DE476593C

DE476593C - Machine for the production of buckle bars with tongues

Info

Publication number: DE476593C
Application number: DEM98508D
Authority: DE
Original assignee: Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges; Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges; Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1927-02-26
Filing date: 1927-02-26
Publication date: 1929-05-21

Description

Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Schnallenbalken mit Zungen, in welcher der absatzweise vorgeschobene Draht mit Zungen versehen und fertig bearbeitet wird. Es ist der Vorschlag gemacht worden, nicht nur die Schnallenbalken mit Zungen, sondern ganze Schnallen in einer Maschine fertig herzustellen. Jedoch hat der Vorschlag keine tatsächliche Bedeutung erlangt, weil die Maschine zu verwickelt wurde; infolgedessen ist er nicht zur Ausführung gekommen. Bei den gebräuchlichen Maschinen macht das Abschneiden der eingezogenen Zungen Schwierigkeiten und ist leicht von Störungen begleitet.Machine for the manufacture of buckle bars with tongues The invention relates to a machine for the manufacture of buckle bars with tongues, in which the intermittently advanced wire is provided with tongues and finished. The suggestion has been made to not only have the buckle bars with tongues, but complete buckles in one machine. However, the proposal did got no real meaning because the machine got too involved; Consequently it did not come to fruition. With the common machines it does Cutting off the retracted tongues is difficult and easy from interference accompanied.

Der Erfindung gemäß werden die Zungendrähte in den gelochten Balkendraht vermittels einer verschieb- und schwenkbaren Führung eingeführt und durch Schwenken der zurückgeschobenen Führung abgeschert. Während in den gebräuchlichen Maschinen die Zungen durch zangenartige Messer abgeknipst werden, erfolgt hier die Abtrennung durch eine Schere. Zur genauen Einstellung der Führung sind ferner noch besondere Maßnahmen getroffen. Infolge ihres zuverlässigen Arbeitens kann die Maschine mit höherer Umlaufzahl als die bekannten Einrichtungen betrieben werden, ergibt also eine höhere Leistung.According to the invention, the tongue wires are in the perforated beam wire introduced by means of a displaceable and pivotable guide and by pivoting the retracted leadership sheared off. While in common machines The tongues are clipped off by pliers-like knives, the separation takes place here by scissors. There are also special features for the precise setting of the guide Measures taken. As a result of its reliable operation, the machine can with higher number of revolutions than the known devices are operated, so results higher performance.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine schematisch abgebildet. Abb. z zeigt die Anordnung der verschiedenen Arbeitsstufen im Grundriß, Abb. 2 in Seitenansicht bzw. im Querschnitt nach C-D in Abb. z ; in Abb. 3 und 4 ist die Vorrichtung zum Einführen der Zungen und zum Abschneiden in Vorderansicht nach A-B in Abb. 2 dargestellt.An exemplary embodiment of the machine is shown schematically in the drawing pictured. Fig.z shows the layout of the various work stages, Fig. 2 in side view or in cross section according to C-D in Fig. Z; in Fig. 3 and 4 is the device for inserting the tongues and for cutting off in front view shown according to A-B in Fig. 2.

