DE447183C

DE447183C - Safety device for towing equipment on tugs to prevent capsizing

Info

Publication number: DE447183C
Application number: DEK97873D
Authority: DE
Original assignee: THEODOR KLUEVER
Current assignee: THEODOR KLUEVER
Priority date: 1926-02-18
Filing date: 1926-02-18
Publication date: 1927-07-20

Description

Sicherheitsvorrichtung für Schleppgeräte auf Schleppern zur Verhütung des Kenterns. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das in bekannter Weise und in üblicher Form auf Schleppschiffen (Schleppdampfern, Motorschleppern) angeordnete Schleppgerät, worunter hier hauptsächlich der Schleppbügel mit Führungsbügel und der Schlepphaken zu verstehen ist, und betrifft im besonderen eine mit diesem Schleppgerät verbundene Sicherheitsvorrichtung, die in jedem Falle ein rechtzeitiges Slippen der Schlepptrosse bewirkt, sobald der Schlepper im ziehenden Zustande in eine Längs- oder Querneigung kommt, bei deren Überschreitung die Gefahr des Kenterns eintreten würde. Diese Gefahr des Kenterns ist bekannterweise dann besonders groß, wenn der Schlepper im ziehenden Zustande quer zur Schlepptrosse liegt, oder wenn das geschleppte Schiff dann selbst eine plötzliche, zusätzliche Zugkraft erzeugt, auf die der Schlepper nicht vorbereitet ist.Safety device for towing equipment on tugs for prevention of capsizing. The present invention relates to this in a known manner and arranged in the usual form on tugs (tugs, motor tugs) Towing device, including here mainly the tow bar with guide bar and the tow hook is to be understood, and relates in particular to one with this towing device associated safety device, which in any case ensures timely slipping the tow rope causes as soon as the tow tractor moves into a longitudinal or a bank angle, which, if exceeded, could result in capsizing would. This risk of capsizing is known to be particularly great when the The towing tractor lies across the towing line, or when the towed one The ship itself then generates a sudden, additional pulling force on the tug is not prepared.

Alle diese Gefahrenmomente werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch unwirksam gemacht, daß über dem Führungsbügel des Schlepphakens ein vertikal verstellbarer Sicherheitsbügel angebracht wird, gegen den sich der Schlepphaken bei einer bestimmten Schräglage des Schleppers legt, so daß bei weiterer Schrägstellung des Schleppers die Schlepptrosse aus dem Schlepphaken gleiten, d. h. aushaken muß, wodurch dann Schlepper und geschlepptes Schiff voneinander freikommen. Da hierbei auf die mehr oder weniger schräge Lage der Schlepptrosse, also auf den in vertikaler Ebene liegenden Schlepptrossenwinkel, der abhängig ist von der Höhe und der Entfernung des im Schlepp befindlichen Schiffes, Rücksicht zu nehmen ist, so wird die Sicherheitsvorrichtung mit einer Einrichtung versehen, mittels der die jeweilige Größe des Schlepptrossenwinkels bestimmt werden kann, um hiernach entsprechend diesem Winkel den Abstand zwischen Führungsbügel und Sicherheitsbügel einstellen zu können.All of these hazards are in accordance with the present invention made ineffective that a vertical above the guide bracket of the tow hook adjustable safety bar is attached against which the tow hook is at a certain inclination of the tractor sets, so that with further inclination of the tractor slide the tow rope out of the tow hook, d. H. has to endure which then frees the tug and the towed ship from each other. Since here on the more or less inclined position of the tow rope, i.e. on the vertical one Horizontal towing line angle, which depends on the height and distance of the ship being towed, consideration must be given to the safety device provided with a device by means of which the respective size of the towing line angle can be determined in order to determine the distance between To be able to adjust the guide bar and safety bar.

