DE447414C

DE447414C - Connector, especially for the socket of electron tubes

Info

Publication number: DE447414C
Application number: DESCH75235D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-08-29
Filing date: 1925-08-29
Publication date: 1927-07-25

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 25. JULI 1927ISSUED ON JULY 25, 1927

, REICHSPATENTAMT, GERMAN PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 21 c GRUPPECLASS 21c GROUP

Sch 75235 VIIIJ2IC¹ Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 7. Juli IQ2'J. Sch 75235 VIIIJ2IC ¹ day of the announcement of the grant of the patent: July 7th IQ2'J.

Eduard Schrack in Wien;Eduard Schrack in Vienna;

Stecker, insbesondere für Sockel von Elektronenröhren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1925 ab, Plugs, in particular for the sockets of electron tubes. Patented in the German Empire on August 29, 1925 ,

In der Schwachstrom-- und Beleuchtungstechnik benutzt man zur Herstellung rasch lösbarer Kontakte Stecker, die in metallene Büchsen eingeführt werden, wobei entweder der Stecker oder die Büchse federn, um einen innigen Kontakt zwischen beiden Teilen zu erzielen. Der Anschluß der Leitung an den Stecker oder an die Büchse wird dabei auf verschiedene Art ausgeführt. Es ist z. B. bekannt, den Zuleitungsdraht anzulöten oder ihn mittels Schraubenmuttern anzupressen. Beide Befestigungsarten haben ihre Nachteile.In low-voltage and lighting technology to make contacts that can be quickly released, plugs are used that are in metal Sockets are introduced, with either the plug or the socket springs to a to achieve intimate contact between the two parts. The connection of the line to the Plug or socket is carried out in different ways. It is Z. B. known to solder the lead wire or to press it with nuts. Both types of attachment have their disadvantages.

Das Anlöten führt leicht zu einer Beschädigung des Isoliermaterials, da durch die gute Wärmeleitfähigkeit des Metalls nicht nur die Befestigungsstelle, sondern das ganze Stück erhitzt wird; beim Anschluß mit Schraubenmuttern wird der ösenförmig gebogene Zuleitungsdraht häufig seitlich herausgequetscht, wenn man nicht zu dem umständlichen Hilfsmittel von Unterlegscheiben greift. Ferner ίο wird dabei leicht ein Zug auf- den Anschlußdraht ausgeübt, der das Reißen desselben an der Einschmelzstelle bewirken kann. Auch das bekannte Mittel, den Kontaktbolzen mit einer Querbohrung zu versehen, wobei sich der Draht auf einem konischen Ansätze des Bolzens aufwickelt und schließlich gegen eine konische Pfanne gedrückt wird, ist für den vorliegenden Fall nicht zu gebrauchen; denn die sich aufwickelnde Dsrahtlänge ist im voraus nicht genau zu bemessen, und entweder bleibt zuviel Draht übrig, und es entsteht die Gefahr von Berührungen im Innern des Sockels, oder die Länge reicht nicht aus, und der Draht reißt beim Festschrauben ab. Ebensowenig sind andere bisher bekannt gewordene Lösung ■ gen dieser Aufgabe dem Zweck der Erfindung, gerecht geworden.Soldering easily leads to damage to the insulating material, as the good Thermal conductivity of the metal not just the point of attachment, but the whole piece is heated; when connecting with screw nuts, the lead wire is bent in the shape of an eyelet often squeezed out to the side, if one does not use the cumbersome aid of washers engages. Furthermore, there is a slight pull on the connecting wire exerted, which can cause the same at the melting point to tear. Also the well-known means, the contact bolt with a transverse hole to be provided, wherein the wire is on a conical lugs of the The bolt winds up and is finally pressed against a conical pan, is for the not to be used in the present case; because the length of the wire being wound is in advance cannot be measured precisely, and either too much wire is left over and the danger arises from touches inside the base, or the length is insufficient, and the wire tears off when screwed tight. Neither are other solutions known so far This task has met the purpose of the invention.

Im Gegensatze dazu verbürgt der Anschluß nach der Erfindung eine vollständige Schür nung des Isoliermaterials und eine gute und zuverlässige Kontaktgebung. Sowohl für Stekker als auch für Büchsen anwendbar, erweist der Gegenstand der Erfindung sich als besonders vorteilhaft für die Befestigung der Steckerbolzen im Sockel von Elektronenröhren. Hier werden sehr hohe Ansprüche an die Isolation gestellt. Besonders die Gitterzuführung muß gegenüber Glühfaden und Anode hochisoliert sein. Bei der bisher meist üblichen Lötung wird die Oberfläche des Sockelplättchens durch Tröpfchen des Flußmittels besudelt und dadurch verdorben.In contrast to this, the connection according to the invention guarantees a complete connection tion of the insulating material and good and reliable contact. Both for Stekker as well as for bushings applicable, the subject matter of the invention proves to be particularly advantageous for the attachment of Plug pins in the base of electron tubes. Here are very high demands put to isolation. In particular, the grid feed must be compared to the filament and The anode must be highly insulated. With the soldering that has been most common up to now, the surface of the Base plate contaminated by droplets of the flux and thus spoiled.

