DE4447925B4 - Codierer und Decodierer - Google Patents

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Tomohiro Kimura
Shigenori Kino
Masayuki Yoshida
Fumitaka Ono
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Codierer zum Codieren von Informationsquellensymbolen, die in jeweils aus Zeilen bestehenden Informationseinheiten angeordnet sind, mit
einer Einrichtung (207) zum Kodieren der Informationsquellensymbole,
einer Einrichtung (12) zum Übertragen der kodierten Informationsquellensymbole, und
einer Zähleinrichtung (22b) zum Zählen der Anzahl von Zeilen der Informationsquellensymbole in einer Informationseinheit, wenn die Zeilen übertragen werden,
wobei die Einrichtung (12) zum Übertragen Informationen über die Anzahl der Zeilen nach der Übertragung der kodierten Informationsquellensymbole überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Codierer und einen Decodierer zum Codieren oder Decodieren von Informationsquellensymbolen eines Bildes. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Decodierer, der das Decodieren korrekt beendet, wenn eine Übertragungsstelle nicht die gesamte Anzahl von Informationsquellensymbolen am Beginn der Codeübertragung zu einer Empfangsstelle überträgt.
  • Bei einem bekannten Codesystem tritt der Fall auf, dass die gesamte Anzahl der anfänglichen Informationsquellensymbole von den Codesymbolen zur Decodierzeit nicht bekannt ist. Für ein Beispiel der Bildcodierung, wie es in ISO/IEC DIS 11544 "Progressive Bilevel Image Compression" gezeigt ist, werden eine horizontale Größe H (die Anzahl von horizontalen Bildelementen) und eine vertikale Größe V (die Anzahl von Zeilen) eines Bildes vorher von der Übertragungs stelle zur Empfangsstelle übertragen durch Verwendung gegebener Felder in einem Vorsatz vor der Codeübertragung.
  • An der Empfangsstelle kann die gesamte Anzahl der Quellensymbole als das Produkt der horizontalen Größe und der vertikalen Größe berechnet werden. Daher kann die Empfangsstelle ein Ende der Quellensymbole korrekt beurteilen. Somit wird an der Empfangsstelle das Decodieren beendet entsprechend dem von der Übertragungsstelle empfangenen Code, ohne das Ende der Informationsquellensymbole zu verfehlen. (Das vorbeschriebene System wird nachfolgend als herkömmliches System bezeichnet).
  • In dem vorbeschriebenen herkömmlichen System wird ein binärer Symbolstrom als die Informationsquellensymbole behandelt und ein ausreichender Speicher, der eine Seite des Bildes als einen Gegenstand der Codierung speichern kann, ist an der Übertragungsstelle vorgesehen. Als Vorbedingung, um die Anzahl von Zeilen zu erhalten, muss eine Vorabtastung einer Seite des Bildes durchgeführt werden. Die Anzahl von Zeilen kann mit der Anzahl von horizontalen Bildelementen durch den Vorsatz Übertragen werden.
  • In 36 ist ein Blockschaltbild des vorbeschriebenen herkömmlichen Systems gezeigt. Hierin sind eingegebene Daten 1 ein Bildelement eines eingegebenen Bildes. Ein Symbol 2 ist ein binäres Symbol, das von einem Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a zu einem Entropiecodierer 12 als ein Gegenstand der Codierung übertragen wird. Ein Zustand 3 ist ein repräsentativer Wert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeits-Verhältnisses des von dem Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a ausgegebenen und in den Entropieco dierer 12 eingegebenen Symbols 2. Codedaten 4 werden vom Entropiecodierer 12 ausgegeben und in einen Entropiedecodierer 13 eingegeben. Ein Symbol 5 ist ein binäres Symbol, das als ein Gegenstand der Decodierung vom Entropiedecodierer 13 zu einem Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a übertragen wird. Ein Zustand 6 ist ein repräsentativer Wert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeits-Verhältnisses des von dem Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a ausgegebenen und in den Entropiedecodierer 13 eingegebenen Symbols 5. Ausgangsdaten 7 sind ein Bildelement eines Ausgabebildes. Der Entropiecodierer 11a gibt das Symbol 2 aus, das ein Gegenstand der Codierung nach einer vorhergesagten Umwandlung ist. Der Entropiecodierer 11a gibt einen Zustand 3 aus, der ein repräsentativer Wert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeits-Verhältnisses des Symbols 2 ist. Der Entropiecodierer 11a enthält einen H-Zähler 21a und einen V-Zähler 22a. Der Entropiecodierer 12 nimmt das Symbol 2 und den Zustand 3 auf und gibt die Codedaten 4 aus. Der Entropiedecodierer 13 nimmt die Codedaten 4 und den Zustand 6, der von dem Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a für das Symbol 5 ausgegeben wird, auf und gibt das Symbol 5 als einen Gegenstand der Dekodierung aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a gibt den Zustand 6 aus, welcher ein repräsentativer Wert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeits-Verhältnisses für das Symbol 5 ist. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a führt eine vorhergesagte Umkehrung des vom Entropiedecodierer 13 eingegebenen Symbols 5 durch. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a gibt die nach der vorhergesagten Umkehrung erhaltenen Ausgangsdaten 7 aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a enthält einen H-Zähler 23a und einen V-Zähler 24a. Der H-Zähler 21a zählt die Anzahl von Bildelementen bei jeder Verarbeitung von Eingangsda ten bis zur Anzahl der vom Vorsatz übertragenen horizontalen Bildelemente (H). Der V-Zähler 22a zählt die Anzahl von Zeilen bei jeder Verarbeitung von Zeilen bis zur Anzahl der von Vorsatz übertragenen Zeilen (V). Der H-Zähler 23a zählt die Anzahl von Bildelementen bei jeder Verarbeitung von Ausgangsdaten bis zur Anzahl der durch den Vorsatz empfangenen horizontalen Bildelemente (H). Der V-Zähler 24a zählt die Anzahl von Zeilen bei jeder Verarbeitung von Zeilen bis zu der Anzahl der durch den Vorsatz erhaltenen Zeilen (V).
  • Ein Vorsatz 41a enthält die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und die Anzahl von Zeilen (V). Mehrere Codiersteuersignale 50a werden ausgegeben, um den Entropiecodierer 12 vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a zu steuern. Mehrere Decodiersteuersignale 70a werden ausgegeben, um den Entropiedecodierer 13 vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a zu steuern.
  • 37 illustriert die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und die Anzahl von Zeilen (V). In 37 ist eine in ein Faksimilegerät oder einen Abtaster eingegebene Seite gezeigt. In diesem Fall wird die Seite in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung mit jeweils 300 Punkten pro Zoll (2,54 cm) abgetastet. Wenn die Größe der Seite als 21,59 cm (8,5 Zoll) × 27,94 cm (11 Zoll) angenommen wird, wird die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und die Anzahl von Zeilen (V) entsprechend der folgenden Gleichung erhalten.
  • Die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) ist = 8,5 × 300 = 2550 Bildelemente.
  • Die Anzahl von Zeilen (V) beträgt 11 × 300 = 3300 Zeilen.
  • Eine Folge der Codedaten nach dem herkömmlichen Verfahren ist in 38 gezeigt.
  • Die Codedaten 4 enthalten einen Vorsatz 41a und einen Code 42. Die Anzahl der horizontalen Bildelemente, (H) 43a und die Anzahl von Zeilen (V) werden durch den Vorsatz 41a übertragen.
  • Bevor der Entropiecodierer 12 den Code 42 zum Entropiedecodierer 13 überträgt, wird der Vorsatz 41 ~ der Codedaten 4 übertragen und die Anzahl von horizontalen Bildelementen 43a sowie die Anzahl von Zeilen 44a werden übertragen, bevor der Decodiervorgang des Entropiedecodierers 13 beginnt.
  • Die Arbeitsweise des gezeigten Systems wird nun erläutert. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a führt die vorhergesagte Umwandlung für den vorhergesagten Wert durch, der für die eingegebenen Daten 1 vorhergesagt wird. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a gibt das Symbol 2 aus. Das Symbol 2 ist ein Gegenstand der Kodierung und zeigt die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung als Ergebnis des Vergleichs zwischen einem vorhergesagten Wert und einem tatsächlichen Wert des Informationsquellensymbols 1 an. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a gibt den für das Symbol 2 vorhergesagten Zustand 3 zum Entropiecodierer 12 aus. Der Entropiecodierer 12 nimmt das Symbol 2 und den Zustand 3 vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a als Parameter der Codierung auf. Der Entropiecodierer 12 erzeugt die Codedaten 4 und gibt diese zum Entropiedecodierer 13 aus. Der Entropiedecodierer 11 nimmt die vom Entropiecodierer 12 ausge gebenen Codedaten 4 und den vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a für das Symbol 5 ausgegebenen Zustand 6 auf, welche Gegenstand der Decodierung sind. Der Entropiedecodierer 13 gibt das Symbol 5 zum Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a gibt den für das Symbol 5 vorhergesagten Zustand 6 zum Entropiedecodierer 13 aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a führt eine vorhergesagte Umkehrung durch auf der Grundlage des vom Entropiedecodierer 13 eingegebenen Symbols 5 und eines für das Symbol 5 vorhergesagten Wertes. Wenn das Symbol 5 Übereinstimmung mit dem vorhergesagten Wert anzeigt, wird der vorhergesagte Wert als Ausgangsdaten 7 ausgegeben. Wenn das Symbol 5 Nichtübereinstimmung mit dem vorhergesagten Wert anzeigt, wird der nicht vorhergesagte Wert (der ein umgekehrter Wert des vorhergesagten Wertes ist) als Ausgangsdaten 7 ausgegeben.
  • 39 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten Codierers. Um die Erläuterung zu vereinfachen, wird, wie in 40 gezeigt ist, angenommen, dass Bezugssymbole Symbole A, B, C, D und E sind, die sich in derselben und der vorhergehenden Abtastzeile befinden, und die mit einem Gegenstandssymbol X in Wechselbeziehung stehen.
  • In 39 speichert ein Zeilenpuffer 201 zumindest zwei Zeilen der Informationsquellensymbole (entsprechend den eingegebenen Daten 1 in 36) aus den Bilddaten. Der Zeilenpuffer 201 wählt Bezugssymbole A, B, C, D, E in 40 aus und gibt die Bezugssymbole A, B, C, D, E als ein Bezugssymbolmuster 102 aus. Ein Speichersteuergerät 202 gibt einen Zustand 3 und einen von dem Bezugssymbolmuster 102 vorhergesagten Wert 105 aus. Eine Tabelle 203 für jedes Paar des Zustands 3 und des durch das Bezugssymbolmuster 102 angezeigten vorhergesagten Wertes wird im Speichersteuergerät 202 gespeichert. Ein Vorhersagewandler 205 erzeugt ein vorhergesagtes Umwandlungssymbol 2 (entsprechend dem Symbol 2 in 36) aus dem Informationsquellensymbol 1 auf der Grundlage des vorhergesagten Wertes 105. Eine Tabelle 206 gibt eine Bereichsweite 108 eines arithmetischen Codes auf der Grundlage des vom Speichersteuergerät 202 ausgegebenen Zustands 3 aus. Ein arithmetischer Codierer 207 führt eine arithmetische Codierung durch.
  • Eine H-Zählsteuereinrichtung 300 stellt die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) in einem H-Register 21r ein und steuert den Zählwert im H-Zähler 21a. Eine V-Zählsteuereinrichtung 400 stellt die Anzahl von Zeilen (V) in einem V-Register 22r ein und steuert den Zählwert im V-Zähler 22a. Eine Vorsatzerzeugungseinrichtung 500 erzeugt den Vorsatz 41a mit der Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und der Anzahl von Zeilen (V). Eine Codiersteuereinrichtung 600 steuert den Codiervorgang durch Ausgabe der Codiersteuersignale 50a.
  • Eine Auswahleinrichtung 700 wählt einen von der Vorsatzerzeugungseinrichtung 500 ausgegebenen Vorsatz 41a oder einen vom arithmetischen Codierer 207 ausgegebenen Code 42 entsprechend einem Auswahlsignal 51 in den von der Codiersteuereinrichtung 600 ausgegebenen Codiersteuersignalen 50a aus. Die Auswahleinrichtung 700 gibt die Codedaten 4 aus, die dem ausgewählten Code 42 oder Vorsatz 41a entsprechen.
  • Ein Beispiel für eine Tabelle 203 für den vorhergesagten Wert ist in 41 gezeigt. Die Tabelle 203 für den vorhergesagten Wert speichert einen Zustand 3 und einen vorhergesagten Wert 105 entsprechend den Bezugssymbolmuster 102. Das heißt, die Tabelle 203 für einen vorhergesagten Wert speichert den Zustand 3 und den vorhergesagten Wert 105 entsprechend dem Wert der Bezugssymbole A, B, C, D, E.
  • Wie in 41 gezeigt ist, identifiziert ein Zustand eine Gruppe von 16. In diesem Fall ist der Wert des Zustands um so höher, desto höher das vorhergesagte Auftrittswahrscheinlichkeits-Verhältnis des vorhergesagten Wertes ist.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise erläutert. Das Informationssymbol 1 (die Bilddaten 1) wird im Zeilenpuffer 201 in Einheiten von Zeilen gespeichert. Aus dem Zeilenpuffer 201 werden Symbole A, B, C, D, E in 39 ausgewählt und als das Bezugssymbolmuster 102 ausgegeben. Der vorhergesagte Wert 105 und der Zustand 3 für das Codesymbol werden vom Speichersteuergerät 202 ausgegeben. Der Zustand 3 wird in der Tabelle 206 in die Bereichsweite 108 für die in 6 gezeigte Bereichsweite umgewandelt. Die Bereichsweite 108 wird zum arithmetischen Codierer 207 ausgegeben. Andererseits bildet der Vorhersagewandler 205 die Exklusiv-ODER-Funktion des vorhergesagten Wertes 105 und des Informationssymbols 1 und erzeugt das vorhergesagte Umwandlungssymbol 2. Das vorhergesagte Umwandlungssymbol zeigt null an (MPS: wahrscheinlicheres Symbol), wenn der vorhergesagte Wert mit dem tatsächlichen Wert des Informationsquellensymbols 1 übereinstimmt. Das vorhergesagte Umwandlungssymbol zeigt eins an (LPS: weniger wahrscheinliches Symbol), wenn der vorhergesagte Wert nicht mit dem tatsächlichen Wert des Informationsquellensymbols 1 übereinstimmt. Weiterhin wird das Bezugssymbolmuster als ein Index der Tabelle 203 verwendet. Der vorhergesagte Wert und der Zustand werden aus der Tabelle 203 zitiert. Das vorhergesagte Umwandlungssymbol 2 wird in das Speichersteuergerät 202 eingegeben, um den vorhergesagten Wert und den Zustand dynamisch zu aktualisieren. Das Speichersteuergerät 202 entscheidet über den Zeitpunkt der Aktualisierung und aktualisiert den vorhergesagten Wert und den Zustand.