In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Sicherheitsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. a das Schleppgerät mit Sicherheitsvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 dasselbe in Ansicht von oben, Abb. 3 a und 3 b die Feststellvorrichtung für den Sicherheitsbügel, Abb. q. die Einrichtung zum Bestimmen des Schlepptrossenwinkels, Abb. 5 die Anordnung der ganzen Vorrichtung auf einem Schlepper in Seitenansicht, Abb. 6 die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung und Abb. 7 ein schematisches Bild der Wirkungsweise. Der zum bekannt vorausgesetzten Schlepp°rgerät gehörende Schleppbügel = und der Führungs- oder Auflagebügel 2 sind in gebräuchlicher Form ausgeführt und, wie meist üblich, am hinteren Ende des Kesselschachtes 3 auf dem Schlepper angebracht. Der über den Schleppbügel gestreifte und auf dem Führungsbügel gleitende Schlepphaken 4, der als einfacher Haken (wie in der Zeichnung dargestellt) oder auch als sogenannter Patenthaken mit Spiralfederung ausgebildet sein kann, läßt sich dann in bekannter Weise sowohl um den Schleppbügel hochschwenken als auch auf diesem horizontal von Bordseite zu Bordseite bewegen. Die am zu schleppenden Schiffe festgesetzte Schlepptrosse 5 wird sodann am Schlepphaken 4 eingehakt, wobei sich dieser von selbst in die entsprechende Schlepptrosseneinrichtüng einstellt.In the accompanying drawing, an embodiment of the invention is shown trained and arranged safety device shown, namely shows Fig. A the towing device with safety device in side view, Fig. 2 the same in view from above, Fig. 3 a and 3 b, the locking device for the safety bar, Fig.q. the device for determining the angle of the towing line, Fig. 5 the arrangement the whole device on a tractor in side view, Fig. 6 the mode of operation the safety device and Fig. 7 a schematic picture of the mode of operation. Of the Towing bracket belonging to the known, presumed towing device and the guide or support bracket 2 are designed in the usual form and, as is usually the case, attached to the rear end of the boiler shaft 3 on the tractor. The one about the Tow bar striped tow hook 4 sliding on the guide bar, the as a simple hook (as shown in the drawing) or as a so-called Patent hooks can be designed with spiral springs, can then be used in known Wise both swivel up around the tow bar and horizontally on it Move board side to board side. The tow rope attached to the ship to be towed 5 is then hooked on the tow hook 4, which is automatically in the appropriate Towing line set up.

Soweit ist in der Schleppanlage nichts Neues zu erblicken. Über dem Führungsbügel ?, wird nun gemäß der Erfindung der vertikal verstellbare Sicherheitsbügel 6 angeordnet, der in seiner Form zweckmäßig dem halbkreisförmigen Führungsbügel angepaßt ist, d. h. so, daß bei der horizontalen Wanderung des Schlepphakens von Bordseite zu Bordseite und bei feststehendem Sicherheitsbügel die Entfernung zwischen Schlepphakenaugenachse und Unterkante des Sicherheitsbügels immer konstant bleibt. Diese Maßnahme hat den Zweck, daß der Schlepphaken in jeder Stellung immer nur bis zu einem bestimmten, gleich großen Winkel um seine Augenachse hochgeschwenkt werden kann. Der vertikale Schwenkwinkel des Schlepphakens hat somit für jede Höheneinstellung des Sicherheitsbügels seine konstante Größe, wobei die Schwenkbegrenzung unten von dem Führungsbügel n und oben von dem Sicherheitsbügel 6 gebildet wird. Weiterhin wird der vertikale Schwenkwinkel des Schlepphakens für jede Schleppung neu eingestellt, da er abhängig ist von dem schon erwähnten Schlepptrossenwinkel, wie sich auch aus der nachstehend beschriebenen Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt.So far nothing new can be seen in the towing system. Above that Guide bar? Is now the vertically adjustable safety bar according to the invention 6 arranged, which in its shape expediently the semicircular guide bracket is adapted, d. H. so that with the horizontal migration of the tow hook from Board side to board side and with a fixed safety bar the distance between The tow hook eye axis and the lower edge of the safety bar always remain constant. The purpose of this measure is to ensure that the tow hook is only up to in any position be pivoted up to a certain, equal angle around its eye axis can. The vertical swivel angle of the towing hook has thus for each height setting of the safety bar its constant size, with the swivel limit at the bottom of the guide bracket n and above from the safety bracket 6 is formed. Farther the vertical swivel angle of the towing hook is reset for each towing, since it is dependent on the towing line angle already mentioned, as is also the case the operation of the device described below results.

