DE469805C

DE469805C - Manufacture of objects from powdery or plastic materials by pressing them together

Info

Publication number: DE469805C
Application number: DEB127249D
Authority: DE
Original assignee: Bound Brook Oil Less Bearing Co
Current assignee: Bound Brook Oil Less Bearing Co
Priority date: 1926-09-09
Filing date: 1926-09-09
Publication date: 1928-12-27

Description

Herstellung von Gegenständen aus pulverigen oder bildsamen Stoffen durch Zusammenpressen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen ans pulverigen oder bildsamen Stoffen durch Zusammenpressen einer mit solchen Stoffen gefüllten Form in der Längsrichtung von beiden Enden aus. Vor allen Dingen soll die Erfindung dienen zur Herstellung poriger Lagerfutter, die fähig sind. Schmiermittel einzusaugen, wobei als Werkstoff Metallpulver und schmierende Stoffe oder Gemische von beiden verwendet werden.Manufacture of objects from powdery or plastic materials by compression The invention relates to a method and an apparatus for the production of objects from powdery or plastic materials by pressing them together a shape filled with such substances in the longitudinal direction from both ends. Above all, the invention should serve to produce porous bearing lining, who are capable. To suck in lubricant, whereby the material metal powder and lubricating substances or mixtures of both can be used.

Die Erfindung besteht darin, ciaß zwecks Herstellung von Werkstücken mit in der Preßrichtung verschieden dicken Teilen der auf "feile von geringerer Dicke als die Werkstücklänge wirkende Preßdruck nachgiebig ausgeübt wird, um eine gleichmäßige Dichte der Werkstücke zu erzielen. Es kann dabei der Preßdruck auf die in der Preßrichtung dünneren Teile des herzustellenden Werkstückes entweder durch nachgiebige Stempel oder durch einen zwangläufig bewegten und einen nachgiebigen Stempel ausgeübt werden. Wird zur Ausübung des Verfahrens eine Vorrichtung verwendet, bei der der Werkstoff in bekannter Weise in eine kernlose Form eingefüllt, durch einen hierauf in die Füllung gedrückten Kern ringförmig verlagert und dann durch Stempel zusammengepreßt wird, sog wird das Verfahren vorzugsweise so ausgeübt, daß zwecks Herstellung von Hohlkörpern mit äußeren, in der Preßrichtung dünneren, beispielsweise flanschartigen Ansätzen die Stempel, welche auf die Stirnflächen dieser Ansätze wirken, einen nachgiebigen Druck ausüben. Mit der gleichen Vorrichtung können Hohlkörper mit ganz oder teilweise geschlossener einer Stirnseite dadurch hergestellt werden, daß durch einen nur teilweise in die Form hineinbewegten Kern ein nachgiebiger Druck ausgeübt wird oder dieser Kern ein nachgiebiges Widerlager für den entgegengesetzt wirkenden, zwangläufig bewegten Stempel bildet.The invention consists in ciaß for the purpose of producing workpieces with parts of different thickness in the pressing direction of the "file" of lesser Thickness acting as the workpiece length pressing pressure is exerted resiliently to a to achieve a uniform density of the workpieces. The pressure can be applied either the thinner parts of the workpiece to be produced in the pressing direction by compliant punches or by one inevitably moving and one compliant Stamp to be exercised. If a device is used to carry out the procedure, in which the material is poured into a coreless form in a known manner, through a core then pressed into the filling is displaced in a ring shape and then through Stamp is pressed together, so the method is preferably practiced so that for the purpose of producing hollow bodies with outer, thinner in the pressing direction, for example flange-like approaches the stamp, which on the end faces of these approaches act, exert a yielding pressure. With the same device, hollow bodies can be produced with a completely or partially closed one end face, that a resilient pressure due to a core that is only partially moved into the mold is exercised or this core is a resilient abutment for the opposite acting, inevitably moving stamp forms.

Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele für zur Ausübung der Verfahren dienende Vorrichtungen und mit der Erfindung herstellbare Werkstücke.The drawing illustrates exemplary embodiments for exercising Devices serving the process and workpieces that can be produced with the invention.

