DE4445643A1 - Bezeichnungsschildchen für Reihenklemmen - Google Patents

Bezeichnungsschildchen für Reihenklemmen

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    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
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    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bezeichnungsschildchen zum Einsetzen in eine Schild­ chennut einer Reihenklemme, mit einer Bezeichnungsplatte.
Bedingt durch unterschiedliche Maschinenfunktionen und komplexe Stromlaufpläne ist die individuelle Beschriftung bzw. Bezeichnung von Reihenklemmen, Baugruppen und Verdrahtung nicht nur wünschenswert, sondern geradezu notwendig. Zur Beschrif­ tung ist in der Regel jeder einzelnen Reihenklemme ein Bezeichnungsschildchen zu­ geordnet, das mit der entsprechenden Reihenklemme verbindbar ist. Das Bezeich­ nungsschildchen kann aus einer einfachen Bezeichnungsplatte bestehen, die in eine entsprechende Schildchennut eingeschoben wird. Es können aber auch Bezeichnungs­ schildchen mit Beschriftungsplatten vorgesehen sein, die mit Befestigungsfüßen zum Einrasten in eine entsprechende Schildchennut ausgebildet sind. Die Beschrif­ tung der Bezeichnungsplatte kann sowohl von Hand oder in vorgedruckter Version, aber auch durch eine computergesteuerte Beschriftung erfolgen.
Bei Klemmen mit Frontalanschluß oder modernen Federkraft- bzw. Schraubklemmen, kommen die Anschlußleitungen in Draht-/Bedienungsrichtung aus der Klemme her­ aus und scheiteln sich in der Regel in darüber oder darunter liegenden Kabel­ kanälen. Da die einzelnen ankommenden bzw. abgehenden Leitungen häufig über die Bezeichnungsplatte hinweg geführt werden, sind die Sichtverhältnisse nicht optimal, da die über die Bezeichnungsplatte hinweglaufenden Leitungen diese verdecken. Dies gilt insbesondere dann, wenn größere Nennquerschnitte oder zwei Leitungen angeschlossen werden. Dies führt unter Umständen dazu, daß beim Anschluß einer Leitung zum Teil regelrecht gesucht werden muß, um die richtige Reihenklemme zu finden.
Ein weiteres Problem der bekannten Bezeichnungsschildchen mit Bezeichnungsplatte liegt darin, daß die Reihenklemme verschiedentlich an Stellen bzw. in Positionen eingebaut sind, an bzw. in denen die einzelnen Bezeichnungsplatten für einen Monteur nicht ohne weiteres erkennbar sind. Insgesamt sind die Sichtverhältnisse bei den bekannten Bezeichnungsschildchen somit verbesserungsbedürftig.
Die Erfindung geht nun einen neuen Weg, dessen Grundgedanke im Patentanspruch 1 angegeben ist. Erfindungsgemäß ist bei dem eingangs genannten Bezeichnungsschild­ chen nunmehr vorgesehen, daß die Bezeichnungsplatte zumindest im eingesetzten Zu­ stand des Bezeichnungsschildchens (Einsetzstellung) wenigstens zwei zueinander winklig angeordnete Beschriftungsflächen aufweist. Durch diese dachförmige Aus­ bildung der Bezeichnungsplatte mit zueinander geneigten Bezeichnungsflächen sind erheblich bessere Sichtverhältnisse geschaffen, da zumindest eine zweifache Be­ schriftung möglich ist und die Beschriftung bzw. Bezeichnung von zwei Seiten her erkennbar ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die entsprechende Rei­ henklemme an einer ohnehin schlecht zugänglichen Stelle angeordnet ist, bei der die Sichtverhältnisse üblicherweise schlecht sind. Ein besonderer Vorteil des er­ findungsgemäßen Bezeichnungsschildchens liegt darin, daß es ohne weiteres bei den bekannten Reihenklemmen mit entsprechenden Schildchennuten verwendet werden kann, obwohl nunmehr wenigstens zwei unterschiedlich ausgerichtete Bezeichnungs­ flächen vorhanden sind.
Obwohl grundsätzlich verschiedene dachförmige Ausbildungen möglich sind, bei­ spielsweise eine walmdachartige Ausbildung, oder aber eine Ausbildung mit drei Bezeichnungsflächen, von denen die beiden äußeren schräg geneigt sind und in einen ebenen Mittelabschnitt übergehen, bietet sich die zeltdachartige Aus­ bildung der Bezeichnungsplatte mit zwei Bezeichnungsflächen an, da es in der Regel ausreichend ist, wenn die Bezeichnung bzw. Beschriftung von der einen, als auch von der anderen, gegenüberliegenden Seite der Reihenklemme erkennbar ist.
