DE4444134A1 - Gehäuse für eine hydrostatische Kolbenmaschine - Google Patents
Gehäuse für eine hydrostatische KolbenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für hydrostatische
Kolbenmaschinen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
das zwei miteinander verbundene Schalen aufweist und bei
spielsweise in der WO 93/24 734 beschrieben und dargestellt
ist.
Bei Radialkolbenmaschinen dieser Art ist eine Zylindertrommel
drehbar auf einem feststehendem, mit Ventilöffnungen verse
henen Drehzapfen-Ventilkörper gelagert und mit einer Anzahl
von im wesentlichen radialen Zylinderbohrungen versehen. Jede
Zylinderbohrung enthält einen Kolben, und jeder Kolben läuft
auf einem die Zylindertrommel umgebenden Laufring. Bogen
förmige Ventilöffnungen in dem Ventilkörper stehen mit
Flüssigkeit-Einlaß- und Auslaßleitungen in Verbindung, die an
die Maschine angeschlossen sind. Bei einer Drehung der
Zylindertrommel erfolgt eine radiale Verschiebung der Kolben
und eine entsprechende Flüssigkeitsströmung durch diese
Leitungen. Es kann ein Steuersystem vorgesehen sein, welches
die Größe der Exzentrizität zwischen dem Laufring und dem
Drehzapfen-Ventilkörper bestimmt und damit die Verdrängung,
d. h. die Fördermenge oder das Schluckvermögen der hydro
statischen Maschine regelt, um variierenden Anforderungen des
angeschlossenen Hydraulik-Kreises zu genügen.
Im Falle einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine ist eine
Zylindertrommel drehbar auf einer Welle angeordnet und mit
einer Anzahl von im wesentlichen axialen Zylinderbohrungen
versehen. Jede Zylinderbohrung enthält einen Kolben und jeder
Kolben wirkt mit einer Schiefscheibe zusammen. Bogenförmige
Steueröffnungen in einer Ventilplatte stehen in Verbindung
mit Flüssigkeits-Einlaß- und Auslaßleitungen, die an die
Maschine angeschlossen sind. Bei Drehung der Zylindertrommel
erfolgt eine axiale Verschiebung der Kolben und eine
entsprechende Verdrängung von Flüssigkeit durch diese
Leitungen.
Bei beiden Maschinenarten kann durch die Druckflüssigkeit,
die durch die Kanäle oder Öffnungen in den Gehäuseschalen
strömen, eine Anzahl von Problemen entstehen, wie Flüssig
keitsleckage durch das Material der Wände hindurch, welche
diese Kanäle oder Öffnungen umgeben. Wenn diese Wände
Oberflächenrisse aufweisen oder das Material dieser Wände
porös ist, kann eine nicht tragbare Flüssigkeitsmenge aus der
Maschine austreten. Dies ist insbesondere ein Problem, wenn
die Gehäuseschalen als Leichtmetall-Druckgußteile hergestellt
werden, da Druckflüssigkeit durch solche Gußteile hindurch
sickern kann, wenn sie in direktem Kontakt mit der Druck
flüssigkeit stehen.
In der genannten WO 93/24 734 wurde versucht, dieses Problem
dadurch zu lösen, daß verhindert wird, daß Druckflüssigkeit
in direkten Kontakt mit den Wänden der Schalen kommt. Dabei
wird eine hohle Kupplungshülse in Verbindung mit einem ver
formbaren Dichtungsring verwendet. Durch Festziehen der
hohlen Kupplungshülse in der Gehäuseschale wird der Dich
tungsring an jedem seiner Enden gegen entsprechende Sitze hin
verformt, so daß Hochdruckflüssigkeit, die durch die hohle
Kupplungshülse und den Dichtungsring während des Betriebes
der hydrostatischen Maschine strömt, daran gehindert ist, in
direkten Kontakt mit den umgebenden Wänden der Gehäuseschalen
zu kommen.
