DE4447527C2 - Leseleuchte für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Leseleuchte für den Innenraum eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leseleuchte für den In
nenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem Innenleselicht-Ge
häuse, einer das Innenleselicht-Gehäuse überdeckenden Blende
und einer im Innenleselicht-Gehäuse angeordneten Grundplatte
mindestens eines Tast-Rastschalters
Aus der DE-OS 37 24 736 A1 ist ein elektrischer Schalter,
insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, der ein Gehäuse, zu
dem eine Grundplatte gehört, und eine Drucktaste, die gegen
über dem Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar ist, aufweist.
Der elektrische Schalter besitzt weiterhin einen Schaltstö
ßel, der mit der Drucktaste verschiebbar und gegenüber der
Drucktaste verschwenkbar ist, und ferner eine Schaltwippe,
die in der Grundplatte drehbar gelagert ist. Die Schaltwippe
wird über die Drucktaste und den Schaltstößel wechselweise
zwischen zwei Endlagen hin- und hergeschwenkt und steuert da
bei eine bewegliche Kontaktbrücke, insbesondere eine Schnapp
feder, wobei der Schaltstößel in der Grundplatte gelagert
ist. Durch das direkte lineare Aufeinanderbauen von Grund
platte, Gehäuse und Drucktaste mit deren darin befindlichen
Schaltwippe und dem Schaltstößel baut der bekannte Schalter
sehr groß und ist daher nicht für den Einsatz in einer Lese
leuchte geeignet.
Weiterhin offenbart die DE 40 25 816 A1 eine Innenleuchte für
Kraftfahrzeuge, die aus einem Gehäuse, einem als separates
Teil ausgebildeten Schalteinrichtungsteil und mindestens ei
nem Lichtscheibenteil besteht. Der Schalteinrichtungsteil
setzt sich aus einem Sockel, den darin eingebetteten Schal
tern und Kontaktfedern und einer den Sockel von außen abdec
kenden Abdeckkappe zusammen. Der Sockel des Schalteinrich
tungsteils enthält Kontaktfedern, die die Schalter mit den
Glühlampen verbinden.
Ferner zeigt die DE 89 04 240 U1 einen Innen- und Leseleuchte
für Kraftfahrzeuge mit einem lichtundurchlässigen Gehäuse,
darin angeordneten Halterungs- und Kontaktelementen für die
Glühlampen und einer das Leuchtengehäuse verschließenden
zweischichtigen Lichtscheibe.
Des weiteren geht aus der DE 33 01 945 C2 eine Leuchtenanord
nung zum Befestigen in einem Ausschnitt einer Wand- oder
Dachverkleidung eines Kraftfahrzeuges hervor, die zwei völlig
gleich ausgebildete, schwenkbar angeordnete Strahler auf
weist, zwischen denen ein feststehendes Leuchtenteil mit ei
ner Lampe liegt. Zum einzelnen Einschalten der verschiedenen
Leuchten dienen drei Kippschalter, die in einem gemeinsamen
Schalterblock enthalten sind. Die Anschlußleitungen zur Fas
sung beider Strahler sind durch Leitbahnen aus schmalen
Blechstreifen gebildet und führen zu Anschlüssen der Kipp
schalter. Die Lampe des Leuchtenteils ist in einen separaten
Kontakt-Haltewinkel eingesetzt. Schließlich zeigt die DE 41
19 644 C1 eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit einem min
destens ein Lichtscheibenteil aufnehmenden Gehäuseteil und
einer das Gehäuseteil von hinten verschließenden Bodenplatte,
die die elektrischen Anschlüsse, Kontaktteile für die Glüh
lampe und andere elektrische Bauteile enthält. Die Glühlampe
einschließlich aller ihrer elektrischen Schalt- und Kontakt
teile sowie die weiteren elektrischen Bauteile sind auf der
Bodenplatte angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leseleuchte
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei gleich
zeitig gegebener kleiner Bauform eine effektive Ausleuchtung
eines bestimmten Bereiches des Kraftfahrzeug-Inneraumes er
reicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der
Grundplatte Kontakt-Haltewinkel für das Einsetzen von Glüh
lampen und Vorrichtungen für das Befestigen von Reflektoren
einstückig angebracht sind, und in die Blende durchscheinende
Bereiche eingelassen sind, die ein Lichtfenster und minde
stens einem Punktstrahler umfassen.
Somit ergibt sich der Vorteil, daß direkt aus einem Stanzgit
ter bzw. von einer Leiterbahn die Kontakt-Haltewinkel als
stromfortführende Elemente und die Vorrichtungen für das Be
festigen von Reflektoren bereits ortsgenau angebunden sind.