Um die Höhenlage des Sicherheitsbügels 6, also seinen Abstand vom Führungsbügel 2 verstellen zu können und um eine stabile Befestigungsmöglichkeit für den Sicherheitsbügel zu haben, erhält er an seinen Enden zwei senkrechte und genügend starke Halterungsarme 7, die an jeder Seite des Kesselschachtes 3 in zwei oder mehreren starken Führungsbacken 8 gleiten. An jedem Halterungsarm 7 ist eine Zahnstange g angeordnet, in die je ein Zahnrad io greift. Beide Zahnräder sitzen auf einer gemeinsamen Welle ix, die durch eine Kurbel 12 gedreht werden kann, wodurch dann die vertikale Verstellung des Sicherheitsbügels bewirkt wird. Da fernerhin der Sicherheitsbügel in jeder behebigenHöheneinstellung festzusetzen sein muß, so sind in den Halterungsarmen 7 die Schlitze 13 eingelassen, deren Querschnitt sich von vorn nach hinten verjüngt, also konisch verläuft, und in die sich die konisch auslaufenden Feststeilbolzen 14 festpressen lassen. Zu diesem Zweck erhält jede Führungsbacke 8 eine Gewindebohrung zur Aufnahme je eines mit Handgriff 15 versehenen, schraubbaren Feststellbolzens. Das Feststellen des Sicherheitsbügels kann somit leicht und mit genügender Sicherheit in jeder beliebigen Stellung erfolgen. Außerdem kann jedoch auch noch die Zahnradverstellvorrichtung mit einer der bekannten Feststellvorrichtungen versehen sein, wie z. B. mit doppelseitigen Sperrklinken auf der Welle ii oder mit Feststellschrauben in den Wellenlagern 16.In order to be able to adjust the height of the safety bar 6, i.e. its distance from the guide bar 2, and to have a stable attachment option for the safety bar, it has two vertical and sufficiently strong mounting arms 7 at its ends, which are split into two or two on each side of the boiler shaft 3 several strong guide jaws 8 slide. A toothed rack g is arranged on each holding arm 7, and a toothed wheel io engages in each of these. Both gears sit on a common shaft ix, which can be rotated by a crank 12, which then causes the vertical adjustment of the safety bar. Since the safety bar must also be fixed in each corrected height setting, the slots 13 are embedded in the holding arms 7, the cross-section of which tapers from front to back, i.e. runs conically, and into which the conically tapering fixed part bolts 14 can be pressed. For this purpose, each guide jaw 8 is provided with a threaded hole for receiving a screwable locking bolt provided with a handle 15. The securing of the safety bar can thus be carried out easily and with sufficient security in any position. In addition, however, the gear adjusting device can also be provided with one of the known locking devices, such as, for. B. with double-sided pawls on the shaft ii or with locking screws in the shaft bearings 16.

Die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung sowie die Bedeutung der aus der Zeichnung ersichtlichen, am Schlepphaken 4 und bei dem einen Halterungsarm 7 angebrachten Skalen ergibt sich nun aus Folgendem Bei normaler horizontaler Lage des Schleppers bildet die eingehakte Schlepptrosse 5 entweder eine wagerechte oder auch eine mehr oder weniger ansteigende Linie nach dem geschleppten Schiff hin. Je kleiner die Entfernung und j e größer die Höhe des geschleppten Schiffes ist, desto größer ist dann bekannterweise der Schlepptrossenwinkel x (s. Abb. 7, Stellung I). In dieser Normallage darf die Schlepptrosse niemals aushaken, weshalb die gerade Nase 17 des Schlepphakens mit dem Hakenschaft in üblicher Weise einen spitzen Winkel bildet. Anderseits muß auch der Schlepphaken hinsichtlich seiner vertikalen Schwenkbarkeit genügend Spiel haben, weshalb der Sicherheitsbüge16 so eingestellt wird, daß seine Unterkante von dem Schlepphaken im normalen ziehenden Zustande stets noch einen bestimmten Abstand besitzt (Abb. 5 und 7). Erst wenn der Schlepper eine gewisse Neigung, beispielsweise 25' erreicht, bei der die Gefahr des Kenterns nahe liegen würde, soll die Schlepptrosse aushaken. Der Schlepper muß sich also zunächst um einen Winkel y neigen, ehe sich der Sicherheitsbügel 6 gegen den Schlepphaken 4 legt, wobei jedoch auch noch kein Aushaken erfolgt, weil Schlepptrosse 5 und Hakennase 17 noch einen stumpfen Winkel w bilden (Abb. 7, Stellung II). Neigt sich nun der Schlepper noch mehr um einen Winkel z, so drückt der Sicherheitsbügel 6 den Schlepphaken mit nach unten, wobei Schlepptrosse und Schlepphakenschaft keine gerade Linie mehr bilden und die Schlepptrosse spitzwinkelig zur Hakennase zu liegen kommt, so daß also die Zugkraft der Schlepptrosse ein Herausgleiten aus dem Schlepphaken bewirkt (Abb. 7, Stellung III, und Abb. 6).The mode of operation of the safety device and the significance of the scales attached to the tow hook 4 and to the one mounting arm 7, which can be seen in the drawing, result from the following Line towards the towed ship. The smaller the distance and the greater the height of the towed ship, the greater is then known to be the towing line angle x (see Fig. 7, position I). In this normal position, the tow rope must never unhook, which is why the straight nose 17 of the tow hook forms an acute angle with the hook shaft in the usual way. On the other hand, the tow hook must also have enough play in terms of its vertical pivotability, which is why the safety bracket16 is set so that its lower edge is always at a certain distance from the tow hook in the normal pulling state (Figs. 5 and 7). Only when the tractor reaches a certain inclination, for example 25 ' , at which the risk of capsizing would be close, should the tow rope unhook. The tractor must therefore first incline at an angle y before the safety bar 6 rests against the tow hook 4, although there is still no unhooking because the tow rope 5 and the hook nose 17 still form an obtuse angle w (Fig. 7, position II ). If the tractor now tilts even more at an angle z, the safety bracket 6 presses the tow hook downwards with the towing cable and the towing hook shaft no longer forming a straight line and the towing cable comes to lie at an acute angle to the hook nose, so that the tensile force of the towing cable is applied It slides out of the tow hook (Fig. 7, position III, and Fig. 6).