  • Der arithmetische Codierer 207 führt den Codiervorgang auf der Grundlage der Bereichsweite 108 durch mittels Kartieren des vorhergesagten Umwandlungssymbols 2 auf der Nummernzeile. Hiernach wird das nächste Informationssymbol wie vorbeschrieben codiert.
  • Die H-Zählsteuereinrichtung 300 enthält das H-Register 21r, das die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) registriert. Die V-Zählsteuereinrichtung 400 enthält das V-Register 22r, das die Anzahl von Zeilen (V) registriert. Die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und die Anzahl von Zeilen (V) werden durch die Vorabtastung zuvor im H-Register 21r bzw. im V-Register 22r gespeichert.
  • Die Vorsatzerzeugungseinrichtung 500 bezieht sich auf die Anzahl von horizontalen Bildelementen und die Anzahl von Zeilen, die in den Registern eingestellt sind, und erzeugt den Vorsatz 41a. Der erzeugte Vorsatz 41a wird durch die Auswahleinrichtung 700 ausgewählt und als die Codedaten 4 ausgegeben. Danach wird die Codierung der Bilddaten durch den arithmetischen Codierer 207 durchgeführt und der vom arithmetischen Codierer 207 ausgegebene Code 42 wird durch die Auswahleinrichtung 700 ausgewählt. Dann wird der Code 42 als die Codedaten 4 ausgegeben.
  • Die Codiersteuereinrichtung 600 gibt bei jeder Verarbeitung eines Bildelements ein Signal 52 an die H-Zählsteuereinrichtung 300 ab. Ein Signal 53 wird bei jeder Verarbeitung eines Symbols zum arithmetischen Codierer 207 ausgegeben. Da die Verarbeitung eines Symbols entsprechend einem Bildelement erfolgt, ist das Signal 52 identisch mit dem Signal 53. Das heißt, dass in diesem Beispiel die Anzahl von Informationsquellensymbolen 1 gleich der Anzahl von vorhergesagten Umwandlungssymbolen 2 ist. Die H-Zählsteuereinrichtung 300 zählt entweder die Anzahl von Informationsquellensymbolen 1 oder die Anzahl von vorhergesagten Umwandlungssymbolen 2.
  • Die H-Zählsteuereinrichtung 300 erhöht jedes Mal den Wert im H-Zähler, wenn das Signal 52 empfangen wird. Wenn der Wert im H-Zähler die Anzahl der im H-Register eingestellten horizontalen Bildelemente erreicht, gibt die H-Zählsteuereinrichtung 300 ein Übertragsignal 109 aus.
  • Die V-Zählsteuereinrichtung 400 erhöht den Wert im V-Zähler bei jedem Empfang des Übertragsignals 109. Wenn der Wert im V-Zähler die im V-Register eingestellte Anzahl von Zeilen erreicht, gibt die V-Zählsteuereinrichtung 400 ein Übertragsignal 110 aus. Wenn das Übertragsignal 110 ausgegeben wird, bestimmt die Codiersteuereinrichtung das Ende des Codiervorgangs. Somit ist der Codiervorgang beendet.
  • Das Übertragsignal 109 wird in den Zeilenpuffer 201 eingegeben. Der Zeilenpuffer 201 bestimmt das Ende der Verarbeitung einer Zeile bei jeder Eingabe des Übertragsignals 109. Der Zeilenpuffer 201 löscht die verarbeitete Zeile, die für die Bezugnahme von Bildelementen nicht benötigt wird, und beginnt mit der Speicherung neuer Zeilen. Somit wird der Zeilenpuffer 201 aktualisiert.
  • Es wird die arithmetische Kodierung im Einzelnen beschrieben.
  • Für den Fall, dass das i-te Symbol im vorhergesagten Umwandlungssymbolstrom als ai angenommen wird, und der Kartierungsbereich (zugewiesener Bereich) des LPS am i-ten Punkt als Qc angenommen wird, wenn der Bereich für das MPS unter den wirksamen Bereich eingestellt ist, sind der Kartierungsbereich (wirksame Bereich) Ai des Symbolstroms am i-ten Punkt und der untere Grenzkoordinatenwert Ci:
    wenn das Symbol ai den MPS anzeigt und die Anfangswerte als A0 = 1, C0 = 0 eingestellt werden, Ai = Ai-1 – Qc Ci = Ci1;wenn das Symbol ai den LPS anzeigt, Ai = Qc Ci = Ci-1 + (Ai-1 – Qc.
  • Hier wird für den Fall, dass der Wert im wirksamen Bereich Ai weniger als 1/2 anzeigt, der Wert durch Potenzierung von 2 multipliziert, um die arithmetische Berechnungsgenauigkeit zu verbessern. In diesem Fall wird ein Überlauf des Koordinatenwertes Ci (ein Bereich oberhalb des Radixpunktes) als ein Bitstrom von Codedaten ausgegeben. Hiernach wird der Vorgang der Potenzierung als eine Renormierung bezeichnet.
  • Renormierter Wert von Ai = Ai × 2m (1/2 < = renormierter Wert von Ai < 1) renormierter Wert von Ci = Ci × 2m
  • In arithmetischen Codes ist bekannt, dass der hochwirksame Codiervorgang durchgeführt werden kann, wenn der Wert Qc so eingestellt wird, dass er das Auftrittswahrscheinlichkeits-Verhältnis des LPS ist (das vorhergesagte Fehlerwahrscheinlichkeits-Verhältnis). Die Länge des Codes kann nahezu gleich dem Wert der Informationsquellenentropie sein. Als Folge kann ein arithmetischer Codiervorgang durchgeführt werden entsprechend der vorbeschriebenen Verarbeitung durch Auswahl des Wertes Qc der geeignet ist für das vorhergesagte Fehlerwahrscheinlichkeits-Verhältnis, oder des angenäherten Wertes entsprechend dem Zustand.
  • 42 illustriert ein Beispiel einer Tabelle eines Zustands S und einer Bereichweite Qc. In der Tabelle ist der Wert in der vorbeschriebenen Gleichung mit 2 16 multipliziert. In diesem Fall ist die Bereichsberechnung auf der Zahlenzeile mit 16 Bit-Genauigkeit durchgeführt. Und jeder der Werte Ai und Ci erhält eine 16 Bit-Genauigkeit unterhalb des Radixpunktes.
  • 43 zeigt ein Blockschaltbild eines Decodierers. Ein arithmetischer Decodierer 214 erzeugt das vorhergesagte Umwandlungssymbol 5 (das decodierte Symbol) auf der Grundlage einer Bereichsweite 108 aus den Codedaten 4. Ein Vorhersageinverter 216 gibt das Informationsquellensymbol 1 entsprechend einer Exklusiv-ODER-Operation wieder. Eine Decodiersteuereinrichtung 610 steuert die Decodierung durch Ausgabe von Decodiersteuersignalen 70a. Eine Auswahleinrichtung 710 wählt einen Vorsatz 41a und eine Code 42 aus. Ein Vorsatzdecodierer 510 zieht die Anzahl von horizontalen Bildelementen und die Anzahl von Zeilen aus den Vorsatz 41a heraus. Die anderen Elemente sind dieselben wie im Codiergerät nach 39.
  • Der arithmetische Decodierer 214 führt eine arithmetische Decodierung für jedes Symbol durch.
  • Im Fall der Decodierung arithmetischer Codes wird angenommen, dass der relative Koordinatenwert Ci ist, dass die Bereichsweite des LPS für das i-te vorhergesagte Umwandlungssymbol ai gleich Qc ist und dass die Anfangswerte als A0 = 1 und C0 gleich dem vom Codierer ausgegebenen Code eingestellt sind.
  • Wenn Ci-1 < (Ai-1 – Qc) ist, zeigt ai das MPS an, Ai = Ai-1 – Qc Ci = Ci-1
  • Wenn Ci-1 > = (Ai-1 – Qc) ist, dann zeigt ai das LPS an, Ai = Qc Ci = Ci-1 – (Ai-1 – Qc)
  • Wenn hier der Wert im wirksamen Bereich Ai kleiner als 1/2 ist, wird der Wert durch Potenzierung von 2 als Renormierungsprozess multipliziert. In diesem Fall werden Codedaten von m-Bits als die geringsten oder weniger bedeutenden des Wertes Ci eingegeben.
  • Renormierter Wert von Ai = Ai × 2m (1/2 < = renormierter Wert von Ai < 1) renormierter Wert von Ci = Ci × 2m.
  • Der Vorhersageinverter 216 gibt das Informationsquellensymbol 1 Bit für Bit wieder. Der Vorhersageinverter 216 gibt einen vorhergesagten Wert 105 aus, wenn das vorhergesagte Umwandlungssymbol das MPS ist. Der Vorhersageinverter 216 gibt die Umkehrung aus, wenn das vorhergesagte Umwandlungssymbol das LPS ist.
  • In 44 ist ein Verfahrens-Flussdiagramm gezeigt. Wie hieraus ersichtlich ist, werden die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und die Anzahl von Zeilen (V) durch die Vorabtastung im H-Register 21r bzw. im V-Register 22r eingestellt. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a erzeugt den Vorsatz, der die im H-Register 21r eingestellte Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und die im V-Register 22r eingestellte Anzahl von Zeilen (V) enthält, und überträgt den Vorsatz zur Empfangsstelle. Weiterhin löscht das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11a den Wert im H-Zähler 21a und im V-Zähler 22a. Dann wird, wenn der Codiervorgang an den eingegebenen Daten 1 durchgeführt wird, der Wert des H-Zählers 21a um eins erhöht, und wenn der Wert im H-Zähler 21a die durch den Vorsatz übertragene Anzahl von horizontalen Bildpunkten (H) erreicht, wird der Wert im V-Zähler 22a um eins erhöht und der Wert im H-Zähler 21a wird gelöscht. Wenn dann der Wert in V-Zähler 22a die durch den Vorsatz übertragene Anzahl von Zeilen (V) erreicht, werden die eingegebenen Daten 1 beendet. Somit wird der Codiervorgang beendet.
  • In 45 ist ein Flussdiagramm des Decodiervorgangs gezeigt. Wie daraus ersichtlich ist, erfasst das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a die Anzahl von horizontalen Bildelementen und die Anzahl von Zeilen (V) aus dem Vorsatz am Beginn des Decodiervorgangs und speichert jede von diesen im H-Register 23r bzw. im V-Register 24r. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14a löscht den Wert im H-Zähler 22a und im V-Zähler 24a. Wenn der Decodiervorgang der Ausgabedaten 7 durchgeführt wird, wird der Wert im H-Zähler 23a erhöht. Wenn der Wert im H-Zähler 23a die durch den Vorsatz übertragene Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) erreicht, wird der Wert im V-Zähler 24a erhöht und der Wert im H-Zähler 23a wird gelöscht. Wenn der Wert im V-Zähler 24a die durch den Vorsatz empfangene Anzahl von Zeilen (V) erreicht, wird der Decodierprozess beendet.
  • Um das Ende der Informationsquellensymbole an der Empfängerstelle für das Decodieren des Informationsquellensymbols zu bestimmen, wird das Decodierbeendigungsverfahren, das die Gesamtzahl der Informationsquellensymbole als eine Parameterinformation anzeigt, angewendet. Wenn beispielsweise das Bild als Informationsquellensymbole behandelt wird, wie beim herkömmlichen Beispiel gezeigt ist, wird die Gesamtzahl der Informationsquellensymbole vorher übertragen durch Anzeige der Horizontalgröße (der Anzahl von horizontalen Bildelementen) und der Vertikalgröße (der Anzahl von Zeilen) im Vorsatz. An der Übertragungsstelle besteht das einzige Verfahren zum Erfassen der Gesamtzahl von Zeilen in der gleichzeitigen Speicherung einer Seite des Bildes im Speicher. In einem Gerät, das keinen ausreichenden Speicher zum Speichern einer Seite des Bildes hat, kann die Erfassung der Anzahl von Zeilen nicht durch Verwendung der herkömmlichen Vorsatzanzeige durchgeführt werden.
  • Die DE 41 11 872 A1 offenbart ein eindimensionales Codierverfahren zur Komprimierung der Bilddatenmenge bei Fernkopierern und Bildspeichersystemen. Bei diesem wird ein Zeilenende- bzw. EOL-Code an jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen angefügt. Zudem wird an das Ende eines Bildes ein Seitenende- bzw. RTC-Code angefügt.
  • Weiterhin beschreibt die DE 37 11 200 A1 ein Binärdatenverdichtungs- und -dehnungs-Verarbeitungsgerät zum Decodieren von Codedaten, das mit einer Spezialcode- Erfassungstabelle arbeitet, die zum Erfassen unterschiedlicher Codes, unter anderem auch von Beendigungscodes (EOL, EOFB), mit denen das Ende einer Zeile bzw. eines Faksimileblocks angezeigt wird, dient.