Bevorzugt ist weiterhin, daß die Grundplatte in Führungen des
Innenleselicht-Gehäuses eingesetzt ist, daß die Grundplatte
Klipsnasen aufweist, die mit entsprechenden Absätzen am In
nenleselicht-Gehäuse zusammenwirken, daß ein Steg an der
Grundplatte angeformt ist, der in eine Bohrung im Innenlese
licht-Gehäuse eingreift, daß an der Grundplatte Bolzen ange
formt sind, die in Löcher einer Blende eintauchen, daß am In
nenleselicht-Gehäuse Klipsfedern angespritzt sind, die mit
Laschen an der Blende zusammenwirken, und daß in der Blende
eine Ausnehmung für die Drucktaste des Tast-Rastschalters
vorhanden ist. Hierdurch kann die Grundplatte mit den Tast-
Rastschaltern in ihrer variablen Ausgestaltung direkt in das
Innenleselicht-Gehäuse eingesetzt werden, wobei Führungs- und
Befestigungsmittel dies erleichtern. Durch das Einsetzen in
das Innenlichtlese-Gehäuse mit zugehöriger Blende genießt die
Tast-Rastschalter-Baugruppe, welche eine unterschiedliche va
riable Ausgestaltung aufweisen kann, einen weiteren mechani
schen Schutz genießt. Darüber hinaus wird eine optisch besse
rer Gesamteindruck der Innenleseleuchte erhalten, wobei auch
der funktionelle Zusammenhang zwischen einem Tast-
Rastschalter und zugehörigem Lichtfenster klar ersichtlich
ist.
Um eine bessere Bündelung des die durchscheinenden Bereiche
durchströmenden Lichtes zu erhalten, ist zweckmäßigerweise
mindestens ein durchscheinender Bereich der Blende auf der
der Glühlampe zugewandten Seite mit Prismen versehen. Nach
einer Weiterbildung der Erfindung bildet eine nach außen, der
Glühlampe abgewandte Lichtaustrittsfläche des Punktstrahlers
einen symmetrisch zu einer Achse ausgerichteten konvexen Ku
gelabschnitt, und eine der Glühlampe zugewandte Lichtein
trittsfläche des Punktstrahlers ist schräg zur Achse geneigt.
Durch diese Maßnahme ergibt sich eine gerichtete Ausleuchtung
eines bestimmtes Bereiches, da sich durch die schräg einge
stellte Lichteintrittsfläche mit den darin ausgerichteten
Prismen ein bestimmter Lichtkegel einstellt. Um Streulicht zu
vermeiden und einen kontrastreichen Hell-Dunkel-Übergang zu
erhalten und auch die Kegelform des Lichtstrahlers besser
auszubilden ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, daß die
Lichteintrittsfläche teilweise durch eine aus lichtundurch
lässigem Material bestehende Lasche abgedeckt ist, wobei eine
freie, der Achse zugewandte Kante der Lasche einen Radius
bildet, dessen Übergangskanten zur Blende annähernd im Be
reich einer Symmetrielinie des Punktstrahlers liegen, und die
Bogenhöhe des Radiusses der Lasche annähernd die Hälfte des
Radiusses des Punktstrahlers beträgt.
Um eine größere Lichtausbeute im Bereich der Punktstrahler zu
erhalten, ist zweckmäßigerweise die Oberfläche des umlaufen
den Bereiches zwischen dem kleinen Durchmesser und dem großen
Durchmesser der Punktstrahler mit einer lichtreflektierenden
Schicht versehen. Um eine saubere Abgrenzung der lichtreflek
tierenden Schicht zu erreichen und um die Blende trotzdem im
gleichen Verfahren herstellen zu können, ohne daß aufwendige
Nacharbeiten erforderlich sind, ist nach einer weiteren vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Oberfläche mit der
lichtreflektierenden Schicht Teil eines Ringreflektors, der
als Einzelteil in das Zweifarben-Spritzverfahren eingeglie
dert ist, wobei zunächst das als Träger dienende lichtun
durchlässige Teil mit Aufnahmen für den Ringreflektor ge
spritzt wird, dann der Träger mit dem Ringreflektor bestückt
wird, und als Schlußarbeitsgang das Umspritzen mit dem durch
scheinenden Werkstoff für die Lichtfenster und die Punkt
strahler erfolgt. Letztendlich liegt nach dem Zweifarben-
Spritzverfahren wieder nur ein Einzelteil vor. Sonach liegt
weder ein Teil, das nur aus dem lichtundurchlässigen Material
oder dem durchscheinenden Werkstoff besteht, vor, wodurch das
Handling am Montageplatz wesentlich erleichtert wird. Die
Herstellung des Ringreflektors ist aus verschiedenen Materia
lien möglich. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei zwei
nebeneinanderliegenden, festverbundenen Teilen es von Vorteil
ist, wenn beide Teile aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
Daher ist zweckmäßigerweise der Ringreflektor ein Kunststoff-
Spritzteil, dessen von der Blende her sichtbare Oberflächen
hochglanzpoliert oder verchromt sind. Hierdurch ergibt sich
ein leichtes Handhaben der aus Kunststoff bestehenden Ringre
flektoren, da sie relativ leicht sind und sich nicht gegen
seitig beschädigen können. Darüber hinaus wird das Recyceln
der Blende aufgrund des einheitlichen Kunststoffteils er
leichtert.