Diese Lösung hat jedoch eine Anzahl von schwerwiegenden Nach
teilen. Wegen der üblichen Herstellungstoleranzen aller
miteinander verbundenen Komponenten, ist insbesondere dann,
wenn die Längsachsen der betreffenden Sitze nicht konzen
trisch zueinander sind oder während des Zusammenbaus außer
Fluchtung kommen, eine verhältnismäßig große Kraft erfor
derlich, um die Dichtungsringe ausreichend gegen ihre Sitze
hin zu verformen. Wenn keine leckagefreie Dichtung erzielt
wird, findet an diesen Sitzen während des Betriebes eine
unzulässig hohe Flüssigkeitsleckage statt, so daß die Maschi
ne nicht mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten kann. Wenn
jedoch eine größere Kraft aufgewendet wird, um die Dich
tungsringe ausreichend gegen ihre Sitze hin zu verformen, so
kann dies zu einer ernsthaften Beschädigung der Gehäusescha
len führen. Wenn beispielsweise die hohle Kupplungshülse
übermäßig festgezogen wird, können die Gewindegänge in den
Schalen beschädigt werden, und/oder es kann die daraus sich
ergebende Belastung des Gehäusematerials Risse in den ver
hältnismäßig dünnen Wänden der Schalen hervorrufen. In beiden
Fällen können solche Beschädigungen während des Zusammenbaus
der Maschine nicht festgestellt werden, und sie sind erst
dann erkennbar, wenn die hydrostatische Maschine in Betrieb
ist und ein Flüssigkeitsaustritt nach außen offensichtlich
ist. Eine Reparatur der Maschine ist jedoch entweder unmög
lich oder außerordentlich kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wirksame und
zuverlässige Lösung zu finden, welche alle vorher beschriebe
nen Schwierigkeiten und Nachteile überwindet, und eine
Maschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher die
Druckflüssigkeit daran gehindert ist, direkt mit den Wänden
der Öffnungen in den Gehäuseschalen in Kontakt zu kommen, die
keine hohe Dimensions- und Positionsgenauigkeit zwischen den
miteinander zusammenwirkenden Teilen erfordert, wirtschaft
lich betrieben werden kann, ohne daß man sich darauf verlas
sen muß, daß irgendein Teil so verformt wird, daß eine
leckagefreie Abdichtung erreicht wird, und bei welcher die
Gehäuseschalen keiner übermäßigen Belastung ausgesetzt sind,
die zu einer Rissbildung oder anderen Fehlern führen könnte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß inner
halb mindestens einer der Öffnungen in einer oder beiden
Schalen des Gehäuses ein nicht verformbares Auskleidungs
element angeordnet ist, das sich durch die Öffnung erstreckt
und verhindert, daß Hochdruckflüssigkeit, die durch die
hydrostatische Kolbenmaschine strömt, in direkten Kontakt mit
der Wand der Öffnung kommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer hydrostatischen Kolben
maschine entsprechend einem ersten Ausführungs
beispiel.
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 4 ist ein Längsschnitt entlang Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer hydrostatischen Kolben
maschine entsprechend einem zweiten Ausführungs
beispiel,
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 7 ist ein Längsschnitt einer hydrostatischen Kolben
maschine entsprechend einem dritten Ausführungs
beispiel, und
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 7.
Es sei zunächst auf das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 bis 4 Bezug genommen. Die dort gezeigte Maschine 1 weist
ein äußeres Gehäuse auf, das von zwei teilzylindrischen
Schalen 3, 4 gebildet ist, die entlang einer gemeinsamen
Trennebene 5 miteinander verbunden sind, in der die Längs
achsen einer Triebwelle 6 und eines Drehzapfen-Ventilkörpers
7 liegen. Jede Schale 3, 4 ist mit einer Öffnung 69 bzw. 70
(Fig. 3) versehen, welche die Innen- und Außenfläche jeder
Schale miteinander in Verbindung bringt.
Die Schale 3 hat einen großen, im Querschnitt halbkreisförmi
gen Innenraum 8 und eine Anzahl von kleineren, im Querschnitt
halbkreisförmigen Aussparungen 9, 11. In gleicher Weise hat
die Schale 4 einen entsprechenden Innenraum 16 und Ausspa
rungen 12, 17.
In beiden Schalen sind Verbindungsstellen vorgesehen, bei
spielsweise Löcher 20a, 21a, und 21b in der Schale 3, die mit
entsprechenden Löchern in der Schale 4 korrespondieren,
beispielsweise das Loch 22a in Fig. 3 und das Loch 22b in
Fig. 4.
Jede Schale 3, 4 ist außen mit einer ebenen Montagefläche 18
bzw. 19 versehen, an der ein Flanschelement 38 bzw. 39 ange
bracht ist.
Nachdem alle inneren Elemente der Maschine in den Innenraum 8
der Schale 3 und in die Aussparungen 9 und 11 eingesetzt
sind, wird ein anaerobisches Dichtungsmittel beispielsweise
im Siebdruckverfahren auf die obere frei liegende Oberfläche
der Schale 3 in Fig. 1 aufgebracht, in welcher die Trennebene
5 liegt. Die Schale 4 wird dann auf die Schale 3 entlang der
Trennebene 5 aufgesetzt, und eine Anzahl von selbstschneiden
den Schrauben 25 wird in die Löcher 22b eingeschraubt, wie
dies beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. Dann werden
die Flanschelemente 38, 39, die vorzugsweise aus Eisen oder
Stahl bestehen, an den zugehörigen Montageflächen 18, 19 an
der Außenfläche der Schalen 3, 4 angesetzt und durch Schrau
benbolzen 44 befestigt, die sich durch Löcher 21a, 22a in den
Schalen 3, 4 und durch Löcher 45 in den Flanschelementen 38,
39 erstrecken, auf die Muttern 46 aufgeschraubt sind. Wie in
Fig. 3 gezeigt, kann ein zusätzlicher Schraubenbolzen 47
vorgesehen werden. Nachdem alle Schrauben 25 und alle
Schraubenbolzen 44, 47 bzw. deren Muttern festgezogen sind,
sind die Schalen 3, 4 fest miteinander verbunden und bilden
das vollständige Gehäuse der Maschine 1.
