DE4444032C1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung von Gülle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung von GülleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufberei
tung von Gülle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Entsorgung der in erheblicher Menge in der Landwirt
schaft anfallenden Gülle stellt ein schwerwiegendes Pro
blem dar, da ein Ausbringen der Gülle auf die Felder
aufgrund von in dieser konzentriert enthaltenen umweltbe
lastenden Stoffen nur mengenmäßig und zeitlich beschränkt
vorgenommen werden kann. Daher sind Verfahren von großer
Bedeutung, durch die zum einen umweltbelastende Bestand
teile der Gülle, wie zum Beispiel Stickstoff- und Phos
phorverbindungen, entfernt werden können und zum anderen
eine Volumenreduzierung der Güllemasse bewirkt werden kann,
um eine umweltschonende, platzsparende Lagerung der Gülle
vor allem während der Wintermonate zu erleichtern.
Die EP 0 380 821 beschreibt ein mehrstufiges Aufbereitungs
verfahren für dicke Gülle, wobei in einem ersten Schritt
die Gülle, die beispielsweise einen Trockensubstanzgehalt
von 2% aufweisen kann, stark, in einem Verhältnis von min
destens 1 : 4 verdünnt wird, um die Wirkung von anschließend
zugegebenen Chemikalien zu begünstigen. In einer der dar
auffolgenden Flockungsstufen wird durch Zugabe von Metall
sulfat eine Trennung in eine Flüssigkeits- und eine
Schlammphase vorgenommen. Die Flockungsstufen können wie
derholt angewendet werden, um einen höheren Trockensub
stanzgehalt in der Schlammphase zu erzielen. Ferner werden
in den Flockungsstufen Kalkhydrat zur Befreiung der Flüs
sigkeit von Phosphor, Metallen und Stickstoff und in einer
ersten Flockungsstufe bzw. in einer abschließenden Kondi
tionierungs- und Entwässerungsstufe für die Schlammphase
Polyelektrolyte zugegeben. In der ersten Flockungsstufe
abgetrennte Flüssigkeit wird zur Verdünnung weiterer ein
gebrachter dicker Gülle verwendet. Nachteile dieses Verfah
rens ergeben sich aus der starken Verdünnung, die die Be
arbeitung großer Volumina erfordert, ferner aus der Tren
nung der Phasen durch ein Absinken der ausgeflockten Be
standteile, was zu einer diskontinuierlichen Aufbereitung
der Gülle führt. Darüber hinaus ist das Verfahren aufwen
dig und in seinem Ablauf kompliziert, was die Anordnung
einer Vielzahl von Behältern unter größerem Platzbedarf
für die Durchführung des Verfahrens und dementsprechend
einen hohen Regulationsaufwand erfordert.
In der DE 40 27 581 wird ein Verfahren und eine Anlage zur
kontinuierlichen Aufbereitung von Gülle beschrieben, bei
dem zunächst Feststoffe der Gülle in einer mechanischen
Abtrennstufe abgetrennt werden und die verbleibende Flüs
sigkeit nach Zusetzung von Flockungsmitteln und Fällmit
teln in Form von Carbonsäuren oder Mineralsäuren durch
Flotation weiter geklärt wird. Eine Alkalisierung der
Flüssigkeit zur Austreibung von enthaltenem Ammoniak er
folgt nicht. In der resultierenden Dünngülle ist der
Stickstoffgehalt nur um 50 bis 80% reduziert.
