DE2041473A1 - Kontaktloser kapazitiver Druckschalter - Google Patents
Kontaktloser kapazitiver DruckschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
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-
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Description
ztä der-
Patentanmeldung
der Firma
der Firma
DSO »ISO Ϊ■■"■
Sofiaj Vischegradski-Straße 46
BULGARIEN
betreffend
Kontaktloser kapazitiver Druckschalter
Kontaktloser kapazitiver Druckschalter
(Priorität; 15.Dezember 1969, Bulgarien, Nr. 13 541)
Die Erfindung betrifft einen kontaktlosen kapazitiven
Druckschaltsr zur Informationseingabe,, insbesondre In Schaltungen mit integriertem MOS-Eingang.
Es ißt ein kontaktloser Kapazitivdruckknopf bekannt,
der mit einer integrierten MOS-Schaltung zur Aufzugsteuerung
verbunden-ist. Dieser Kapazitivdruckknopf besitzt eine Metallmembran,,
die mit dam Eingang der MOS-Schaltung verbunden ist,
Vor der Membran ist eine halbdurcb.sichfeige Iijolationslamel»
Ie angeordnet, welche die Uolltj eine« Dielektrikuraa des Kapazitivdraickknopfco
spielt. Die Funktion einer zweiten- Elektrode wird vom Finger der Bedienungsperson,--die. den Aufzug
steuert, erfüllt» Berührt der Pinger das dielektrische Platt-
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chen (die Lamelle), so werden parasitäre Signalströme mit
Netzfrequenz auf kapazitivem Wege vom Körper der Bedienungsperson auf den Eingang der Schaltung übertragen, und die
Aufzugsteuerung wird betätigt.
Nachteile dieses Druckknopfes bestehen darin, daß die
Bedienungsperson selbst als bewegliche Elektrode wirkt und daß das parasitäre Netzfrequenz-Signal, das eine ganz zufällige Zeitfunktion darstellt, als Nutzsignal dient. Infolge-
ψ dessen ist der kontaktlose Kapazitivdrackknopf des beschriebenen
Typs bei Digital-Einrichtungen nicht anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obenpngeführten Mangel
zu beseitigen und einen kapazitiven Druckschalter zu schaf~ fen, der mittels eines synchronisierten Standard-Signals eine
kontaktlose Informationseingabe in Dlgital-Schaltungen mit integriertem MOS-Eingang bei großer Betriebssicherheit und
einfacher Herstellbarkeit des Erzeugnisses ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch zwei, in einer Ebene angeord~
nete und voneinander isolierte unbewegliche Metallam«llen und
eine bewegliche dielektrische Platte, die über den unbeweglichen Metallamellen angeordnet ist, gelöst.
Die obere Vorderfläche der dielektrischen Platte ist
metallisiert. Die Platte ist so angeordnet,daß die senkrechte Projektion der Metallschicht nuf die Ebene der unbeweglichen
Metallamellen von diesen gleichen Flüchen bedeckt* Die
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zwei unbeweglichen Metallamellen stellen samt der Metallschicht der beweglichen dielektrischen Metallplatte die Elektroden
zweier in Serie geschalteter Kondensatoren dar, -wobei
die Metallschicht die gemeinsame Elektrode bildet.
Die bewegliche dielektrische Platte besteht aus Kondensatorkeramik mit hoher Dielektrizitätskonstante. Die unbeweglichen
Metallamellen sind als kleine Metallfolien-Inseln auf
einer Getinaxplatte nach der Technik des Auföruekens von Schaltungen auf Isolationsfolien angebracht. Zwischen den beiden
unbeweglichen Metallamellen ist ein geerdeter abschirmender
Streifen angeordnet.
Im folgenden ist-ein bevorzugtes Ausfühnungsbeispiel
des erfindimgsgemäßen kontaktlosen kapazitiven Drüeksch<ers
anhand der Zeichnungen beschrieben! darinzeigen
Pigc 1 ein konstruktives (a) und ein elektrisches
■ (b) Schema des kontaktlosen kapazitiven Druckschalter s in offener Stellung und
Fig. 2 ein konstruktives (a) und ein elektrisches (b)
Schema des Schalters in geschlossener Stellung«
Gemäß Fig. 1a und 2a ist dar erfindungsgemäße kontaktlose
kapazitive Druckschalter mit zwei unbeweglichen Metallamellen 1 und 2 versehen» d ie als Metallfolien-Inseln auf der Getinaxplatte 5 angebracht sind. Die Metallamellen 1 und 2 sind .in-,
einer Ebene angeordnet und vontsinandor isoliert. Ober den
Metallamellea 1 und. 2 befindet sich eine bewegbare dieXektei»
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sehe Platte 3, auf deren Vorderfläche eine Metallschicht 4
aufgetragen ist. Die senkrechte Projektion der Metallschicht 4 auf die Ebene der unbeweglichen Metallamellen 1 und 2 nimmt
von diesen gleichen Flächen ein. Dabei bilden die Metallamellen 1 und 2 und die Metallschicht 4 zwei in Serie
geschaltete Kondensatoren 1, 4 und 4,2 wobei die Metallschicht 4 die gemeinsame Elektrode darstellt. Somit ist die resultierende
Kapazität C1,- zwischen den Metallamellen 1 und 2 durch
die Gleichung
C1,4 ·' C4,2
C - ____ L1f2p
C1,4 + C4,2
gegeben, worin C4. * die Kapazität des Kondensators 1,4, C, «
die Kapazität des Kondensators 4,2 und C-. gp die parasitäre
Kapazität zwischen den Metallamellen 1 und 2 bedeuten. Um die parasitäre Kapazität C. 2p zu verringern, ist zwischen
den beiden unbeweglichen Iletallamellen ein geerdeter abschirmender Streifen 6 angeordnet.
