Mischmaschine mit dreh- und kippbarer Fischtrommel, insbesondere für
Mörtel u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine mit dreh- und kippbarer
Mischtrommel, insbesondere für Mörtel u. dgl., und bezweckt, in kürzerer Zeit eine
wirksamere Vermischung bei geringerer Beanspruchung und weniger Geräusch zu erzielen
als mit den seither bekannten Mischmaschinen dieser Art. Es sind zwar schon Mischmaschinen
mit dreh- und kippbarer Mischtrommel bekannt, bei denen innerhalb der drehbaren
Mischtrommel eine oder mehrere um die schräg stehende Trommeldrehachse schraubenförmig
verlaufende Bahnen vorhanden sind. Diese schraubenförmigen Bahnen liegen mit ihren
äußeren Rändern an der Innenwandung der Mischtrommel an und haben von ihrem Ursprung
am Trommelboden bis zu ihrem freien Ende entweder eine stets gleichbleibende oder
sich allmählich verringernde Breite, so daß sie auf dem größten Teil ihrer Länge
zwischen ihren inneren Rändern und dem in der Mitte der Trommel angeordneten Halslager
für den Drehzapfen einenZwischenraum belassen. Die zu vermischenden Bestandteile,
welche infolge ihres Gewichtes stets die Neigung haben, an der tiefsten Stelle der
Trommel zu verharren, werden bei der Drehung der Trommel durch eine Schraxtbenbahn
nach Art einer Schnecke in axialer Richtung gefördert, bis sie über das freie Ende
der Schraubenbahn wieder in den tiefsten Teil der Trommel zurückfallen, wobei sie
auf die nächste Schraubenbahn fallen. Hiernach wiederholt sich das gleiche Spiel
von neuem. Derartige Mischvorrichtungen haben den Nachteil, daß ein Teil der zu
vermischenden Stoffe schon nach Zurücklegung eines verhältnismäßig kurzen Weges
von der jeweilig wirksamen Schraubenbahn über den freien inneren Rand in den tiefsten
Teil der Mischtrommel zurückfällt; ohne in genügender Weise durchgemischt zu werden,
daß ferner die von den freien Enden der Schraubenbahn herunterfallende Masse ein
starkes Geräusch verursacht, ohne während des Fallens eine erhebliche Durcharbeitung
zu erfahren.Mixing machine with rotatable and tiltable fish drum, especially for
Mortar and the like The invention relates to a mixing machine with rotatable and tiltable
Mixing drum, especially for mortar and the like
to achieve more effective mixing with less stress and less noise
than with the mixers of this type known since then. They are mixers already
known with rotatable and tiltable mixing drum, in which within the rotatable
Mixing drum one or more helically around the inclined drum axis of rotation
there are running tracks. These helical paths lie with their
outer edges on the inner wall of the mixing drum and have their origin
on the drum base up to its free end either a constant or
gradually decreasing width, so that it covers most of its length
between its inner edges and the neck bearing located in the center of the drum
leave a space for the pivot. The ingredients to be mixed,
which due to their weight always have the tendency to at the deepest point of the
The drum will pause when the drum rotates through a Schraxtbenbahn
conveyed in the axial direction in the manner of a screw until it over the free end
the screw path fall back into the deepest part of the drum, whereby they
fall on the next screw path. Then the same game is repeated
all over again. Such mixing devices have the disadvantage that part of the to
mixing substances after a relatively short distance has been covered
from the respectively effective helical path over the free inner edge into the deepest
Part of the mixing drum falls back; without being mixed sufficiently,