Abb. i zeigt in senkrechtem Schnitt eine die Erfindung verkörpernde Maschine, deren Teile sich in derjenigen Lage befinden, die sie einnehmen, wenn die Form vor dem Preßvorgang mit dem Werkstoff gefüllt ist.Fig. I shows a vertical section embodying the invention Machine whose parts are in the position they occupy when the mold is filled with the material before the pressing process.

Abb. 2 zeigt den oberen Stempel in seiner tiefsten Lage, in welcher er die Formfüllung zusammengepreßt hat.Fig. 2 shows the upper punch in its lowest position, in which he has pressed the mold filling together.

Abb.3 entspricht der Abb.2 und zeigt den oberen Stempel angehoben und den unteren Formteil nach aufwärts bewegt, um den zusammengepreßten Körper auszuwerfen. Abb. .1 bis y und Abb. i i zeigen verschiedene Formen von gemäß der Erfindung herstellbaren Körpern.Fig.3 corresponds to Fig.2 and shows the upper punch raised and moving the lower mold upward to eject the compressed body. Fig. .1 to y and Fig. I i show different forms of producible according to the invention Bodies.

Abb. io ist ein Teilschnitt durch Stempel, die so ausgebildet sind, daß sie den in Abb. i i in vergrößertem Maßstabe dargestellten Gegenstand zu erzeugen gestatten.Fig.io is a partial section through punches that are designed to that they produce the object shown in Fig. i i on an enlarged scale allow.

Abb. 12 ist eine der Abb. i ähnliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine.Fig. 12 is a representation similar to Fig. I of a modified one Embodiment of the machine.

Abb. 13 ist der Abb. 12 ähnlich, wobei aber der obere Stempel bis in seine unterste Lage niedergedrückt ist.Fig. 13 is similar to Fig. 12, but with the upper punch up to is depressed to its lowest position.

Abb. 14 ist eine der Abb. 13 ähnliche Ansicht und zeigt den oberen- Stempel angehoben und den unteren Stempel zum Zwecke des Auswerfens des gepreßten Körpers nach aufwärts bewegt.Fig. 14 is a view similar to Fig. 13 and shows the upper Stamp raised and the lower stamp for the purpose of ejecting the pressed Body moves upwards.

Abb. 15 ist ein senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der, Maschine, deren .Teile sich in derjenigen Lage befinden, die sie nach Füllung der Form zu Beginn des Preßvorganges einnehmen.Figure 15 is a vertical section through a modified embodiment the machine whose parts are in the position that they are after they have been filled take the shape at the beginning of the pressing process.

Die Abb. 16 und 17 sind senkrechteSchnitte durch Teile dieser abgeänderten Ausführungsform der Maschine und veranschaulichen die verschiedenen Stufen des Preßvorganges und die Auswerfung des gepreßten Körpers.Figures 16 and 17 are vertical sections through parts of this modified one Embodiment of the machine and illustrate the various stages of the pressing process and the ejection of the pressed body.

Die Abb. i8 bis 25 zeigen in größerem Maßstabe verschiedene Formen von Gegenständen, die mit der in Abb. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform der Maschine zu erzeugen sind.Figs. 18 to 25 show various shapes on a larger scale of objects made with the embodiment of the illustrated in Figs. 15 to 17 Machine are to be generated.

Abb. 26 endlich ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Maschine.Finally, Fig. 26 is a vertical section through another embodiment the machine.