Ein Verfahren zum Entzug des Gülleammoniaks und dessen Um
wandlung zu konzentriertem Ammoniakwasser wird in der DE
37 37 747 dargestellt. Dabei wird der Gülle vorzugsweise
gebrannter Kalk zugesetzt und dadurch freigesetztes Ammo
niak abgesaugt und in einer Wasserlösung gebunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
und wenig aufwendiges Verfahren zur kontinuierlichen Auf
bereitung von Gülle, bei dem eine Volumenreduktion der
Güllemasse und eine Schadstoffbeseitigung erfolgt, zur
Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
In einer ersten Verfahrensstufe wird die zu verarbeitende
Gülle in einen ersten Reaktionsbehälter geleitet und mit
Kalk, vorzugsweise Kalkmilch, konditioniert, um eine Alka
lisierung der Gülle und somit eine Überführung von Ammo
nium in Ammoniak zu erreichen. Die damit verbundene Ent
weichung des Ammoniaks kann durch Rühren und ein Einperlen
von Mikroluftbläschen in die Güllemasse unterstützt wer
den. Auf diese Weise kann der Ammoniumgehalt in der flüs
sigen Phase der Güllemasse erheblich gesenkt werden. Um
eine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung und eine Ge
ruchsbelästigung zu vermeiden, sieht eine Ausgestaltung
der Erfindung vor, das aus dem ersten Reaktionsbehälter
entweichende Ammoniak über dem
Reaktionsbehälter abzufangen. Dies kann zum Beispiel durch
Einleitung in eine Vorlage in Form von Schwefelsäure unter
Entstehung von Ammoniumsulfat geschehen.
Anschließend wird das Gemisch aus Gülle und Kalk einem
zweiten Reaktionsbehälter zugeführt und Eisensalz, zum Bei
spiel in Form von FeCl₃, FeClSO4, FeSO₄, zugegeben. Die
Eisensalzzugabe bewirkt zum einen eine Ausfällung von Ortho
phosphat und eine Mikroflockung und zum anderen eine Redu
zierung des pH-Wertes des Gülle/Kalk-Gemisches. Für die
Weiterverarbeitung ist es günstig, die Zugabe des Eisens
so zu dosieren, daß der pH-Wert sich nahe des neutralen
Wertes befindet.
Im zweiten Reaktionsbehälter findet eine Zugabe von Poly
meren statt,
die als Flockungsmittel eine Koagulation von partikulären
Bestandteilen des Gemisches hervorrufen. Gleichzeitig wird
in den Reaktionsbehälter Dispersionswasser eingeleitet, um
Flotation zu erzeugen. Dabei kommt es zu unterschiedlicher
Benetzung von Teilchen. Aufgrund von Dichteunterschieden
sinken benetzte Teilchen ab, nicht benetzte lagern sich an
die durch das Güllegemisch geleiteten Luftblasen an und
wandern an die Oberfläche und können mit dem an der Ober
fläche verdichteten Schlamm entfernt werden.
Nach der Trennung in Feststoffe und flüssiger Phase kann ge
mäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine zusätzliche
Abschlagung eines großen Teils von in der festen Phase ver
bliebenem Wasser erfolgen, beispielsweise durch Sieben
oder Zentrifugieren. Die erhaltene flüssige Phase kann einer
biologischen und/oder einer chemisch-physikalischen Nach
behandlung unterzogen werden, um den CSB-Wert zu reduzie
ren. Hierfür eigenen sich zum Beispiel Polyaluminiumchlo
rid (PAC) und Wasserstoffperoxid.
Die Feststoffe können mit organischen Abfällen verschnitten und kom
postiert und somit in einen Wertstoff überführt werden,
wobei zur Feuchtigkeitsregulierung die bei der Einleitung
des Ammoniaks in die Vorlage entstehende Lösung verwendet
werden kann. Diese kann außerdem zur Optimierung des Koh
lenstoff/Stickstoffverhältnisses in der Flüssigphase ver
wendet werden, wenn diese biologisch behandelt werden soll.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens ist in Unteranspruch 18 angegeben und besteht
im wesentlichen aus einem ersten Reaktionsbehälter, einem
zweiten Reaktionsbehälter und einer beide Behälter verbin
denden Leitung zur Beförderung des Güllegemisches.
Der erste Behälter, in dem die Befreiung (Strippung) von
Stickstoff stattfindet, ist mit einer Zuführleitung für
Mikroluftbläschen an seinem unteren Ende und jeweils mit
einer Zuführleitung für die Gülle und für den Kalk verbun
den, wobei sich die Austrittsöffnungen der Zuführleitungen
in einem oberen Bereich des ersten Behälters befinden. Ferner
weist der erste Behälter eine mit seinem oberen Ende verbundene
Austrittsleitung für das Ammoniak, eine Rührvorrichtung
und eine pH-Sonde auf.