that also the falling mass from the free ends of the screw path
Makes loud noise without doing any significant work through while falling
to experience.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß das
Ende jeder Schraubenbahn mit dem Anfang der daran anstoßenden durch eine im wesentlichen
axial gerichtete Wand stufenartig verbunden ist. Dadurch wird erzielt, daß die Masse,
sobald sie an dem Ende einer Schraubenbahn angelangt ist, an der Verbindungswand
entlang auf den tiefer gelegenen Anfang der nächsten Schraubenbahn gleitet. Hierbei
haben die unmittelbar auf der Verbindungswand gleitenden Teilchen der Masse wegen
der zwischen ihnen und -der Wand auftretenden Reibung eine andere Geschwindigkeit
als die darüber liegenden Teilchen untereinander. Dieser Geschwindigkeitsunterschied
wirkt sich bei geringem Geräusch in einer guten Durchmischung aus. Die Verbindungswände
können eine ebene oder gekrümmte Form aufweisen. Um die Reibung zwischen ihnen und
der Masse noch zu erhöhen, können sie ein oder mehrere Male treppenförmig abgesetzt
sein. Um zu verhindern, daß ein Teil der Masse von
der jeweilig
wirksamen Schraubenbahn herunterfällt, bevor sie deren Ende erreicht hat, werden
nach der Erfindung die Schraubenbahnen durch entsprechende Formgebung des Trommelbodens
gebildet, und zwar derart, daß sie auf ihrer ganzen Länge die gesamte Breite zwischen
der Trommelwand und dem in der Mitte angeordneten Halslager für den Drehzapfen einnehmen.The invention overcomes these disadvantages. It consists in that
End of each screw path with the beginning of the abutting it by essentially
axially directed wall is connected in steps. This ensures that the mass
as soon as it has reached the end of a screw path, on the connecting wall
slides along to the lower beginning of the next screw path. Here
the particles sliding directly on the connecting wall have because of their mass
the friction that occurs between them and the wall has a different speed
than the particles above each other. This speed difference
results in good mixing if there is little noise. The connecting walls
can have a flat or curved shape. To the friction between them and
To increase the mass, they can be stepped off one or more times
be. To prevent some of the bulk of
the respective
effective screw path falls down before it has reached its end
According to the invention, the screw paths by appropriate shaping of the drum base
formed, in such a way that they along their entire length the entire width between
take the drum wall and the centrally arranged neck bearing for the pivot.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfinciungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar ist: Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Mischtrommel,
Abb.,2 eine schaubildliche Draufsicht auf die Mischtrommel bei abgenommenem Aufsatzstück,
Abb.3 eine schaubildliche Außenansicht, aus welcher besonders die Ausgestaltung
des Behälterbodens zu erkennen ist, Abb. d. eine Draufsicht bei abgenommenem Aufsatzteil.An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing
shown, namely: Fig. i a vertical section through the mixing drum,
Fig. 2 is a diagrammatic top view of the mixing drum with the top section removed,
Fig.3 a diagrammatic external view, from which especially the design
the bottom of the container can be seen, Fig. d. a top view with the attachment removed.
Die NTischtrommel besteht in bekannter Weise aus einem Aufsatzstück
A, dessen offenes Ende B konisch ausgebildet ist, und einem Bodenteil D, dessen
Wand kurvenförmig in die Wand des zylindrischen Teiles des Aufsatzstückes A übergeht.