  • Schließlich zeigt die GB 2 165 119 A einen Faksimileempfänger mit einer Einrichtung zum Empfangen und Decodieren einer Mehrzahl von codierten Informationsquellensymbolen (Bildinformationen), wobei vor dem Empfang dieser Informationsquellensymbole eine vorbestimmte Folge von Informationsquellensymbolen als ein so genanntes Trainingssignal empfangen wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Codierer und einen Decodierer vorzusehen, die das Ende der Informationsquellensymbole korrekt bestimmen können, ohne dass die Gesamtzahl von Zeilen pro Seite übertragen wird, so dass die vorgenannten Probleme gelöst werden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Codierer nach Anspruch 1 sowie den Decodierer nach Anspruch 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Codierers bzw. Decodierers werden in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Gerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein Codedatenformat nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 ein Blockschaltbild eines Codierers nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein Blockschaltbild eines Decodierers nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 ein Flussdiagramm für die Codierseite nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 ein Flussdiagramm für die Decodierseite nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 ein Blockschaltbild eines zweiten Gerätes, in welchem das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung realisiert ist,
  • 8 ein Blockschaltbild des Codierers nach 7,
  • 9 ein Blockschaltbild des Decodierers nach 7,
  • 10 ein Blockschaltbild eines dritten Gerätes, in welchem das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung realisiert ist,
  • 11 ein Blockschaltbild eines Gerätes nach einem zweiten Beispiel,
  • 12(a) ein Beispiel der eingegebenen Daten nach dem zweiten Beispiel,
  • 12(b) ein anderes Beispiel für die eingegebenen Daten nach dem zweiten Beispiel,
  • 13 ein Codedatenformat nach dem zweiten Beispiel,
  • 14 einen Codier- und Decodier-Symbolstrom nach dem zweiten Beispiel,
  • 15 ein Blockschaltbild eines Codierers nach dem zweiten Beispiel,
  • 16 ein Blockschaltbild eines Decodierers nach dem zweiten Beispiel,
  • 17 ein Flussdiagramm für die Codierseite nach dem zweiten Beispiel,
  • 18 ein Flussdiagramm für die Decodierseite nach dem zweiten Beispiel,
  • 19 ein Blockschaltbild eines Gerätes nach einem dritten Beispiel,
  • 20 ein Codedatenformat nach dem dritten Beispiel,
  • 21 eine Codier- und Decodier-Symbolstrom nach dem dritten Beispiel,
  • 22 ein Blockschaltbild eines Codierers nach dem dritten Beispiel,
  • 23 ein Blockschaltbild eines Decodierers nach dem dritten Beispiel,
  • 24 ein Flussdiagramm für die Codierseite nach dem dritten Beispiel,
  • 25 ein Flussdiagramm für die Decodierseite nach dem dritten Beispiel,
  • 26 ein Blockschaltbild eines Codierers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 27 ein Blockschaltbild eines Decodierers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 28 ein Beispiel für die Änderung eines Zustands,
  • 29 ein Blockschaltbild eines Codierers zur Änderung eines Zustands,
  • 30 ein Blockschaltbild eines Decodierers zur Änderung eines Zustands,
  • 31 ein Blockschaltbild eines Codierers zur Änderung eines Zustands,
  • 32 ein Blockschaltbild eines Decodierers zur Änderung eines Zustand,
  • 33(a) ein Beispiel für die Änderung eines Zustands,
  • 33(b) ein Beispiel für die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N),
  • 33(c) ein Beispiel für die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N),
  • 33(d) ein Beispiel für die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N),
  • 33(e) ein Beispiel für die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N),
  • 34(a) ein Beispiel für die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N),
  • 34(b) ein anderes Beispiel für die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N),
  • 35(a) ein Blockschaltbild eines Codierers,
  • 35(b) ein Blockschaltbild eines Decodierers,
  • 36 ein Blockschaltbild eines Gerätes nach den Stand der Technik,
  • 37 ein Beispiel für eingegebene Daten,
  • 38 ein Codedatenformat nach dem Stand der Technik,
  • 39 ein Blockschaltbild eines Codierers nach dem Stand der Technik,
  • 40 ein Beispiel für Bezugssymbole,
  • 41 ein Beispiel einer vorhergesagten Tabelle,
  • 42 eine Abbildung einer Bereichsweite entsprechend einem Zustand,
  • 43 ein Blockschaltbild eines Decodierers nach dem Stand der Technik,
  • 44 ein Flussdiagramm für die Codierseite bei dem bekannten System, und
  • 45 ein Flussdiagramm für die Decodierseite nach dem bekannten System.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Im Ausführungsbeispiel 1 wird das Ende der Informationsquellensymbole bestimmt durch Setzen der Anzahl von Zeilen (V) an das Ende des Codes und durch deren Übertragung (dieses System wird als "Zeilenzählsystem" bezeichnet).
  • Durch den Vorsatz werden die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die eine Zeile bilden, und Informationen über das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage des vorhergesagten Wertes für Bildelemente und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses der vorhergesagten Bildelemente übertragen. Die Decodierung wird beendet, ohne dass das Ende der Informationsquellensymbole verfehlt wird, indem die Anzahl von Zeilen (V), die an das Ende des Codes gesetzt ist, erfasst wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage des vorhergesagten Wertes für Bildelemente und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses der vorhergesagten Bildelemente sowohl auf der Codierseite als auch auf der Decodierseite gemeinsam sind. Es wird angenommen, dass nur die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) durch den Vorsatz übertragen wird.
  • Ein Blockschaltbild eines Gerätes nach dem Zeilenzählsystem ist in 1 gezeigt.
  • Hierin gibt ein Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b ein Symbol 2 aus, welches ein Gegenstand der Codierung nach der vorhergesagten Umwandlung ist. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b gibt einen Zustand 3 aus, der ein Darstellungswert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses des Symbols 2 ist. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b weist einen H-Zähler 21b und einen V-Zähler 22b auf. Ein Entropie-Decodierer 13 gibt ein Symbol 5 aus. Ein Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b gibt einen Zustand 6 aus, der ein Darstellungswert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses für ein Symbol 5 ist. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b gibt Ausgangsdaten 7 aus nach der vorhergesagten Umwandlung des vom Entropie-Decodierer 13 eingegebenen Symbols 5. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b weist einen H-Zähler 23b und einen V-Zähler 24b auf. Der H-Zähler 21b zählt die Anzahl von Bildelenenten bei jeder Verarbeitung von eingegebenen Daten bis zur durch den Vorsatz übertragenen Anzahl von horizontalen Bildelementen (H). Der V-Zähler 22b zählt die Anzahl von Bildelementen durch jede Verarbeitung von eingegebenen Daten bis zur Anzahl der horizontalen Bildelemente (H). Der H-Zähler 23b zählt die Anzahl von Bildelementen durch jede Verarbeitung von Ausgangsdaten bis zur Anzahl der horizontalen Bildelemente (H). Der V-Zähler 24b zählt die Anzahl von Zeilen durch jede Verarbeitung von Zeilen bis zur Anzahl der Zeilen (V).
  • Andere Elemente in 1 haben dieselben Bezugszahlen wie im in 36 gezeigten herkömmlichen System und die Arbeitsweise ist dieselbe wie beim herkömmlichen System.
  • In 2 ist ein Codedatenformat im Zeilenzählsystem gezeigt.
  • Gemäß 2 enthalten Codedaten 4 einen Vorsatz 41b und einen Code 42, wobei die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) 43b durch den Vorsatz 41b übertragen und die Anzahl von Zeilen (V) 44b an das Ende der Codedaten 4 gesetzt werden. Der Vorsatz 41b der Codedaten 4 wird übertragen, bevor ein Entropie-Codierer 12 den Code 42 zu einem Entropie-Decodierer 13 überträgt. Die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) 43b wird übertragen, bevor der Decodiervorgang im Entropie-Decodierer 13 beginnt. Eine Stelle der Anzahl der horizontalen Bildelemente (H) 43b muss nicht wie in der Figur beschrieben sein, solange wie ein vorbestimmtes Format im Vorsatz 41 verwendet wird. Die Empfängerseite hat die in den Entropie-Decodierer 13 eingegebenen Codedaten 4 zu überwachen, um das Ende des Codes 42 herauszufinden zur Erfassung der Anzahl von Zeilen 44b, die an das Ende der Codedaten gesetzt ist.
  • Die Operation des Systems nach 1 wird erläutert.
  • Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b führt die vorhergesagte Umwandlung des vorhergesagten Wertes für die eingegebenen Daten 1 durch. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b gibt das Symbol 2 und den Zustand 3 zum Entropie-Codierer 12 aus. Das Symbol 2 ist ein Gegenstand der Codierung, welches Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung als Ergebnis eines Vergleichs zwischen einem vorhergesagten Wert und einem tatsächlichen Wert des Informationsquellensymbols 1 anzeigt. Der Zustand 3 wird für das Symbol 2 vorhergesagt. Der Entropie-Codierer 12 nimmt das Symbol 2 und den Zustand 3 vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b als ein Parameter der Kodierung auf. Der Entropie-Codierer 12 gibt nach dem Codiervorgang die Codedaten 4 zum Entropie-Decodierer 13 aus. Der Entropie-Decodierer 13 nimmt die Codedaten 4 vom Entropie-Codierer 12 auf. Der Entropie-Decodierer 13 nimmt den Zustand 6 als einen Parameter der Decodierung auf. Der Zustand 6 wird vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b für das Symbol 5 ausgegeben, welches ein Gegenstand der Decodierung ist. Der Entropie-Decodierer 13 gibt das Symbol 5 zum Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b gibt den für das Symbol 5 vorhergesagten Zustand 6 zum Entropie-Decodierer 13 aus. Das, Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b führt die vorhergesagte Inversion auf der Grundlage des von dem Entropie-Decodierer 13 als ein Ergebnis der Decodierung eingegebenen Symbols 5 und des für das Symbol 5 vorhergesagten Wertes durch. Wenn das Symbol 5 Übereinstimmung mit der vorhergesagten Wert anzeigt, wird der vorhergesagte Wert als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben, und wenn das Symbol 5 Nichtübereinstimmung mit dem Vorhergesagten Wert anzeigt, wird der nicht vorhergesagte Wert (welcher ein invertierter Wert des vorhergesagten Wertes ist) als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben.
  • In 3 ist ein Blockschaltbild eines Codierers gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 gezeigt. Hierin erzeugt zu Beginn der Codierung ein Vorsatzgenerator 520 einen Vorsatz mit der zu codierenden Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die in einem H-Register 21r registriert ist. Ein Nachsatzgenerator 521 erzeugt einen die Anzahl von Zeilen (V) enthaltenden Nachsatz, die durch einen V-Zähler 22b gezählt wird, und setzt diesen an das Ende der Codedaten 4 am Ende des Codiervorgangs. Eine Auswahleinrichtung 700 erzeugt die Codedaten 4 durch Auswahl eines Vorsatzes 41b, eines Nachsatzes 41f und des Codes 42. Der Vorsatz 41b und der Nachsatz 41f werden als die Codedaten 4 ausgegeben, ohne codiert zu werden. Die Codiersteuereinrichtung 620 gibt bei jeder Verarbeitung eines Bildelements ein Signal 52 zu der H-Zählsteuereinrichtung 320. Ein Signal 53 wird bei jeder Verarbeitung eines Symbols zum arithmetischen Codierer 207 ausgegeben. Da die Verarbeitung eines Symbols der eines Bildelements entspricht, ist das Signal 52 identisch mit dem Signal 53. Das heißt in diesem Beispiel, dass die Anzahl von eingegebenen Daten 1 gleich der Anzahl der Symbole 2 ist. Die H-Zählsteuereinrichtung 320 zählt entweder die Anzahl von Bildelementen der eingegebenen Daten 1 oder die Anzahl der Symbole 2.
  • In 4 ist ein Blockschaltbild eines Decodierers gezeigt. Hierin wählt eine Auswahleinrichtung 710 den Vorsatz 41b, den Nachsatz 41f und den Code 42 aus den Codedaten 4 aus. Ein Vorsatzdecodierer 530 zieht die Anzahl der zu codierenden horizontalen Bildelemente (H) aus dem Vorsatz 41b heraus. Die horizontalen Bildelemente (H) werden in einen H-Register 23r an Beginn der Decodierung registriert. Ein Nachsatzdecodierer 531 zieht die Anzahl der zu decodierenden Zeilen (V) aus dem Nachsatz 41f heraus. Die Anzahl von Zeilen (V) wird in einem V-Register 24r in der V-Zählsteuereinrichtung 430 registriert. Ein Erfassungssignal 74 für die Codebeendigung wird ausgegeben, wenn ein an das Ende des Codes 42 gesetzter Be endigungscode 42z erfasst wird. In 5 ist ein Flussdiagramm des Codiervorgangs nach Ausführungsbeispiel 1 und in 6 ein Flussdiagramm für den Decodiervorgang gezeigt.
  • Der Codiervorgang bei diesem Ausführungsbeispiel wird erläutert. Es wird angenommen, dass die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) vorher von außen registriert wurde. Wie in 5 gezeigt ist, überträgt das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b den Vorsatz, der die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) enthält, am Beginn des Codiervorgangs zur Empfängerseite. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11b löscht den Wert im H-Zähler 21b und im V-Zähler 22b. Wenn dann der Codiervorgang für die eingegebenen Daten durchgeführt wird, wird der Wert im H-Zähler 21b erhöht, und wenn der numerische Wert im H-Zähler 21b die durch den Vorsatz übertragene Anzahl von horizontalen Bildelementen/(H) erreicht, werden der Wert im V-Zähler 22b erhöht und der Wert im H-Zähler 21b gelöscht.
  • Der vorbeschriebene Vorgang wird für mehrere Zeilen wiederholt, bis die eingegebenen Daten 1 beendet sind. Wenn die eingegebenen Daten 1 beendet werden, wird der Codiervorgang beendet und die Anzahl von Zeilen (V), die als der Wert im V-Zähler 22b angezeigt ist, wird an das Ende der Codedaten 4 gesetzt und übertragen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, erfasst zu Beginn des Decodiervorgangs das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) aus dem Vorsatz und speichert sie in einen H-Register 24r. Dann löscht das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b den Wert im H-Zähler 23b und den Wert im V-Zähler 24b.
  • Dann wird, wenn der Decodiervorgang für die Ausgangsdaten 7 durchgeführt wird, der Wert im H-Zähler 23b erhöht, und wenn der Wert im H-Zähler 23b die durch den Vorsatz empfangene Anzahl von horizontalen Elementen (H) erreicht, wird der Wert im V-Zähler 24b erhöht, während der Wert im H-Zähler 23b gelöscht wird. Wenn der Wert im V-Zähler 24b erhöht wird, wird geprüft, ob der Beendigungscode 42z erfasst und die Anzahl von Zeilen (V) am Ende der Codedaten 4 empfangen wird. Wenn der Wert im V-Zähler 24b die am Ende der Codedaten 4 empfangene Anzahl von Zeilen (V) erreicht, wird der Decodiervorgang beendet.
  • Im Ausführungsbeispiel 1 werden das Verfahren zur Auswahl von Bezugssymbolen, das Verfahren zur Vorhersage von Bildelementen als ein Gegenstand der Codierung und das Verfahren zum schätzen des vorhergesagten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses gemeinsam sowohl auf der Codierseite als auch auf der Decodierseite durchgeführt. Daher brauchen sie nicht über den Vorsatz übertragen zu werden. Wenn die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) ein fester Wert ist, braucht die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) ebenfalls nicht übertragen zu werden.
  • In den 7, 8 und 9 sind Blockschaltbilder des Codierers und des Decodierers für den Fall gezeigt, dass die Anzahl von horizontalen Bildelementen einen festen Wert darstellt und nicht übertragen wird. Eine H-Zählsteuereinrichtung 321 speichert vorher die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) im H-Register 21r als den festen Wert. Eine H-Zählsteuereinrichtung 331 speichert denselben Wert vorher in einen H- Register 23r. Als Folge erzeugt der Vorsatzgenerator 520 den Vorsatz 41 ohne die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und der Vorsatzdecodierer 530 decodiert ihn.
  • In 10 sind ein Vielwert/Binär-Wandler 1000 und ein Binär/Vielwert-Wandler 2000 vorgesehen. In diesem Fall kann der Codiervorgang durchgeführt werden, nachdem die Vielwert-Daten in binäre Daten umgewandelt sind. Hier können die dekodierten binären Daten in Vielwert-Daten umgewandelt werden. Durch Verwendung des Systems nach 10 können Daten eines Farbbildes, einer Gradation oder einer Grauskala codiert und decodiert werden.