Die Summe der beiden Winkel y und z ist immer konstant, weil sie dem höchst zulässigen Neigungswinkel des Schleppers entspricht, wo stets das Aushaken der Schlepptrosse erfolgen soll. Dieser Neigungswinkel allein würde demzufolge auch stets nur einen gleichbleibenden Abstand zwischen Sicherheitsbügel 6 und Führungsbügel a erforderlich machen, wenn der veränderliche Schlepptrossenwinkel x nicht zu berücksichtigen wäre. Denn mit jedem Grad, den der Schlepptrossenwinkel steigt, muß auch der obige Abstand erhöht werden. Diese von Grad zu Grad erforderlich werdende Erhöhung des Abstandes ist auf der Skala 18 eingetragen und wird von dem mit dem Halterungsarm 7 verbundenen Zeiger 1g angezeigt. Die Zahlen auf dieser Skala entsprechen dabei gleich der Gradzahl des Schlepptrossenwinkels. Um diesen unmittelbar feststellen zu können, wird am Schlepphakenauge ein Winkelmesser ao mitschwenkbar angeordnet, während oben auf dem Schleppbügel i eine kleine Längsrille ai eingelassen ist. Vermöge dieser Rille kann dann jede Winkellage des Schlepphakens, d. h. also der Schlepptrossenwinkel bei angezogenerTrosse jederzeit vomWinkelmesser abgelesen werden, wie aus Abb. q. leicht zu ersehen ist. Das Ablesen muß natürlich bei Normallage des Schleppers erfolgen; wobei darauf zu achten ist, daß der Schlepphaken nicht am Sicherheitsbügel anliegt.The sum of the two angles y and z is always constant because it is dem highest permissible The angle of inclination of the tractor corresponds wherever the tow rope is to be unhooked. That angle of inclination alone would consequently, there is always only a constant distance between the safety bar 6 and guide handle a are required if the variable tow rope angle x would not have to be taken into account. Because with every degree that the tow line angle increases, the above distance must also be increased. This required from degree to degree increasing increase in the distance is entered on the scale 18 and is of the with the holder arm 7 connected pointer 1g displayed. The numbers on this scale correspond to the number of degrees of the towbar angle. To this immediately To be able to determine, a protractor ao can also be swiveled on the tow hook eye arranged, while a small longitudinal groove ai is let in on top of the tow bar i is. By virtue of this groove, any angular position of the tow hook, i.e. H. so the towing hawser angle can be read from the protractor at any time when the hawser is drawn as shown in Fig. q. is easy to see. The reading must of course be done in the normal position of the tractor; taking care that the tow hook does not rests against the safety bar.