Um die Arbeitsabläufe zu automatisieren, müssen die Ringre
flektoren, deren Oberfläche der Oberfläche der Blende ange
paßt ist und deren Lichtaustrittskegel zum Punktstrahler aus
gerichtet sind, auch von Automaten händelbar sein. Bevorzugt
trägt daher der Ringreflektor auf seiner der Blende abgewand
ten Seite Aufnahmezapfen, mittels derer er sortiert, ausge
richtet und der für ihn bestimmen Aufnahme zugeführt wird, um
dort mit seinen Aufnahmezapfen in am Träger eingelassene Auf
nahmebohrungen eingesteckt zu werden. Die lichtreflektierende
Schicht der Ringreflektoren soll nicht mehr von flüssigem
Kunststoff bedeckt werden. Daher sind nach bevorzugter Wei
terbildung die Punktstrahler über an Zapfen angeschlossene
Angußkanäle angespritzt, wobei der durchscheinende Werkstoff
nicht über die Oberfläche des Ringreflektors fließt.
Ferner sind zweckmäßigerweise die die Lichteintrittsfläche
und die Lichtaustrittsfläche der Blende formenden Werk
zeugoberflächen poliert. Dies ermöglicht es, die Verluste
beim Lichtdurchgang durch den durchscheinenden Bereich der
Blende so gering wie möglich zu halten und den Bereich des
Streulichtes weiterhin zu verringern.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Innenleseleuchte mit einge
setzten Tast-Rastschaltern,
Fig. 2 die Seitenansicht auf die Innenleseleuchte gemäß
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Innenleseleuchte gemäß Fig.
1 in Richtung der Pfeile III-III,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Innenleseleuchte gemäß Fig.
1 in Richtung der Pfeile IV-IV,
Fig. 5 die Seitenansicht auf die Innenleseleuchte gemäß
Fig. 2 im demontierten Zustand,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Tast-Rastschalter gemäß
der Erfindung in Richtung des Pfeiles VI gemäß Fig.
5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Tast-Rastschalters gemäß Fig.
5 in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Tast-Rastschalter gemäß Fig.
6 in Richtung der Pfeile VIII-VIII,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Tast-Rastschalter gemäß Fig.
8 in Richtung der Pfeile IX-IX,
Fig. 10 den Schnitt gemäß Fig. 9 nach dem Umschalten des
Tast-Rastschalters und vor Loslassen der Drucktaste,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Fig. 9 nach dem Umschalten und
nach dem Loslassen der Drucktaste,
Fig. 12 eine Unteransicht auf den Tast-Rastschalter gemäß
Fig. 7 in Richtung des Pfeiles XII mit Teilschnitten
in den Lagern,
Fig. 13 einen Schnitt durch den Tast-Rastschalter gemäß Fig.
8 in Richtung der Pfeile XIII-XIII,
Fig. 14 den Schnitt gemäß Fig. 13 nach dem Umschalten und
vor dem Loslassen der Drucktaste,
Fig. 15 den Schnitt gemäß Fig. 13 nach dem Umschalten und
nach dem Loslassen der Drucktaste,
Fig. 16 eine Ansicht auf den Tast-Rastschalter gemäß Fig. 7
in Richtung des Pfeiles XVI,
Fig. 17 einen Schnitt durch einen Tast-Rastschalter alterna
tiv zu Fig. 9,
Fig. 18 eine Teil-Rückansicht auf eine Blende gemäß Fig. 5
in Richtung des Pfeiles XVIII,
Fig. 19 einen Schnitt durch Fig. 18 in Richtung der Pfeile
XIX-XIX,
Fig. 20 eine Rückansicht auf die Blende gemäß Fig. 5 in
Richtung des Pfeiles XX mit ausgebrochenem Mittelbe
reich und
Fig. 21 einen Teilschnitt durch die Fig. 20 in Richtung der
Pfeile XXI-XXI.
Eine Innenleseleuchte 1 weist ein im Querschnitt rechteckför
miges Innenleselicht-Gehäuse 2 und eine Blende 3 auf. Am In
nenleselicht-Gehäuse 2 sind Haltevorsprünge 4 und Haltefedern
5 zur Befestigung in einem nicht dargestellten Tableau ange
bracht. In der Blende 3 sind rechteckige Durchtrittsöffnungen
6 für Drucktasten 7 von Tast-Rastschaltern 8 eingelassen.
Beim Tast-Rastschalter 8 ist die Drucktaste 7 drehbeweglich
am Gehäuse 9, der Schaltstößel 10 drehbeweglich an der Druck
taste 7, und die vom Schaltststößel 10 beaufschlagte Schalt
wippe 11 drehbeweglich am Gehäuse 9 gelagert. Die Betätigung
der Drucktaste 7 wird von Hand eingeleitet, wobei die Betäti
gungsrichtung 12 der Drucktaste 7 rechtwinklig zur Achse 13
des Gehäuses 9 ausgerichtet ist. Am entgegengesetzten Ende
der Einleitung der Betätigungsrichtung 12 auf die Drucktaste
7 befindet sich das Lager 14 zwischen der Drucktaste 7 und
dem Gehäuse 9. Auf der Unterseite 15 der Drucktaste 7 befin
den sich endseitig zwei Schwenkhebel 16 und 17, in die das
Lager 18 zwischen Drucktaste 7 und Schaltstößel 10 integriert
ist. In der Ruhestellung 19 fluchtet die Lagerachse 20 des
Lagers 18 zwischen der Drucktaste 7 und dem Schalstößel 10
mit der Achse 13 des Gehäuses 9. Auf der Achse 13 des Gehäu
ses 9 liegt ebenfalls das Lager 21 zwischen dem Gehäuse 9 und
der Schaltwippe 11. Somit liegen in der Ruhestellung 19 die
Lager 18 und 21 auf der Achse 13 des Gehäuses 9.
