DE480313C

DE480313C - Glaesertragbrett

Info

Publication number: DE480313C
Application number: DEW77489D
Authority: DE
Original assignee: ANNIE ELIZABETH WHITE GEB CROYLE
Current assignee: ANNIE ELIZABETH WHITE GEB CROYLE
Priority date: 1927-10-28
Filing date: 1927-10-28
Publication date: 1929-08-03

Description

Gläsertragbrett Gegenstand der Erfindung ist ein Gläsertragbrett, das mit Ausnehmunhen zur Aufnahme der Gläser versehen ist und insbesondere für Krankenhäuser und ähnliche Anstalten geeignet ist.
Das Neue besteht darin, daß die Ausnehmungen in dem Brett selbst vorgesehen und neben ihnen rahmenartige Halter zum Einschieben von Merkzetteln angeordnet sind. Die Einführungsschlitze dieser Halter, die an der den zugehörigen Ausnehmungen zugekehrten Seite liegen, sind derart verlegt, daß die eingesetzten Gläser ein Herausfallen der Merkzettel verhindern.
Die Ausnehmungen können auch mit einer Polsterung für die Gläser versehen sein, und zwar besteht die Polsterung gemäß der Erfindung aus einer in die Ausnehmungen einsetzbaren ringförmigen Hülse, die gegebenenfalls einwärts vorspringende Ansätze hat und :ich bis über die Höhe des Einführungsschlitzes des Halters erstreckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. i ist eine Draufsicht auf eine Gläsertragplatte, -Abb. 2 ein Längsmittelschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt in einem größeren Maßstabe nach der Linie 3-3 der !ebb. i, und Abb.4 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Polsterung für die Gläser. Die Gläsertragvorrichtung besteht aus eilleln flacheil Brett t mit Ausnehmungen 2, die in Reihen angeordnet sind, in welche die Gläser 3 eingesetzt werden. Jeder Ausnehmung 2 ist ein Merkzettel 4 zugeordnet, der in einen Halter 5 eingeschoben wird, welcher in der Nähe der betreffenden Ausnehmung 2 angeordnet ist.
Zwecks Einfügung der llerkzettel4 in die Halter 5 sind diese an derjenigen Längskante, welche der zugeordneten Ausnehmung 2 zugekehrt ist, mit einem Schlitz 6 versehen. Die Oberseiten der Halter haben Ausschnitte durch welche die 'Merkzettel sichtbar sind. Die Sicherung der Merkzettel in diesen Ausschnitten ; erfolgt durch überstehende Zungen 8, die die der Einfuhröffnung gegenüberliegenden Längskanten der 'Merkzettel q. abdecken. Die Anordnung der Halter 5 mit Bezug auf die Ausnehmungen 2 und Merkzettel 4 ist also so gewählt, daß nach der Einsetzung eines Glases in eine Ausnehmung 2 der dieser Ausnehmung 2 zugeordnete Merkzettel nicht aus dem Halter 5 herausgleiten kann. Erst wenn das Glas aus der Ausnehmung entfernt worden ist, ist es möglich, den Merkzettel 4. aus dem Halter 5 herauszuziehen.
Wenn das Gläsertragbrett nicht im Gebrauch ist, kann es an der Wand aufgehängt werden; zu diesem Zweck ist an der Winterseite eine Aufhängeöse 9, 1o angebracht. Die Einführungsschlitlc 6 in den Haltern 5 befinden sich in derjenigen Längskante der Halter, welche gegen die Aufhängeöse hin gerichtet sind, wodurch verhütet wird, daß beim Aufhängen des Brettes die Zettel aus den Haltern herausfallen. Ein Flansch i i umgibt den Rand des Gläsertragbrettes und verhütet. daß verschüttete Flüssigkeiten von dem Brett heruntertropfen. An den Längskanten des Gläsertragbrettes sind Tragbügel 12 angeordnet, «-elche an Ösen 14 des Flansches i i drehbar angelenkt sind und gegeneinandergesch«#ungen werden können, so daß das Brett mit Hilfe beider Bügel in einer Hand getragen werden kann.
-Um die Gläser 3 in den Ausnehmungen 2 festzuhalten und namentlich um zu verhindern, daß während des Umhertragens das Klirren der Gläser sich unangenehm bemerkbar macht, sind in die Ausnehmungen ringförmige Hülsen 15 eingesetzt, die aus nachgiebigem Stoff, wie Gummi oder Filz, bestehen und in welche die Gläser genau hineinpassen. Diese Polster erstrecken sich mit ihrem oberen Rand etwas oberhalb der Oberfläche des Brettes hinaus, und sie können gegen die Kanten der 1Icrl:zcttel4 anliegen, um auf diese Weise ebenfalls eine unbeabsichtigte Entfernung der Zettel zu verhindern.
In der Ausführungsform nach Abb. 4 haben die Polsterringe 16 einwärts vorspringende Ansätze 1;, durch die die Gläser gehalten «-erden. In gewissen Fällen wird man diese Ausführung des Polsterringes jener Ausführung vorziehen, in welcher der ganze Ring einfach zylindrisch ausgebildet ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gläsertragbrett mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Gläser, insbesondere für Krankenhäuser und ähnliche Anstalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) in dem Brett (i) selbst vorgesehen und neben ihnen rahmenartige Halter (5) zum Einschieben von Merkzetteln (4) angeordnet sind. '
2. Gläsertragbrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsschlitze (6) der Halter (5) an der den zugehörigen Ausnehmungen (2) zugekehrten Seite derart liegen, daß die eingesetzten Gläser (3) ein Herausfallen der Merkzettel (4.) verhindern.
3. Gläsertragbrett nach Anspruch i mit einer Polsterung für die Gläser, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung durch eine in die Ausnehmung (2) einsetzbare, ringförmige Hülse (15) gebildet ist, die gegebenenfalls einwärts vorspringende Ansätze (17). hat und sich bis über die Höhe des Einführungsschlitzes (6) des Halters (5) erstreckt.