Im zweiten Behälter ist eine relativ kleine Reaktionstrenn
kammer vorgesehen, deren Volumen höchstens 15% des Volu
mens des Behälters ausmacht, vorzugsweise jedoch ein Volu
men zwischen 2,5 und 5% des Behältervolumens aufweist. Sie
ist mit getrennten Zuführleitungen für Güllegemisch, mit
Luft angereichertes Wasser und für Flockungsmittel verse
hen. Vorzugsweise sind insbesondere die Zuführleitungen
für Flockungsmittel und das mit Luft angereicherte Disper
sionswasser mit einer geeigneten Dosiervorrichtung gekop
pelt. Es ist daher möglich, je nach Art, Konzentration
usw. der Gülle eine Anpassung vorzunehmen, um eine opti
male Flotationswirkung zu erreichen. Es läßt sich je nach
Beschaffenheit der Gülle nicht verhindern, daß auch Sink
stoffe vorhanden sind, die nicht flotiert werden. Daher
sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß sich der
Behälter trichterförmig verjüngt und einen Auslaß aufweist
für das Sediment. Durch Reduzierung der Luftanreicherung
des Dispersionswassers bzw. Absperrung des Dispersionswas
serzuflusses kann die Sedimentierung sogar verstärkt
werden.
Insbesondere, wenn das Güllegemisch gemäß einer Ausgestal
tung der Erfindung gegen eine Prallplatte strömt, wird in
der Reaktionstrennkammer eine sehr gute Vermischung des
eingeleiteten Güllegemisches mit intensiver Koagulation
und intensiver Anlage von Luftbläschen erhalten. Dabei ist
es von Vorteil, wenn die Einleitung des Güllegemisches
oberhalb der Vermischung von mit Luft angereichertem Was
ser und Flockungsmittel stattfindet. So wird die Zuleitung
für das Güllegemisch vorzugsweise von oben in die Reak
tionstrennkammer eingeführt.
Für den Ablauf der beschriebenen Vorgänge ist es von Be
deutung, auf welchem Niveau sich die Reaktionstrennkammer
befindet. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß die Reaktionstrennkammer in der Höhe verstellbar
ist. Die Aufhängung und Verstellung der Reaktionstrennkam
mer im Gefäß läßt sich auf einfache Weise bewerkstelligen.
Vergleichbare oder ähnliche Ergebnisse lassen sich erzie
len, wenn die Reaktionstrennkammer so ausgebildet ist, daß
ihr Mantel nach oben und/oder nach unten verlängerbar ist.
Die aufkonzentrierten Feststoffe werden nach einer weite
ren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise über eine dem
überlauf angeschlossene Filtervorrichtung geleitet, die
nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Sieb
band enthalten kann. Nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung werden auch die sich am Boden des Behälters ab
setzenden Feststoffe zur Filtervorrichtung geleitet, um
gemeinsam mit den aufgeschwemmten Stoffen einer weiteren
Aufbereitung zugeführt zu werden. Das vorzugsweise verwen
dete Siebband wird nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung taktweise betrieben, was den Energieverbrauch
weiterhin beschränkt.
Die Ableitung überschüssigen Klarwassers erfolgt nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit Hilfe eines
nach dem Heberprinzip arbeitenden Ablaufrohrs, wobei mit
Hilfe der Veränderung des Niveaus der Auslaufhöhe auch das
Niveau im Behälter eingestellt werden kann. Auch die Ein
tauchtiefe des Ablaufrohrs ist nach einer weiteren Ausge
staltung der Erfindung vorzugsweise verstellbar.
In dem zweiten Reaktionsbehälter kann Gülle unterschied
licher Dicke über eine große Bandbreite aufkonzentriert
werden, da der Behälter als Flotierer und auch zusätzlich
als Sedimentierer arbeiten kann. Die Betriebsweise hängt
neben der Beschaffenheit der Gülle von der Zuführung von
Flockungsmittel, mit Luft angereichertem Dispersionswasser
und von Strömungsverhältnissen im Behälter ab. Die Strö
mungsverhältnisse können zum einen durch die Art der Ein
führung der Medien und durch weitere konstruktive Mittel
beeinflußt werden, nicht zuletzt auch durch die Höhenlage
der Reaktionstrennkammer im Behälter.