Das Zusammenfügen des Lagers 14 zwischen Gehäuse 9 und Druck
taste 7 erfolgt mittels einer Klipsverbindung 22, das Zusam
menfügen des Lagers 18 zwischen Drucktaste 7 und Schaltstößel
10 mittels neuer Klipsverbindung 23 und das Zusammenfügen des
Lagers 21 zwischen Gehäuse 9 und Schaltwippe 11 durch eine
Klipsverbindung 24, wobei Abschrägungen bzw. Einführschrägen
das Herstellen der Klipsverbindungen erleichtern.
An dem an der Drucktaste 7 befindlichen Schwenkhebel 16 ist
ein Federlager 25 angeformt, welches mittig einen Haltezapfen 28
aufweist. Das Gehäuse 9 besitzt ein Federgegenlager 26,
das die Form eines U-Rahmens 29 hat. Zwischen dem Federlager
25 am Schwenkhebel 16 und dem Federgegenlager 26 am Gehäuse 9
ist ein Federelement 27 eingespannt, welches den Schwenkhebel
16 und somit die Drucktaste 7 in ihre Ruhestellung 19 entge
gen der Betätigungsrichtung 12 zurückstellt.
Der an der Drucktaste 7 befindliche Schwenkhebel 16 weist an
seinem dem Lager 14 gegenüberliegenden Ende einen Anschlag
zapfen 30 auf, der mit am Gehäuse 9 befindlichen oberen An
schlagnocken 31 und unteren Anschlagnocken 32 den Betäti
gungshub der Drucktaste 7 begrenzt. Beim Betätigen der Druck
taste 7 in Betätigungsrichtung 12 wird der Schwenkhebel 16
entgegen der Druckfeder 27 solange verschwenkt, bis sein An
schlagzapfen 30 an dem unteren Anschlagnocken 32 zur Anlage
kommt. Beim Freigeben der Drucktaste 7 wird unter Wirkung der
Druckfeder 27 der Schwenkhebel 16 um das Lager 14 zurückge
schwenkt bis der Anschlagzapfen 30 am oberen Anschlagnocken
31 zur Anlage kommt.
Der Schaltstößel 10 weist an seinen Enden die Lager 18 zwi
schen Schaltstößel 10 und Drucktaste 7 auf. Am Schaltstößel
10 ist weiterhin ein Umschaltfinger 33, der an seinem Ende
eine V-Form 34 besitzt, und eine Umschaltkulisse 35, in wel
cher eine V-förmige Ausnehmung 36 eingelassen ist, angeformt.
Der Umschaltfinger 33 und die Umschaltkulisse 35 sind gleich
sinnig symmetrisch ausgerichtet, wobei die offenen V-Seiten
von Umschaltfinger 33 und Umschaltkulisse 35 einander gegen
überstehen. Der Umschaltfinger 33 und die Umschaltkulisse 35
sind einstückig mit dem Schaltstößel 10 verbunden. Beim
Schwenken des Schaltstößels 10 um die Achse 18 schwenkt so
wohl der Umschaltfinger 33 als auch die Umschaltkulisse 35
mit. Die Schaltwippe 11 weist an ihren Enden die Lager 21
zwischen Schaltwippe 11 und dem Gehäuse 9 auf. Jeweils symme
trisch zum einen in Richtung der Grundplatte 37 ist eine fe
derbelastete Kontaktbrücke 38 und ein federbelasteter Rast
stein 39 und zum anderen in Richtung des Schaltstößels 10 ei
ne Umschaltfeder 40 und eine Umschaltfläche 41 vorhanden.
Beim Drehen der Schaltwippe 11 im Lager 21 drehen somit die
Kontaktbrücke 38, der Raststein 39, die Umschaltfeder 40 und
die Umschaltfläche 41 gleichsinnig mit. Die Grundplatte 37
ist ein umspritztes Stanzgitter, dessen Stanzstreifen 42 zum
einen als Strompfad und zum anderen als Kontaktfläche dienen.
Die Kontaktbrücke 38 ist als Kontaktrolle ausgebildet, wobei
sie als Baugruppe unverlierbar mit einem Halteblech 43 und
einer Druckfeder 44 vorliegt, welche wiederum unverlierbar
über Führungsfinger 45 in der Schaltwippe 11 gehaltert ist.
Der Raststein 39 ist unter Zwischenschaltung einer Druckfeder
46 in einer Bohrung 47 in die Schaltwippe eingesetzt. In ent
gegengesetzter Richtung befindet sich zum einen die Umschalt
feder 40 und zum anderen die Umschaltfläche 41. Die Umschalt
feder 40 ist einstückig aus Kunststoff ausgespritzt und be
sitzt somit die Federeigenschaften des Kunststoffes der
Schaltwippe 11. Um eine weichere Federeigenschaft zu erhal
ten, ist durch die Ausnehmung 48 in der Schaltwippe 11 der
Anspritzpunkt der Umschaltfeder 40 nach innen verlegt worden.