Wenn die Schalen 3, 4 zusammengefügt sind, bilden die Innen
räume und Aussparungen in den beiden Schalen zusammen kom
plette Hohlräume. So bilden die Innenräume 8, 16 die innere
Kammer 26 der Maschine. In gleicher Weise wirken die Aus
sparungen 9, 17 zusammen, um eine Öffnung zu bilden, welche
den Drehzapfen-Ventilkörper 7 umgibt. Nachdem das anaero
bische Dichtungsmittel ausgehärtet ist, ist die innere Kammer
26 gegenüber der Umgebung abgedichtet.
In den Schalen 3, 4 sind weitere Aussparungen vorgesehen, die
dazu dienen, andere innere Elemente der Maschine aufzunehmen.
Beispielsweise wirkt die Aussparung 10 in der Schale 3 mit
einer entsprechenden, nicht sichtbaren Aussparung in der
Schale 4 zusammen, um eine Öffnung zu bilden, die eine Lager
flache für einen Schwenkzapfen 27 bildet. In der gleichen
weise wirken die Aussparungen 11 und 12 zusammen, um eine
innere Nebenkammer 28 für verschiedene innere Elemente zu
bilden, welche zur Regelung der Fördermenge oder Verdrängung
der Maschine 1 dienen.
Zwischen den Schalen 3, 4 ist eine Wellendichtung 30 ange
ordnet, welche die Triebwelle 6 umgibt und verhindert, daß
Flüssigkeit aus der inneren Kammer 26 entweichen kann.
Die Schalen 3, 4 begrenzen zusammen auch einen zylindrischen
Aufnaheraum für ein Kugellager 33, in dem die Triebwelle 6
gelagert ist.
Wenn zwei oder mehr hydrostatische Maschinen von der gleichen
Welle angetrieben werden sollen, kann die Welle 6 bei 62 im
Durchmesser verringert sein, so daß sie durch das Innere
(Kanal 43) des Ventilkörpers 7 durchgeführt werden kann und
bei 89 von der Rückseite der Maschine vorsteht, um mit einer
Triebwelle einer zweiten, nicht gezeigten hydrostatischen
Maschine gekoppelt zu werden. In dem Kanal 43 ist ein
selbsteinstellendes Lager 63 in einer Tasche 64 vorgesehen,
um eine weitere Lagerung für die Welle 6 zu bilden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Triebwelle 6 mit einem
Mitnehmer 35 versehen, der in einen entsprechenden Schlitz 36
in einer Oldham-Kupplung 37 eingreift. Die Kupplung 37 greift
in einen Schlitz 40 ein, der in der Stirnfläche 41 einer
Zylindertrommel 42 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind in dem Drehzapfen-Ventilkörper 7
zwei Ventilöffnungen 56, 57 vorgesehen, von denen die Ventil
öffnung 56 durch eine innere Längsbohrung 58 mit einer
bogenförmigen Steueröffnung 61 verbunden ist. Die Ventilöff
nung 57 ist durch eine innere Längsbohrung 60 mit einer
zweiten bogenförmigen Steueröffnung 59 verbunden.
Das Flanschelement 39 hat einen Kanal 65 zur Zuführung von
Niederdruckflüssigkeit, der mit der Öffnung 70 in der Schale
4 korrespondiert. Die Öffnung 70 ist so in der Schale 4
angeordnet, daß sie mit der Ventilöffnung 56 in dem Ventil
körper 7 zusammenwirkt. Die Längsachsen des Kanals 65 und der
Öffnung 70 fallen im wesentlichen zusammen und verlaufen
senkrecht zu der Trennebene 5 der Maschine. Der Kanal 65 ist
mit einem Innengewinde 66 versehen, um eine externe Flüssig
keitsleitung, beispielsweise ein Rohr, anschließen zu können,
des die Maschine mit einem hydraulischen Kreis verbindet. In
entsprechender Weise ist das Flanschelement 38 mit einem
Hochdruck-Auslaßkanal 75 versehen, der ein Gewinde 72 zum
Anschluß einer externen Leitung aufweist.