Um die Beschriftung soweit wie möglich zu automatisieren, wird in der Regel eine computergesteuerte Beschriftung angestrebt. Hierdurch wird bei der Be­ schriftung Zeit und damit auch Geld gespart, da die gesamte Klemmen- bzw. Ge­ rätebeschriftung aus entsprechenden Schaltplänen verarbeitungsgerecht abgerufen werden kann. Diese Art der Beschriftung bietet außerdem die Möglichkeit eines bestimmten bzw. gewünschten Schriftbildes bei geringstem Abfall. Die Hauptein­ sparung bei der computergesteuerten Beschriftung liegt allerdings in der Mini­ mierung der immer teurer werdenden Arbeitszeit oder Lagerhaltung.
Um nun das erfindungsgemäße Bezeichnungsschildchen in einem Zug, also in einem Verfahrensschritt bedrucken zu können, bietet es sich an, wenn die Bezeichnungs­ flächen in einer Ebene liegen. Dies gilt insbesondere für die Plotterbeschrif­ tung. Um diese zu ermöglichen, ist nun bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bezeichnungsschildchens vorgesehen, daß wenigstens zwei zuein­ ander über eine Gelenk verbundene Schildchenabschnitte vorgesehen sind und daß jeder der Schildchenabschnitte auf seiner Oberseite eine Bezeichnungsfläche auf­ weist.
Über das Gelenk ist es nun möglich, die Schildchenabschnitte derart zu verschwen­ ken, daß sie aus einer gemeinsamen Ebene in eine zueinander geneigte Stellung gebracht werden. Beim Beschriften befinden sich die Bezeichnungsflächen der Schildchenabschnitte folglich auf einer Ebene und sind daher ohne weiteres in einem Verfahrenschritt zu beschriften, während sie zum Einsetzen in die Reihen­ klemmen lediglich entsprechend geschwenkt werden müssen.
Die beiden über das Gelenk verschwenkbaren Schildchenabschnitte lassen sich in besonders einfacher Weise in der gewünschten dachförmigen bzw. geneigten Stel­ lung halten, wenn jedem Schildchenabschnitt ein Befestigungsfuß zum Einsetzen, insbesondere Einrasten in die Reihenklemme zugeordnet ist. Die Handhabung beim Verschwenken wird vorzugsweise dadurch erleichtert, daß ein von der Unterseite wenigstens eines Schildchenabschnittes vorstehender Stützabschnitt vorgesehen ist, an dem sich der benachbarte Schildchenabschnitt mit seiner Unterseite ab­ stützen, wenn die Schildchenabschnitte aufeinander zu geschwenkt werden. Mit Hilfe des Stützabschnittes wird also das Aufeinanderzuschwenken der Schildchen­ abschnitte in eine vorgegebene Einsetzstellung erheblich erleichtert. Dies gilt insbesondere dann, wenn die benachbarten Schildchenabschnitte in der Einsetz­ stellung miteinander lösbar verbindbar und vorzugsweise miteinander verrastbar sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein Bezeichnungsschildchen nach dem An- bzw. Aufbringen der Beschriftung bzw. Bezeichnung mit ebener Anordnung der Be­ zeichnungsflächen in die geneigte Einsetzstellung gebracht werden kann und in dieser sicher verbleibt. Anschließend kann das erfindungsgemäße Bezeichnungs­ schildchen ohne weiteres in eine Schildchennut der Reihenklemme eingesetzt wer­ den, wie dies auch bei bisher bekannten Bezeichnungsschildchen der Fall ist.