Somit wurde eine wesentliche längere Umschaltfeder 40 ge
schaffen. Die Umschaltfläche 41 steht rechtwinklig zur Achse 49,
in welcher sowohl die Kontaktbrücke 38 als auch der Rast
stein 39 steht. An ihren Enden weist die Umschaltfläche Be
grenzungen 50 auf, welche schräg nach außen laufen. In axia
ler Richtung ist die Umschaltfläche 41 mit ihren Begrenzungen
50 durch je eine Seitenwand 51 abgeschlossen, so daß die Form
eines nach oben offenen Troges vorhanden ist.
Das Gehäuse 9 ist aus einem rechteckigen Rahmen 51 gebildet,
an dessen Schmalseiten 53 Ansätze 54 mit Lagerzapfen 55 für
das Lager 14 mit der Drucktaste 7 angeformt sind. Durch das
Anformen der Ansätze 54 an den rechteckigen Rahmen 52 lassen
sich beliebige Hebelverhältnisse herstellen. Außerdem ist das
Montieren der Klipsverbindung für das Lager 14 somit besser
zu erhalten. Der rechteckige Rahmen 52 des Gehäuses 9 ist
nach der Grundplatte 37 hin teilweise durch einen eine Rast
kulisse 56 aufweisenden Boden 57 verschlossen. Die Rastkulis
se 56 hat ihre Wirkflächen 62 in Richtung des Raststeines 39.
Durch die verbleibende Kontaktöffnung 58 ragt die Kontakt
brücke 38 hindurch und gleitet somit auf der Grundplatte 37
bzw. deren Stanzstreifen 42 entlang. An der Unterseite 59 des
rechteckigen Rahmens 52 des Gehäuses 9 sind Positionierzapfen
60 sowie Klipsfedern 61 angeformt. Die Positionierzapfen 60
gestatten ein punktgenaues Positionieren des rechteckigen
Rahmens 9 des Tast-Rastschalters 8 auf der Grundplatte 37,
wobei die Klipsfedern 61 die feste Verbindung zwischen dem
rechteckigen Rahmen 9 und der Grundplatte 37 herstellen.
Mittels der Rastkulisse 56, welche im Boden 57 des rechtecki
gen Rahmens 52 des Gehäuses 9 eingelassen ist, ist zum einen
eine stabile Schaltposition 63 mittels der Vertiefung 64 und
zum anderen eine stabile Schaltposition 65 mittels der Ver
tiefung 66 erreichbar, wobei zwischen den Vertiefungen 64 und
66 die Umschaltkuppe 67 angeordnet ist, wodurch sicherge
stellt ist, daß nur jeweils die stabile Schaltposition 63
bzw. 65 vorliegt.
Eine alternative Ausführung ist in Fig. 17 dargestellt. Dort
ist im Boden 57 des rechteckigen Rahmens 52 des Gehäuses 9
eine Tastkulisse 68 eingelassen. Mit dieser Tastkulisse 68
ist eine Tast-Schaltposition 69 mittels einer Anschrägung 70
erreichbar. Nach Loslassen der Drucktaste 7 erfolgt selbsttä
tig unter Wirkung des federbelasteten Raststeines 39 entlang
der Anschrägung 70 die Rückstellung in die Ausgangsschaltpo
sition 71. Die Tastkulisse 68 hat somit nur eine stabile
Schaltposition, nämlich die Ausgangsschaltposition 71, welche
durch die Vertiefung 72 festgelegt ist.
Der gesamte Schaltvorgang gestaltet sich folgendermaßen:
Beim Betätigen der Drucktaste 7 in Betätigungsrichtung 12
dreht die Drucktaste 7 mit den Schwenkhebel 16 und 17 sich um
das Lager 14. Mit den Schwenkhebeln 16 und 17 wird der
Schaltstößel 10 ins Innere des Gehäuses 9 bewegt, und der am
Schaltstößel 10 befindliche Umschaltfinger 33 drückt dabei
die Umschaltfläche 41 der Schaltwippe 11 und dreht damit die
Schaltwippe 11 um ihr Lager 21 (s. Fig. 13 und 14). Beim Um
schwenken der Umschaltfläche 41 schwenkt die Kontaktrolle 38
mit und stellt einen Strompfad her bzw. unterbricht einen
solchen. Gleichzeitig wird der Raststein 39 aus der Vertie
fung 64 über die Umschaltkuppe 67 in die Vertiefung 66 bewegt
(s. Fig. 9 und 10). Die Umschaltkulisse 35 des Schaltstößels
10 bewegt sich in Richtung des Gehäuses 9. Die Umschaltfeder
40 kommt an der Kante 74 der V-förmigen Ausnehmung 36 zur An
lage. Beim Loslassen der Drucktaste 7 wird diese unter Wir
kung der Feder 27 in die Ruhestellung 19 bewegt. Gleichzeitig
dreht die Umschaltfeder 40 durch Anlage an der Kante 74 des
Schaltstößels 10 den Schaltstößel 10 in Lage gemäß Fig. 15,
wobei die V-förmige Spitze 34 des Umschaltfingers 33 in der
Ecke zwischen Umschaltfläche 41 und Begrenzung 50 zur Anlage
kommt. Der Tast-Rastschalter ist somit für die nächstfolgende
Bedienung bereit.