Die die einzelnen Arbeitsstufen ausführenden Vorrichtungen sind gleich weit voneinander entfernt. Der in die Maschine eingeführte Draht a wird durch das Rollenpaar b zwischen die Werkzeuge der ersten Arbeitsstufe vorgeschoben zum Stanzen der Löcher für die Zungen. Darauf wird er um einen Stufenabstand vorgeschoben in die zweite Arbeitsstufe zum Einziehen der Zungen, wobei gleichzeitig in dem neu vorgeschobenen Drahtstück in der ersten Arbeitsstufe die Löcher für ein weiteres Paar Zungen gestanzt werden. Danach rückt der Draht um einen weiteren Stufenabstand vor, so daß er mit seinem Ende in der dritten Arbeitsstufe die Inschrift aufgeprägt erhält, wobei wieder gleichzeitig die Werkzeuge der ersten und zweiten Arbeitsstufe tätig sind. Nach einem weiteren Vorschub des Drahtes um einen Stufenabstand erfolgt in der vierten Arbeitsstufe das Abschneiden de's fertigen Schnallenbalkens, wobei wieder gleichzeitig die Werkzeuge der drei ersten Arbeitsstufen tätig sind. Bei jeder Wellendrehung wird der Draht um einen Stufenabstand vorgeschoben, und die Werkzeuge sämtlicher vier Arbeitsstufen werden in Tätigkeit gesetzt.The devices performing the individual work stages are the same far apart from each other. The wire a introduced into the machine is passed through the Pair of rollers b advanced between the tools of the first work stage for punching the holes for the tongues. It is then pushed forward by one step distance in the second stage of work to retract the tongues, while at the same time in the new advanced piece of wire in the first work stage, the holes for another Pair of tongues are punched. Then the wire moves another step distance before, so that he stamped the inscription with his end in the third stage of work receives, with the tools of the first and second work stage again at the same time are active. After a further advance of the wire by a step distance takes place in the fourth work step cutting off the finished buckle bar, whereby the tools of the first three work stages are active again at the same time. at every rotation of the shaft the wire is advanced by a step distance, and the Tools from all four work stages are put into action.

Es ist nicht notwendig, daß die angegebenen vier Arbeitsstufen an vier verschiedenen Stellen des Balkendrahtes erfolgen, sondern sie können teilweise vereinigt werden; beispielsweise können die Werkzeuge der ersten und zweiten Arbeitsstufe einander gegenüber angeordnet werden, so daß an derselben Stelle des Balkendrahtes nacheinander die Löcher gestanzt und ohne weiteren. Vorschub in diese Löcher die Zungendrähte eingezogen werden. Ebenfalls ist die Vereinigung der dritten und vierten Arbeitsstufe möglich.It is not necessary that the four stages of work indicated four different places of the beam wire, but they can be partially to be united; for example, the tools of the first and second work stage be arranged opposite each other, so that in the same place of the beam wire one after the other punched the holes and without further. Feed in the tongue wires are drawn in through these holes. Also is the association of third and fourth work stage possible.

