DE465964C - Fliehkraftregler, insbesondere fuer Elektromotoren - Google Patents

Fliehkraftregler, insbesondere fuer Elektromotoren

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DE465964C
DE465964C DET27890D DET0027890D DE465964C DE 465964 C DE465964 C DE 465964C DE T27890 D DET27890 D DE T27890D DE T0027890 D DET0027890 D DE T0027890D DE 465964 C DE465964 C DE 465964C
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centrifugal governor
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electric motors
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/063Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current using centrifugal devices, e.g. switch, resistor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Fliebkraftregler, insbesondere für Elektromotoren Gegenstand der Erfindung ist ein mechanischer Regler oder Indikator zum Anzeigen einer kritischen Umlaufzahl und zum Auslösen von Reguliervorrichtungen, der aus einer auf einer Drehscheibe angeordneten Feder und einem Gewicht besteht. Dieses mechanische Schwingungsystem steht unter der doppelten Einwirkung der Zentrifugalkraft und des Schwerfeldes, so daß das System bei jeder Umdrehung eine Schwingungsbewegung von bestimmter Amplitude ausführt, wodurch ein Kontakt meinem die Reguliermittel enthaltenden Stromkreis abwechselnd geöffnet und geschlossen wird.
  • Solche Regler sind bekannt. Sie sind sehr empfindlich, haben aber den Nachteil, daß die kritische Umlaufzahl sich nur schwer verändern läßt, da zur Neueinstellung des Systems für eine veränderte Umlaufzahl sowohl die Masse wie auch die Federkraft verändert werden muß.
  • Um die Regelung der kritischen Umlaufzahl zu erleichtern, kann man die Masse in zwei Teile zerlegen, so daß nur der eine kleinere und weiter von der Drehachse entfernte Teil der Zentrifugalkraft unterliegt, während der größere Teil nahe der Drehachse angeordnet und somit im wesentlichen nur dem Schwerfeld unterworfen ist, wobei dieser Teil um geringe Beträge verstellt werden kann.
  • Aber auch diese# Regelung kann noch nicht bei laufender Maschine stattfinden. Das wird aber möglich durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, daß die dritte Kraft, welche außer der Federkraft und der Zentrifugalkraft auf die Masse wirkt, durch .ein Magnetfeld oder eine Kombination eines Magnetfeldes mit dem Schwerfeld gebildet wird. Dabei kann das Magnetfeld auf die ganze oder nur auf einen Teil der Masse des Reglergewichtes wirken.
  • Liegt die Achse des Reglers horizontal, so wirken Magnetfeld und Schwerfeld zusammen auf den Regler, während bei vertikaler Stellung der Reglerachse das Magnetfeld allein die dritte Kraft bildet. Die Regelung der Empfindlichkeit und der Regelbereiche der Vorrichtung kann man nunmehr in einfachster Weise dadurch bewirken, da.ß man die Stärke des künstlichen Feldes, also des Magnetfeldes, entsprechend verändert. Auch kann es unter Umständen zweckmäßig sein, kein konstantes Magnetfeld zu erzeugen, sondern ein periodisch in Übereinstimmung mit der betreffenden Drehzahl sich änderndes Feld anzuwenden. Dies trifft für die Fälle zu, wenn der das künstliche Feld erzeugende Magnet (bzw. Magnete) nicht ruhend, sondern mit der Reglerscheibe umlaufend angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet A die Scheibe des Regulators, Bi, B2 sind zwei Federn; von denen die eine, B1, mit dem Kontakt C zusammenwirkt. Die beiden Federn sind durch die Stange D miteinander verbunden, die in der Mitte in der Drehachse der Scheibe ein Gewicht F und in der Nähe der Feder Bi ein kleines Zusatzgewicht E trägt. Q bezeichnet den Polschuh eines Magneten, der das zusätzliche Kraftfeld erzeugt. Soll dieses Magnetfeld nur auf das Hauptgewicht F einwirken, so ist dieses aus weichem Eisen herzustellen, während das Nebengewicht E aus nicht magnetischem Material besteht. Statt geteilter Gewichte kann auch ein einziges Gewicht benutzt werden. Steht die Achse des Regulators vertikal, so wirkt das Magnetfeld allein, liegt sie horizontal, so wirkt außerdem noch das Schwerfeld auf die Massen des Reglers ein.

Claims (1)

  1. PATF.NTANSI'RÜcI3L: i. Fliehkraftregler, insbesondere für Elektromotoren, bei welchem ein aus Feder und Gewicht bestehendes, unter der Wirkung der Federkraft, der Zentrifugalkraft und einer dritten Kraft mechanisch schwingendes System bei jeder Umdrehung eine einmalige Hin- und Herbewegung (erfährt und einen Kontakt schließt und öffnet,, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Kraft aus einem Magnetfeld oder der Kombination eines solchen mit dem Schwerfeld besteht und entweder auf die ganze Masse oder einen Teil der Masse des Gewichtes des Reglers einwirkt. a. Fliehkraftregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel in der Intensität der Kraftwirkung eines Wechselfeldes auf die Masse .des Reglers in Übereinstimmung mit der Drehzahl des zu regelnden Motors stehen.
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