Die für die Beförderung des Gülle/Kalkgemisches vom ersten
in den zweiten Behälter vorgesehene Leitung ist mit der
Zuführleitung für das Güllegemisch des zweiten Behälters
verbunden. Je nach Anordnung der Behälter kann die Leitung
eine Pumpe zur Beförderung des Gemisches aufweisen, vor
zugsweise enthält sie ferner Vorrichtungen zur Zugabe von
Eisensalz und zum Mischen und eine pH-Sonde zum Messen des
pH-Wertes des Gemisches nach der Eisensalzzugabe.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert ein Minimum an
Energie. Es sind Pumpen erforderlich für die Zuführung der
Gülle, des Flockungsmittels und des Dispersionswassers,
ohne daß ein hoher Druck aufzubauen wäre.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrich
tung auf einer mobilen, fahrbaren Plattform/Hänger mon
tiert sein. Alternativ kann sich die Vorrichtung in einem
Container befinden. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung
nach der Erfindung erlaubt einen mobilen Einsatz und in
bezug auf den Einsatzort flexible Verwendung. So kann sie
vorübergehend zu gewünschten Zeiten in Tiere haltenden
Betrieben aufgestellt werden, um die im Zeitraum davor
angefallene Gülle auf zubereiten.
Zur Austestung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden
folgende Laboruntersuchungen angestellt. Gülle wurde zur
Feststellung der Ausgangsbedingungen in bezug auf den
Trockensubstanzgehalt und mit Dr. Lange-Küvettentests auf
NH₄-Stickstoff, PO₄-Phosphor, den CSB-Wert und den pH-Wert
untersucht. Folgende Ausgangsbedingungen lagen vor:
pH: 7,4
CSBunfilt.: 20 000 mg/l
NH₄-N: 2400 mg/l
PO₄-P: 3,84 mg/l
TS: 1,04%.
CSBunfilt.: 20 000 mg/l
NH₄-N: 2400 mg/l
PO₄-P: 3,84 mg/l
TS: 1,04%.
Anschließend wurden Gülle unter Rühren auf pH 9,5 aufge
kalkt. Dann wurde Salz von dreiwertigem Eisen in die Gülle einge
bracht und der pH-Wert auf 7,0 abgesenkt. Durch eine Poly
merzugabe wurden die festen Bestandteile koaguliert und
über ein Sieb (0,15 mm) abgesiebt. Vom ausgesiebten Fest
stoff wurde eine Trockensubstanzgehaltsbestimmung gemacht.
Das abgeschlagene Wasser wurde aufgeteilt. Ein Teil wurde
auf NH₄-Stickstoff, NO₃-Stickstoff, PO₄-Phosphor und den
CSB-Wert hin untersucht. Ein zweiter Teil wurde einer wei
teren Behandlung mit PAC unterzogen, ein dritter Teil
offen an der Luft stehen gelassen, um CSB-Abbauprozesse zu
beobachten. Im Überstand wurde der CSB-Wert bestimmt. Es
wurden folgende Endbedingungen gemessen:
pH: 7,4
CSBunfilt.: 2900 bis 3100 mg/l
NH₄-N: 12 bis 16 mg/l
NO₃-N: 4,5 mg/l
PO₄-P: < 0,05 mg/l
TS: 10%.
CSBunfilt.: 2900 bis 3100 mg/l
NH₄-N: 12 bis 16 mg/l
NO₃-N: 4,5 mg/l
PO₄-P: < 0,05 mg/l
TS: 10%.
Chemische Nachbehandlung des abgeschlagenen Wassers mit
PAC ergab einen CSBunfilt.-Wert von 2500 mg/l. Offen an
der Luft stehen gelassenes abgeschlagenes Wasser hatte
nach sieben Tagen einen CSBunfilt.-Wert von 2700 mg/l.
Die Laborwerte zeigen eine Volumenreduktion der Güllemasse
um einen Faktor 10 und ferner, daß der PO₄-Phosphorgehalt
in der abgetrennten flüssigen Phase auf einen nicht nach
weisbaren Wert (< 0,05 mg/l nach Dr. Lange Test LCU 349),
der NH₄-Stickstoffgehalt um 99,5% und der CSB-Wert um bis
zu 87% reduziert werden konnten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt übersichtsmäßig die Anordnung einer Vorrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens.