Die in der Schale 3 vorgesehene Öffnung 69 ist so angeordnet,
daß sie sowohl mit dem Kanal 75 als auch mit der Ventilöff
nung 57 zusammenwirkt. In dem Ventilkörper 7 und dem
Flanschelement 38 sind Aussparungen 73, 74 vorgesehen (siehe
Fig. 3), um ein nicht verformbares Auskleidungselement 81
aufzunehmen. Das Auskleidungselement 81 erstreckt sich durch
die Öffnung 69 hindurch und koppelt die Ventilöffnung 57 mit
dem Kanal 75, wobei es die Öffnung 69 wirksam auskleidet und
verhindert, daß die umgebende Wand 84 der Schale 3 Hochdruck
flüssigkeit ausgesetzt ist.
Für den Fall, daß eine kleine Menge von Druckflüssigkeit aus
dem nicht verformbaren Auskleidungselement 81 entweicht,
beispielsweise, wenn das Auskleidungselement 81 während des
Betriebs reißt, ist eine Drainagenut 86 vorgesehen, die den
ringförmigen Hohlraum 82, der das Auskleidungselement 81
umgibt, mit der inneren Kammer 26 der Maschine verbindet.
Dadurch wird jede Leckage von Druckflüssigkeit beim Eintritt
in den ringförmigen Hohlraum 82 sofort druckentlastet. Da
durch wird vermieden, daß das Gehäuse beschädigt wird, da
Druckflüssigkeit daran gehindert ist zu der Trennebene 5
zwischen den Schalen 3, 4 zu gelangen, die sonst bewirken
könnte, daß die Schalen 3, 4 auseinandergespreizt werden.
Die Zylindertrommel 42 ist drehbar auf dem Drehzapfen-
Ventilkörper 7 gelagert und enthält eine Anzahl von radialen
Zylinderbohrungen 90, von denen jeweils ein Kanal 91 ausgeht,
der bei Drehung der Zylindertrommel 42 abwechselnd mit der
einen und mit der anderen Steueröffnung 59, 61 in der
Umfangsfläche des Ventilkörpers 7 in Verbindung kommt.
Jede Zylinderbohrung 90 enthält einen Kolben 93, der durch
ein Niet 94 mit einem Gleitschuh 95 verbunden ist. Der
Schaftteil des Niets 94 steckt mit einem relativ engen Sitz
in einer axialen Längsbohrung 88 im Kolben 93, so daß die
benötigte Menge an Druckflüssigkeit von der Zylinderbohrung
90 zur Lagerfläche des Gleitschuhs 95 gelangen kann, um in
bekannter Weise ein hydrostatisches Lager zu bilden. Die
Kolben 93 und ihre Gleitschuhe 95 liegen entlang einer
teilkugelförmigen Fläche 98 aneinander an, um eine Ver
schwenkung der Gleitschuhe 95 gegenüber ihren Kolben 93 zu
ermöglichen.
Die Gleitschuhe 95 wirken mit der ringförmigen Innenfläche
104 eines Laufringes 105 zusammen. Der Laufring 105 ist mit
einem Loch 120 versehen, durch das sich der Schwenkzapfen 27
erstreckt, der sich mit beiden Enden 121, 122 aus dem Loch
120 heraus erstreckt und direkt in den Schalen 3, 4 gehalten
ist. Dadurch ist der Laufring 105 in der Maschine gelagert
und er kann eine begrenzte Schwenkbewegung um den Schwenk
zapfen 27 ausführen. Nicht gezeigte zylindrische Ringe können
über die vorstehenden Enden 121, 122 des Schwenkzapfens 27
geschoben werden, um die Druckbelastung auf das Schalen
material zu verringern.
Eine Stirnfläche 96 des Laufringes 105 ist mit einem Ansatz
92 versehen, in dem ein Gewindeloch 97 vorgesehen ist. Ein
Steuerstift, der einen Bolzen 99 und einen Bund 102 aufweist,
ist vorgesehen, und wenn der Bolzen 99 in das Gewindeloch 97
eingeschraubt ist, ist der Bund 102 an der Stirnfläche des
Ansatzes 92 gehalten. Der Bund 102 erstreckt sich in einen
Hohlraum 129 im Inneren eines Verteilerblocks 130, in welchem
der Bund 102 auf gegenüberliegenden Seiten mit jeweils durch
eine Feder 133 belasteten Servokolben 135, 136 zusammenwirkt,
wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Verteilerblock 130 stellt den
Hauptbestandteil der Verdrängungs- oder Fördermenge
Regeleinrichtung für die Maschine 1 dar. Er ist zwischen den
Schalen 3, 4 angeordnet und mit den Flanschelementen 38, 39
mittels einer Hülse 107 und dem Gehäuse 108 eines
Druckbegrezungsventils 183 verbunden.