  • Beispiel 2
  • In einem zweiten Beispiel ist ein System gezeigt, bei welchem das Ende der Informationsquellensymbole bestimmt werden kann durch Einfügen von "Ende der Folge"(EOS)-Symbole, welche anzeigen, ob es der letzte Streifen ist oder nicht, jedes Mal wenn die Informationsquellensymbole eines Streifens codiert werden. Dieses Beispiel ist kein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dient jedoch der weiteren Erläuterung einzelner Aspekte der Erfindung. Die Informationsquellensymbole eines Streifens sind gegeben als das Produkt der durch den Vorsatz übertragenen Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) und der Anzahl der einen Streifen bildenden Streifenzeilen (K). Dieses System wird als ein EOS-System bezeichnet. Der Vorsatz Überträgt die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die Anzahl von Streifenzeilen (K) und einen EOS-Zustand (S). Der EOS-Zustand (S) wird vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied zum Entropie-Codierer im Fall der Codierers des EOS-Symbols ausgegeben. Der Vorsatz überträgt auch die Information über das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage des vorhergesagten Wertes für die Bildelemente als ein Gegenstand der Codierung, und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses der vorhergesagten Bildelemente. Der Decodiervorgang wird durchgeführt, ohne dass das Ende der Informationsquellensymbole verfehlt wird, indem aus dem eingefügten EOS-Symbol bestimmt wird, ob es die letzte Zeile ist oder nicht, jedes Mal wenn die Informationsquellensymbole eines Streifens decodiert werden. Beim Beispiel 2 wird angenommen, dass das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage der Bildelemente als ein Gegenstand der Codierung und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses der vorhergesagten Bildelemente sowohl auf der Codierseite als auf der Decodierseite gemeinsam durchgeführt werden. Nur die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die Anzahl von Streifenzeilen (K) und der EOS-Zustand (S) werden durch den Vorsatz übertragen.
  • In 11 ist ein Blockschaltbild eines Gerätes auf der Grundlage des EOS-Systems für den Fall der Übertragung der Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), der Anzahl von Streifenzeilen (K) und des EOS-Zustands (S) durch den Vorsatz gezeigt.
  • Hierin gibt ein Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c ein Symbol 2 aus. Das Symbol 2 ist ein Gegenstand der Codierung, das nach der vorhergesagten Umwandlung von eingegebenen Daten 1 erhalten werden kann. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c gibt einen Zustand 3 aus, der ein Darstellungswert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses des Symbols 2 ist. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c weist einen H-Zähler 21c und einen K-Zähler 25c auf. Ein Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14c gibt einen Zustand 6, der ein Darstellungswert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses des Symbols 5 ist, zum Entropie-Decodierer aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14c weist einen H-Zähler 23c und einen K-Zähler 26c auf. Der H-Zähler 21c zählt Bildelemente bei jeder Verarbeitung von Ausgangsdaten bis zur durch den Vorsatz übertragenen Anzahl von horizontalen Bildelementen. Der K-Zähler zählt Bildelemente bei jeder Verarbeitung von Zeilen bis zur durch den Vorsatz übertragenen Anzahl von Streifenzeilen (K).
  • Andere Elemente in 11 haben dieselben Bezugszahlen wie in 36 (herkömmliches System) und die Arbeitsweise ist dieselbe wie in 36.
  • In 12 ist eine begriffliche Darstellung eines Streifens nach diesem Beispiel gezeigt. In 12a besteht ein Streifen aus einer einzelnen Zeile. Als Folge ist die Anzahl von Bildelementen eines Streifens gleich der Anzahl von Bildelementen einer Zeile. Das heißt 2550 Bildelementen. Am Ende jedes Streifens wird das EOS-Symbol, das eine Fortsetzung anzeigt, codiert, und nur am Ende des letzten Streifens wird das EOS-Symbol, das die Beendigung anzeigt, codiert.
  • In 12(b) besteht der Streifen aus 600 Zeilen. Als Folge kann die Gesamtzahl von. Bildelementen eines Streifens entsprechend der folgenden Beziehung erhalten werden.
  • Anzahl von Bildelementen eines Streifens = Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) × von Streifenzeilen (K) = 2550 × 600 = 1.530.000 Bildelemente.
  • Am Ende jedes Streifens mit Ausnahme des letzten wird das EOS-Symbol, das die Fortsetzung anzeigt, eingefügt. Am Ende der eingegebenen Daten 1 im letzten Streifen werden Bildelemente, die ein Weißbild zeigen, gesetzt, um den Streifen zu vollenden (nur wenn die Anzahl von Zeilen im letzten Streifen nicht gleich der Anzahl von Streifenzeilen (K) ist), und das EOS-Symbol, das die Beendigung anzeigt, wird eingefügt.
  • In 13 ist die Ausbildung von Codedaten im Fall der Verwendung des vorbeschriebenen EOS-Systems gezeigt. Hierin enthalten die Codedaten 4 einen Vorsatz 41c und einen Code 42. Die Anzahl von horizontalen Bildpunkten (H) 43c, die Anzahl von Streifenzeilen 45c und ein EOS-Zustand (S) 46c werden durch den Vorsatz 41c übertragen.
  • Der Vorsatz 41c der Codedaten 4 wird übertragen, bevor der Entropie-Codierer 12 den Code 42 zum Entropie-Decodierer 13 Überträgt. Bevor der Decodiervorgang beginnt, werden die Anzahl von horizontalen Bildelementen 43c, die Anzahl von Streifenzeilen 45c und der EOS-Zustand 46c übertragen. Die Lage der horizontalen Bildelemente 43c, der Anzahl von Streifenzeilen 45c und des EOS-Zustands 46c muss nicht so sein wie in der Figur gezeigt, solange das vorbestimmte Format im Vorsatz 41c verwendet wird. Wenn die Anzahl von Streifenzeilen 45c als fester Wert behandelt wird, kann auf die Übertragung der Anzahl von Streifenzeilen 45c durch den Vorsatz verzichtet werden. Wenn der EOS-Zustand 46c nicht verwendet wird, kann auf die Übertragung des EOS-Zustands 46c durch den Vorsatz verzichtet werden. Der EOS-Zustand 46c kann als derselbe Zustand bestimmt werden wie der eines Darstellungswertes des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses für das nächste Symbol oder das vorhergehende Symbol in Bezug auf das EOS-Symbol. Der EOS-Zustand 46c kann auch als ein fester Zustand bestimmt werden, der nicht durch den Vorsatz übertragen zu werden braucht.
  • 14 zeigt eine begriffliche Darstellung des Codier- oder Decodier-Symbolstroms nach dem EOS-System. Hierin enthält der Symbolstrom das Symbol 2 zum Codieren und das Symbol 5 zum Decodieren. Ein EOS-Symbol E1 51, das die Beendigung des Codier- und Decodiervorgangs anzeigt, wird an das Ende gesetzt. Ein EOS-Symbol EO 52, das die Fortsetzung des Codier- oder Decodiervorgangs zeigt, wird eingefügt, wenn die Verarbeitung eines Streifens durchgeführt wird.
  • In den Symbolstrom des Symbols 2 zum Codieren und des Symbols 5 zum Decodieren werden das EOS-Symbol 51 und das EOS-Symbol 52 eingefügt, wenn der Codier- und Decodiervorgang einer Streifenzeile durchgeführt wird. Das EOS-Symbol 51 zeigt die Beendigung des Codiervorgangs an und das EOS-Symbol 52 zeigt die Fortsetzung des Decodiervorgangs an. Das EOS-Symbol 51, das die Beendigung des Codiervorgangs und des Decodiervorgangs zeigt, wird nur an das Ende des Codier- und Decodier-Symbolstroms gesetzt. Das wirkliche Codiersymbol 2 und Decodiersymbol 5 kann bestimmt werden durch Trennung des EOS-Symbols von Symbolstrom.
  • Die Anzahl von Zeilen kann nicht übertragen werden, wenn nicht ein ausreichender Speicher zum Speichern eines Bildes vorgesehen ist. In diesem EOS-System wird die Anzahl von Streifenzeilen durch den Vorsatz übertragen. Der Streifen ist bestimmt entsprechend der Größe des auf der Codierseite oder Übertragungsseite vorgesehenen Speichers. Daher ist die Anzahl von Zeilen durch die Größe des vorgesehenen Speichers bestimmt. Wenn die Anzahl von Zeilen eines Bildes nicht eine multiplizierte Anzahl der Anzahl von Streifenzeilen und einer ganzen Zahl ist, wird die Verdeckungsverarbeitung, zum Beispiel das Setzen des Weißbildes, benötigt, so dass die Anzahl von Zeilen des Bildes ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl von Streifenzeilen ist. Wenn die Anzahl der Streifenzeilen eins ist, wird die Verdeckungsverarbeitung nicht benötigt. Wenn die Anzahl von Streifenzeilen groß wird, nimmt die Zeit zum Einfügen des EOS-Symbols ab. Für den Fall, dass das Bild klein genug ist, um im vorgesehenen Speicher gespeichert zu werden, kann die Anzahl von Streifenzeilen als die Gesamtzahl von Zeilen des Bildes gesetzt werden. Es ist wünschenswert, den EOS-Zustand zu setzen, der den Codier-Wirkungsgrad nicht so weit wie möglich herabsetzt.
  • Es wird die Arbeitsweise des Systems nach 11 erläutert. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c führt die vorhergesagte Umwandlung des vorhergesagten Wertes für die eingegebenen Daten 1 durch. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c gibt das Symbol 2 und den Zustand 3 zum Entropie-Codierer 12 aus. Das Symbol 2 ist ein Gegenstand der Codierung, welcher Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung als Ergebnis des Vergleichs zwischen einem vorhergesagten Wert und einem tatsächlichen Wert des Informationssymbols 1 anzeigt. Der Zustand 3 wird für das Symbol 2 vorhergesagt. Der Entropie-Codierer 12 nimmt das Symbol 2 und den Zustand 3 von Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c als ein Parameter zum Kodieren auf. Der Entropie- Codierer 12 gibt die Codedaten 4 nach dem Codiervorgang zum Entropie-Decodierer 13 aus. Der Entropie-Decodierer 13 nimmt die Codedaten 4 von Entropie-Codierer 12 auf. Der Entropie-Decodierer 13 nimmt den Zustand 6 als einen Parameter zum Decodieren auf, der vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b für das Symbol 5, das ein Gegenstand der Decodierung ist, ausgegeben wurde. Der Entropie-Decodierer 13 gibt das Symbol 5 zum Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14c aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14c gibt den für das Symbol 5 vorhergesagten Zustand 6 zum Entropie-Decodierer 13 aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14c führt die vorhergesagte Inversion auf der Grundlage des vom Entropie-Decodierer 13 als Ergebnis der Decodierung eingegebenen Symbols 5 und des für ~ das Symbol 5 vorhergesagten Wertes durch. Wenn das Symbol 5 Übereinstimmung mit dem vorhergesagten Wert zeigt, wird der vorhergesagte Wert als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben, und wenn das Symbol 5 Nichtübereinstimmung mit dem vorhergesagten Wert zeigt, wird der nicht vorhergesagte Wert (der ein invertierter Wert des vorhergesagten Wertes ist) als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben.
  • 15 zeigt ein Blockschaltbild des Codierers nach diesem Beispiel. Hierin nimmt eine K-Zählsteuereinrichtung 450 ein Übertragsignal 109 von einer H-Zählsteuereinrichtung 320 auf und erfasst eine Grenze der Streifen. Eine Codiersteuereinrichtung 640 nimmt das Übertragsignal 110 von der K-Zählsteuereinrichtung 450 auf und fügt das EOS-Symbol zu den Grenzen der Streifen ein. Eine Zustandssteuereinrichtung 800 gibt den Zustand des EOS-Symbols als einen EOS-Zustand 3e aus. Ein Vorsatzgenerator 540 erzeugt einen Vorsatz 41c aus den horizontalen Bildelementen (H) und der Anzahl von Zeilen (K) und dem EOS-Zustand (S).
  • Die H-Zählsteuereinrichtung 320 weist ein H-Register 21r, das die Anzahl von horizontalen Bildelementen speichert, und einen H-Zähler 21c auf. Die K-Zählsteuereinrichtung 450 weist ein K-Register 22r, welches die Anzahl von Streifenzeilen registriert, und einen K-Zähler 22c auf.
  • Eine Zustandssteuereinrichtung 800 weist ein S-Register 800r auf, welches anfänglich den EOS-Zustand registriert. Hier wird angenommen, dass die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die Anzahl von Streifenzeilen (K) und der EOS-Zustand (S) zuvor von außen im H-Register, K-Register bzw. S-Register gespeichert wurden.
  • Der Vorsatzgenerator 540 bezieht sich auf die im H-Register gespeicherte Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die im K-Register gespeicherte Anzahl von Streifenzeilen (K) und den in S-Register gespeicherten EOS-Zustand (S) und erzeugt den Vorsatz 41c. Der Vorsatz 41a wird durch die Auswahleinrichtung 700 ausgewählt und als die Codedaten 4 ausgegeben.
  • Als nächstes werden die Informationsquellensymbole durch einen arithmetischen Codierer 207 codiert und als der Code 42 ausgegeben. Die Codiersteuereinrichtung 640 erhöht den Wert des H-Zählers in der H-Zählsteuereinrichtung 320 mit einem Signal 52 durch jede Verarbeitung eines Bildelements. Die H-Zählsteuereinrichtung 320 gibt am Ende einer Zeile das Übertragsignal 109 aus. Die K-Zählsteuereinrichtung 450 erhöht den Wert des K-Zählers entsprechend dem Übertragsignal 109.
  • Die K-Zählsteuereinrichtung 450 gibt am Ende eines Streifens das Übertragsignal 110 aus. Wie in 12(a) gezeigt ist, wird in dem Fall, dass eine Zeile gleich einen Streifen ist, die K-Zählsteuereinrichtung 450 nicht benötigt. Wenn die K-Zählsteuereinrichtung 450 nicht benötigt wird, kann das Übertragsignal 109 von der H-Zählsteuereinrichtung 320 als das Übertragsignal 110 in die Codiersteuereinrichtung eingegeben werden. Die Codiersteuereinrichtung 640 gibt das Signal 120 für die Anforderung zur Ausgabe eines Zustands an die Zustandssteuereinrichtung 800 aus. Die Zustandssteuereinrichtung 800 gibt einen EOS-Zustand 3e für das EOS-Symbol 121 an die Auswahleinrichtung 750 aus. Hier wird der EOS-Zustand vorher als der feste Wert im S-Register 800r gespeichert. Wenn das EOS-Symbol 121 und der EOS-Zustand 3e in die Auswahleinrichtung 750 eingegeben werden, gibt die Codiersteuereinrichtung 640 das selektive Signal 120 aus, um das EOS-Symbol 121 und den EOS-Zustand 3e auszuwählen. Weiterhin fordert die Codiersteuereinrichtung 640 den Codiervorgang des eingefügten EOS-Symbols zum arithmetischen Codierer 207 entsprechend einen Signal 53. Als Folge ist in diesen Ausführungsbeispiel das Signal 52, das die Verarbeitung eines von der Codiersteuereinrichtung 640 ausgegebenen Bildelements zeigt, ein Signal ohne die Verarbeitung der EOS-Symbole. Andererseits ist das Signal 53 das Symbolverarbeitungssignal enthaltend die EOS-Symbole.