Herstellungs- und handhabungstechnisch ist es besonders günstig, wenn eine Mehrzahl, beispielsweise zehn Bezeichnungsschildchen zu einem Streifen zu­ sammengefaßt sind, wobei die einzelnen Bezeichnungsschildchen über Verbindungs­ stege voneinander beabstandet aber dennoch miteinander verbunden sind. Die Ver­ bindungsstege haben lediglich eine geringe Materialstärke und sind leicht zu durchtrennen, sofern dies erforderlich ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Er­ findung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Be­ schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merk­ male für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bezeichnungs­ schildchens,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bezeichnungsschildchens aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bezeichnungsschildchens aus Fig. 1 in Einsetz­ stellung,
Fig. 4 eine Unteransicht eines Streifens aus einer Mehrzahl erfindungsgemäßer Bezeichnungsschildchen und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Streifens aus Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Bezeichnungsschildchen 1 zum Einsetzen in eine Schildchennut einer Reihenklemme oder eines anderen Bauteils, bei dem eine Be­ zeichnung erforderlich ist, dargestellt. Das Bezeichnungsschildchen 1 weist eine Bezeichnungsplatte 2 auf. Die Bezeichnungsplatte 2 ist zumindest im eingesetz­ ten Zustand des Bezeichnungsschildchens 1 mit wenigstens zwei zueinander winklig angeordneten Bezeichnungsflächen 3, 4 versehen. Obwohl grundsätzlich eine Viel­ zahl von Bezeichnungsflächen möglich sind, bietet es sich an, daß die Bezeich­ nungsplatte 2 im eingesetzten Zustand zeltdachartig ausgebildet ist und dann nur zwei Bezeichnungsflächen 3, 4 aufweist.
Bei den Bezeichnungsflächen 3, 4 kann es sich um zu beschriftende Oberflächen der Bezeichnungsplatte 2 handeln. Allerdings ist es auch möglich, daß auf den Bezeichnungsflächen ein Plättchen od. dgl. mit einer entsprechenden Beschrif­ tung angeordnet, zum Beispiel aufgeklebt oder aber in nicht dargestellte Nuten eingeschoben wird. Die unmittelbare Beschriftung der Bezeichnungsflächen 3, 4 ist jedoch die kostengünstigste Lösung.
Um nun nicht nur bei einem einzigen Bezeichnungsschildchen 1 wenigstens zwei in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtete Bezeichnungsflächen 3, 4 zur Verfügung zu stellen, sondern auch eine Beschriftung in einem Arbeitsgang zu ermöglichen, weist das Bezeichnungsschildchen 2 über ein Gelenk 5 miteinander verbundene Schildchenabschnitte 6, 7 auf. Jeder der Schildchenabschnitte 6, 7 weist auf seiner Oberseite eine Bezeichnungsfläche 3, 4 auf. Aufgrund des Ge­ lenks 5 ist es möglich, die Schildchenabschnitte 6, 7 gegeneinander zu ver­ schwenken. So sind die Schildchenabschnitte 6, 7 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung, bei der die Bezeichnungsflächen 3, 4 in einer gemeinsamen Ebene liegen, in eine Stellung verschwenkbar, in der sich die Bezeichnungsflä­ chen 3, 4 in einer zueinander geneigten Stellung befinden. In Fig. 3 ist die sogenannte Einsetzstellung dargestellt, in der das Bezeichnungsschildchen 1 in eine Schildchennut einer Reihenklemme eingesetzt werden kann.
Es versteht sich, daß selbstverständlich auch die Möglichkeit besteht, das Be­ zeichnungsschildchen ohne Gelenk auszubilden. Die beiden Schildchenabschnitte sind dann nicht verschwenkbar. Das Bezeichnungsschildchen hat dann nur eine einzige mögliche Form, die der in Fig. 3 dargestellten entspricht.
Jedem der beiden Schildchenabschnitte 6, 7 ist ein Befestigungsfuß 8, 9 zuge­ ordnet. Die Befestigungsfüße 8, 9 dienen zum Befestigen, insbesondere Einrasten in eine Schildchennut der Reihenklemme. Jeder der Befestigungsfüße 8, 9 ist am Ende der Bezeichnungsplatte 2 angeordnet bzw. von dieser abgewinkelt. Hierzu weist jeder Befestigungsfuß 8, 9 einen zunächst etwa rechtwinklig von der Be­ zeichnungsplatte abgewinkelten Schenkelabschnitt 10 sowie einen von diesem wie­ derum nach außen abgewinkelten Schenkelabschnitt 11 auf. An den Schenkelab­ schnitt 11 wiederum schließt sich eine nach außen vorstehende Rastnase 12 an.