Im Flanschelement 38 sind Kanäle 110, 111 vorgesehen, welche
Flüssigkeit von dem Auslaßkanal 75 über die Hülse 107 zum
Verteilerblock 130 führen. In entsprechender Weise sind im
Flanschelement 39 ein Kanal 112 und eine Kammer 113
vorgesehen, durch welche Flüssigkeit von dem Verteilerblock
30 zu dem Einlaßkanal 65 geführt werden kann.
Von der Auslaßseite der Maschine 1 strömt die Flüssigkeit
durch die Hülse 107 in die Kanäle 170, 171. Der Kanal 171
führt zu einem Zylinder 138, der den kleinen Servokolben 136
enthält, so daß im Zylinder 138 stets der gleiche Druck
herrscht wie in dem Hochdruck-Auslaßkanal 75.
Flüssigkeit kann von dem Kanal 170 auch in einen Querkanal
172 strömen, der in einem Gehäuse 180 mit einer Drossel
öffnung 115 angeordnet ist. Durch die Drosselöffnung 115
strömende Flüssigkeit gelangt in den Kanal 173, von wo aus
sie auf den Ventilteller 182 eines Druckbegrenzungsventils
183 wirken kann. Der Kanal 174 schneidet einen Kanal 173,
durch den Flüssigkeit auch in den Zylinder 137 mit dem großen
Servokolben 135 gelangen kann.
Die Arbeitsweise der Maschine 1 ist folgende: Eine Drehung
der Antriebswelle 6 verursacht eine Drehung der Zylinder
trommel 42. Wenn der Laufring 105 exzentrisch zum Drehzapfen-
Ventilkörper 7 eingestellt ist, werden die Kolben 93 in ihren
Zylinderbohrungen 90 nach außen bewegt, so daß Flüssigkeit
aus einer äußeren Quelle, beispielsweise von einem Hydrau
liköl-Reservoir, über den Niederdruck-Einlaßkanal 65, die
Ventilöffnung 56, die Längsbohrung 58, die bogenförmige
Steueröffnung 61 und den Zylinderkanal 91 in die Zylinder
bohrung 90 gesaugt wird. Wenn der Kolben 93 in seiner Zylin
derbohrung nach innen bewegt wird, wird die Flüssigkeit aus
dem Inneren der Zylinderbohrung 90 über den Kanal 91 in die
gegenüberliegenden bogenförmige Steueröffnung 59 geschoben,
von wo aus sie durch die Längsbohrung 60 zur Ventilöffnung 57
gelangt. Die Flüssigkeit strömt dann durch das nicht verform
bare Auskleidungselement 81 zu dem Hochdruck-Flüssigkeits
auslaßkanal 75, von wo aus sie durch eine Leitung zu einem
hydraulischen Arbeitskreis, beispielsweise einem hydrau
lischen Motor gelangt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist die
hydrostatische Maschine 220 eine Axialkolbenmaschine, und die
weist zwei teilzylindrische Schalen 221, 222 auf, die entlang
einer Trennebene 224 miteinander verbunden sind, in welcher
die Drehachse der Triebwelle 225 liegt. Wie beim ersten
Ausführungsbeispiel liegen alle Arbeitselemente der hydro
statischen Maschine im zusammengebauten Zustand innerhalb der
Gehäuseschalen.
Die Antriebswelle 225 ist in Lagern 227, 228 gelagert und
trägt nahe ihrer Mitte eine Zylindertrommel 230. Die Zylin
dertrommel 230 ist starr mit der Antriebswelle 225 verbunden
und läuft somit mit der gleichen Drehzahl um. Die Zylinder
trommel 230 ist mit einer Mehrzahl von axial sich erstrecken
den Zylinderbohrungen 231 versehen, von denen jeder über eine
Öffnung 232 am einen Ende der Zylindertrommel 230 flüssig
keitsmäßig mit zwei Steuerschlitzen 236, 237 gekoppelt ist,
die in einer stationären Ventilplatte 240 angeordnet sind.
Die Öffnungen 232 und die Steuerschlitze 236, 237 können
somit Flüssigkeit weiterleiten, die zwischen der Ventilplatte
240 und der umlaufenden Zylindertrommel 230 strömt. Innerhalb
jedes Zylinders 231 ist ein Kolben 242 angeordnet, der an
einem Ende einen Kugelkopf 244 hat, welcher in einem
entsprechend geformten Sockel 245 sitzt, der Teil eines
Gleitschuhs 246 ist.