Was zunächst die Abb. i bis- i i betrifft, so besitzt die Maschine einen Formkörper io finit zylindrischer, durchgehender Formkammer 1 i. In letztere kann von oben ein am Querhaupt 16 befestigter Ringstempel 12 und von unten ein Ringstempel 13 eingedrückt werden. In dem Stempel 13 gleitet ein Kern oder Dorn 1:1, dessen unteres Ende in dem Formkörper io derart befestigt ist, daß sein oberes Ende ungefähr gerade mit der Oberfläche des Formkörpers abschneidet. Der .Hohlstempel 13 gleitet in einem Hilfsstempel oder einer Hülse 35, und diese gleitet in der zylindrischen Kammer ii der Form io. Eine Schraubenfeder 36 ruht mit ihrem unteren Ende auf einem festen Teil 37 des Formkörpers io, während ihr oberes Ende sich gegen einen ringförmigen Anschlag 38 am unteren Ende des Hilfsstempels 35 derart legt, claß die Feder diesen bis zur oberen Grenze seiner Bewegungsmöglichkeit angehoben hält. 11in unterhalb des Anschlagringes 38 an dein Formkörper i.o befestigter Ringanschlag 39 begrenzt die Abwärtsbewegung des HilfsstenTels 35. In gewissen Fällen macht das verwendete Werkstoffgemisch die Benutzung dieses Anschlages unnötig. Die Feder 36 umgibt das untere Ende des senkrecht beweglichen Hohlstempels 13, welcher an seinem äußersten Ende einen festen Flansch 40 trägt, an dem Stangen 41 befestigt sind. Letztere gehen durch öffnungen in dein Formkörper io hindurch und tragen an ihren Enden einen Kopf 4.2, an den bei 44 ein Fußhebel 43 angelenkt ist. Bei Bedienung des Hebels .13 wird der Hohlstempel 13 nach aufwärts durch den Hilfsstempel 35 hindurch in diejenige Lage gedrückt, in welcher er <las gepreßte Werkstück 30 auswirft.With regard to Figs. I to ii first, the machine has a molded body io finitely cylindrical, continuous molding chamber 1 i. A ring punch 12 attached to the crosshead 16 can be pressed into the latter from above and a ring punch 13 can be pressed from below. A core or mandrel slides 1: 1 in the punch 13, the lower end of which is fastened in the molded body in such a way that its upper end cuts approximately straight with the surface of the molded body. The .Hohlstempel 13 slides in an auxiliary punch or a sleeve 35, and this slides in the cylindrical chamber ii of the form io. A helical spring 36 rests with its lower end on a fixed part 37 of the shaped body io, while its upper end rests against an annular stop 38 at the lower end of the auxiliary ram 35 in such a way that the spring holds it raised to the upper limit of its range of motion. 11 in the ring stop 39 attached to the molded body below the stop ring 38 limits the downward movement of the auxiliary device 35. In certain cases, the mixture of materials used makes the use of this stop unnecessary. The spring 36 surrounds the lower end of the vertically movable hollow punch 13, which at its outermost end carries a fixed flange 40 to which rods 41 are attached. The latter go through openings in your molded body and have a head 4.2 at their ends, to which a foot lever 43 is articulated at 44. When the lever 13 is operated, the hollow ram 13 is pressed upward through the auxiliary ram 35 into the position in which it ejects the pressed workpiece 30.

Wird der Stempel 12 gesenkt, so dringt er in das obere Ende der Kammer i i ein und preßt die Formfüllung von oben her gegen den unteren Stempel 13. Letzterer kann feststehen oder seinerseits entgegengesetzt zum oberen Stempel, gegebenenfalls mit Hilfe des gleichen Kraftantriebes, nach aufwärts gedrückt werden.When the punch 12 is lowered, it penetrates the upper end of the chamber i i and presses the mold filling from above against the lower punch 13. The latter can be fixed or in turn opposite to the upper punch, if necessary be pushed upwards with the help of the same power drive.