Wenigstens einem Schildchenabschnitt, vorzugsweise beiden Schildchenabschnit­ ten 6, 7 ist jeweils ein von der Unterseite 13 der Bezeichnungsplatte 2 vor­ stehender Stützabschnitt 14, 15 zugeordnet. Jeder der Stützabschnitte 14, 15 hat eine im wesentlichen dreieckige Form mit nach unten abstehender Spitze. Die Stützabschnitte 14, 15 dienen zur gegenseitigen Abstützung der beiden Schild­ chenabschnitte 6, 7 wenn die beiden Schildchenabschnitte 6, 7 aufeinander zu ge­ schwenkt werden. Im Grunde genommen bewirken die Stützabschnitte 14, 15 eine Be­ wegungsbegrenzung beim Aufeinanderzuschwenken, wobei dann die einander zuge­ wandten Stirnkanten 16 der Stützabschnitte 14, 15 an der Unterseite 13 der Be­ zeichnungsplatte 2 anschlagen. Durch die beiden Stützabschnitte 14, 15 kann das Bezeichnungsschildchen 1, ohne daß eine Arretierung der Schildchenabschnitte 6, 7 in der in Fig. 3 dargestellten Einsetzstellung erforderlich wäre, in besonders einfacher Weise gehandhabt bzw. in eine Schildchennut einer Reihenklemme einge­ setzt werden.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Schildchenabschnitte 6, 7 in der Einsetzstellung lösbar miteinander verbindbar, insbesondere miteinander verrastbar sind. Zu diesem Zweck ist an jedem Stützabschnitt 14, 15 und zwar am äußeren spitzen Ende eine Rastnase 17 vorgesehen, die in eine korrespon­ dierende Rastöffnung 18 am jeweils gegegenüberliegendenden Schildchenabschnitt eingreift. Die Rastöffnung 18 befindet sich vorzugsweise im Bereich des Be­ festigungsfußes 8, 9 und zwar im Schenkelabschnitt 10. Es versteht sich, daß selbstverständlich auch eine entsprechende Ausnehmung an den Stützabschnitten vorgesehen sein kann, während am Befestigungsfuß ein in die Ausnehmung ein­ greifender Rastvorsprung aufgebildet sein kann.
Da jedem Schildchenabschnitt 6, 7 ein Stützabschnitt 14, 15 zugeordnet ist, über den nicht nur eine Bewegungsbegrenzung beim Verschenken, sondern auch eine Arretierung bzw. Verrastung bewirkt wird, ist es erforderlich, die Stütz­ abschnitte 14, 15 versetzt zueinander anzuordnen, damit diese nicht beim Auf­ einanderzuschwenken der Schildchenabschnitte 6, 7 mit ihren einander zuge­ wandten Stirnkanten 16 gegeneinander stoßen. Insgesamt haben die Schildchen­ abschnitte 6, 7 eine identische Form und Ausbildung; anders ausgedrückt be­ deutet dies, daß das Bezeichnungsschildchen 1 eine um 180° drehsymmetrische Ausbildung hat.
Um das Bezeichnungsschildchen 1 besonders einfach und kostengünstig auszubilden, wobei die Verschwenkbarkeit der beiden Schildchenabschnitte 6, 7 gewährleistet sein soll, ist vorgesehen, daß das Bezeichnungsschildchen aus Kunststoff be­ steht und das Gelenk 5 als Filmscharnier ausgebildet ist. Da die Schildchenab­ schnitte 6, 7 zum Teil um einen nicht unwesentlichen Winkel verschwenkt werden, ist eine entsprechende Ausbildung des Filmscharniers erforderlich. Dieses kann über einen größeren Bereich eine konstante geringere Materialdicke aufweisen, wie dies in Fig. 2 etwas schwächer dargestellt ist oder aber eine etwa M-för­ mige Ausbildung haben. Es versteht sich, daß selbstverständlich auch andere Aus­ bildungen des Filmscharniers, beispielsweise eine winkelförmige Ausbildung mög­ lich sind.
In den Fig. 4 und 5 sind jeweils eine Vielzahl von Bezeichnungsschildchen 1 dargestellt, die zu einem Streifen 19 zusammengefaßt sind. Die einzelnen Be­ zeichnungsschildchen 1 sind dabei jeweils über zwei Verbindungsstege 20, 21 miteinander verbunden. Die Verbindungsstege 20, 21 können vergleichsweise leicht durchtrennt werden, da sie aus dünnem Kunststoffmaterial bestehen.
Die erfindungsgemäßen Bezeichnungsschildchen 1 werden nach ihrer Herstellung einer Beschriftungseinrichtung, beispielsweise einem Plotter zugeführt. Da die Bezeichnungsschildchen 1 in der Regel als Streifen 19 hergestellt werden, werden die ganzen Streifen 19 der Beschriftungseinrichtung zugeführt. Dabei haben die einzelnen Beschriftungsschildchen 1 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form, wobei die Bezeichnungsflächen 3, 4 auf einer Ebene liegen. Spätestens kurz vor dem Einbau bzw. dem Einsetzen in entsprechende Schildchennuten von Reihenklemmen werden die beiden Schildchenabschnitte 6, 7 aufeinander zu ver­ schwenkt, bis sich die gegenseitige Verrastung über die Rastnasen 17 und Öff­ nungen 18 ergibt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Bei einem Streifen 19 aus mehreren Bezeichnungsschildchen 1 kann die gemeinsame Verschwenkung ebenfalls problemlos erfolgen, da die einzelnen Bezeichnungsschildchen 1 eine gemeinsame Schwenkachse A haben.