Die Gleitschuhe 246 laufen auf der ebenen Oberfläche 252
einer Schiefscheibe 250, die auf der Rückseite 251 halbzy
lindrisch ist. Die halbzylindrische Oberfläche 251 stützt
sich auf einer hohlzylindrischen Fläche 255 ab, die an einem
axialen Stützelement 256 angebracht ist, welches zwischen den
beiden Schalen 221, 222 der Maschine 220 an Ort und Stelle
festgehalten ist.
Die Schrägstellung der Schiefscheibe 250 kann durch Drehen
einer Stellwelle 259 verändert werden, die an ihrem inneren
Ende einen Hebel 260 mit einem Mitnehmer 261 trägt, der in
einen Schlitz 264 in der Schiefscheibe 250 eingreift. Wenn
der Mitnehmer 261 in dem Schlitz 264 bewegt wird, bewirkt
dies eine teilweise Drehung der Schiefscheibe 250 auf der
hohlzylindrischen Fläche 255 des Stützelements 256,
wodurch die Schrägstellung der Schiefscheibe 250 im Bezug auf
die Längsachsen der Kolben 242 verändert wird.
Jeder der beiden Steuerschlitze 236, 237 in der Ventilplatte
240 steht mit Bohrungen 262, 263 in Verbindung, deren Enden
mit Gewinden 265, 266 versehen sind.
Vorzugsweise sind in dieser Maschine 220 zwei nicht verform
bare hohle Auskleidungselemente 270, 271 verwendet. Diese
Elemente sind weitgehend zylindrisch, haben einen Innenraum
272, 273 und sind an mindestens einem Ende mit einem Gewinde
275 bzw. 276 versehen.
Das nicht verformbare Auskleidungselement 270 wird durch eine
Öffnung 283 in der Schale 221 hindurchgeführt und erstreckt
sich in die innere Kammer 290 der Maschine. Mit dem Gewinde
275 am inneren Ende wird es in das Gewinde 265 in der Ventil
platte 240 eingeschraubt. In gleicher Weise wird das nicht
verformbare Auskleidungselement 271 durch eine Öffnung 284 in
der Schale 220 hindurchgeführt und mittels seines mit dem
Gewinde 276 versehenen Endes in das entsprechende Gewinde 266
in der Ventilplatte 240 eingeschraubt. Durch Anwendung eines
Sicherungs- und Dichtungsmittels, beispielsweise Loctite
(eingetragenes Warenzeichen der Loctite Company) sind diese
Verbindungen absolut dicht, und somit wird verhindert, daß
Hochdruckflüssigkeit aus den Bohrungen 262, 263 in der
Ventilplatte 240 entweichen kann.
Dort, wo die zylindrische Außenfläche 208, 281 jedes nicht
verformbaren Auskleidungselements 270, 271 von der Wand der
entsprechenden Öffnung 283, 284 umgeben ist, kann ein Dich
tungsmittel zwischen diesen Flächen eingebracht werden, um zu
verhindern, daß Flüssigkeit aus der inneren Kammer 290
entweichen kann. Alternativ könnte ein O-Ring oder dergl. an
dieser Stelle vorgesehen werden.
Die Enden der nicht verformbaren Auskleidungselemente 270, 271,
die von den Schalen 221, 222 vorstehen, können mit einem
Gewinde 292 bzw. 293 versehen sein, um Anschlußleitungen zum
Verbinden der Maschine 220 mit einem hydraulischen Arbeits
kreis anschrauben zu können.
Nach dem Einsetzen der nicht verformbaren Auskleidungsele
mente 270, 271 dienen diese auch zum Halten der Ventilplatte
240 mittels der Gewindeverbindung zwischen allen drei
Komponenten. Dadurch wird sichergestellt, daß die Flüssigkeit
zwischen der Ventilplatte und den äußeren Flüssigkeitslei
tungen strömen kann, ohne daß Hochdruckflüssigkeit mit den
Gehäuseschalen 221, 222 der Maschine 220 in direkten Kontakt
kommen kann.
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist folgende: eine Drehung
der Antriebswelle 225 bewirkt eine Drehung der Zylindertrom
mel 230. Wenn die Schiefscheibe 250 im Bezug auf die Dreh
achse der Maschine 220 schräggestellt ist, führen die Kolben
242 innerhalb ihrer Zylinder 231 eine Hin- und Herbewegung
aus, und Flüssigkeit wird durch die Maschine 220 hindurch
gefördert. Wenn beispielsweise ein Kolben 242 von der
Ventilplatte 240 wegbewegt wird, wird in seinem Zylinder 231
ein Teilvakuum erzeugt, das bewirkt, daß Flüssigkeit durch
das nicht verformbare Auskleidungselement 270 von einer
äußeren, nicht gezeigten, Flüssigkeitsleitung in die Maschine
gesaugt wird. Die Flüssigkeit gelangt durch den Innenraum 272
des nicht verformbaren Auskleidungselement 270, die Bohrung
262 und den Steuerschlitz 236 in der stationären Ventilplatte
420 zu dem Kanal 232 und durch diesen zu dem Zylinder 231 des
sich bewegenden Kolbens 242.