Fig. 2 zeigt sehr schematisch einen ersten Reaktionsbehäl
ter und einen Teil einer zu einem zweiten Reaktions
behälter führenden Leitung teilweise im Schnitt.
Fig. 3 zeigt sehr schematisch einen zweiten Reaktionsbe
hälter teilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt sehr schematisch eine Anbringung einer Vor
richtung auf einer fahrbaren Plattform.
Aus Fig. 1 sind die einzelnen Schritte bei der kontinuier
lichen Aufbereitung von Gülle ersichtlich. An einem oberen
Ende eines ersten Reaktionsbehälters 4 werden diesem Gülle
A und Kalkmilch B zugeführt. Am tiefsten Punkt des Behäl
ters 4 werden Mikroluftbläschen C eingeperlt. Entweichen
des Ammoniak D wird aus dem Behälter 4 abgeführt und in
einem Behältnis 6 aufgefangen. Das von Stickstoff befreite
Gülle/Kalkgemisch E wird in eine Reaktionstrennkammer 8
eines zweiten Reaktionsbehälters 10 befördert. Bevor das
Gemisch in die Reaktionstrennkammer 8 gelangt, wird ihm
Eisen F zugeführt. In die Reaktionstrennkammer 8 werden
zur Flotation Polymere G und Dispersionswasser H geleitet.
An einem oberen Ende des zweiten Reaktionsbehälters werden
aufschwimmende Feststoffe I abgeführt. Flüssigkeit J aus
der gereinigten Flüssigphase wird etwa auf der Höhe der
Reaktionstrennkammer 8 abgeführt.
In Fig. 2 ist der erste Reaktionsbehälter 4 zu erkennen,
der im Querschnitt kreisrund oder polygonal sein kann. Er
verjüngt sich nach oben bei 12 und nach unten bei 14 ko
nisch. Die Gülle wird über eine Leitung 16 in den Reak
tionsbehälter 4 geführt. Die Zulaufmenge der Gülle wird
durch eine entsprechende Armatur 18 in der Leitung 16 ein
gestellt. Die Kalkmilch wird ebenfalls von oben über eine
weitere Leitung 20 in den Behälter 4 geführt und die Zu
laufmenge durch eine entsprechende Armatur 22 in der Lei
tung 20 eingestellt. Eine Leitung 24 zur Zuführung von
Luft besitzt am tiefsten Punkt des Behälters 4 eine Aus
trittsöffnung 26, durch die Mikroluftbläschen in den Be
hälter eingeperlt werden.
In der Mitte des Behälters 4 ist ein Rührer 28 angeordnet,
der von einem Motor 30 angetrieben ist. Außerdem ist etwa
in der Mitte des Behälters 4 eine pH-Sonde 32 angebracht,
die mit einer Kontrolleinheit 34 an der Außenwand des Be
hälters verbunden ist.
Am höchsten Punkt des Behälters 4 befindet sich eine Aus
trittsöffnung 36 für entweichendes Ammoniak, die über eine
Rohrleitung 37 mit einem geschlossenen Behältnis 6 verbun
den ist, das Schwefelsäure 40 enthält. Am unteren Ende des
Behälters 4 ist eine mit einer Rohrleitung 42 verbundene
Austrittsöffnung 44 für die Gülle. In der Rohrleitung 42
ist nahe der Austrittsöffnung 44 eine Armatur 46 zur Regu
lierung der Ablaufmenge der Gülle. In der Rohrleitung 42
befinden sich ferner eine Armatur 48 zur dosierten Zugabe
von Eisen, in Fließrichtung dahinter eine Mischpumpe 50
und eine pH-Meßeinheit 52.