Wenn sich die Teile in der Lage der Abb. i befinden, wird das Werkstoffgemisch 15 in die Form so eingeführt, daß der Ringraum zwischen dem Kern oder Dorn 14 und dem Hilfsstempel 35 vollkommen gefüllt ist. Das untere Ende dieses Ringraumes ist dann abgeschlossen durch das obere Ende des unteren Stempels 13. Der überschüssige Werkstoff wird alsdann mit der Oberfläche d des Formkörpers io glattgestrichen. Wenn der obere Stempel 12, wie Abb. 2 zeigt, nach abwärts geht, wird die Formfüllung gegen den unteren Stempel gepreßt, und gleichzeitig übt der obere Stempel seinen Druck auf den zwischen sich und dem oberen Ende des Hilfsstempels 35 befindlichen Teil des Werkstoffgemisches aus und veranlaßt dadurch ein Nachgeben des letzteren auf seiner federnden Lagerung, wodurch in gleichem Maße der Druck auf den Werkstoff verringert wird, während auf den übrigen Teil der -Formfüllung, also den in der Preßrichtung dickeren Teil, ein nicht federnder, also höherer Druck ausgeübt wird. Auf diese Weise und mit Hilfe der federnden Lagerung wird ein veränderlicher Druck auf die in der Preßrichtung verschieden dicken Werkstoffmengen erzeugt. Sobald die -Wirkung der Stempel beendet und der Hilfsstempel bis in seine unterste Lage niedergedrückt ist, wird der obere Stempel bis in seine oberste Lage (Abb. 3) bewegt und der fertiggestellte Formkörper 30 durch Aufwärtsbewegung des unteren Stempels 13, aus der Form ausgeworfen. "Hierbei wird der Hilfsstempel 35 selbsttätig in seine Ursprungslage durch seine Feder zurückgeführt.-Der in Abb. 4 in größerem Maßstabe dargestellte Formkörper 13 besitzt einen äußeren Flansch 47 und hat die einfache Gestalt eines aus körnigem oder pulverigem Werkstoffe gepreßten Futters, dessen in Richtung des Preßdruckes dickerer oder Hauptteil einem größeren Drucke unterworfen worden ist als der dünnere oder Flanschteil, so daß letzterer im wesentlichen die gleiche Dichte und dasselbe Gefüge wie der dickere Hauptteil besitzt.When the parts are in the position of Fig. I, the material mixture 15 is introduced into the mold so that the annular space between the core or mandrel 14 and the auxiliary punch 35 is completely filled. The lower end of this annular space is then closed off by the upper end of the lower punch 13. The excess material is then smoothed out with the surface d of the molded body. When the upper punch 12 goes downwards, as shown in Fig. 2, the mold filling is pressed against the lower punch, and at the same time the upper punch exerts its pressure on the part of the material mixture located between itself and the upper end of the auxiliary punch 35 and thereby causes the latter to give way on its resilient mounting, whereby the pressure on the material is reduced to the same extent, while a non-resilient, i.e. higher pressure is exerted on the remaining part of the mold filling, i.e. the part thicker in the pressing direction. In this way and with the help of the resilient mounting, a variable pressure is generated on the material quantities of different thicknesses in the pressing direction. As soon as the effect of the punch ends and the auxiliary punch is pressed down to its lowest position, the upper punch is moved to its uppermost position (Fig. 3) and the finished molded body 30 is ejected from the mold by upward movement of the lower punch 13. "Here, the auxiliary punch 35 is automatically returned to its original position by its spring. -The molded body 13, shown on a larger scale in Fig The pressing pressure of the thicker or main part has been subjected to a greater pressure than the thinner or flange part, so that the latter has essentially the same density and the same structure as the thicker main part.

Gemäß der Erfindung können die verschiedenartigsten Formen und Gestalten von Gegenständen erzeugt werden. Die Abb. 5 und 6 zeigen in senkrechtem und wagerechtem Schnitt einen Rohrkörper 5o mit einem Flansch 51 und mit Zähnen 52. In Abb. 6a ist ein senkrechter Schnitt durch einen hohlzylindrischen Körper 53 dargestellt, der einen sich rund um seine Mitte erstreckenden Bund 5.4 besitzt. Abb.7 zeigt im Aufriß -einen zylindrischen Körper 55 mit einer äußeren schräg oder schraubenförmig verlaufenden Rippe 56. In Abb. 8 ist ein hohlzylindrischer Körper 57 dargestellt mit einem sich nach auswärts erweiternden Flansch 58. Abb.9 zeigt einen hohlzylindrischen Körper 59 mit einem äußeren Flansch 6o. der mit einem ringförmigen Ansatz 61 versehen ist und an seiner äußeren Stirnfläche eine Nut 62 besitzt.According to the invention, a wide variety of shapes and forms can be used are generated by objects. Figs. 5 and 6 show in vertical and horizontal Section through a tubular body 5o with a flange 51 and teeth 52. In Fig. 6a is a vertical section through a hollow cylindrical body 53 is shown, the has a collar 5.4 extending around its center. Fig.7 shows in elevation -a cylindrical body 55 with an outer sloping or helical shape Rib 56. In Fig. 8, a hollow cylindrical body 57 is shown with a outwardly widening flange 58. Fig.9 shows a hollow cylindrical body 59 with an outer flange 6o. which is provided with an annular extension 61 and has a groove 62 on its outer end face.

