify in the sector F in the manner described above, so that it will open after the shape in sector C'r can be taken from this in order to cool down in a bath or for further processing, e.g. B. the annealing process to become free. Retains the deflated form their open position, so as to sector A to reach again, where the described processes start again.
Claims (5)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US482042XA | 1925-01-26 | 1925-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE482042C true DE482042C (en) | 1929-09-05 |
Family
ID=21953265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70734D Expired DE482042C (en) | 1925-01-26 | 1925-10-11 | Automatic casting machine for the production of cast pieces, especially made of cast iron, in divided permanent molds set in rotating motion by the machine |
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-
1925
- 1925-10-11 DE DEW70734D patent/DE482042C/en not_active Expired
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