In Fig. 3 ist der zweite Reaktionsbehälter 10 zu erkennen,
der im Querschnitt kreisrund oder polygonal sein kann. Er
verjüngt sich nach oben bei 56 und nach unten bei 58 ko
nisch. Mittels einer durchlässigen Querwand 60 ist koaxial
eine rohrartige Führung 62 gehalten, die ebenfalls durch
lässig oder flüssigkeitsdicht sein kann. Sie dient zur
Halterung und Führung eines Rohrabschnitts 64, der eine
Reaktionstrennkammer 8 bildet. In die Reaktionstrennkammer
8 mündet eine Leitung 68, die mit einer Vorrichtung 70 zur
Anreicherung von Wasser und zum dosierten Eintragen in die
Leitung 68 dient. Unterhalb der Leitung 68 mündet in die
Reaktionstrennkammer 8 eine weitere Leitung 72, die mit
einer Dosierpumpe 74 für Flockungshilfsmittel verbunden
ist. Oberhalb der Einmündungen der Leitungen 68, 72 ist in
der Reaktionstrennkammer 8 eine Anströmplatte 76 angeord
net, die genügend Abstand zur Innenwandung des Rohrstücks
64 hat. Gegen diese strömt das Güllegemisch, das über eine
koaxiale Leitung 78 von oben zugeführt wird. Die Zulauf
menge des Güllegemisches wird durch eine entsprechende
Armatur 80 in der Leitung 78 eingestellt. Die beschrie
benen Aggregate 70, 74 befinden sich in einem Kasten 82 an
der Außenseite des Behälters 10. Auf dem Kasten befindet
sich ein Schaltkasten 84.
Ein Ablaufrohr 86 taucht von oben in den Behälter 10 ein
und endet etwa in Höhe der Reaktionstrennkammer 8. Eine
nach unten weisende Abzweigung 88 außerhalb des Behälters
10 ermöglicht den Ablauf nach dem Heberprinzip, wobei die
Höhe des Ablaufes veränderbar ist. Die Veränderbarkeit ist
nicht im einzelnen angedeutet. Ferner läßt sich die Ein
tauchtiefe des Rohres 86 verstellen.
Das obere Ende des Behälters 10 bildet bei 90 einen Über
lauf, der über einen Kanal 92 mit einer Filtervorrichtung
94 verbunden ist, in der ein Siebband 96 in einem nach
oben offenen Kasten 98 mit Hilfe eines nicht gezeigten An
triebsmotors angetrieben ist. Das Filtrat der Filtervor
richtung 94 tritt bei 100 aus dem Kasten 98 aus, während
die aufkonzentrierten Feststoffe bei 102 das Siebband 96
verlassen, wobei letzteres durch einen Abstreifer 104 ge
reinigt wird. Bei 106 ist im übrigen noch eine Siebband
spülung angedeutet.
Eine Rohrleitung 108 verbindet den unteren Bereich 58 des
Behälters 10 mit der Oberseite des Siebbandes 58 in der
Nähe der Zuführstelle des Kanals 92. In der Leitung 108
ist eine Absperrarmatur 110 angeordnet.
Der Kasten 98 ist bei 112 an der Außenseite des Behälters
10 angelenkt und wird mit Hilfe eines Seils bzw. Kette 114,
das mittig oben am Kasten angreift und am anderen Ende mit
dem oberen Teil 56 des Behälters verbunden ist, in seiner
gezeigten Lage gehalten.
Unterhalb des Auslasses 90 ist ein Rührer 116 angeordnet,
der von einem Motor 118 angetrieben ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Die
Gülle wird über die Leitung 78 in die Reaktionstrennkammer
8 eingetragen. Durch den Eintrag von Flockungshilfsmittel
über die Leitung 68 in einer vorgegebenen Menge erfolgt
die gewünschte Koagulation und durch die Einleitung von
Dispersionswasser über die Leitung 68 die Anlagerung von
Luft, so daß ein Aufschwimmen der Feststoffe erfolgt mit
einer Verdichtung im oberen Bereich 56 des Behälters 10.
Die aufkonzentrierten Feststoffe gelangen dann über den
Auslauf 90 zum Kanal 92 und auf das Siebband 96. Falls
Sediment auftritt, wird es über die Leitung 108 ebenfalls
dem Siebband 96, das taktweise arbeitet, zugeführt.
Klarwasser wird über das nach dem Heberprinzip arbeitende
Rohr 86 entfernt.