Wenn sich der Kolben 242 dann in Richtung auf die Ventil
platte 240, wird die Flüssigkeit innerhalb des Zylinders 231
durch den Kanal 232 in den gegenüberliegenden Steuerschlitz
237 in der Ventilplatte 240 gedrückt. Von dort strömt die
Flüssigkeit in die Bohrung 263 und durch den Innenraum 273
des nicht verformbaren Auskleidungselements 271 zu einer
nicht gezeigten Flüssigkeitsleitung, die an das Gewinde 293
angeschraubt ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 betrifft
eine Axialkolbenmaschine 300 von im wesentlichen der gleichen
Bauart wie vorstehend im Zusammenhang mit dem zweiten Aus
führungsbeispiel beschrieben, und gleiche Beuteile sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen. Abweichend ist die
Anordnung der beiden nicht verformbaren Auskleidungselemente
301, 302, die in diesem Fall in der Trennebene 305 zwischen
den beiden Gehäuseschalen 306, 307 liegen.
Zur Erleichterung der Erklärung wurde in Fig. 7 die obere
Schale 306 weggelassen, um die inneren Komponenten der
Maschine 300 zu zeigen.
Wie in Fig. 8 dargestellt, sind in der Schale 306 zwei halb
kreisförmige Aussparungen 307, 308 und in der Schale 307 zwei
halbkreisförmige Aussparungen 309, 310 vorgesehen. Wenn die
Schalen 306, 307 zusammengesetzt sind, bilden Paare von
halbkreisförmigen Aussparungen 307, 309 und 308, 310 voll
ständige zylindrische Hohlräume 311 bzw. 312.
Die Wand des Hohlraums 311 umschließt vollständig die äußere
zylindrische Oberfläche 315 des nicht verformbaren Ausklei
dungselements 301, während die Wand des Hohlraums 312 die
zylindrische Außenfläche 316 des nicht verformbaren Ausklei
dungselements 302 umgibt.
Die nicht verformbaren Auskleidungselemente 301, 302, die in
diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, sind identisch
mit denjenigen, die schon im zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurden. Wesentlich ist, daß beide nicht verform
bare Auskleidungselemente 301, 302 hohle Innenräume 317, 318
aufweisen und an jedem Ende 320, 321 bzw. 322, 323 mit einem
Gewinde versehen sind.
Beide nicht verformbare Auskleidungselemente 301, 302 wirken
in der gleichen Weise, indem sie nicht dargestellte äußere
Flüssigkeitsleitungen mit inneren Gewindelöchern 325, 326
verbinden, die in der Ventilplatte 327 vorgesehen sind.
Zwischen den Wänden der Hohlräume 311, 312 und den zylin
drischen Außenflächen 315, 316 kann eine Dichtungspaste
eingebracht werden, die, wenn sie ausgehärtet ist, eine
absolut dichte Verbindung herstellt, so daß Flüssigkeit in
der inneren Kammer 290 der Maschine nicht aus diesen Spalten
austreten kann.
Die beiden Schalen 306, 307 werden in ihrem zusammengebauten
Zustand durch Bolzen 333 (Fig. 8) gehalten, die durch Löcher
334, 335 hindurch geführt sind.
Alle drei vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele enthalten
die gleiche allgemeine Verbesserung, die darin besteht, daß
Hochdruckflüssigkeit innerhalb der nicht verformbaren Aus
kleidungselemente gehalten wird, so daß die Hochdruckflüssig
keit, die in die Maschine und aus dieser herausgeführt wird
nicht in direkten Kontakt mit den Wänden der Öffnungen in den
Gehäuseschalen kommen kann. Dadurch können die Gehäuseschalen
wirtschaftlich in Leichtmetall-Druckguß hergestellt werden,
ohne daß von der Hochdruckflüssigkeit Probleme entstehen
können, beispielsweise dadurch, daß die von der Hochdruck
flüssigkeit ausgeübten Kräfte in den relativ dünnen Wänden
der Schalen Risse erzeugen, oder dadurch, daß Leckagen
entstehen, wenn die Wände der Schale etwas porös sind.