Mitten in dem Bodenteil D ist in gleichfalls bekannter Weise ein Halslager für den
Drehzapfen F angeordnet, um den sich die Trommel .dreht. Letztere erhält ihren Antrieb
in bekannter Weise durch einen um ihren Umfang verlaufenden Zahnkranz G. Die Achse
der Trommel ist während des Betriebes in einem Winkel von etwa 2o bis 30° zur Waagerechten
geneigt, damit die in dem Behälter zu mischende Masse nicht durch die Füllöffnung
C herausfallen kann, bis die Trommel in der üblichen Weise durch Kippen entleert
wird. Der Drehzapfen F ist an seinem oberen Ende mit einem runden Kopf H versehen,
der sich auf das abgeflachte Ende des Halslagers E aufsetzt. Letzteres wirkt gleichzeitig
als Verteiler für die zu vermischenden Massen. Die kugelförmige Ausgestaltung des
Drehzapfenkopfes hat den Zweck, die in Bewegung befindliche Masse leicht über den
Drehzapfenkopf hinweggleiten zu lassen. Das andere Ende des Halslagers geht unter
Vermeidung eines scharfen Winkels in gleichfalls bekannter Weise an der Verbindungsstelle
kurvenförmig in den Trommelboden D über. In den Boden des Teiles D sind zwei schraubenförmig
um das Halslager verlaufende Bahnen K eingepreßt, und zwar so, daß der Anfang und
das Ende dieser Bahnen durch steile Flächen I miteinander verbunden sind. Die Pressung
des Bodens ist besonders deutlich aus den Abb. 2 und 3 zu erkennen. Die Enden der
Schraubenbahnen K sind breiter als die Anfänge, da der Bodenteil D sich nach der
tiefsten Stelle hin verengt. Die Bodenbahnen K und die Verbindungsbahnen I haben
eine ebene Oberfläche. Wie aus Abb. 3 und q. ersichtlich ist, bilden die Verbindungsbahnen
I etwa einen Winkel von 9o ° mit den Bodenbahnen K. Die zu vermischenden Bestandteile
rollen bei .der Drehung der Mischtrommel über die Oberfläche der Schraubenbahnen
K, K, sie fallen bei einer Umdrehung zweimal um die Höhe der Verbindungsbahn abwärts
und werden dabei gut durchgemischt. Dieser Vorgang ist ganz ähnlich dem Vermischen
der Bestandteile von Hand mit einer Schaufel. Innerhalb der Trommel sind noch in
schon bekannter Weise schraubenförmige Leitwände L vorhanden (eine ist in Abb. i
dargestellt). Diese haben eine der Steigungsrichtung der Schraubenbahnen K des Trommelbodens
entgegengesetzte Steigungsrichtung und bewirken, daß die in ihren Bereich gelangende
Masse immer wieder in das Innere der Mischtrommel zurückbefördert wird.The table drum consists of a top section in a known manner
A, whose open end B is conical, and a bottom part D, whose
Wall merges into the wall of the cylindrical part of the top section A in a curve.
In the middle of the bottom part D is a neck bearing for the also known manner
Pivot F arranged around which the drum .turns. The latter receives its drive
in a known manner by a ring gear G. extending around its circumference. The axis
the drum is at an angle of about 2o to 30 ° to the horizontal during operation
inclined so that the mass to be mixed in the container does not pass through the filling opening
C can fall out until the drum is emptied in the usual way by tilting it
will. The pivot F is provided with a round head H at its upper end,
which sits on the flattened end of the neck bearing E. The latter works at the same time
as a distributor for the masses to be mixed. The spherical shape of the
Trunnion head has the purpose of the moving mass easily over the
To let the pivot head slide away. The other end of the neck bearing goes under
Avoidance of a sharp angle at the connection point in a likewise known manner
curved into the drum base D over. In the bottom of part D two are helical
around the neck bearing running tracks K pressed in, in such a way that the beginning and
the end of these tracks are connected to one another by steep surfaces I. The pressing
The bottom can be seen particularly clearly from Figs. 2 and 3. The ends of the
Helical paths K are wider than the beginnings, because the bottom part D is after the
narrowed to the deepest point. The floor tracks K and the connecting tracks I have
a flat surface. As shown in Fig. 3 and q. can be seen, form the connecting tracks
I about an angle of 90 ° with the floor sheets K. The ingredients to be mixed
roll over the surface of the screw paths as the mixing drum rotates
K, K, they fall down twice the height of the connecting path in one revolution
and are mixed well in the process. This process is very similar to mixing
the ingredients by hand with a shovel. Inside the drum are still in
As is already known, there are helical guide walls L (one is shown in Fig. i
shown). These have one of the direction of inclination of the helical paths K of the drum base
opposite slope direction and cause the coming into their area
Mass is repeatedly transported back into the interior of the mixing drum.