Zum Einblasen von staubförmigen Beschickungsstoffen - wie Gichtstaub
-in Hochöfen dienende Vorrichtung Bei Einblasevorrichtungen für Gichtstaub oder
für andere staub- oder kornförmige Stoffe in Hochöf,-n oder ähnliche Schachtöfen
macht es sich störend bemerkbar. daß selbst aus Flußeisen, Stahl oder Hart"ul; bestehende
Leitungsrohre und Düsen bereits nach kurzer Zeit einen hohen Verschleiß aufweisen.
Besonders die Düsen und die Krümmer werden durch die schmirgelnde «Wirkung des unter
hohem Druck durchgeblasenen Dichtstaubes. die wohl in der Hauptsa@-he dein Eint7uß
der mitgeführten kleinen Koksteilchen zuzuschreiben ist. sehr schnell bis zur Unbrauchbarkeit
zerfressen. Das daher '..einahe täglich erforderliche, betriebsstörende Auswechseln
dieser Teile macht den Betrieb naturgemäß umständlich und verhältnismäßig kostspielig.
Auch Versuche mit Leitungen. die mit parzellanartiger Masse oder mit Gummi ausg-ekleidet
waren. hatten keinen Erfolg, insofern, als eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer
der Leitungen tii--lit erzielt werden konnte.For blowing in powdery feed materials - such as blast furnace dust
-In blast furnaces used device for blowing devices for gout dust or
for other dusty or granular substances in blast furnaces, blast furnaces or similar shaft furnaces
it is noticeable in a disturbing way. that even made of fluoro iron, steel or hard "ul; existing
Line pipes and nozzles show high wear after a short time.
The nozzles and the bends in particular are affected by the abrasive effect of the under
sealing dust blown through at high pressure. which probably in the main sa @ -he your income
is attributable to the small particles of coke carried along. very quickly to the point of uselessness
eaten away. That is why it is necessary to replace it almost every day
these parts naturally make the operation cumbersome and relatively expensive.
Also experiments with lines. those lined with parcel-like mass or with rubber
was. unsuccessful in being a substantial lifespan extension
of the lines tii - lit could be achieved.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine zum Einblasen von staubförmigen
Ilcsc-lü@l;un,@@_ Stoffen - wie Dichtstaub - in Hochöfen oder ühiiliche S.rhachtöfen
dienende Vorrichtung, bei der die Leitungsteile oder bc#i der die vom Pescliicl;ti,ngsstoft
durchströmten Leitungsteile (Rohre. Krümmer. Düsen its@@.l aus einem Werkstoff bestehen,
der ;gegenüber der schmirgelnder, Wirkung gerade des Gicht-
Staubes eine besonders hohe VerschLci.l5festig-
keit besitzt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch er-
reicht. daß die Leitungsteile aus Thomasroh-
c-isen bestehen. Eine besonders günstige Aus-
führun,-;form besteht darin, daß die Leitungs-
teile aus doppelwandigen Rohren liergest,2llt
«erden, deren Zwischenräume durch Thomas-
roheisen aus,aefüllt sind. Nach Zerfressen des
inneren Rohres dient die frei liegende Ober-
fläche des Thomasroheisens als Li.tungswan-
;luna, die infolge ihrer großen Härte selbst
bei der schmirgelnden Wirkung des Gi(cht-
staubes nur gering em Vcrsclileiß unterworfen
ist. Infolgedessen. können die Leitungen und
Däsen ein Vielfaches der bisher erreichbaren
Zeit hindurch in Betrieb verbleiben. bevor
der Verschleiß derart weit vorgcsclirittc^n ist.
daß sie ausgewechselt «erden müssen.
Es wird hierdurch ein ununtc#rbroche°ne@r
Betriel) und ein gleichmäßiger Ofengang er-
möglic-lit und durch- den @@TC;@fall der t:ig-
lichen austvechselarbeiten größte Wirt-
schaftlichkeit erreicht.
Als besonders -"ünstic-r @ÄTerlcstoff für die
Leituti"sii-atidun-eti hat sich ein Thoniasroh-
eisen mit ,;,5 bis -;" -o Koblrnstoff und cewa
r,; ou Mangan erwiesen.
Die Herstellung derartiger Lvitungen und
Düsen geschieht zweckmäßig dadurch, da13
der Hohlraum zwischen zwei itieinander;e-
schobenen Rohren von größerem und kleine-
rem Durchmesser finit 'Iliornasrolieisen acisgegossen wird, wobei
infolge des ohnehin vorhandenen flüssigen Thamasroheisens die Herstellungskosten
derartiger Leitungen sehr niedrig sind und in keinem Vergleich zu den Kosten stehen,
die durch das bisher nötige dauernde Einbauen von neuen Leitungen verursacht wurden.
Die Verbilligung ist noch größer, wenn man Schrottrohre verwendet. -die anstandslos
benutzt werden können.The subject of the invention is now a device for blowing in dust-like Ilcsc-lü @ l; un, @@ _ substances - such as dense dust - in blast furnaces or ühiiliche S.rhachtöfen in which the line parts or bc # i of the from Pescliicl; ti pipe parts (pipes, elbows, nozzles) are made of a material that Particularly high wear resistance.
possesses.
According to the invention, this is
enough. that the line parts from Thomasroh-
c-ises exist. A particularly favorable
lead, -; form consists in the fact that the line
parts made of double-walled pipes, 2llt
«Ground the spaces between them by Thomas
pig iron from, are filled. After the
inner tube is used by the exposed upper
area of the Thomas pig iron as a li.tungswand-
; luna, which because of their great hardness themselves
the abrasive effect of the Gi (cht-
only slightly subject to dust
is. Consequently. can the lines and
That is a multiple of what was previously achievable
Remain in operation for a period of time. before
the wear is so far ahead.
that they have to be replaced.
This creates an ununtc # rbroche ° ne @ r
Betriel) and an even oven cycle
möglic-lit and through- the @@ TC; @fall der t: ig-
replacement work, largest business
economic efficiency achieved.
As a special - "ünstic-r @ ÄTerlcstoff for the
Leituti "sii-atidun-eti has a thonia raw
iron with,;, 5 to -; "-o Koblrnstoff and cewa
r ,; ou proven manganese.
The manufacture of such solutions and
Nozzles are expediently done by the fact that
the cavity between two itie each other; e-
pushed pipes of large and small-
rem diameter finit 'Iliornasrolieisen is cast, whereby due to the already existing liquid thama pig the production costs of such lines are very low and in no comparison to the costs that were caused by the previously necessary permanent installation of new lines. The reduction is even greater if you use scrap pipes. -which can be used without hesitation.