Claims (13)
1. Gehäuse für eine hydrostatische Kolbenmaschine mit einer
An- oder Abtriebswelle (6; 225), das zwei Schalen (3, 4;
221, 222; 306, 307) aufweist, die entlang einer Trennebene
(5; 224; 305) miteinander verbindbar sind, in der die Drehachse
der Welle zu liegen kommt, wobei das Innere jeder Schale mit
einer Anzahl von im wesentlichen halbkreisförmigen Ausformun
gen (8, 16) und/oder Vertiefungen (9, 11) versehen ist und
betreffende Paare dieser Ausformungen und/oder Vertiefungen
Räume (z. B. 26) zur Aufnahme und/oder Halterung von inneren
Elementen der hydrostatischen Kolbenmaschine bilden, welche
die mechanische Leistung an der Welle in hydraulische
Leistung oder umgekehrt umwandeln, und wobei in mindestens
einer Schale mindestens eine Öffnung (z. B. 69, 70; 283, 284;
311, 312) zur Verbindung des Inneren mit einer Außenfläche
(z. B. 18, 19) der Schale vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer dieser
Öffnungen ein nicht deformierbares Auskleidungselement
(81; 270, 271; 301, 302) angeordnet ist, das sich durch die
Öffnung hindurcherstreckt und verhindert, daß die Maschine
durchströmende Hochdruckflüssigkeit in direkten Kontakt mit
der Öffnung kommt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende des Auskleidungselements (81, 270, 271) in eines (7 bzw.
240) der inneren Elemente eingreift.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende des Auskleidungselements (301, 302) in eines (327) der
inneren Elemente eingeschraubt ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalen Leichtmetall-Druckgußteile sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachse des Auskleidungselements (81; 270, 271) senkrecht
zur Trennebene (5; 224) verläuft.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachse des Auskleidungselements (301, 302) in der Trenn
ebene (305) liegt.
7. Gehäuse nach Anspruch 1 für eine hydrostatische Radial
kolbenmaschine fit radialen Zylindern (90) in einer Zylinder
trommel (42), einem Drehzapfen-Ventilkörper (7) zwischen den
Schalen (3, 4), der zwei Ventilöffnungen (56, 57) aufweist, die
den Öffnungen (69, 70) in den Schalen (3, 4) benachbart sind,
und mit einem Flanschelement (38, 39) an einer Außenfläche
(18, 19) jeder Schale, wobei jedes Flanschelement einen Kanal
(65, 75) enthält, der einer der Öffnungen (69, 70) benachbart
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auskleidungselement (81)
sich durch eine (69) der Öffnungen erstreckt und eine Hoch
druckverbindung zwischen der benachbarten Ventilöffnung (57)
und dem benachbarten Kanal (75) bildet.
8. Gehäuse nach Anspruch 1 für eine hydraulische Axial
kolbenmaschine mit einer inneren Ventilplatte (240; 327),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte in ihrer Lage in
den Schalen (221, 222; 306, 307) durch mindestens eines der
Auskleidungselemente (270, 271; 301, 302) gehalten ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 für eine hydrostatische Kolben
maschine mit einem Steuermechanismus (130) zur Veränderung
der Verdrängung der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (65 bzw. 75) in mindestens einem Flanschelement (39
bzw. 38) in Flüssigkeitsverbindung mit dem Steuermechanismus
(130) steht.
10. Gehäuse nach Anspruch 1 für eine hydrostatische Radial
kolbenmaschine mit radialen Zylindern (90) in einer Zylinder
trommel (42), dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) sich
durch einen Drehzapfen-Ventilkörper (7) hindurcherstreckt und
in diesem in einem Lager (63) gelagert ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 1 für eine hydrostatische Radial
kolbenmaschine mit radialen Zylindern (90) in einer Zylinder
trommel (42), einem Drehzapfen-Ventilkörper (7), der zwischen
den Schalen (3, 4) angeordnet ist und mindestens eine Ventil
öffnung (56, 57) enthält, und mit mindestens einem Flanschele
ment (38, 39) an der Außenfläche (18, 19) jeder Schale, das
einen der Öffnung (69, 70) in der Schale benachbarten Kanal
(65, 75) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Auskleidungselement (81) von der Öffnung (69) in den Kanal
(75) erstreckt.
12. Gehäuse nach Anspruch 11 für eine hydrostatische Kolben
maschine mit einem Steuermechanismus (130) zur Veränderung
der Verdrängung der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (75) in dem Flanschelement (38) in Flüssigkeitsverbin
dung mit dem Steuermechanismus (130) ist.
13. Hydrostatische Kolbenmaschine, gekennzeichnet durch ein
Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche.
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GB939325631A GB9325631D0 (en) | 1993-12-15 | 1993-12-15 | Hydraulic radial piston machines |
GB9421103A GB9421103D0 (en) | 1994-10-19 | 1994-10-19 | Hydraulic piston machines |
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DE4444134A1 true DE4444134A1 (de) | 1995-06-22 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE4444134A1 (de) |
GB (1) | GB2286018B (de) |
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Legal Events
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