Bei der alternativen Ausführung gemäß Fig. 17, nämlich dem
Tastschalter, wird der Raststein 39 stets in die Vertiefung
72 zurückgeführt. Die Umschaltfeder 40 wirkt dabei immer mit
der Kante 75 zusammen, wodurch der Schaltstößel 10 mit seinem
Umschaltfinger 33 stets die Lage gemäß Fig. 13 einnimmt.
Die Grundplatte 37 weist Bohrungen 76 und 77 auf, in die die
Positionierzapfen 60 des Gehäuses 9 eingesetzt werden. Die
Bohrung 76 ist hierbei zylindrisch ausgelegt um das Gehäuse 9
des Tast-Rastschalters 8 positionsgenau festzulegen. Die Boh
rung 77 ist als Langloch ausgebildet, um einen Toleranzaus
gleich zu ermöglichen. Weiterhin sind in der Grundplatte 37
Klipsausnehmungen 78 für die Klipsfedern 61 des Gehäuses 9
vorhanden, mit deren Hilfe das Gehäuse 9 und die Grundplatte
37 mittels Klipsverbindungen verbunden werden. Die Grundplat
te 37 ist ein umspritztes Stanzgitter mit Stanzstreifen 52.
Alternativ dazu kann die Grundplatte 37 als Leiterplatte her
gestellt werden, wobei die Stanzstreifen 42 durch Leiterbah
nen ersetzt werden. Auf einer zusammenhängenden Grundplatte
37 sind, wie in Fig. 5 ersichtlich, drei Tast-Rastschalter 8
über Klipsverbindungen an der Grundplatte 37 befestigt. Die
Kontaktbrücke 38 der Tast-Rastschalter 8 arbeiten somit mit
einer Grundplatte 37 zusammen, wobei hierzu nur ein Anschluß
stecker 79 für den elektrischen Anschluß aller Tast-
Rastschalter 8 an der Grundplatte 37 vorhanden ist. Im Innen
leselicht-Gehäuse 2 ist eine Gehäuseausnehmung 80 eingelas
sen, durch welche der Anschlußstecker 79 erreichbar ist. An
der Grundplatte 37 sind weiterhin Haltewinkel 81 angebracht,
in welche Glühlampen 82 eingesetzt werden. An Vorrichtungen
83 ist das Befestigen von Reflektoren 84 möglich, mittels de
nen die Lichtstrahlen der Glühlampen 82 durch die durchsich
tigen Felder in der Blende 3 gebündelt abgestrahlt werden.
Im Innenleselicht-Gehäuse 2 sind Führungen 85, in welche die
Grundplatte 37 der Tast-Rastschalter 8 einsetzbar ist. Die
Grundplatte 37 weist Klipsnasen 86 auf, die mit entsprechen
den Absätzen 87 im Innenleselicht-Gehäuse 2 zusammenwirken,
wobei ein Steg 88, der an der Grundplatte 37 angeformt ist,
in eine Bohrung 89 im Innenleselicht-Gehäuse 2 eingreift. Auf
der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 37 sind Bolzen
90 angeformt, die in Löcher 91 der Blende 3 eintauchen. Am
Innenleselicht-Gehäuse 2 sind weiterhin Klipsfedern 92 ange
spritzt, welche mit Laschen 93 an der Blende 3 zusammenwirken
und die Einheiten miteinander verklipsen. Durch diese Gestal
tung läßt sich die montierte Grundplatte 37, versehen mit
Tast-Rastschaltern 8, den Glühlampen 82, den Reflektoren 84
und dem Anschlußstecker 79, in das Innenleselicht-Gehäuse 2
einsetzen. Durch den Steg 88 ist gewährleistet, daß die mon
tierte Grundplatte nicht verkehrt montiert werden kann. Über
die so vormontierte Grundplatte 37 mit Innenleselicht-Gehäuse
2 wird die Blende 3 aufgeklipst. In der Blende 3 sind die
Durchtrittsöffnungen 6 für die Drucktasten 7 vorhanden. Nach
dem Zusammenfügen der Einzelteile ragen die Drucktasten 7
über die Oberfläche der Blende 3 hervor. Oberhalb der Glüh
lampen 82 befinden sich in der Blende 3 durchscheinende Be
reiche 94. Die Blende 3 ist in einem Zweifarbenspritzverfah
ren hergestellt, wodurch durchscheinende und lichtundurchläs
sige Bereiche leicht herstellbar sind und der äußere Bereich
der Blende 3 ein attraktives Aussehen erhält.
Der Bereich der Oberfläche 96 ist von der der Durchtrittsöff
nungen 6 für die Drucktasten 7 entgegengesetzten Seitenbe
grenzung 27 bis hin zur Trennfläche 98 aus dem lichtundurch
lässigen Material gespritzt. Bei den innerhalb dieses Berei
ches vorliegenden Kegelstümpfen tritt das lichtundurchlässige
Material zwischen dem kleinen Durchmesser 99 und dem großen
Durchmesser 100 bis zur Oberfläche hervor. Jeder Drucktaste 7
ist ein durchscheinender Bereich 94 in der Blende 3 zugeord
net. Zur mittleren Drucktaste 7 gehört das große rechteckige
Lichtfenster 101. Die Punktstrahler 102 gehören zu den äuße
ren Drucktasten 7. Die Teilansicht auf die Blende 3 nach Fig.