Im in eine Reihenklemme eingesetzten Zustand steht zumindest ein wesentlicher Teil der Bezeichnungsflächen 3, 4 über die Oberfläche der Reihenklemme über. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der beiden Bezeichnungsflächen 3, 4 genügt grundsätzlich bei einer Reihenklemme eine einzige Schildchennut, die vor­ zugsweise mittig angeordnet ist. Hierdurch kann eine Reihenklemme ohne weiteres mit geringerer Ausladung hergestellt werden, die sich üblicherweise durch die sich auf beiden Klemmseiten befindlichen Schildchennuten ergibt.

Claims (16)

1. Bezeichnungsschildchen (1) zum Einsetzen in eine Schildchennut einer Reihen­ klemme, mit einer Bezeichnungsplatte (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ zeichnungsplatte (2) zumindest im eingesetzten Zustand des Bezeichnungsschild­ chens (1) wenigstens zwei zueinander winklig angeordnete Bezeichnungsflächen (3, 4 aufweist.
2. Bezeichnungsschildchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ zeichnungsplatte (2) zeltdachartig ausgebildet ist.
3. Bezeichnungsschildchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei vorzugsweise über ein Gelenk (5) miteinander verbundene Schild­ chenabschnitte (6, 7) vorgesehen sind und daß jeder der Schildchenabschnitte (6, 7 auf seiner Oberseite eine Bezeichnungsfläche (3, 4) aufweist.
4. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schildchenabschnitte (6, 7) derart verschwenkbar sind, daß sie zumindest aus einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene in eine zuein­ ander geneigte Stellung bringbar sind.
5. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vorzugsweise jedem Schildchenabschnitt (6, 7) ein Befesti­ gungsfuß (8, 9) zum vorzugsweise lösbaren Befestigen, insbesondere Einrasten in die Reihenklemme zugeordnet ist.
6. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens einem Schildchenabschnitt (6, 7) ein von der Unter­ seite (13) der Bezeichnungsplatte (2) vorstehender Stützabschnitt (14, 15) zu­ geordnet ist, an dem sich der benachbarte Schildchenabschnitt (6, 7) abstützen kann, wenn die Schildchenabschnitte (6, 7) aufeinander zu geschwenkt werden.
7. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Schildchenabschnitte (6, 7) in bestimmten zueinander geneigten Stellungen, vorzugsweise in der Einsetzstellung, lös­ bar miteinander verbindbar, insbesondere miteinander verrastbar sind.
8. Bezeichnungsschildchen nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützabschnitt (14, 15) des einen Schildchenabschnit­ tes (6, 7) eine Rastnase (17) und am anderen Schildchenabschnitt (7, 6), vor­ zugsweise am Befestigungsfuß (8, 9), eine korrespondierende Rastöffnung (18) vorgesehen ist.
9. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schildchenabschnitt (6, 7) ein Stützabschnitt (14, 15) zugeordnet ist und daß die Stützabschnitte (14, 15) versetzt zueinander angeord­ net sind.
10. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schildchenabschnitte (6, 7) vorgesehen sind, die eine identische Form und Ausbildung haben.
11. Bezeichnungsschildchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht und daß das Gelenk (5) als Film­ scharnier ausgebildet ist.
12. Streifen (19) mit einer Mehrzahl von Bezeichnungsschildchen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bezeich­ nungsschildchen (1) über wenigstens einen, vorzugsweise zwei Verbindungsstege (20, 21) vorzugsweise geringer Materialstärke miteinander verbunden sind.
14. Streifen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ein­ zelnen Bezeichnungsschildchen (1) eine gemeinsame Schwenkachse (A) haben.
15. Reihenklemme mit einer Schildchennut und einem Bezeichnungsschildchen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Bezeichnungsplatte (2) zumindest im wesentlichen über die Oberseite der Reihenklemme übersteht.
16. Reihenklemme nach Anspruch 15 mit einer einzigen Schildchennut, die vor­ zugsweise etwa mittig auf der Oberseite der Reihenklemme angeordnet ist.
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