DE451343C

DE451343C - Stielbuerste mit Innen- und Aussenbuerstvorrichtung fuer Trinkgefaesse

Info

Publication number: DE451343C
Application number: DEW72906D
Authority: DE
Original assignee: GEORG WENZ
Current assignee: GEORG WENZ
Priority date: 1926-06-22
Filing date: 1926-06-22
Publication date: 1927-10-21

Description

Stielbürste mit Innen- und Außenbürstvorrichtung für Trinkgefäße. Gegenstand der Erfindung ist eine Stielbürste mit Innen- und Außenbürstvorrichtung für Trinkgefäße. Um Gewähr der vollständigen Innenreinigung bei verschiedenen Tiefen der Gläser zu haben, sind erfindungsgemäß beide Bürsten derartig miteinander verlSunden, .daß sich die Innenbürste auf und ab schieben läßt, ohne die Außenbürstvorrichtung aus ihrer Lage zu bringen, wähnend bei Drehbewegungen beide Bürsten zwangläufig verbunden sind. Gegenüber den in Spülbekken o. dgl. fest angebrachten derartigen Bürscvorrichtungen hat die Spülbürste nach der Erfindung den Vorteil, daß sie überall verwendet werden kann, und ohne Umänderung des Spülbeckens.
In der Zeichnung ist der-Erfindungsgegenstand-dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r die Spülbürste in Ansicht für Gläser ohne Henkel, Abb. a dieselbe im Schnitt und Abb.3 dieselbe für Gläser mit Henkel. Wie. Abb. a zeigt, ist die Innenbürste m an dem höhlen Stiel& befestigt. Die Außenbürste g, welcb;e in dem Schutzmantel d befestigt ist und mit der Griffhülse c desselben den Stiel a umfaßt, wird mittels Feder w, die sich im Hohlraum des Stieles a befindet, stets nach unten gedrückt. Die Feder w stützt sich einenends gegen das Lägern und am anderen Ende auf den Federtyeller f, welcher mit der Griffhülse c des Schutzmantels a durch in Schlitzenh im Stiel geführte Querstegek in Verbindung steht. Um das Drehen der Außenbürstvorrichtung für sich allein zu vermeiden, sind an dem Stiel a zwei Führungen angebracht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Innenbürste m wird in das Glas eingeführt, während sich die AußenbÜrstvorrichtung g zwangläufig um das Glas schiebt, bis sie mit dem inneren Boden des Schutzmantels d auf dem Glase aufsitzt. Hat das zu spülende Glas eine größere Tiefe, so läßt sich die Innenbürste m unabhängig von der Außenbürste g noch weiter einführen. Die Schraubenfeder w im hohlen Stiel a hat dabei den Zweck, daß, solange die Innenbürste m im Glase hin und her geschoben wird, die Außenbürste g stets in ihre unterste Lage gedrückt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Stielbürste mit Innen- und Außenbürstvorrichtung für Trinkgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Griffhülsen (b, c) der Innenbürste (m) und der Außenbürste (g) achsial lose ineinanderführen und die Außenbürste (g) unter der Wirkung einer in der Griffhülse (b) liegenden Schraubenfeder (w) steht, mit der die Außenbürste (g) an der Griffhiilse (c) durch in Längsschlitzen (h, h) der Hülse.(b) geführte und an den Federteller (f) ä.nschließende Querstege (k, k) verbunden ist.