Die Handhabung der Sicherheitsvorrichtung ist also kurz zusammengefaßt folgende Die am zu schleppenden Schiff festgemachte Schlepptrosse 5 wird mit ihrer Öse 22 am Schlepphaken eingehakt und vom Schlepper strammgezogen, so daß der Schlepptrossenwinkel am Winkelmesser 2o abgelesen werden kann. Hierauf ist der Sicherheitsbügel 6 mittels der Handkurbel 12 so hoch einzustellen, daß der Zeiger 1g auf der Skala 18 dieselbe-Gradzahl anzeigt wie der Winkelmesser 2o. In dieser Stellung ist der erforderliche Abstand zwischen Sicherheitsbügel 6 und Führungsbügel 2 vorhanden, der den bestehenden Schlepptrossenwinkel gleich mitberücksichtigt und dem höchst zulässigen Neigungswinkel des Schleppers entspricht. Wird dieser Neigungswinkel vom ziehenden Schlepper in Richtung der Schlepptrosse erreicht, so hakt die Schlepptrosse auf Grund ihrer dann spitzwinkeligen Lage zur Hakennase 17 von selbst aus, gleichgültig, ob die Schlepptrosse sich längsschiffs oder querschiffs vom Schlepper befindet. Ein Kentern des Schleppers durch die ziehende Schlepptrosse wird dementsprechend in jedem Falle verhindert. Es ist jedoch hervorzuheben, daß die für die Sicherheitsvorrichtung in Betracht kommenden Schlepphaken stets eine innen geradlinig verlaufende und möglichst glatte Hakennase 17 besitzen müssen, damit ein sicheres Aushaken bei dem höchst zulässigen Schlepperneigungswinkel gewährleistet ist.The handling of the safety device is therefore briefly summarized following The tow rope 5, which is moored to the ship to be towed, is with her Eyelet 22 hooked on the tow hook and pulled taut by the tractor so that the towing line angle can be read on the protractor 2o. Thereupon the safety bar 6 is by means the hand crank 12 so high that the pointer 1g on the scale 18 the same number of degrees shows like the protractor 2o. In this position is the required distance between the safety bar 6 and the guide bar 2, the existing towing line angle also taken into account and the maximum permissible angle of inclination of the tractor is equivalent to. This angle of inclination is used by the towing tractor in the direction of the tow rope reached, the tow rope hooks due to its acute-angled position Hook nose 17 by itself, regardless of whether the tow rope is fore and aft or transversely from the tug. A capsizing of the tug by the pulling Towing hawser is accordingly prevented in any case. However, it should be emphasized that the tow hooks in question for the safety device always must have a hooked nose 17 that runs in a straight line and is as smooth as possible, this ensures that it can be safely unhooked at the maximum permissible angle of inclination of the tractor is.

Hinsichtlich der baulichen Ausführung der Einzelteile, wie z. B. in bezug auf das Querschnittsprofil des Bügels und der Halterungsarme sowie in bezug auf besondere Versteifungs-oder Abstützstreben des Sicherheitsbügels, lassen sich natürlich noch Änderungen treffen, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Insbesondere kann die Sicherheitsvorrichtung auch an solchen Schleppgeräten vorgesehen werden, die anstatt am Kesselschacht auf besonderen Schleppböcken angeordnet sind.With regard to the structural design of the items, such. Am with respect to the cross-sectional profile of the bracket and the support arms as well as with respect to on special stiffening or support struts of the safety bar, can of course, make changes without thereby going beyond the scope of the invention. In particular, the safety device can also be provided on such towing devices which are arranged on special towing trestles instead of on the boiler shaft.

Claims

PATEN TANSL'ItfJC11E: i. Safety device for towing equipment on tugs to prevent capsizing with a straight tow hook nose, characterized in that above the usual guide bracket (2) there is arranged a safety bracket (6), which is bent in accordance with the horizontal pivoting path of the towing hook and is evenly removed from the towing bracket (i), against which the tow hook lays itself at a certain inclination of the tractor, so that with further inclination the tow rope slides out of the tow hook nose by itself.

2. Safety device for towing equipment according to claim i, characterized in that the safety bracket (6) arranged to be adjustable by means of two mounting arms (7) sliding in guides is, and that the respective towing line angle corresponding to the altitude of the Safety bar can be adjusted with the help of a toothed gear.

3. Safety device for towing equipment according to claims 1 and 2, characterized in that for the purpose of correct Height adjustment of the safety bar (6) taking into account the vertical Towbar angle on the tow hook eye a swiveling protractor (2o) and on the tow bar (i) a longitudinal groove (21) for reading the respective towing hawser angle is provided.