  • In 16 ist ein Blockschaltbild eines Decodierers nach diesem Beispiel gezeigt. Hierin nimmt eine Decodiersteuereinrichtung 650 ein Übertragsignal 110 von einem K-Zähler 460 auf. Die Decodiersteuereinrichtung 650 nimmt das an der Grenze des Streifens eingefügte EOS-Symbol von der Auswahleinrichtung 760 auf. Die Decodiersteuereinrichtung 650 bestimmt das Ende des Decodiervorgangs durch Erkennen des Wertes des EOS-Symbols.
  • Ein Kopfdecodierer 550 zieht die Anzahl der horizontalen Bildelemente (H), die Anzahl der Zeilen (K) eines Streifens und den EOS-Zustand (S) heraus, die von dem Vorsatz 41c angezeigt werden. Der Vorsatz 41c speichert vorher jede von diesen im H-Register 23r, K-Register 24r und S-Register 810r. Die Decodiersteuereinrichtung 650 nimmt das Übertragsignal 110 von der K-Zählsteuereinrichtung 460 auf. Wenn das Signal 110 eingegeben wird, entscheidet die Decodiersteuereinrichtung 650, dass das von einem arithmetischen Decodierer 214 zu decodierende Symbol das EOS-Symbol 121 ist und fordert, dass ein EOS-Zustand 6c zu einer Zustandssteuereinrichtung 810 ausgegeben wird. Die Decodiersteuereinrichtung 650 wählt die Auswahleinrichtung 760 entsprechend den Auswahlsignal 122 aus und sendet den EOS-Zustand 6e zur Tabelle 206 für die Bereichsweite. Der arithmetische Decodierer 214 decodiert das EOS-Symbol 121 auf der Grundlage der Bereichsweite 108. Das im arithmetischen Decodierer 214 decodierte EOS-Symbol 121 wird durch die Auswahl der Auswahleinrichtung 760 in die Decodiersteuereinrichtung eingegeben. Die Decodiersteuereinrichtung 650 prüft den Wert des EOS-Symbols und bestimmt, ob der gerade eingegebene Streifen der letzte Streifen ist oder nicht. Die Decodiersteuereinrichtung fordert die Decodierung des eingefügten EOS-Symbols durch Ausgabe des Signals 73 an den arithmetischen Decodierer 214. Als Folge ist in diesem Ausführungsbeispiel das von der Decodiersteuereinrichtung ausgegebene Signal 72, das die Verarbeitung eines Bildelements zeigt, ein Signal ohne die Verarbeitung der EOS-Symbole. Ande rerseits ist das Signal 73, das Symbolverarbeitungssignal einschließlich der EOS-Symbole.
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm des Codiervorgangs nach diesem Beispiel. Wie dort gezeigt ist, überträgt zu Beginn des Codiervorgangs das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die Anzahl von Streifenzeilen (K) und den EOS-Zustand (S) durch den Vorsatz von der Empfängerseite zu der Übertragerseite. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11c löscht den Wert im H-Zähler 21c und im K-Zähler 25c. Wenn der Codiervorgang für die eingegebenen Daten 1 durchgeführt wird, wird der Wert im H-Zähler 21c erhöht. Wenn der Wert im H-Zähler 21c die durch den Vorsatz übertragene Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) erreicht, wird der Wert in K-Zähler 25c erhöht und der Wert im H-Zähler 21c wird gelöscht. Wenn der Wert im K-Zähler 25c die durch den Vorsatz übertragene Anzahl von Streifenzeilen (K) erreicht und der nächste Streifen noch vorhanden ist, wird das EOS-Symbol, das die Fortsetzung des Codiervorgangs anzeigt, als eine Grenze des Codiervorgangs eines Streifens eingefügt. Dann wird der Codiervorgang fortgesetzt. Wenn andererseits der Wert im K-Zähler 25c die Anzahl von Streifenzeilen (K) erreicht und die eingegebenen Daten 1 beendet werden, das heißt der nächste Streifen nicht vorhanden ist, wird das EOS-Symbol, das die Beendigung des Codiervorgangs anzeigt, gesetzt. Dann wird der Codiervorgang beendet. Der durch den Vorsatz übertragene EOS-Zustand (S) entspricht dem EOS-Symbol. Der EOS-Zustand (S) wird zum Entropie-Codierer 12 ausgegeben.
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm des Decodiervorgangs nach diesem Beispiel. Dort gezeigt ist, bezieht sich zu Beginn des Decodiervorgangs das Wahrscheinlich keits-Schätzglied 14c auf die horizontalen Bildelemente (H), die Anzahl von Streifenzeilen (1K) und den EOS-Zustand (S) aus dem Vorsatz und speichert diese jeweils. Zu Beginn des Decodiervorgangs werden der Wert im H-Zähler 23c und der Wert im K-Zähler 26c gelöscht. Dann wird der Wert im H-Zähler 23c bei jeder Verarbeitung der Decodierung der Ausgangsdaten 17 erhöht. Wenn der Wert im H-Zähler 23c die durch den Vorsatz empfangene Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) erreicht, wird der Wert im K-Zähler 26c erhöht und der Wert im H-Zähler 23c wird gelöscht. Wenn der Wert im K-Zähler 25c die durch den Vorsatz empfangene Anzahl von Streifenzeilen (K) erreicht, wird das als nächstes zu decodierende Symbol 5 als das EOS-Symbol betrachtet. Der von Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14c zum Entropie-Decodierer 13 ausgegebene Zustand 6 wird als der EOS-Zustand (S) betrachtet. Wenn das decodierte Symbol, das heißt, das EOS-Symbol die Fortsetzung des Decodiervorgangs anzeigt, wird der Decodiervorgang für den nächsten Streifen fortgesetzt. Wenn das EOS-Symbol die Beendigung des Decodiervorgangs anzeigt, ist der nächste Streifen nicht vorhanden und der Decodiervorgang ist beendet.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage des vorhergesagten Wertes für Bildelemente als ein Gegenstand der Codierung und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses für die vorhergesagten Bildelemente gemeinsam sowohl auf der Codierseite als auch auf der Decodierseite eingestellt sind. Daher brauchen sie nicht durch den Vorsatz übertragen zu werden. Wenn die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die Anzahl von Streifenzeilen (K) und der EOS-Zustand (S) feste Werte sind, wird die Übertragung der Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die Anzahl von Streifenzeilen (K) und der EOS-Zustand (S) nicht erforderlich. Was den EOS-Zustand (S) anbelangt, ist es möglich, ihm einen spezifischen Zustandswert zu geben, wie in diesem Beispiel festgestellt ist. Es ist auch möglich, ein Verfahren zur Bestimmung des EOS-Zustands (S) über den Vorsatz zu übertragen. Beispielsweise kann eine Anzeige eines Verfahrens zur Verwendung des Zustands des früheren Symbols als der EOS-Zustand (EOS) durch den Vorsatz übertragen werden. Das EOS-Symbol muss nicht immer ein Symbol haben. Das heißt, das EOS-Symbol kann mehrere Symbole haben. Es können beispielsweise die folgenden Fälle verwendet werden. Im Codierer wird eine vorbestimmte Anzahl K von Symbolen eingefügt. Einer oder mehrere Symbolströme zwischen den 2K Wegen von Symbolströmen kombiniert mit der Anzahl K der "mehr wahrscheinlich"-Symbole (MPS-Symbole) und der "weniger wahrscheinlich"-Symbole (LPS-Symbole) werden als der EOS-Symbolstrom betrachtet, der die Grenzen der Streifen anzeigt. Andererseits werden im Decodierer eine Anzahl K von Symbolen als der zur Anzeige der Grenze der Streifen eingefügte EOS-Symbolstrom dekodiert. Einer oder mehrere Symbolströme, die im Codierer zwischen den 2K Wegen von Symbolströmen vorbestimmt wurden, kombiniert mit der Anzahl K der NPS-Symbole und LPS-Symbole, können als der Symbolstrom bestimmt werden, der die Grenze der Streifen anzeigt.
  • Beispiel 3
  • Im dritten Beispiel wird ein geeignetes Markiersymbol als ein Scheinsymbol eingefügt, wann immer das spezifische Symbolmuster zu dem binären Informationsquellensymbol auftritt. Dieses Beispiel ist kein Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung, dient jedoch der weiteren Erläuterung einzelner Aspekte der Erfindung. Dann wird eine Beendigungssymbolfolge, die nur am Ende der Informationsquellensymbole erfasst werden kann, gesetzt und das Ende der Informationsquellensymbole kann bestimmt werden. Dieses System wird als Markiersystem bezeichnet. In diesem System wird die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) durch den Vorsatz übertragen, wenn dies erforderlich ist. Ein Markierzustand (S), eine LPS-Musterlänge (N) und die Informationen über das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage des vorhergesagten Wertes für Bildelemente als ein Gegenstand der Codierung und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses der vorhergesagten Bildelemente werden durch den Vorsatz übertragen. Wann immer das spezifische Symbolmuster dekodiert wird, wird das nächste Decodiersymbole als ein eingefügtes Markiersymbol behandelt und es wird bestimmt" ob das nächste Decodiersymbol aus der Beendigungssymbolfolge besteht oder nicht. Auf der Grundlage des bestimmten Ergebnisses wird der Decodiervorgang beendet. In diesen Beispiel wird angenommen, dass das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage von Bildelementen als einem Objekt der Codierung und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses der vorhergesagten Bildelemente vorher gemeinsam auf der Codierseite und der Decodierseite eingestellt werden. Es wird auch angenommen, dass die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), der Markierzustand (S) und die LPS-Musterlänge (N) durch den Vorsatz übertragen werden.
  • In 19 ist ein Blockschaltbild eines Gerätes nach dem Markiersystem im Falle der Übertragung der Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), des Markierzustands (S) und der LPS-Musterlänge (N) gezeigt.
  • In 19 geben ein Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d das Symbol 2 und den Zustand 3 aus. Das Symbol 2 ist ein Gegenstand der Codierung, das erhalten werden kann, nachdem die vorhergesagte Umwandlung für die eingegebenen Daten 1 durchgeführt ist. Der Zustand 3 ist ein Darstellungswert für das geschätzte Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnis des Symbols 2. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d weist einen H-Zähler 21d und einen N-Zähler 27d auf. Ein Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d gibt einen Zustand 6 zu einem Entropie-Decodierer 13 aus. Der Zustand 6 ist ein Darstellungswert des geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses für das Symbol 5. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14b gibt die Ausgangsdaten 7, die nach der vorhergesagten Inversion des von den Entropie-Decodierer 13 eingegebenen Symbols 5 erhalten werden können. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d weist einen H-Zähler 23d und einen N-Zähler 28d auf. Der H-Zähler 21d zählt die Anzahl von horizontalen Bildelementen bis zur durch den Vorsatz übertragenen Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) durch jede Verarbeitung der eingegebenen Daten. Der N-Zähler 27d zählt die aufeinander, folgende Anzahl der LPS-Symbole bis zur LPS-Musterlänge (N), wann immer der Codiervorgang das LPS-Symbol ausgibt. Der H-Zähler 23d zählt die Anzahl von horizontalen Bildpunkten bis zur durch den Vorsatz übertragenen Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) durch jede Verarbeitung der Ausgangsdaten. Der N-Zähler 28d zählt die aufeinander folgende Anzahl der LPS-Symbole bis zu LPS-Musterlänge (N), wann immer der Decodiervorgang das LPS-Symbol ausgibt.
  • Andere Elemente in der Figur haben dieselben Bezugszahlen wie in 36 (bekanntes System) und die Arbeitsweise ist dieselbe beim bekannten System.
  • In 20 ist ein Codedatenformat gemäß Markiersystem gezeigt.
  • Gemäß 20 enthalten Codedaten 4 einen Vorsatz 41d und einen Code 42. Die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) 43d, der Markierzustand 46d und die LPS-Musterlänge (N) werden durch den Vorsatz 41d übertragen.
  • Der Vorsatz 41d in den Codedaten 4 wird übertragen, bevor der Entropie-Codierer 12 den Code 42 zum Entropie-Decodierer 13 überträgt. Die Anzahl von horizontalen Bildelementen 43d, der Markierzustand 46d und die LPS-Musterlänge 47d werden empfangen, bevor der Decodiervorgang des Entropie-Decodierers 13 beginnt. Eine Lage der Anzahl von horizontalen Bildelementen 43d, des Markierzustandes 46d und der LPS-Musterlänge 47d müssen in der Figur nicht beschrieben werden, solange wie das vorbestimmte Format im Vorsatz 41d verwendet wird. Wenn die LPS-Musterlänge 47d ein fester Wert ist, kann sie im Vorsatz weggelassen werden. Wenn der Markierzustand 46d nicht mit dem durch den Vorsatz übertragenen Wert behandelt ist, kann er weggelassen werden. Wenn er weggelassen ist, sollte der Markierzustand (S) 46d bestimmt werden als derselbe Zustand mit einem Darstellungswert eines geschätzten Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses für das frühere oder nächste Symbol in Bezug auf das Markiersymbol oder der Markierzustand 46d sollte als ein fester Zustand bestimmt werden, dessen Übertragung durch den Vorsatz nicht erforderlich ist.
  • In 21 ist eine begriffliche Darstellung des Codier- oder Decodier-Symbolstroms gemäß dem Markiersymbol gezeigt. Hierin ist ein Wert der LPS-Musterlänge (N) gleich zwei. Der Strom des Symbols 2 Mir Codieren und des Symbols 5 für Decodieren enthält ein MPS-Symbol 53 und ein LPS-Symbol 4. Der Strom enthält auch eine Beendigungssymbolfolge 55. Ein Markiersymbol X1 56 zeigt die Beendigung des Codier- und Decodiervorgangs. Ein Markiersymbol X0 57 zeigt die Fortsetzung des Codier- und Decodiervorgangs.
  • In den Strom des Symbols 2 zum Codieren und des Symbols zum Decodieren ist das Markiersymbol 57 als ein Scheinsymbol eingefügt gerade nachdem das LPS-Symbol 54 aufeinander folgend auftritt bis zur durch die LPS-Musterlänge (N) gezeigten Anzahl. Eine Zählung des LPS-Symbols 54 wird gelöscht, wann immer das MPS-Symbol 53 auftritt oder das Scheinmarkiersymbol 57 eingefügt wird. Die Beendigungssymbolfolge 55 wird nur an das Ende des Codier- und Decodiersymbolstroms gesetzt. Das wirkliche Codiersymbol 2 und das wirkliche Decodiersymbol 5 können erhalten werden durch Trennung des Scheinmarkiersymbols 57 und der Beendigungssymbolfolge 55 von dem Symbolstrom. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass das Scheinmarkiersymbol 57 das MPS-Symbol und das Markiersymbol, das die Beendigung anzeigt, das LPS-Symbol verwenden aus Gründen des Codier-Wirkungsgrades. Anderenfalls wird der Codierwirkungsgrad sicher herabgesetzt.