Gleichfalls wichtig ist die hochwertige Isolation bei den in der Radiotechnik üblichen Steckerspulen.Equally important is the high quality insulation used in radio technology Connector coils.

Der Vorgang der Befestigung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Ein gebohrter und geschlitzter MetallzyHnden 1 (Abb. 1), im folgenden als Büchse bezeichnet, ist auf der einen Seite mit Innengewinde versehen, während das Innere der anderen Seite glattwandig ist. Diese Büchse 1 kann in das Isoliermaterial eingeschraubt, genietet oder gleich bei seiner Herstellung eingepreßt werden. Letzteres ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung angenommen, und die Büchse 1 ist daher auf der einen Seite, soweit sie vom Isoliermaterial umfaßt wird, mit einer Ränderung 6 versehen. Der mit Gewinde versehene Teil der Büchse 1 ragt aus dem Isoliermaterial heraus. Der anzuschließende blanke Draht 3 wird in die Büchse 1 gesteckt und durch einen Schlitz |2 nach außen gebogen. Natürlich -braucht nur ein Schlitz vorgesehen zu werden; wegen der bequemeren Herstellung ist es jedoch zweckmäßig, zwei gegenüberliegende Schlitze anzubringen. Hierauf wird in die Büchse ι der Steckerstift 4 eingeschraubt (Abb. 2), -dessen Gewinde nicht bis an sein Ende reicht; dort ist er vielmehr als Schaft 5 zylindrisch oder leicht konisch angedreht. Der Durchmesser dieses Schaftes 5 ist kleiner als die !licht e Weite der Büchse 1. Es hat sich bewährt, den Unterschied der Durchmesser etwa gleich der Stärke des Drahtes · zu wählen, der geklemmt werden soll. Der Schaft 5 quetscht den weichen Kupferdraht 3 und verbürgt dadurch guten Kontakt sowie Sicherung gegen Lockerwerden des Bolzens.The process of fastening can be seen from the drawing. A drilled and slotted metal cylinder 1 (Fig. 1), im hereinafter referred to as a bushing, is provided with an internal thread on one side, while the inside of the other side is smooth-walled. This sleeve 1 can be in the insulating material screwed in, riveted or pressed in during its manufacture. The latter is assumed in the embodiment according to the drawing, and the sleeve 1 is therefore on the one hand, as far as it is enclosed by the insulating material, with an edge 6 Mistake. The threaded part of the sleeve 1 protrudes from the insulating material out. The bare wire to be connected 3 is inserted into the socket 1 and through a Slot | 2 bent outwards. Of course only one slot needs to be provided; However, because of the more convenient production, it is useful to have two opposite To attach slots. The plug pin 4 is then screwed into the bushing (Fig. 2), - the thread of which does not extend to its end; there it is rather than shaft 5 turned cylindrical or slightly conical. The diameter of this shaft 5 is smaller than the! clear width of the sleeve 1. It has been proven that the difference in diameter to be approximately equal to the thickness of the wire to be clamped. The shaft 5 squeezes the soft copper wire 3 and guarantees it thus good contact and protection against loosening of the bolt.

Abb. 3 zeigt einen in der Mittelebene des Schlitzes geführten Querschnitt durch der* montierten Stecker, wobei 8 die Montageplatte aus Isoliermaterial bedeutet. Der Anschlußidraht 3 wird an der Knickstelle breitgequetscht, und schließlich schert sich das frei stehende Ende des Drahtes beim Festziehen des Stekkerstiftes ab, oder es kann leicht abgerissen werden. Um ein selbsttätiges Abscheren zu erreichen, kann man den Übergang des Schaftes 5 zum Gewinde konisch gestalten oder das Gewinde in der Büchse über den geschlitzten Teil hinausführen, so daß der erste Gewindegang des Bolzens den Draht 3 abschneidet.Fig. 3 shows a cross-section in the middle plane of the slot through the * mounted connector, where 8 means the mounting plate made of insulating material. The connecting wire 3 is squeezed wide at the kink, and finally the free-standing one shears End of the wire when tightening the connector pin off, or it can easily be torn off will. In order to achieve an automatic shearing off, the transition of the shaft 5 conical to the thread or the thread in the bushing over the slotted one Guide part out so that the first thread turn of the bolt cuts off wire 3.

Claims

Patent claims:

1. Connector, in particular for the base of electron tubes, characterized in that that the connecting wire (3) fixed between the inner wall of one in the insulating body (8) Bushing (1) and the shaft (5) of the plug pin (4) is clamped.

2. Plug according to claim l, characterized in that that the attachment of the pin (4) in the socket (1) through • Screwing takes place.

3. Plug according to claim 1 and 2, characterized in that the socket (1) is provided on one end with longitudinal slots (2) through which the connecting wire is bent outwards.

4. Plug according to claim 1 and 2, characterized in that the shaft (5) of the connector pin (4) is turned on conically.

1 sheet of drawings.