In Abb. io ist der Kern oder Dorn i.4a derart gelagert, daß er federnd nachgibt, wenn sein oberes Ende niedergedrückt wird. Es wird dies auf dieselbe Weise erreicht wie bei dein Hilfsstempel 3:5, und die Formfülhing bedeckt (las obere Ende des Dornes, so daß der obere Stempel die Formfüllung in die in Abb. i i dargestellte napfförmige Form bringt. Dadurch, daß das obere Ende des nachgiebigen Dornes eine kegelig gestaltete Vertiefung und die Fläche des oberen Stemp">ls einen in diese Vertiefung einpassenden kegeligen Ansatz 64 besitzt, wird erreicht, (laß der Boden 65 des Formkörpers eine nach einwärts herausgehobene Mitte 66 bekommt. während das Ende des Hauptteiles 67 mit dein Flansch 68 versehen ist.In Fig. Io the core or mandrel i.4a is mounted in such a way that it yields resiliently when its upper end is pressed down. This is achieved in the same way as with your auxiliary punch 3: 5, and the mold filling is covered (read the upper end of the mandrel so that the upper punch brings the mold filling into the cup-shaped shape shown in Fig. Ii of the flexible mandrel has a conically shaped recess and the surface of the upper punch "> ls a conical projection 64 that fits into this recess is achieved (let the bottom 65 of the molded body get an inwardly raised center 66. while the end of the main part 67 is provided with your flange 68.

Bei der in den Abb.12 bis r7 und in _-\bb.26 dargestellten Ausführungsform der Maschine ist die Bauweise und Anordnung der Teile derart, daß napfartige Körper erzeugt werden können, wie sie in den Abb. 18 bis 25 dargestellt sind, wobei der Boden oder geschlossene Teil- jedes dieser napfförmigen Körper einen geringeren Druck als die in der Preßrichtung dickeren Hauptteile erfährt.In the embodiment shown in Figures 12 to 7 and in _- \ bb.26 of the machine, the design and arrangement of the parts is such that cup-like bodies can be generated as shown in Figs. 18 to 25, with the Bottom or closed part - each of these cup-shaped bodies has a smaller one Experiences pressure than the main parts thicker in the pressing direction.

Bei dieser Bauweise enthält der Formkörper i i o eine Formkammer i r i, welche an ihren Enden den Ringstempel 113 und den Vollstempel 112 aufnimmt. Letzterer wird nach abwärts in die Form gedrückt, und rrsterer erhält eine Aufwärtsbewegung zum Zwecke der Pressung und zum Auswerfen des fertigen Werkstückes, Ein zylindrischer Kern oder Dorn 114 ist im Sterngel 113 gleitend angeordnet. Das abgesetzte untere Ende des Kernes gleitet in einer Öffnung 136 im Formkörper i io und trägt an seinem unteren Ende einen Anschlag 137, welcher zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Kernes dient. Eine mit ihrem unteren Ende auf einem festen Teil des Formkörpers iio aufruhende Schraubenfeder 138 legt sich bei 139 gegen den Kern und drückt diesen normalerweise in seine höchste Lage.In this construction, the molded body i i o contains a molding chamber i r i, which receives the ring punch 113 and the full punch 112 at its ends. The latter is pushed downwards into the mold, and the former receives an upward movement for the purpose of pressing and ejecting the finished workpiece, a cylindrical The core or mandrel 114 is slidably disposed in the star gel 113. The lower one The end of the core slides in an opening 136 in the molded body and carries on its lower end of a stop 137, which is used to limit the upward movement of the Core serves. One with its lower end on a fixed part of the molding iio resting coil spring 138 rests against the core at 139 and presses it usually in its highest position.