18 zeigt eine Durchtrittsöffnung 6 für eine Drucktaste, das
Lichtfenster 101 und einen Punktstrahler 102 von ihrer Rück
ansicht. Stege 104 verleihen der Blende 3 eine ausreichende
Formstabilität. Laschen 93 die an den Stegen 104 angeformt
sind dienen zum Verklipsen mit dem Innenleselichtgehäuse 2.
Im Lichtfenster 101 und in dem Punktstrahler 102 sind die
Prismen auf der Lichteintrittsfläche 107 sichtbar, welche das
Licht den Anforderungen entsprechend umlenken. Die Licht
austrittsfläche 105 der Punktstrahler 102, welche den Glüh
lampen 82 abgewandt ist, bildet einen symmetrisch zu einer in
die Tiefe des Punktstrahlers verlaufenden, mittigen Achse 106
ausgerichteten konvexen Kugelabschnitt. Schräg zur Achse 106
ist die den Glühlampen 82 zugewandte Lichteintrittsfläche 107
des Punktstrahlers 102 geneigt. Eine Lasche 108 aus lichtun
durchlässigem Material deckt teilweise die Lichteintrittsflä
che 107 ab. Die freie Kante 109 der Lasche 108 ist der Achse
106 zugewandt und verläuft in einem Radius. Die Übergangskan
te 110 des Radiusses zur Blende 3 stößt annähernd im Bereich
einer Symmetrielinie 111 in den Kreisumfang des Punktstrah
lers 102. Die Bogenhöhe 112 des Radiusses der Lasche 108 be
trägt annähernd die Hälfte des Radiusses des Punktstrahlers
102. Zwei nebeneinanderliegende Quadranten des Punktstrahlers
102 sind somit teilweise durch die Lasche 108 abgedeckt. Ent
sprechend der Schräglage der Symmetrielinie 111, nach der
auch die Prismen 103 ausgerichtet sind, erfolgt die Umlenkung
der Lichtstrahlen, welche durch den Punktstrahler 102 hin
durchtreten.
Die Lichtausbeute bei den Punktstrahlern 102 läßt sich be
trächtlich erhöhen, wenn die Oberfläche 120 des umlaufenden
Bereiches zwischen dem kleinen Durchmesser 99 und dem großen
Durchmesser 100 mit einer lichtreflektierenden Schicht verse
hen ist. Diese Oberfläche 120, welche mit der lichtreflektie
renden Schicht versehen ist, ist Teil eines Ringreflektors
121. Der Ringreflektor 121 wird als Einzelteil in einem ge
sonderten Arbeitsgang hergestellt. Dieses Einzelteil wird
dann in das Zweifarben-Spritzverfahren eingegliedert, wobei
als erstes das als Träger 122 dienende lichtundurchlässige
Teil gespritzt wird. Beim Spritzen werden Aufnahmen für den
Ringreflektor 121 miteingeformt. Nach dem Spritzvorgang des
Trägers 122 wird dieser mit dem Ringreflektor 121 bestückt.
Nach dem Bestücken erfolgt das Umspritzen mit dem durchschei
nenden Wirkstoff für die Lichtfenster 101 und die Punktstrah
ler 102 als Schlußarbeitsgang. Der Ringreflektor 121 wird als
Kunststoffspritzteil hergestellt. Die von der Blende 3 her
sichtbaren Oberflächen des Ringreflektors 121 sich hochglän
zend, was bedeutet, daß die dementsprechenden Oberflächen im
Werkzeug ebenfalls hochglanzpoliert sein müssen. Weiterhin
können mindestens die von der Blende 3 her sichtbaren Ober
flächen verchromt sein, was durch eine abdeckende Aufnahme
möglich ist. Genausogut ist es auch denkbar, die gespritzten
Ringreflektoren 121 im Tauchbad einer gesamten Oberflächenbe
handlung zu unterziehen. Im Träger 122 sind Aufnahmen für den
Ringreflektor 121 vorgesehen. Diese Aufnahmen sind als Auf
nahmebohrungen 124 eingespritzt. Am Ringreflektor 121 sind
auf seiner der Blende 3 abgewandten Seite Aufnahmezapfen 123
vorhanden. Mittels dieser Aufnahmezapfen 124 werden die Ring
reflektoren sortiert, ausgerichtet und der für sie bestimmten
Aufnahme zugeführt. Nach dem Zuführen in die Aufnahmen er
folgt dort das Einstecken der Aufnahmezapfen 123 in die am
Träger 122 eingelassenen Aufnahmebohrungen 124. Die Oberflä
che 120 der Ringreflektoren 121 soll nicht mehr von flüssigem
Kunststoff berührt werden. Dadurch soll vermieden werden, daß
die Oberfläche 120, welche vom Chrom bedeckt ist, Wärmever
werfungen zeigt oder sich das Chrom ablöst. Daher sind im
Werkzeug Hohlräume vorgesehen, über die die Punktstrahler 102
beim Spritzen Zapfen 125 erhalten, an denen die Angußkanäle
angeschlossen sind. Werkzeugmäßig ist also dafür Sorge getra
gen, daß über die Oberfläche 120 kein flüssiger Kunststoff
mehr fließt.