  • Die Beendigungssymbolfolge 55 enthält (N + 2)-Symbole oder vier Symbole gemäß 21. Am Beginn wird ein MPS-Symbol 53 verwendet, und zwei LPS-Symbole 54, die als die LPS-Musterlänge (N) = 2 gesetzt sind, und eine Markiersymbol 56, das die Beendigung des Codier- und Decodiervorgangs zeigt, werden zur Bildung der Beendigungssymbolfolge 55 verwendet.
  • Die Arbeitsweise des Systems nach diesem Beispiel wird erläutert. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d führt die vorhergesagte Umwandlung des vorhergesagten Wertes, der für die eingegebenen Daten 1 vorhergesagt ist, durch. Das WahrscheinlichkeitsSchätzglied 11d gibt das Symbol 2 aus. Das Symbol 2 ist ein Gegenstand der Codierung und zeigt die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung als ein Ergebnis des Vergleichs zwischen einem vorhergesagten Wert und einem tatsächlichen Wert des Informationsquellensymbols 1 an. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d gibt den für das Symbol 2 vorhergesagten Zustand 3 zum Entropie-Codierer 12 aus. Der Entropie-Codierer 12 nimmt das Symbol 2 und den Zustand 3 vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d als einen Parameter der Codierung auf. Der Entropie-Codierer 12 erzeugt die Codedaten 4 für den Entropie-Decodierer 13. Der Entropie-Decodierer 13 nimmt die vom Entropie-Codierer 12 ausgegebenen Codedaten 4 auf und den vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d für das Symbol 5, das ein Gegenstand der Decodierung ist, ausgegebenen Zustand 6 als einen Parameter der Decodierung auf. Der Entropie-Decodierer 13 gibt das Symbol 5 zum Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d gibt den für das Symbol 5 vorhergesagten Zustand zum Entropie-Decodierer 13 aus. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d führt eine Vorhersage-Inversion durch auf der Grundlage des von dem Entropie-Decodierer 13 eingegebenen Symbols 5 und eines für das Symbol 5 vorhergesagten Wertes. Wenn das Symbol Übereinstimmung mit dem vorhergesagten Wert anzeigt, wird der vorhergesagte Wert als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben. Wenn das Symbol 5 nicht Übereinstimmung mit dem vorhergesagten Wert anzeigt, wird der nicht vorhergesagte Wert (der ein invertierter Wert des vorhergesagten Wertes ist) als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben.
  • In 22 ist ein Blockschaltbild eines Codierers nach diesem Beispiel gezeigt. Hierin bewirkt eine N-Zählsteuereinrichtung 480, dass ein N-Zähler die aufeinander folgende Anzahl LPS-Musterlänge von LPS-Symbolen zählt. Eine Codiersteuereinrichtung 660 fügt ein Scheinmarkiersymbol ein für den Fall, dass die LPS-Symbole aufeinander folgend bis zur durch die LPS-Musterlänge (N) angezeigte Anzahl auftreten, und setzt die Beendigungssymbolfolge an das Ende des Codes. Eine Zustandssteuereinrichtung 900 gibt einen Markierzustand 3d an das Markiersymbol.
  • Ein Vorhersageinverter 216a nimmt das Markiersymbol 125 von der Codiersteuereinrichtung 660 auf und führt eine vorhergesagte Inversion eines Markiersymbols 125 mit einem vorhergesagten Wert 105 auf. Eine Auswahleinrichtung 791 wählt das Informationsquellensymbol 1 und ein Symbol 128 aus nach der vorhergesagten Inversion durch eine Auswahlsignal 127. Eine Auswahleinrichtung 792 wählt ein vorhergesagtes Umwandlungssymbol 2 und das Markiersymbol 125 durch das Auswahlsignal 127 aus. Der Vorhersageinverter 216a und die Auswahleinrichtungen 791 und 792 werden so verwendet, dass dieselbe Operation mit dem Decodierer in Codierer durchgeführt werden kann. Das heißt, selbst in Fall der Einfügung des Markiersymbols kann, da die Auswahleinrichtung 791 und der Vorhersageinverter 216a eingeschlossen sind, derselbe Aktualisierungsvorgang des Zeilenpuffers wie im Decodierer auch im Codierer durchgeführt werden. Und da die Auswahleinrichtung 792 eingeschlossen ist, kann derselbe Lern vorgang der vorhergesagten Tabelle wie in Decodierer auch im Codierer durchgeführt werden.
  • Eine Scheinsymbol-Setzeinrichtung 667 setzt das Scheinmarkiersymbol. Eine Beendigungssymbolfolge-Setzeinrichtung 662 setzt die Beendigungssymbolfolge an das Ende des Codes.
  • Die H-Zählsteuereinrichtung, die N-Zählsteuereinrichtung und die Zustandssteuereinrichtung haben ein H-Register, ein N-Register bzw. ein S-Register. Es wird angenommen, dass die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), die LPS-Musterlänge (N) und der Markierzustand (S) vorher von außen im H-Register, im N-Register bzw. in S-Register gesetzt wurden.
  • Ein Vorsatzgenerator 560 erzeugt den Vorsatz mit den horizontalen Bildelementen (H), der LPS-Musterlänge (N) und dem Markiersymbolzustand (S). Die horizontalen Bildelemente (H) werden im H-Register in der H-Zählsteuereinrichtung 320 registriert, die LPS-Musterlänge (N) wird im N-Register in der N-Zählsteuereinrichtung 480 registriert und der Markiersymbolzustand (S) wird im S-Register in der Zustandssteuereinrichtung 900 registriert.
  • Die N-Zählsteuereinrichtung 480 empfängt das vorhergesagte Umwandlungssymbol 2 nach der vorhergesagten Umwandlung im Vorhersagewandler 205. Das vorhergesagte Umwandlungssymbol weist entweder das LPS-Symbol oder das MPS-Symbol auf. Der N-Zähler zählt die fortlaufende Anzahl der LPS-Symbole. Für den Fall, dass die fortlaufende Anzahl der LPS-Symbole als die durch die LPS-Musterlänge (N) angezeigte Bandzahl auftritt, wird ein Signal 123 ausgegeben. Die Codiersteuereinrichtung gibt bei Aufnahme des Signals 123 das Scheinmarkiersymbol 125 aus. Die Codiersteuereinrichtung gibt ein Signal 124 aus, welches die Ausgabe des Markierzustandes von der Zustandssteuereinrichtung 900 fordert.
  • Die Zustandssteuereinrichtung 900 gibt den Markierzustand 3d aus, wenn das Signal 124 eingegeben wird. Die Codiersteuereinrichtung gibt das Auswahlsignal 126 an eine Auswahleinrichtung 750 ab. Die Auswahleinrichtung 750 wählt das Markiersymbol 125 und den Markierzustand 3d aus und gibt diese aus. Ein Signal 52 wird von der Codiersteuereinrichtung ausgegeben zur Verarbeitung eines Bildelements. In diesem Fall wird das Signal 52 nicht für die Markiersymbole ausgegeben. Andererseits wird ein Signal 53 ausgegeben für die Verarbeitung der Symbole einschließlich der Markiersymbole.
  • In 23 ist ein Blockschaltbild eines Decodierers nach diesem Beispiel gezeigt. Hierin steuert eine N-Zählsteuereinrichtung 470 den N-Zähler, um die fortlaufende Anzahl der LPS-Symbole zu zählen. Eine Decodiersteuereinrichtung 670 erfasst die Beendigungssymbolfolge und löscht die eingefügten Scheinmarkiersymbole, wenn die LPS-Symbole der durch die LPS-Musterlänge (N) angezeigten Anzahl entsprechen. Die Decodiersteuereinrichtung 670 bestimmt das Ende der Decodierung.
  • Ein Vorsatzdecodierer 570 dekodiert den Vorsatz und registriert die horizontalen Bildelemente (H), die LPS-Musterlänge (N) und den Markierzustand (S) in einem H-Register in einer H-Zählsteuereinrichtung 330, in einem N-Register in einer N-Zählsteuereinrichtung 490 bzw. in einem S-Register in einer Zustandssteuereinrichtung 910.
  • Die N-Zählsteuereinrichtung 490 zählt die aufeinander folgende Anzahl von LPS-Symbolen. Wenn die LPS-Symbole gleich der von der LPS-Musterlänge N angezeigten Anzahl sind, wird das Signal 123 ausgegeben. Wenn das Signal 123 eingegeben wird, erkennt die Decodiersteuereinrichtung 670, dass das Symbol, das als nächstes decodiert wird, das Scheinmarkiersymbol ist, und fordert die Zu standssteuereinrichtung 910 auf, einen Markierzustand 6d auszugeben.
  • Die Decodiersteuereinrichtung 670 sendet den Markierzustand 6d durch die Auswahleinrichtung 760 zur Tabelle 206 für die Bereichsweite entsprechend dem Auswahlsignal 126. Ein arithmetischer Decodierer 214 decodiert das Markiersymbol entsprechend der durch den Markierzustand 6d gegebenen Bereichsweite. Die Auswahleinrichtung 760 wählt das decodierte Markiersymbol 125 aus entsprechend dem Signal 126 und gibt es zur Decodiersteuereinrichtung 670 aus. Die Decodiersteuereinrichtung 670 bestimmt das Ende des Decodiervorgangs durch Prüfung, ob das Markiersymbol 125 das Scheinmarkiersymbol oder das Beendigungssymbol, das die Beendigung des Decodiervorgangs anzeigt, ist.
  • Die Arbeitsweise des Codierers nach dem Beispiel 3 ist in 24 gezeigt. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d Überträgt den Vorsatz, der die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), den Markierzustand (S) und die LPS-Musterlänge (N) enthält, am Beginn des Codiervorgangs zur Empfängerseite. Das Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 11d löscht den Wert im H-Zähler 21d und im N-Zähler 27d. Wenn der Codiervorgang an den eingegebenen Daten durchgeführt wird, wird der Wert im H-Zähler 21d erhöht. Wenn der Wert im H-Zähler 21d die Anzahl der horizontalen Bildele mente (H) erreicht, wird der Wert im H-Zähler 21d gelöscht. Wenn der N-Zähler 27d das LPS-Symbol als das Symbol 2 ausgibt, wird der Wert im N-Zähler 27d erhöht. Wenn der Wert im N-Zähler 27d die LPS-Musterlänge (N) erreicht, wird ein Scheinmarkiersymbol eingefügt und der Codiervorgang wird fortgesetzt, wobei der durch den Vorsatz übertragene Markierzustand (S) dem Scheinmarkiersymbol entspricht. Der Markierzustand (S) wird zum Entropie-Codierer 12 ausgegeben. Wenn der Codiervorgang des Scheinmarkiersymbols oder des MPS-Symbols als des Symbols 2 durchgeführt wird, wird der Wert im N-Zähler 27d gelöscht. Wenn die eingegebenen Daten 1 beendet werden, wird die Beendigungssymbolfolge, die die Beendigung des Codiervorgangs anzeigt, gesetzt und der Codiervorgang wird beendet. Die Beendigungssymbolfolge enthält das MPS-Symbol, LPS-Symbole mit der LPS-Musterlänge (N) und das Markiersymbol, das die Beendigung der Informationsquellensymbole anzeigt.
  • Die Arbeitsweise des Decodierers nach dem Beispiel 3 ist in 25 gezeigt. Zu Beginn des Decodiervorgangs erfasst die Wahrscheinlichkeits-Schätzeinrichtung 14d die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H), den Markierzustand (S) und die LPS-Musterlänge (N) aus dem Vorsatz und speichert diese. Die Wahrscheinlichkeits-Schätzeinrichtung 14d löscht den Wert im H-Zähler 23d und den Wert im N-Zähler 28d. Wenn der Decodiervorgang für die Ausgangsdaten 7 durchgeführt wird, wird der Wert in H-Zähler 23d erhöht. Wenn der Wert im H-Zähler 23d die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) erreicht, wird der Wert im H-Zähler 23d gelöscht. Wenn das LPS-Symbol als das Symbol 5 eingegeben wird, wird der Wert im N-Zähler 28d erhöht. Wenn der Wert die LPS-Musterlänge (N) erreicht, wird das als nächstes zu decodierende Symbol 5 als das Markiersymbol betrachtet. Wenn das MPS-Symbol als das Symbol 2 codiert wird oder das Scheinmarkiersymbol kodiert wird, wird der Wert im N-Zähler 27d gelöscht. Der Zustand 6 für das Markiersymbol wird vom Wahrscheinlichkeits-Schätzglied 14d zum Entropie-Decodierer 13 ausgegeben. Ein derartiger Zustand 6 wird als der Markierzustand (S) betrachtet. Wenn das decodierte Symbol, das heißt das Markiersymbol ein Scheinmarkiersymbol ist, wird das Markiersymbol gelöscht und der Decodier-vorgang fortgesetzt. Wenn das Markiersymbol die Beendigung des Decodiervorgangs anzeigt, wird die Beendigungssymbolfolge erfasst und der Decodiervorgang ist beendet. In diesem Fall sollten die in der Beendigungssymbolfolge enthaltenen Symbole nicht als die Ausgangsdaten 7 ausgegeben werden.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass das Verfahren zur Auswahl der Bezugssymbole, das Verfahren zur Vorhersage des vorhergesagten Bildelements als einem Objekt der Codierung und das Verfahren zum Schätzen des Auftrittswahrscheinlichkeitsverhältnisses für die vorhergesagte Bildelemente vorher gemeinsam sowohl auf der Codierseite als auch auf der Decodierseite eingestellt werden. Wenn die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) , der Markierzustand (S) und die LPS-Musterlänge (N) ein fester Wert sind, ist die Übertragung der Anzahl der horizontalen Bildelemente (H), des Markierzustands (S) und der LPS-Musterlänge (N) nicht erforderlich.
  • Was den Markierzustand (S) betrifft, so ist es möglich, einen spezifischen Zustandswert zu geben. Es ist auch möglich, ein Verfahren zum Bestimmen des Markierzustands (S) durch den Vorsatz zu Übertragen. Beispielsweise kann eine Anzeige eines Verfahrens zur Verwendung des Zustands des früheren Symbols als Markierzustand (S) durch den Vorsatz übertragen werden.