Der durch das Rollenpaar b zugeführte Draht gelangt zuerst unter den Stanzschlitten c, wo ein besonderes Futter d die Lochstempel e trägt. Beim Niedergehen des Schlittens c werden die Löcher für die Zungen gestanzt. Um ein Verdrehen oder Ausbiegen des Drahtes beim Aufsetzen der Lochstempel e zu vermeiden, wird der Draht durch entsprechend geformte Klemmstähle f gehalten. In der zweiten Arbeitsstufe werden in die Löcher die Zungendrähte g eingeführt, die von einem Rollenpaar h und i vorgeschoben werden. Die Zungendrähte g werden zum Zwecke der sicheren Einführung in die Löcher k des Drahtes a durch eine Führung l hindurchgeführt. Die Führung L ist auf- und abwärts beweglich in dem um einen Punkt in drehbar angeordneten Stellhebel n (Abb. 3, 4). Bei Eintritt der Zungendrähte g in die Löcher k des Drahtes a sitzt die Führung l fest auf dem Draht a auf (Abb. 3). Nach erfolgter Einführung der Zungen bewegt sich die Führung l hoch, so daß die Festpreßstähle o zum Festhalten der Zungendrähte g und die Messer P zum Abschneiden der Zungendrähte vorrücken können (Abb. 4). Die Führung l steht senkrecht, wenn an den Zungendrähten g die Spitzen zugeschnitten werden. Stehen die Messer p auf Druck, so schwingt der Stellhebel n, vorgedrüekt durch eine Druckstange q, seitlich aus, ebenso die in diesen verschiebbare Führung l,. und schert dabei die Drähte g ab. Hierdurch wird ein sicheres Abtrennen der Zungen erreicht, was bei dem üblichen Abschneiden durch die Messer P nicht immer geschieht und infolgedessen mit Störungen verbunden ist. Die Führung l bleibt in der Schräglinie nach Abb. 4 so lange stehen, bis der Draht a durch die Rollen b weiter vorgeschoben ist. Hierdurch wird ein Verbiegen der Zungen durch etwaiges Anhaften an den Drähten g oder durch das Vorbeigleiten der Zungenspitzen an der Schneidkante von l beim Vorbewegen des Drahtes a gänzlich vermieden. Ist der Vorschub des Drahtes a beendet, so geht die Führung l wieder in ihre senkrechte Zuführungslage zurück, der Draht a mit den Zungen ist nun zwischen den Stählen y der dritten Arbeitsstufe angelangt. Die Stähle r prägen die Inschrift auf den Draht a auf, pressen die Zungen etwas flach und wölben sie. Durch eingelegte Führungen s gelangt der Draht a bei weiterem Vorschub zwischen die Messer t der vierten Arbeitsstufe, wo der fertige Schnallenbalken mit den Zungen abgeschnitten und ausgeworfen wird.The wire fed through the pair of rollers b first comes under the punching carriage c, where a special chuck d carries the punch e. When the slide c goes down, the holes for the tongues are punched. In order to avoid twisting or bending the wire when the punch e is placed, the wire is held in place by appropriately shaped clamping bars f. In the second working stage, the tongue wires g are inserted into the holes, which are advanced by a pair of rollers h and i. The tongue wires g are passed through a guide l for the purpose of safe introduction into the holes k of the wire a . The guide L can be moved up and down in the adjusting lever n, which is arranged to be rotatable about a point in (Fig. 3, 4). When the tongue wires g enter the holes k of the wire a , the guide l sits firmly on the wire a (Fig. 3). After the tongues have been inserted, the guide l moves upwards so that the press steels o can advance to hold the tongue wires g and the knives P to cut the tongue wires (Fig. 4). The guide l is vertical when the tips of the tongue wires g are cut. If the knives p are under pressure, the adjusting lever n, pushed forward by a push rod q, swings out to the side, as does the guide l, which can be displaced in this. and shears off the wires g. In this way, a reliable severing of the tongues is achieved, which does not always happen with the usual cutting by the knife P and is consequently associated with disturbances. The guide l remains in the oblique line according to Fig. 4 until the wire a is pushed further through the rollers b. In this way, bending of the tongues as a result of any sticking to the wires g or as a result of the tongue tips sliding past the cutting edge of l when the wire a is advanced is completely avoided. When the advance of the wire a has ended, the guide l returns to its vertical feed position, the wire a with the tongues has now reached between the steels y of the third work stage. The steels r stamp the inscription on the wire a, press the tongues a little flat and arch them. Through inserted guides s, the wire a passes between the knives t of the fourth work stage as the feed continues, where the finished buckle bar is cut off with the tongues and ejected.

Der Drehbolzen m des Stellhebels n ist in der Längsrichtung des Drahtes a einstellbar, weil er als Schraube ausgebildet ist. g Hierdurch ist eine Feineinstellung der Führung l in bezug auf die gestanzten Löcher k ermöglicht. Die Schraube u im Stellhebel n (Abb. 3 und 4) macht die senkrechte Einführungsstellung von l genau einstellbar.The pivot pin m of the adjusting lever n is adjustable in the longitudinal direction of the wire a because it is designed as a screw. This enables fine adjustment of the guide l with respect to the punched holes k. The screw u in the adjusting lever n (Fig. 3 and 4) makes the vertical insertion position of l precisely adjustable.

Claims

PATENT CLAIMS: x. Machine for making buckle bars with Tongues, characterized by a displaceable and pivotable guide (l) that the Insert the tongue wires (g, g) into the perforated beam wire (a) and swing them shears in the retracted position (Fig. 3, 4). a. Machine according to claim =, characterized in that the guide (l) is displaceable in an adjusting lever (s) is adjustable in the longitudinal direction of the beam wire and around a bolt (m) is pivotable. 3. Machine according to claim a, characterized in that the Bolt (m) mounted parallel to the beam wire and adjustable in its longitudinal direction is.