Der untere Stempel 113 ist an seinem unteren Ende mit einem Flansch iq.o versehen, an dem in Bohrungen des Formkörper, i io auf und nieder bewegliche Stangen 1.41 befestigt-sind, die an ihren unteren Enden durch einen Kopf 142 verbunden sind. Ein bei 1.4.4 am Kopf 142 angelenkter Fußhebel 1,43 dient dazu, den unteren Stempel nach aufwärts durch die Formkammer i i i hindurchzudrücken, um auf diese Weise einen gegen den oberen Stempel gerichteten Druck auszuüben und das Fertigerzeugnis auszuwerfen.The lower punch 113 is at its lower end with a flange iq.o provided on which in bores of the molding, i io movable up and down Rods 1.41 are attached, which are connected at their lower ends by a head 142 are. A foot lever 1.43 hinged to the head 142 at 1.4.4 is used to lower the lower To push the punch upward through the mold chamber i i i in order to access it Way to apply pressure against the upper punch and the finished product eject.

Der auf und nieder gehende Stempelträger 116 bewegt den Stempel i i2 in das obere Ende der Formkammer t i i, und dieser preßt die Formfüllung von oben her gegen den unteren Stempel 113.The up and down stamp carrier 116 moves the stamp i i2 into the upper end of the mold chamber t i i, and this presses the mold filling from up against the lower punch 113.

In Abb. 15 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Maschine dargestellt, bei welcher eine Feder 145 rund um die unmittelbar mit den beiden Dornen 114 verbundene Hülse 122 angeordnet ist. Das eine Ende der Feder legt sich gegen die Platte 12o, das andere Ende gegen einen Ringflansch 125 ander Hülse. Auf diese Weise werden die Dorne normalerweise in ihre obere Bewegungsgrenze gedrückt.In fig. 15 a slightly modified embodiment of the machine is shown, in which a spring is disposed around the directly with the two mandrels 1 14 associated sleeve 122 around 145. One end of the spring rests against the plate 12o, the other end against an annular flange 125 on the sleeve. In this way, the mandrels are normally pushed to their upper limit of travel.

