DE449301C - Brennstoffstaubbrenner mit durch Luft oder mechanische Mittel zugefuehrtem Brennstoffstaub - Google Patents

Brennstoffstaubbrenner mit durch Luft oder mechanische Mittel zugefuehrtem Brennstoffstaub

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DE449301C
DE449301C DED46160D DED0046160D DE449301C DE 449301 C DE449301 C DE 449301C DE D46160 D DED46160 D DE D46160D DE D0046160 D DED0046160 D DE D0046160D DE 449301 C DE449301 C DE 449301C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brennstoffstaubbrenner mit durch Luft oder mechanische mittel zugeführtem Brennstoffstaub. Bei jedem Brennstoffstaubbrenner ist zur restlosen Verbrennung des Brennstoffes eine vollkommene, Durchmischung von Brennstoffstaub und Luft vor dem Eintreten in den Verbrennungsraum von großer Bedeutung. Um diesen Zweck zu erreichen, sind schon Brennstoffstaubbrenner vorgeschlagen worden, bei denen der durch eine Schnecke o. dgl. vorgeschobene Brennstoffstaub von einem in drehende Bewegung versetzten Luftstrom mitgerissen wird. Ferner sind Brennstoffstaubbrenner bekannt, bei denen ein Brennstoffstaub-Luftgemisch und ein Zusatzluftstrom durch Schnecken, Schrauben, Spiralen oder ähnliche Einrichtungen gleichläufig in drallförmige oder sich drehende Bewegungen übergeführt werden. Diese Brenner haben den :Nachteil, daß nach dem Zusammentreffen des rotierenden Staub-Primärluftgemisches mit der gleichläufig rotierenden Sekundärluft beide Striime für sich, nebeneinander oder wenig ineinander übergehend weiterrotieren. Infolgedessen ist eine Durchmischung von Brennstoffstaub und Luft nur unvollkommen.
  • Ferner hat man schon Brennstoffstaubbrenner mit durch Luft oder @ durch mechanische Mittel zugeführtem Brennstoffstaub vorgeschlagen, bei welchen dieser mit der Verbrennungsluft dem Brennerraum in kreisender Bewegung von entgegengesetzter Richtung zugeführt wird. Um nun einerseits eine innige Vermischung von Verbrennungsluft und Brennstoffstaub zu erreichen und anderseits zu vermeiden, daß die Drehbewegung des Brennstoff-Luftgemisches sich im Verbren,nungsrauin selbst fortpflanzt, wird nach der Erfindung der Brennstoffstaub mit dier zum Verbrennen erforderlichen Luft odler das Brennstoff-Luftgemisch oder das letztere mit der Zusatzluft in einem runden -Brennerraume an mindestens zwei Stellen in tangentialer entgegengesetzter Richtung eingeleitet. Auf diese Weise tritt eine außerordentlich gute Durchmischung des Brennstoffstaubes mit der Verbrennungsluft und dementsprechend auch eine restlose Verbrennung des Brennstoffes ein.
  • Das durch das Gegeneinanderführen gut durchgemischte Brennstoff-Luftgemisch wird, da durch das Zusammenprallen die eigentliche Drehbewegung fast aufgehoben ist, in einem ruhigen Strome in den Verbrennungsraum eintreten. Vorteilhaft wird daher, um das Gemisch mit einer gewissen Geschwindigkeit in den Verbrennungsraum einzuführen, an den Brennerraum, in welchem die innige Vermischung von Brennstoffstaub und Luft zwangläufig herbeigeführt wird, eine sich verengende Ausströmöffnung nach dem Brennerraum hin sich anschließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt worden. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt und Abb. a einen Grundriß des Brenners, welchem beispielsweise der Brennstoffstaub in einem Luftstrome zugeführt wird.
  • Der Brennstoffstaub wird mit der als Träger dienenden Druckluft durch die Leitung ,a tangential dem runden Brennerk opfe b zugeführt und durch die tangentiale Einführung in letzteren in eine drehende Bewegung übergeführt. Dieses Staub-Luftgemisch durch- durchstreicht den sich verengenden Ausbau c des ' b, wird beim Verlassen desselben durch die Drehbewegung nach außen geschleudert und prallt mit der durch die Leitung d gegentangential in den runden Brennerteil e eingeführten und in -entgegengesetzter Richtung in Drehung befindlichen Zusatzluft zusammen. Beim Zusammenprallen werden beide Ströme durcheinandergewirbelt und die Drehbewegung zum großen Teil vernichtet. Das so vereinigte und durchwirbelte Staub-Luftgemisch verläßt durch den Brennerteil f den Brenner und tritt durch einen Schlitz oder eine runde Öffnung g in den Verbrennungsraum lt.
  • In Abb. z i,st der tangentiale, aber in entgegengesetzter Richtung erfolgende Eintritt der zu vermengenden Ströme durch die eingezeichneten Pfeile deutlich zu erkennen.
  • Wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Kohlenstaub-Luftgemisch mit Zusatzluft innig vermischt wird, so können. auch zwei Staub-Luftströme oder der durch eine mechanische Vorrichtung zugeführte Brennstoffstaub mit der .eigentlichen Verbrennungsluft in sinngemäßer Weise behandelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brerinstoffstaubbrenner mit durch Luft oder mechanische Mittel zugeführtem Brennstoffstaub, wobei letzterer mit der Verbrennungsluft dem Brennerraum in kreisender Bewegung von entgegengesetzter Richtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des Brennstoffstaubes und der Luft oder des Brennstoffstaub-Luftgemisches oder des letzteren und der Zusatzluft in einen runden Brennerraum an mindestens zwei Stellen in tangentialer entgegengesetzter Richtung erfolgt. z. Brennstoffstaubbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Brennerraum, in welchem die in entgegengesetzter Richtung sich bewegenden Ströme eine innige Verrriischung von Brennstoff und Luft herbeiführen, eine.sich verengende Ausströmöffnung nach dem Brenmrraum 'zu sich anschließt.
DED46160D 1924-09-13 1924-09-13 Brennstoffstaubbrenner mit durch Luft oder mechanische Mittel zugefuehrtem Brennstoffstaub Expired DE449301C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001799B (de) * 1953-07-08 1957-01-31 Svenska Maskinverken Ab Zyklonbrennkammer
EP0044096A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 Paul Wurth S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen fester Brennstoffe in die Heissluftleitung eines Schachtofens
DE3936105A1 (de) * 1989-10-30 1991-05-02 Leuna Werke Veb Drallerzeuger fuer drallbrenner
WO2005071314A2 (de) * 2004-01-22 2005-08-04 Linde Aktiengesellschaft Flexibler parallelstrombrenner mit drallkammer

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