  • Weiterhin braucht das Markiersymbol nicht immer nur ein Symbol zu sein. Das Markiersymbol kann durch mehrere Symbole gegeben sein. Beispielsweise können die folgenden Fälle verwendet werden. Für den Fall, dass die LPS-Symbole mehr als die vorbestimmte Anzahl N aufeinander folgend im Codierer auftreten, wird die vorbestimmte Anzahl K von Symbolen von dem nächsten Symbol des N-ten LPS-Symbols an eingefügt. Und es werden einer oder mehrere Symbolströme aus den 2K-Wegen von Symbolströmen kombiniert mit der Anzahl K der MPS-Symbole und der LPS-Symbole als das Markiersymbol betrachtet, das die Beendigung der Informationsquellensymbole anzeigt. Andererseits wird für den Fall, dass die aufeinander folgend auftretende Anzahl der LPS-Symbole die vorbestimmte Anzahl N im Decodierer erreicht, die Anzahl K von Symbolen vom nächsten Symbol des N-ten LPS-Symbols an als der Markiersymbolstrom decodiert, der eingefügt ist zur Anzeige der Beendigung der Informationsquellensymbole. Und einer oder mehrere Symbolströme, die im Codierer aus den 2K-Wegen von Symbolströmen vorbestimmt wurden, kombiniert mit der Anzahl K der MPS-Symbole und der LPS-Symbole, können als der Symbolstrom bestimmt werden, der die Beendigung der Informationsquellensymbole anzeigt.
  • In diesem Beispiel wird die Anzahl von horizontalen Bildelementen (H) durch den Vorsatz Übertragen, um jede Zeile zu identifizieren und die Bezugssymbolmuster zwischen Zeilen herauszuziehen. Beispielsweise ist es für die Vorhersageumwandlung und die Schätzung des Wahrscheinlichkeitsverhältnisses für die Codierung und Decodierung, auf die Zeilen Bezug zu nehmen.
  • Die Anzahl der horizontalen Bildelemente (H) wird benötigt, um die Zeile zu erkennen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • In 26 ist ein Blockschaltbild eines Codierers nach dem vierten Ausführungsbeispiel gezeigt. Hierin zählt ein P-Zähler 29e die Informationsquellensymbole oder die vorhergesagten Umwandlungssymbole. Eine P-Zählsteuereinrichtung 325 überträgt die Anzahl von Informationsquellensymbolen oder die vorhergesagten Umwandlungssymbole, die vom P-Zähler 29e gezählt wurden, als die Anzahl von Informationsquelleneinheiten 151.
  • In 27 ist ein Blockschaltbild eines Decodierers nach diesem Ausführungsbeispiel gezeigt. Hierin zählt ein P-Zähler 30e die Anzahl der decodierten Informationsquellensymbole oder der vorhergesagten Umwandlungssymbole. Eine P-Zählsteuereinrichtung 335 vergleicht die Anzahl der Informationsquellensymbole oder der vorhergesagten Umwandlungssymbole, die vom P-Zähler 30e gezählt wurden, und die Anzahl der von der Übertragungsseite empfangenen Informationsquelleneinheiten 151. Eine Decodiersteuereinrichtung 630 bestimmt das Ende des Decodiervorgangs.
  • Die P-Zählsteuereinrichtung 325 im Codierer überträgt die Gesamtzahl der Informationsquellensymbole oder die vorhergesagten Umwandlungssymbole als die Anzahl der Informationsquelleneinheiten zum Nachsatzgenerator 521 am Ende des Codiervorgangs. Die Auswahleinrichtung 700 gibt die an das Ende der Codedaten gesetzte Anzahl der Informationsquellensymbole an den Decodierer aus.
  • Im Decodierer wird der Decodiervorgang für das vorhergesagte Umwandlungssymbol 5 durch den arithmetischen Decodierer 214 durchgeführt. Der Vorhersageinverter 216 nimmt das decodierte vorhergesagte Umwandlungssymbol 5 auf und führt die Inversion entsprechend dem vorhergesagten Wert durch. Die Auswahleinrichtung 710 überträgt die an das Ende der Codedaten gesetzte Anzahl von Informationsquelleneinheiten zum Nachsatzdecodierer 531. Die P-Zählsteuereinrichtung 335 bestimmt, ob die Anzahl der vom Codierer empfangenen Informationsquelleneinheiten und die vom P-Zähler 30e gezählte Anzahl der vorhergesagten Umwandlungssymbole übereinstimmen. Wenn die Anzahl der Informationsquelleneinheiten und die Anzahl der vorhergesagten Umwandlungssymbole übereinstimmen, wird das Übertragsignal 110 ausgegeben. Die Decodiersteuereinrichtung 630 bestimmt das Ende des Decodiervorgangs, wenn das Übertragsignal 110 ausgegeben wird. Dann beendet der arithmetische Decodierer 214 den Decodiervorgang.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann das Ende des Decodiervorgangs bestimmt werden durch Zählen der Anzahl der Informationsquellensymbole oder der vorhergesagten Umwandlungssymbole. Ein Symbol wird als die Informationsquelleneinheit gesetzt. Im Ausführungsbeispiel 1 war die Anzahl der in einer Zeile enthaltenen horizontalen Bildelemente (H) als die Informationssymboleinheit gesetzt, aber, wie vorerwähnt ist, kann ein Symbol als die Informationsquelleneinheit gesetzt werden.
  • Wie im Ausführungsbeispiel 4 beschrieben ist, kann das Verfahren, das das Ende der Decodierung durch Zählen der Anzahl der vorhersagten Umwandlungssymbole bestimmt, nicht nur im Ausführungsbeispiel 1, sondern auch im Beispiel 2 eingesetzt werden. Für den Fall, dass der P-Zähler in Beispiel 2 verwendet wird, werden beispielsweise 256 Symbole als eine Informationsquelleneinheit gesetzt. Das EOS-Symbol wird auf der Grenze von jeweils 256 Symbolen eingefügt. Im Decodierer wird, wenn der Decodiervorgang für die 256 Symbole durchgeführt wird, das nächste Decodiersymbol als das EOS-Symbol bestimmt und der Wert des EOS-Symbols wird geprüft. Als Folge kann das Ende der Decodierung erfasst werden.
  • Beispiel 5
  • Beim fünften Beispiel kann die Anzahl der Einsetzzeiten des EOS-Symbols vorher geschätzt werden. Dieses Beispiel ist kein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dient jedoch der weiteren Erläuterung einzelner Aspekte der Erfindung. In diesem Beispiel wird, wenn es möglich ist, das Wahrscheinlichkeitsverhältnis des Einsetzens des EOS-Symbols zu schätzen, der wahlweise Wert des Zustands gesetzt und verwendet.
  • Die Anzahl der Einsetzzeiten des EOS-Symbols kann geschätzt werden, wenn die Anzahl von Zeilen der Seite oder die Anzahl von Zeilen des in einer Anzeigevorrichtung gezeigten Bildes vorher bekannt ist. Wenn die Anzahl von Zeilen (V) des Bildes bestimmt ist, ist somit die Anzahl von Einsetzzeiten m des EOS-Symbols, das die Fortsetzung anzeigt, gleich m = V – 1.
  • Die Anzahl der Einsetzzeiten des EOS-Symbols, das die Beendigung anzeigt, ist eins. Daher berechnet eine Zustandssteuereinrichtung 801, 811 das Einsetzwahrscheinlichkeitsverhältnis p des EOS-Symbols, das die Fortsetzung anzeigt, zu p = m/(m + 1). Die Zustandssteuereinrichtung 801, 811 berechnet das Ein setzwahrscheinlichkeitsverhältnis q des EOS-Symbols, das die Beendigung anzeigt, zu q = 1 – p = 1/(m + 1). Dann wird der Darstellungswert für das berechnete Einsetzwahrscheinlichkeitsverhältnis p als ein EOS-Zustand benutzt zum Codieren und Decodieren des EOS-Symbols. Die Codelänge kann minimiert werden durch Einsetzen des EOS-Symbols mit wahlfreiem Wert des Zustands.
  • Wie in 28 gezeigt ist, ist die Anzahl von Zeilen (V) des eingegebenen Bildes gleich acht. Demgemäß ist die Anzahl von Einsetzzeiten m des EOS-Symbols, welches die Fortsetzung anzeigt, gleich sieben. Die Anzahl der Einsetzzeiten des EOS-Symbols, welches die Beendigung anzeigt, ist eins. Demgemäß ist das Einsetzwahrscheinlichkeitsverhältnis p des EOS-Symbols, das die Fortsetzung anzeigt, gleich 7/8 = 0,875. Das Einsetzwahrscheinlichkeitsverhältnis q des EOS-Symbols, das die Beendigung anzeigt, ist 1/8 = 0,125. Der Wert des Zustands wird ausgewählt, um die Codelänge für die Einfügung des EOS-Symbols zu minimieren, wobei jedes der EOS-Symbole, die die Fortsetzung und die Beendigung anzeigen, auf der Grundlage des Einsetzwahrscheinlichkeitsverhältnisses p bzw. q auftritt. Bei der Verarbeitung eines Bildes mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zeilen (V) wird das Einsetzwahrscheinlichkeitsverhältnis p bzw. q wie vorbeschrieben berechnet. Auf der Grundlage der Beziehung zwischen den Wahrscheinlichkeitsverhältnissen p und q wird der Wert des Zustands, der die Codelänge für die Einfügung des EOS-Symbols minimiert, bestimmt. Somit wird der bestimmte Wert des Zustands durch den Vorsatz übertragen. Als Folge wird der bestimmte Wert des Zustands im S-Register 800r in der Zustandssteuereinrichtung 800 und im S-Register 810r in der Zustandssteuereinrichtung 810 eingestellt.
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel erfolgt eine Erläuterung für die Fälle, in denen die Anzahl von Einsetzzeiten des EOS-Symbols im zweiten Beispiel nicht geschätzt werden kann, dass die Anzahl von Einsetzzeiten des Scheinmarkiersymbols im dritten Beispiel nicht geschätzt werden kann, und dass der Wert des Zustands verändert wird. Dieses Beispiel ist kein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dient jedoch der weiteren Erläuterung einzelner Aspekte der Erfindung. Die nachfolgend in diesem Beispiel beschriebene Änderung des Zustands ist anwendbar sowohl auf das EOS-System des zweiten Beispiels als auch auf das Markiersystem des dritten Beispiels, bei denen die Einsetzzeiten nicht vorher bekannt sein können. Weiterhin ist in diesem Beispiel auch ein Fall gezeigt, bei welchem der Wert der LPS-Musterlänge (N) im Markiersystem geändert wird.
  • 29 illustriert ein Blockschaltbild eines Codierers auf der Grundlage des EOS-Systems nach diesem Beispiel. In einem Codierer nach diesem Beispiel weist eine Zustandssteuereinrichtung 801 einen EOS-Zähler 802 auf, der die Anzahl der Einsetzzeiten des EOS-Symbols zählt. Die Zustandssteuereinrichtung 801 ändert den Wert des Zustands 3e, der für das EOS-Symbol entsprechend dem Wert des EOS-Zählers ausgegeben wird.
  • 30 illustriert ein Blockschaltbild eines Decodierers auf der Grundlage des EOS-Systems nach diesem Beispiel. Die Zustandssteuereinrichtung 811 weist den EOS-Zähler 812 auf. Der EOS-Zähler 812 zählt die Anzahl von EOS-Symbolen. Die Zustandssteuereinrichtung 811 ändert den Wert des Zustands 6e für das EOS-Symbol entsprechend dem Wert des EOS-Zählers 812.
  • 31 illustriert ein Blockschaltbild eines Codierers auf der Grundlage des Markiersystems entsprechend diesem Beispiel. Eine Zustandssteuereinrichtung 901 weist einen Markierzähler 902 auf, der die Anzahl von Markiersymbolen zählt. In einer Zustandssteuereinrichtung 901 wird der Wert des Zustands 3d für das Markiersymbol 125 entsprechend dem Wert im Markierzähler 902 geändert. Eine N-Zählsteuereinrichtung 491 zählt eine fortlaufende Anzahl von LPS-Symbolen und bestimmt die Fortsetzungstendenz der LPS-Symbole und ändert den Wert des LPS-Musterlänge (N).
  • 32 illustriert ein Blockschaltbild eines Decodierers auf der Grundlage des Markiersystems entsprechend diesem Beispiel. Eine Zustandssteuereinrichtung 911 weist einen Markierzähler 912 auf, der die Anzahl von Markiersymbolen zählt. In der Zustandssteuereinrichtung 911 wird entsprechend dem Wert im Markierzähler 912 der Wert eines Zustands 6d für das Markiersymbol 125 geändert. Weiterhin zählt eine N-Zählsteuereinrichtung 491 eine fortlaufende Anzahl von LPS-Symbolen und bestimmt die Fortsetzungstendenz der LPSSymbole und ändert den Wert der LPS-Musterlänge (N).
  • Die Arbeitsweise der Zustandssteuereinrichtung im EOS-System nach 29 und 39 ist gleich der dar Zustandssteuereinrichtung im Markiersystem nach 31 und 32. Daher wird die Arbeitsweise der Zustandssteuereinrichtung im Markiersystem nachfolgend beschrieben.
  • In 33(a) ist ein Fall gezeigt, bei dem der Wert des Zustands durch die Anzahl von Einsetzzeiten des Markiersymbols geändert wird. In 33(a) wird, wenn die Anzahl von Einsetzzeiten des Symbols eins bis drei anzeigt, der Zustand S1 verwendet. Wenn die Anzahl der Einsetzzeiten des Symbols vier bis sechs anzeigt, wird der Zustand S2 verwendet. Da der Zustand S von Si nach S2 und von S2 nach S3 übergeht, wird der Wert des Zustands größer. Das heißt, wenn die Anzahl von Einsetzzeiten des Scheinmarkiersymbols erhöht wird, wird der Wert des Zustands S größer und die Codelänge zum Kodieren des Markiersymbols wird verkürzt.
  • Somit kann die Codelänge herabgesetzt werden durch Aktualisieren des Wertes des Zustands für das eingefügte Markiersymbol auf der Grundlage der Einsetzgeschichte.
  • Die Änderung des Wertes des Zustands kann, wie in 33(a) gezeigt ist, bestimmt werden aus der Gesamtzahl von Einsetzzeiten des Markiersymbols oder aus dem Zählen der vorbestimmten Anzahl von Einsetzzeiten des Markiersymbols für jeden Wert des Zustands.
  • In diesem Beispiel wird die Arbeitsweise der Zustandssteuereinrichtung im Markiersystem beschrieben. Jedoch ist es, wie vorbeschrieben ist, für das EOS-System auch möglich, dass der Wert des Zustands auf der Grundlage der Anzahl der Einsetzzeiten des EOS-Symbols geändert werden kann.