Eine senkrecht bewegliche Stange 117 verbindet den auf und nieder gehenden Kopf 116 mit dem einen Arm eines Schwinghebels ii8. welcher am anderen Ende eine Rolle r 19 trägt, die sich gegen die einander zugekehrten Flächen eines Paares von im Abstand voneinander liegenden Platten 120, r21 legt. Die untere Platte 121 ist starr mit der Hülse 122 verbunden, die die Dorne 114 trägt, und die obere Platte i 2o vermag eine begrenzte Gleitbewegung auf der Hülse auszuführen. Die Entfernung des gepreßten Formkörpers 130 aus der Form geschieht wiederum durch Bedienung eines Fußhebels 43, der in gelenkiger Verbindung mit einer Stange 132 steht. Letztere ist gleitend in der Hülse 122 gelagert und an ihrem oberen Ende mit einer Platte 129 verbunden, in welcher die unteren Stempel 113 sitzen. Durch den Hebel 143 werden die Stange 132 und die Platte 129 angehoben, um auf diese Weise die Stempel 113 in ihre Auswerflage zu bringen. Es gibt viele verschiedene Formen von Gegenständen mit Hohlräumen oder Vertiefungen, deren Herstellung gemäß der Erfindung derart möglich ist, daß in verschieden dicken Teilen des gleichen Gegenstandes praktisch die gleiche Dichte erzeugt wird. In den Abb. 13 bis 18 ist ein gewöhnlicher, napfförmiger Körper dargestellt, dessen Hauptteil die Gestalt eines Rohres besitzt, das seinerseits am einen Ende durch einen Boden abgeschlossen ist. In Abb. i9 ist ein ähnlicher Formkörper dargestellt, nur mit dem Unterschiede, daß er eine mittlere Öffnung i5o im Boden besitzt. Dieser wird dadurch erzeugt, daß der obere Stempel und der Dorn mit den in Abb. 26 dargestellten zusammenwirkenden Teilen versehen werden. Die Abb.2o zeigt einen Hohlkörper 151 mit einer mittleren Scheidewand 152. Die Abb. 21 zeigt einen Körper 153 von zylindrischer Form mit einer inneren Ringnut 154 und einer mittleren vertieften Öffnung am entgegengesetzten Ende. Abb. 22 zeigt einen napfförmigen Körper 156, dessen innerer Teil 157 mit Wulsten 158 versehen ist. Abb. 23 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Körpers nach Abb. 22 . Der in den Abb. 24 und 25 dargestellte napfförmige Körper 159 besitzt einen inneren Zahnkranz 16o. In Abb. 26 ist eine abgeänderte Ausführungsform derjenigen Einrichtung dargestellt, die bewirkt, daß der Dorn 11q.4 allmählich unter der Wirkung des Preßdruckes nachgibt. Anstatt einer Feder ist hier eine Reibungsvorrichtung verwendet, bestehend aus einem Block 170, der in einem 1tinge 172 angeordnet ist und dessen Druck durch eine Klemmschraube 171 derart geregelt wird, daß sich der Block mit mehr oder weniger Druck gegen die Stange 136a legt. Letztere verjüngt sich etwas nach abwärts. Auf diese Weise kann der auf die Teile ausgeübte Druck dazu benutzt werden, die Nachgiebigkeit des Kernes zu dem angegebenen Zweck zu regeln.A vertically movable rod 117 connects the head 116, which goes up and down, to one arm of a rocker arm ii8. which at the other end carries a roller r 19 which lies against the facing surfaces of a pair of spaced apart plates 120, r21. The lower plate 121 is rigidly connected to the sleeve 122 which carries the mandrels 114, and the upper plate i 2o is capable of limited sliding movement on the sleeve. The pressing of the molded body 130 is removed from the mold by operating a foot lever 43 which is in an articulated connection with a rod 132. The latter is slidably mounted in the sleeve 122 and connected at its upper end to a plate 129 in which the lower punches 113 sit. The rod 132 and the plate 129 are raised by the lever 143 in order in this way to bring the punches 113 into their ejection position. There are many different shapes of objects with cavities or depressions which can be manufactured in accordance with the invention in such a way that practically the same density is produced in parts of the same object of different thicknesses. In Figs. 13 to 18 an ordinary, cup-shaped body is shown, the main part of which has the shape of a tube, which in turn is closed at one end by a bottom. In Fig. 19 a similar shaped body is shown, the only difference being that it has a central opening 150 in the bottom. This is created by providing the upper punch and mandrel with the cooperating parts shown in FIG. Fig.2o shows a hollow body 151 with a central partition 152. Fig. 21 shows a body 153 of cylindrical shape with an inner annular groove 154 and a central recessed opening at the opposite end. FIG. 22 shows a cup-shaped body 156, the inner part 157 of which is provided with beads 158. Fig. 23 shows a modified embodiment of the body according to Fig. 22. The cup-shaped body 159 shown in Figs. 24 and 25 has an inner ring gear 16o. In Fig. 26 a modified embodiment of that device is shown, which causes the mandrel 11q.4 gradually yields under the action of the pressing pressure. Instead of a spring, a friction device is used here, consisting of a block 170 which is arranged in a 1tinge 172 and the pressure of which is regulated by a clamping screw 171 in such a way that the block rests against the rod 136a with more or less pressure. The latter tapers a little downwards. In this way the pressure exerted on the parts can be used to regulate the compliance of the core for the stated purpose.