Bei geöffnetem Schalter (Fig. 1a) ist die Kapazität C1 o
sehr klein, da der Abstand zwischen den Elektroden 1 und 4 sowie 4 und 2 groß und mit Luft gefüllt ist, die eine kleine
Dielektrizitätskonstante besitzt. Demzufolge 1st das von der Metallamelle 1 zur Metallamelle 2 kapazitiv gelangende
Signal sehr schwach und kann den Eingang dor integrierten MOS-Schaltung der entsprechenden Einrichtung nicht betätigen.
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■ M -
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Bei gesperrtem Schalter liegt gemäß FIg4 2a die bewegliche dielektrische Platte 3 dicht an den unbeweglichen Metalllamellen
1 und 2» Die dielektrische Platte 3 "besteht aus Kondensatorkeramik
mit hoher Dielektrizitätskonstante (e > 5000 F/m). Die Vorderfläche der Metalischicht ist equipotential und erfüllt die Funktion einer gemeinsamen Elektrode
der beiden in Serie 'liegenden'.Kondensatoren, deren Dielektrikum die Keramikplatte lind den Luftzwischenraum zwischen der Keramikplatte und den Metallamellen bilden» Der
Luftzwischenraum wird von der Rauhigkeit, der .Oberfläche der
Keramikplatte und der Metallamellen bestimmt und ist sehr
klein. Auf diese Weise wird die resultierende Kapazität'C1- ^
wesentlich erhöht»und das durch sie übertragene Signal besitzt
eine genügende -Amplitude».um-'den Eingang* der MQS-Schaltung
zu '■ betätigen. Dabei kann das dem Eingang des -Drucksc'hal~
ters zugeführte Signal ein Standard oder■synchronisiertes
Signal sein, so daß die beim Drücken des Schalters eingegebene
Information nicht als zufällige Größe gegenüber «tea Synchronbetrieb
der Einrichtung auftritt.
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Claims (4)
1. Kontaktloser kapazitiver Druckschalter, gekennzeichnet durch zwei in einer Ebene angeordnete
und voneinander Isolierte unbewegliche Metallamellen (1,2) und eine über den unbeweglichen Metallamellen und peral
IeI zu diesen angeordnete bevzegbare dielektrische Platte (3)»
P auf deren oberer Vorderfläche eine Metallschicht (4) aufgebracht
1st, die mit den beiden Metallamellen zwei in Serie
geschaltete Kondensatoren (1-4,4-2) bildet» wobei die Metallschicht
die gemeinsame Elektrode darstellt.
2. Schalter nach -i sprach 1, dadurch gekennzeichnet , ä"r: die senkrechte Projektion der Metallschicht
(4) auf die Ebene der Metal TAameIlen (1,2) von diesen
gleiche Flächen verdeckt.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die baweßbare dielektrische
Platte (3) aus Kondensatorkeramik mit einer Dielektrizitätskonstante,
die größer ist als 5000 F/m, besteht.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3f
dadurch gekennzeichnet , daß die unbeweglichen Metallamellen (1,2) als Metallfolien-Inseln auf einer
Getinaxplatte (5) nach der Technik der gedruckten Schaltungen angebracht sind.
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5'» Schalter nach einem der ''Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k en η ζ eich n e t 9 daß zwischen.-den
unbeweglichen Metallaraellen (1,2) ein geerdeter abschirmender Streifen (6) angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833304A1 (de) * | 1977-07-30 | 1979-02-08 | Ti Corporate Services Ltd., London | Tastkontrollschalter |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE8900946U1 (de) * | 1988-09-30 | 1990-02-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kapazitive Schaltungskarte |
DE10121008B4 (de) * | 2001-04-28 | 2004-04-01 | Rawe Electronic Gmbh | Kapazitive Tastatur mit Auswerteschaltung |
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1970
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- 1970-08-26 FR FR7031225A patent/FR2059273A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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