  • Als nächstes ist der Fall gezeigt, bei welchem der Wert der LPS-Musterlänge (N) verändert wird. Wenn die LPS-Musterlänge (N) größer wird, nimmt die Anzahl der Einsetzzeiten m des Scheinmarkiersymbols ab, während die Beendigungssymbolfolge länger wird. Als Folge nimmt die Codelänge durch den Codiervorgang des LPS-Symbols zu, in welchem der Codierausgang sicher mehr als ein Bit ist. Wenn daher der Wert der LPS-Musterlänge (N) unnötigerweise größer oder kleiner wird, nimmt die Codelänge zu. Da einige Stellen angenommen werden können, an denen das LPS-Symbol dazu tendiert oder nicht dazu tendiert, im codierten Symbolstrom zu bleiben, ist es wünschenswert, den Wert der LPS-Musterlänge (N) größer einzustellen, wenn das LPS-Symbol zum Bleiben tendiert, und den Wert der LPS-Musterlänge (N) kleiner einzustellen, wenn das LPS-Symbol nicht zum Bleiben tendiert. Als Folge kann die Tendenz der LPS-Fortsetzung nach dem folgenden Verfahren bestimmt werden.
  • Bestimmungsbeispiel 1
  • Für den Fall, dass das Markiersymbol in die feste Länge des Stroms (zum Beispiel in den Strom mit der Anzahl 2K von Symbolen) eingefügt ist, wird der Wert der LPS-Musterlänge (N) erhöht. Andererseits wird für den Fall, dass das Markiersymbol nicht in die feste Länge des Stroms eingefügt ist, der Wert der LPS-Musterlänge (N) herabgesetzt (N > 0).
  • In den 33(b) und (c) ist ein konkretes Beispiel für das Bestimmungsbeispiel 1 gezeigt. 33(b) illustriert den Fall, dass der Wert der LPS-Musterlänge (N) herabgesetzt wird, wenn das Markiersymbol nicht in den Strom mit der Anzahl 23 (8) von Symbolen eingefügt ist. Durch Herabsetzen des Wertes der LPS-Musterlänge (N) hat die Anzahl von Einsetzzeiten des Markiersymbols die Tendenz, erhöht zu werden, aber die Länge der Beendigungssymbolfolge kann herabge setzt werden. Weiterhin illustriert 33(c) den Fall, dass der Wert der LPS-Musterlänge (N) erhöht wird durch den Einsetzvorgang des Markiersymbols in den Strom von 23 (8) Symbolen. Durch Erhöhen des Wertes der LPS-Musterlänge (N) wird die Anzahl von Einsetzzeiten des Markiersymbols herabgesetzt, während die Beendigungssymbolfolge länger wird.
  • Die Anzahl von Einsetzzeiten des Markiersymbols, die in einem Intervall auftritt, das eine Möglichkeit zum Erhöhen des Wertes der LPS-Musterlänge (N) gibt, muss nicht eins sein. Durch Setzen der Anzahl von Einsetzzeiten als mehrere Zeiten (sie wird als X angenommen), beispielsweise zwei oder drei, wird der Wert der LPS-Musterlänge (N) so festgesetzt, dass er vom ersten Einsetzen bis zum (X – 1)-ten Einsetzen nicht verändert wird. Als Folge kann verhindert werden, dass sich der Wert der LPS-Musterlänge (N) häufig verändert.
  • Bestimmungsbeispiel 2
  • Für den Fall, dass der Einsetzvorgang des Markiersymbols aufeinander folgend auftritt, wird der Wert der LPS-Musterlänge (N) erhöht.
  • In 33(d) tritt, wenn die LPS-Musterlänge (N) = 2 ist, der Durchgang 2 × N (4) der fortlaufenden LPS-Symbole auf und das Markiersymbol wird aufeinander folgend zweimal eingefügt. Wegen der aufeinander folgenden Einfügung des Markiersymbols wird die LPS-Musterlänge (N) erhöht. Andererseits wird für den Fall, dass die Durchgangslänge der LPS-Symbole herabgesetzt wird, der Wert der LPS-Musterlänge (N) herabgesetzt. Der Wert der LPS-Musterlänge (N) wird herabgesetzt durch Beobachten der Tendenz der Durchgangs länge der LPS-Symbole. In 33(e) wird die LPS-Musterlänge (N) von 4 auf 3 herabgesetzt, da durch Beobachtung von drei Durchgängen der fortlaufenden LPS-Symbole jeder der drei Durchgänge der LPS-Symbole eine Länge unter 3 hat.
  • In 34 ist ein Fall gezeigt, bei dem der Wert der LPS-Musterlänge (N) entsprechend der Beziehung der drei letzten Durchgangslängen erhöht oder erniedrigt wird. Es wird angenommen, dass die Durchgangslängen von drei LPS-Symbolen gleich RL1, RL2 und RL3 sind.
  • 34(a) illustriert einen Plan 1 des Bestimmungsbeispiels 2. Hierin wird ein Vergleich der Durchgangslänge durchgeführt und der Wert der LPS-Musterlänge wird verändert entsprechend der Tendenz der Zunahme oder der Abnahme der Durchgangslänge.
  • 34(b) illustriert einen Plan 2 des Bestimmungsbeispiels 2. Hierin werden die Differenz zwischen RL1 und RL2 und die Differenz zwischen RL2 und RL3 verglichen. Durch Vergleich der Differenzen von Durchgangslängen ist es möglich, die Änderung des Wertes der LPS-Musterlänge (N) im Einzelnen zu steuern.
  • Wie beschrieben wurde, werden der Wert des Zustands und der Wert der LPS-Musterlänge (N) auf geeignetere Werte geändert auf der Grundlage der Auftrittstendenz des Symbols.
  • Sowohl auf der Codierseite als auch auf der Decodierseite werden der Zustand (S) oder die LPS-Musterlänge (N) aktualisiert durch Anwendung des vorbeschriebenen Algorithmus für die verarbeiteten Symbole. Daher können die Codedaten vollständig in die anfänglichen Informationsquellensymbole dekodiert werden.
  • Bei dem vorbeschriebenen Markiersystem liegt der Fall vor, dass sowohl der Zustand (S) als auch die LPS-Musterlänge (N) aktualisiert werden. In diesem Fall kann jeder der Werte oder beide Werte aktualisiert werden entsprechend der Aktualisierungsbedingung der beiden Werte. Zuerst werden im Fall, dass die Aktualisierungsbedingung für die beiden Werte getrennt auftritt, der Wert des Zustands (S) und der Wert der LPS-Musterlänge (N) getrennt geändert entsprechend dem vorbeschriebenen Algorithmus.
  • Für den Fall, dass die Aktualisierungsbedingung der beiden Werte gleichzeitig auftritt, sind die folgenden Fälle möglich.
  • Auswahlbeispiel 1
  • Es wird der Wert des Zustands (S) geändert und der Wert der LPS-Musterlänge (N) gehalten.
  • Auswahlbeispiel 2
  • Es wird die Codelänge der Beendigungssymbolfolge geschätzt unter der Annahme, dass die Beendigungssymbolfolge auf einmal auftritt, und der zu ändernde Wert wird ausgewählt, mit dem die Codelänge der Beendigungssymbolfolge kürzer wird. Wenn die Codelänge der Beendigungssymbolfolge geschätzt wird, können die beiden folgenden Beispiele verwendet werden.
  • Schätzungsbeispiel 1: die vorhergesagte Umwandlung für jedes der Symbole der Beendigungssymbolfolge wird im Voraus durchgeführt und die Codelänge der Beendigungssymbole wird geschätzt.
  • Schätzungsbeispiel 2: die Codelänge der Beendigungssymbolfolge wird geschätzt mit einem Zustand für alle Symbole der Beendigungssymbolfolge.
  • Für den Fall, dass jedes der Schätzungsbeispiele 1 oder 2 eingesetzt wird, sollte dasselbe Verfahren sowohl auf der Codierseite als auch auf der Decodierseite verwendet werden. In diesem Fall wird angenommen, dass die Beendigungssymbolfolge auf einmal auftritt und die Auswahl auf der Grundlage der Codelänge der Beendigungssymbolfolge mit der kürzesten Länge durchgeführt wird. Daher ist es für den Fall, dass die Beendigungssymbolfolge nicht auf einmal auftritt, nicht selbstverständlich, dass die Auswahl des Zustands (S) oder der LPS-Musterlänge (N) und die Änderung ihres Wertes am geeignetsten sind.
  • Auswahlbeispiel 3
  • Beide Werte des Zustands (S) und der LPS-Musterlänge (N) werden aktualisiert.
  • Somit ergeben sich für den Fall, dass die Aktualisierungsbedingung des Zustands (S) und der LPS-Musterlänge (N) gleichzeitig auftritt, einige Auswahlfälle.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • In dem vorbeschriebenen Beispiel wird das Bezugssymbolmuster als ein Index der Tabelle 203 verwendet. Der vorhergesagte Wert und der Zustand werden aus der Tabelle 203 zitiert. Das vorhergesagte Umwandlungssymbol 2 wird in die Speichersteuereinrichtung 202 eingegeben, um den vorhergesagten Wert und den Zustand dynamisch zu aktualisieren. Die Speichersteuereinrichtung 202 bestimmt den Zeitpunkt der Aktuali sierung und aktualisiert den vorhergesagten Wert und den Zustand. Weiterhin ist es möglich, eine Konfiguration anzunehmen, in der ein arithmetischer Codierer und ein arithmetischer Decodierer dem Wahrscheinlichkeits-Schätzglied den Zeitpunkt der Aktualisierung anzeigen. Das folgende Verfahren kann als ein Beispiel gedacht werden. Zuerst zeigen der arithmetischer Codierer und der arithmetische Decodierer den Zeitpunkt eines Renormierungsvorgangs als einen Zeitpunkt der Aktualisierung der Tabelle des Wahrscheinlichkeits-Schätzgliedes an. Dann aktualisiert die Speichersteuereinrichtung die Tabelle 203 durch Prüfen, ob das vorhergesagte Umwandlungssymbol 2 ein MPS-Symbol oder ein LPS-Symbol ist. In diesem Fall tritt im Markiersystem der Renormierungsvorgang für das Scheinmarkiersymbol oder das Markiersymbol oder das Markiersymbol, das die Beendigung des Symbolstroms beim Codier- oder Decodiervorgang anzeigt, auf. Der durch das Markiersymbol bewirkte Renormierungsvorgang wird nicht als ein Gegenstand des Lernens für eine dynamische Aktualisierung der Tabelle 203 behandelt.
  • Ausführungsbeispiel 8
  • Wie in 35 gezeigt ist, ist es möglich, eine Konfiguration anzunehmen, bei der die Bereichsweitentabelle 206 im Wahrscheinlichkeits-Schätzglied enthalten ist und die Bereichsweite 108 und das Symbol 2 aus den Wahrscheinlichkeits-Schätzglied zum Entropie-Codierer oder zum Entropie-Decodierer ausgegeben werden.
  • Ausführungsbeispiel 9
  • In den obigen Ausführungsbeispielen ist der Fall gezeigt, dass eine Gesamtzahl der Codier-Informationsquellensymbole nicht im Voraus bestimmt werden kann. Jedoch ist es möglich, die Ausführungsbeispiele in einem Fall der Codierung und Decodierung von Informationsquellensymbolen anzuwenden, deren Gesamtzahl im Voraus bestimmt werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 10
  • In den obigen Ausführungsbeispielen ist der Fall gezeigt, dass ein arithmetischer Codierer und Decodierer im Entropie-Codierer und -Decodierer verwendet werden. Jedoch ist es möglich, die Ausführungsbeispiele auch in solchen Fällen anzuwenden, in denen der arithmetische Codierer und Decodierer nicht im Entropie-Codierer und -Decodierer verwendet werden.

Claims (7)

  1. Codierer zum Codieren von Informationsquellensymbolen, die in jeweils aus Zeilen bestehenden Informationseinheiten angeordnet sind, mit einer Einrichtung (207) zum Kodieren der Informationsquellensymbole, einer Einrichtung (12) zum Übertragen der kodierten Informationsquellensymbole, und einer Zähleinrichtung (22b) zum Zählen der Anzahl von Zeilen der Informationsquellensymbole in einer Informationseinheit, wenn die Zeilen übertragen werden, wobei die Einrichtung (12) zum Übertragen Informationen über die Anzahl der Zeilen nach der Übertragung der kodierten Informationsquellensymbole überträgt.
  2. Codierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Übertragen Informationen über die Anzahl von Informationsquellensymbolen in jeder Zeile überträgt.
  3. Decodierer zum Decodieren von codierten Informationsquellensymbolen, die in jeweils aus Zeilen bestehenden Informationseinheiten anzuordnen sind, mit einer Einrichtung (13) zum aufeinanderfolgenden Empfangen der codierten Informationsquellensymbole und zum Empfangen von Informationen über die Anzahl von Zeilen in einer Informationseinheit von einem Codierer, einer Decodiereinrichtung (214) zum Decodieren der codierten Informationsquellensymbole, einer Einrichtung (24b) zum Zählen der Anzahl der Zeilen der empfangenen codierten Informationsquellensymbole in einer Informationseinheit, und einer Beendigungseinrichtung zum Beenden des Decodierens der Informationseinheit, wenn die Anzahl der empfangenen Zeilen gleich der Anzahl von Zeilen entsprechend den empfangenen Informationen ist.
  4. Codierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Zeilen eine Folge bilden und mehrere Folgen eine Informationseinheit bilden mit einer Einrichtung (21c, 22c) zum Zählen der Anzahl von Informationsquellensymbolen beginnend mit dem Anfang der ersten Zeile, einer Einrichtung (640) zum Hinzufügen eines "Ende der Folge"-Symbols nach einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen von Informationsquellensymbolen, einer Einrichtung (640) zum Hinzufügen eines "Ende einer Informationseinheit"-Symbols nach einer vorbestimmten Anzahl von Folgen von Zeilen, einer Einrichtung (12) zum Codieren der Informationsquellensymbole, des "Ende der Folge"-Symbols und des "Ende einer Informationseinheit"-Symbols, um codierte Daten zu erzeugen, und einer Einrichtung (12) zum Übertragen der codierten Daten.
  5. Codierer nach Anspruch 4 mit einer Einrichtung zum Übertragen einer Information betreffend die vorbestimmte Anzahl von Zeilen.
  6. Codierer nach Anspruch 4 mit einer Einrichtung zum Hinzufügen einer Mehrzahl von Symbolen an das Ende der Informationseinheit, um die letzte Folge der Informationseinheit zu vervollständigen.
  7. Decodierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Zeilen in einer Folge anzuordnen sind und mehrere Folgen in einer Informationseinheit anzuordnen sind, mit einer Einrichtung zum Bestimmen, ob ein "Ende einer Folge"-Symbol oder ein "Ende einer Informationseinheit"-Symbol nach dem Empfang einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen empfangen wird, und einer Beendigungseinrichtung zum Beenden des Decodierens, wenn das "Ende einer Informationseinheit"-Symbol empfangen wird.
DE4447925A 1993-08-06 1994-08-05 Codierer und Decodierer Expired - Lifetime DE4447925B4 (de)

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DE4448056 1994-08-05
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