DE450991C - Mit Hilfe eines verschiebbaren Kontakts regelbarer Folienkondensator - Google Patents

Mit Hilfe eines verschiebbaren Kontakts regelbarer Folienkondensator

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DE450991C
DE450991C DED48157D DED0048157D DE450991C DE 450991 C DE450991 C DE 450991C DE D48157 D DED48157 D DE D48157D DE D0048157 D DED0048157 D DE D0048157D DE 450991 C DE450991 C DE 450991C
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Germany
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film capacitor
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sliding contact
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DED48157D
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Mit Hilfe eines verschiebbaren Kontakts regelbarer Folienkondensator. Es ist bekannt, einen regelbaren Folienkondensator in der Weise aufzubauen, daß die Beläge beider Vorzeichen abwechselnd unter Zwischenlage von Isolierschichten aufgeschichtet und mittels eines hindurchgehenden Spannbolzens zusammengepreßt werden, wobei die Beläge des einen Vorzeichens diesen Spannbolzen, welcher die eine Zuleitung bildet, leitend berühren, während die Beläge des anderen Vorzeichens den Spannbolzen mit Abstand umfassen, dagegen auf der Außenseite des Folienpakets mit ihren Rändern über die anderen Beläge derart hervorstehen, daß ein Schieber, der die andere Zuleitung bildet, nur die hervorstehenden Beläge leitend berührt und je nach der Anzahl der berührten Folien mehr oder weniger Kapazität einschaltet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein in ähnlicher Weise gebauter regelbarer Folienkondensator, bei dem jedoch statt des Mittelbolzens ein in der Längsrichtung verschiebbarer Stift vorhanden ist, der beim Verschieben mit jeder zweiten Folie in leitende Berührung kommt, während er an den dazwischenliegenden Folien, ohne sie zu berühren, vorbeigeht. Auf diese Weise verbindet der Stift je nach der Tiefe seines Eindringens in das Folienpaket mehr oder weniger Folien leitend miteinander und verändert dadurch die Gesamtfläche der Belegungen des einen Vorzeichens und damit die Kapazität des Kondensators. Die vom Stift nicht berührten Folien sind unter sich -und mit der einen Anschlußklemme des Kondensators verbunden, während die anderen Folien je für sich isoliert gelagert sind und: durch den Stift an die andere Anschlußklemme des Kondensators angeschlossen werden. Die neue Bauart bietet .den Vorteil, daß der Kondensator in einem handlichen, gegen Eindringen von Staub u. dgl. leicht abdichtbaren Gehäuse untergebracht werden kann.
  • Um eine gute Berührung zwischen Stift und Folie herzustellen, wird letztere an der Berührungs- und Durchtrittsstelle des Stiftes, wo sie den Stift mit Reibung umfaßt, durch Einschnitte als federnde Lamelle ausgebildet.
  • Die Flächen der Folien sind zweckmäßig verschieden bemessen bzw. geformt, so daß sie von oben nach unten mit anderen Belegungswerten einander gegenüberstehen. Hierdurch kann gegenüber der Kapazitätsänderung in gleichen Stufen eine mehr stetige Änderung des angeschlossenen Schwingungskreises erzielt werden. Zur Feinregelung ist eine Preßschraube angebracht, die auf die oberste Lamelle drückt und dadurch das ganze Folienpaket mehr oder weniger zusammendrückt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In dem aus Isolierstoff bestehenden Sockel a sind auf einen im Oberteil des Sockels verschraubten und die eine Anschlußklemme tragenden Bolzen b fünf Lamellen d in der Reihenfolge nach Abb. 3 aufgereiht. Die in Abb. 3 links liegende Lamelle l ist die im Sockel zu oberst liegende. Zwischen den Lamellen d und von diesen durch Mikanitscheiben getrennt. liegen fünf Lamellen e. Die Lamellen d und ebenso die Mikanitscheiben besitzen eine mittlere Bohrung g, durch welche der im oberen Sockelboden niederschraubbar gelagerte Stift h frei hindurchgeht. Die Lamellen e besitzen dagegen eine kleine Bohrung i, durch welche der Stift h sich nur hindurchzwängen kann. Um letzteres ohne großen Verschleiß zu erleichtern, ist der die Bohrung i tragende Teil der Lamellen e durch Einschnitte federnd gestaltet, wie die Abb. 3 erkennen läßt.
  • Der Drehknopf h' des Stiftes h geht in einem Schneckengang der Buchse m, so daß je nach der Drehung des Knopfes k' der Stift h in das Folienpaket f eingesenkt oder herausgezogen wird. In Abb. 2 ist die höchste und tiefste Stellung des Knopfes ersichtlich. Die Buchse m ist leitend mit der Anschlußklemme i' verbunden. Der Knopf da' ist mit einer Scheibe s versehen, deren Marke die eingestellte Kapazität an einer Skala des Sockelbodens ablesen läßt. Neben denn ISrehknopf h' ist im oberen Sockelboden noch eine Preßschraube h gelagert, die gegen die oberste Lamelle l drückt und mehr oder wenigem angezogen werden kann. Ein Bodeneinsatz p aus Isolierstoff stützt das Folienpaket von unten und schließt den Sockel ab.
  • Die Lamellen sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, verschieden groß, um, wie erläutert, z. B. eine gleichmäßigere Verteilung der Wellenlängen oder Frequenzen eines angeschlossenen Schwingungskreises über die Skala zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Hilfe eines verschiebbaren Kontaktes regelbarer Folienkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge beider Vorzeichen einen sie und die trennenden Isolierplatten durchdringenden verschiebbaren Stift abwechselnd ohne und mit Berührung umfassen.
  2. 2. Folienkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Regelungsstift berührten Beläge an der Berührungsstelle eingeschnitten sind, derart, daß federnde Lamellen entstehen.
  3. 3. Folienkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge verschieden bemessen oder geformt sind, derart,- daß sie einander von oben nach unten mit anderen Belegungswerten gegenüberstehen.
DED48157D 1925-06-11 1925-06-11 Mit Hilfe eines verschiebbaren Kontakts regelbarer Folienkondensator Expired DE450991C (de)

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