Die Prismen 103 sowie der konvexe Kugelabschnitt der Licht
austrittsfläche 105 und auch die Bereiche zwischen dem klei
nen Durchmesser 99 und dem großen Durchmesser 100 besitzen
eine sehr saubere Oberfläche, was dadurch erreicht wird, daß
die diese Flächen formenden Werkzeugoberflächen poliert sind.
Auf der Rückseite des Innenleselicht-Gehäuses 2 sind Ausneh
mungen 95 eingelassen, um die Wärmeabfuhr zu gewährleisten.
Claims (11)
1. Leseleuchte für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit
einem Innenleselicht-Gehäuse, einer das Innenleselicht-
Gehäuse überdeckenden Blende und einer im Innenlese
licht-Gehäuse angeordneten Grundplatte mindestens eines
Tast-Rastschalters, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Grundplatte (37) Kontakt-Haltewinkel (81) für das Ein
setzen von Glühlampen (82) und Vorrichtungen (83) für
das Befestigen von Reflektoren (84) einstückig ange
bracht sind, und in die Blende (3) durchscheinende Be
reiche (94) eingelassen sind, die ein Lichtfenster (101) und
mindestens einem Punktstrahler (102) umfassen.
2. Leseleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (37) in Führungen (85) des Innenlese
licht-Gehäuses (2) eingesetzt ist, daß die Grundplatte
(37) Klipsnasen (86) aufweist, die mit entsprechenden
Absätzen (87) am Innenleselicht-Gehäuse (2) zusammenwir
ken, daß ein Steg (88) an der Grundplatte (37) angeformt
ist, der in eine Bohrung (89) im Innenleselicht-Gehäuse
(2) eingreift, daß an der Grundplatte (37) Bolzen (90)
angeformt sind, die in Löcher (91) einer Blende (3) ein
tauchen, daß am Innenleselicht-Gehäuse (2) Klipsfedern
(92) angespritzt sind, die mit Laschen (93) an der Blen
de (3) zusammenwirken, und daß in der Blende (3) eine
Ausnehmung (6) für eine Drucktaste (7) des Tast-
Rastschalters (8) vorhanden ist.
3. Leseleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein durchscheinender Bereich (94)
der Blende (3) auf der der Glühlampe (82) zugewandten
Seite mit Prismen (103) versehen ist.
4. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine nach außen, der Glühlampe (82)
abgewandte Lichtaustrittsfläche (105) des Punktstrahlers
(102) einen symmetrisch, zu einer Achse (106) ausgerich
teten konvexen Kugelabschnitt bildet, und eine der Glüh
lampe (82) zugewandte Lichteintrittsfläche (107) des
Punktstrahlers (102) schräg zur Achse (106) geneigt ist.
5. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche (107) teil
weise durch eine aus lichtundurchlässigem Material be
stehenden Lasche (108) abgedeckt ist, wobei eine freie,
der Achse (106) zugewandte Kante (109) der Lasche (108)
einen Radius bildet, dessen Übergangskanten (110) zur
Blende (3) annähernd im Bereich einer Symmetrielinie
(111) des Punktstrahlers (102) liegen, und die Bogenhöhe
(112) des Radiusses der Lasche (108) annähernd die Hälf
te des Radiusses des Punktstrahlers (102) beträgt.
6. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (120) des umlaufenden
Bereiches zwischen dem kleinen Durchmesser (99) und dem
großen Durchmesser (100) des Punktstrahlers (102) mit
einer lichtreflektierenden Schicht versehen ist.
7. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (120) mit der
lichtreflektierenden Schicht Teil eines Ringreflektors
(121) ist, der als Einzelteil in das Zweifarben-
Spritzverfahren eingegliedert ist, wobei zunächst das
als Träger (122) dienende lichtundurchlässige Teil mit
Aufnahmen für den Ringreflektor (121) gespritzt wird,
dann der Träger (122) mit dem Ringreflektor (121) be
stückt wird, und als Schlußarbeitsgang das Umspritzen
mit dem durchscheinenden Werkstoff für die Lichtfenster
(101) und die Punktstrahler (102) erfolgt.
8. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringreflektor (121) ein Kunst
stoff-Spritzteil ist, dessen von der Blende (3) her
sichtbare Oberflächen hochglanzpoliert oder verchromt
sind.
9. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringreflektor (121) auf seiner
der Blende (3) abgewandten Seite Aufnahmezapfen (123)
trägt, mittels derer er sortiert, ausgerichtet und der
für ihn bestimmten Aufnahme zugeführt wird, um dort mit
seinen Aufnahmezapfen (123) in am Träger (122) eingelas
sene Aufnahmebohrungen (124) eingesteckt zu werden.
10. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Punktstrahler (102) über an Zap
fen (125) angeschlossene Angußkanäle anspritzbar sind,
wobei der durchscheinende Werkstoff nicht über die Ober
fläche (120) des Ringreflektors (121) fließt.
11. Leseleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Lichteintrittsfläche (107)
und die Lichtaustrittsfläche (105) der Blende (3) for
menden Werkzeugoberflächen poliert sind.
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