Selbstverständlich sind für jede verschiedene Gestalt des zu erzeugenden Gegenstandes besondere Stempel usw. vorgesehen, damit die besondere Gestalt des zu erzeugenden Gegenstandes erzielt werden kann. Die Form der Stempel ist daher den verschiedenartigsten Änderungen unterworfen. Besonders erfolgreiche Anwendung findet die Erfindung bei der Herstellung sogenannter ölloser Lager, bestehend aus Gemischen gepulverter Stoffe, wie z. B. Kupfer, Zink und Zinn mit oder ohne Graphit, gegebenenfalls unter Zusatz von Blei, welche Gemische nach der Pressung einer Wärmebehandlung unterworfen werden, um den gewünschten Zusammenhang der Teilchen zu erreichen und eine dichte, gleichmäßige Masse der erforderlichen Festigkeit zu liefern. Nach der Wärmebehandlung können die Formkörper in ü1 getaucht werden, das dann durch die Porigkeit der Wandung aufgenommen wird.It goes without saying that for each different shape of the Subject special stamp, etc. provided so that the special shape of the object to be produced can be achieved. The shape of the stamp is therefore subject to the most varied changes. Particularly successful application finds the invention in the production of so-called oil-free bearings, consisting of Mixtures of powdered substances, such as B. copper, zinc and tin with or without graphite, optionally with the addition of lead, which mixtures after pressing a heat treatment be subjected in order to achieve the desired coherence of the particles and to provide a dense, uniform mass of the required strength. After Heat treatment, the moldings can be immersed in ü1, which is then through the Porosity of the wall is recorded.

Claims

PATENT CLAIMS: T. Process for making objects from powdery or malleable substances by compressing the latter in one with such substances filled shape in the longitudinal direction from both ends, thereby characterized in that for the purpose of producing workpieces with different in the pressing direction thick parts acting on parts less thick than the workpiece length Compression pressure is exerted resiliently in order to achieve a uniform density of the workpieces achieve.

2. The method according to claim i, characterized in that the pressing pressure either on the parts of the workpiece to be produced that are thinner in the pressing direction by compliant punches or by one inevitably moving and one compliant Stamp is exercised.

3. The method according to claim i and 2, wherein the material in a coreless shape is filled in by a core that is then pressed into the filling is displaced in a ring and then pressed together by a punch, characterized in that that for the purpose of producing hollow bodies with outer, thinner in the pressing direction, For example, flange-like approaches the stamp, which on the end faces These approaches act to exert a resilient pressure. q ..

Method according to claim i and 2. in which the material is poured into a coreless mold, -hierauf through displaced a pressed-in core in a ring shape and then pressed together by punch is, characterized in that for the purpose of producing hollow bodies with whole or partially closed one end face by only partially moving it into the mold Core a resilient pressure is exerted or this core a resilient abutment forms for the oppositely acting, inevitably moving punch.

5. Device for performing the method according to claim i, characterized in that the opposite mutually movable punch (12, 13) are arranged so that the in the pressing direction thicker part of the mold filling is compressed, while a resiliently mounted and with one of the former Auxiliary stamps working together (35) for compressing the part of the filling that is thinner in the pressing direction serves.

6. Apparatus according to claim 5, in particular for performing the method according to claim 3, with a retractable form for the purpose of filling the mold and can be moved back into the mold for the purpose of annular displacement of the material Core, a ring stamp surrounding the latter and another the mold filling ring punches compressing from the opposite side, characterized in that that a resiliently mounted, cooperating with the one ring punch (t2) further punch (35) the part of the material filling thinner in the pressing direction compresses.

7. Apparatus according to claim 5 and 6, characterized in that, for example, by mounting on a spring (36 or 36a) under pressure resilient auxiliary ram (35 or 35a) in the annular space between a molding chamber and a core (1q.) Leaving a Annular space between itself and the core and the two mutually movable punches (r2, 13) are arranged such that one punch (121 from one end of the mold chamber can be moved into and out of it, while the second punch (r3 ) fully 'at the other end of the molding chamber in the annular space between the core (r4) and the auxiliary ram is movable (1i4) is resiliently mounted and surrounded by a ring die (1 1 3) , against which both and against the end face of the core a penetrates into the open end of the mold chamber r full punch fi 12) the form filling, - presses.