In Fig. 4 ist die gesamte Vorrichtung auf einem Anhänger
120 montiert, wobei die Reaktionsbehälter 4, 10 nebenein
ander angeordnet sind. In dieser Anordnung kann die Aufbe
reitungsvorrichtung einfach und schnell transportiert und
mit hoher Flexibilität an verschiedenen Orten eingesetzt
werden.
Claims (37)
1. Verfahren zur Trennung von Gülle in eine feste und eine
flüssige Phase durch Zugabe von Kalk zur Befreiung der
Gülle von Ammoniak-Stickstoff, Zugabe eines Eisensalzes
zur Fällung von Orthophosphat und Zugabe von Polymeren
zur Koagulation von partikulären Bestandteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gülle kontinuierlich und unver
dünnt in zwei Verfahrensstufen bei geringem Platzbedarf
verarbeitet wird, wobei in einem ersten Reaktionsbehäl
ter der Kalk zugegeben wird und anschließend das Ge
misch aus von Ammoniak-Stickstoff befreiter Gülle und
Kalk unter Zugabe des Eisensalzes in einen zweiten
Reaktionsbehälter geleitet wird, in dem das Gemisch
durch die Zugabe der Polymeren und durch Einleitung von
Dispersionswasser der Flotation unterworfen und eine
Trennung in die feste und die gereinigte flüssige Phase
vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Zugabe des Kalkes der pH-Wert der Gülle auf
9,5 angehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Kalk in Form von Kalkmilch zugegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei der Befreiung von Ammoniak-Stick
stoff ein Entweichen des Ammoniaks durch Rühren der
Gülle und durch Einperlen von Mikroluftbläschen in die
Gülle verstärkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der aus dem ersten Reaktionsbehälter
entweichende Ammoniak über dem Reaktionsbehälter abge
fangen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das entweichende Ammoniak in einer Vorlage aufgefangen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorlage Schwefelsäure ist und das entweichende Am
moniak in Ammoniumsulfat überführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gemisch aus Gülle und Kalk über
eine Pumpe dem zweiten Reaktionsbehälter zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eisensalz in Form von FeCl₃,
FeClSO₄ und/oder FeSO₄ zugegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Zugeben des Eisensalzes
ein pH-Wert von ungefähr 7 für die Weiterverarbeitung
des Gülle/Kalkgemisches eingestellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymere in Form von anioni
schen Polyelektrolyten zugegeben werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der Trennung in die feste und
in die flüssige Phase eine zusätzliche Abschlagung
eines großen Teils von in der festen Phase verbliebe
nem Wasser erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Phase gesiebt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Phase zentrifugiert wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die flüssige Phase einer biologi
schen und/oder einer chemisch-physikalischen Nachbe
handlung unterzogen wird, um den CSB-Wert zu reduzie
ren.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die feste Phase mit organischen
Abfällen verschnitten und kompostiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 und nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Auffangen
des Ammoniaks in der Vorlage entstehende Lösung zur
Feuchtigkeitsregulierung bei der Kompostierung der
festen Phase eingesetzt wird.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 mit einem ersten, sich konisch nach unten und
oben verjüngenden Reaktionsbehälter (4), einer Zuführ
leitung (24) für Mikroluftbläschen, die mit dem unte
ren Ende des Behälters (4) verbunden ist, jeweils
einer Zuführleitung für die Gülle (16) und für den
Kalk (20), wobei sich die Austrittsöffnungen in einem
oberen Bereich des Behälters (4) befinden, einer Aus
trittsleitung (37) für das Ammoniak, die mit dem obe
ren Ende des Behälters (10) verbunden ist, einer Rühr
vorrichtung (28) in dem Behälter (4), einer pH-Sonde
(32) in dem Behälter (4),
einem zweiten, sich konisch nach oben verjüngenden Reaktionsbehälter (10), einer im Behälter (10) ange ordneten und nach oben und/oder unten offenen Reak tionstrennkammer (8), deren Volumen höchstens 15% des Volumens des Behälters (10) ist und die mit einer Zu führleitung (68) für mit Luft angereichertes Wasser, einer Zuführleitung (72) für die Polymeren und einer Zuführleitung (78) für das Gülle/Kalkgemisch verbunden ist, einer Austrittsöffnung für die feste Phase (90) am oberen Ende des Behälters (10) und einer Ablauflei tung (86) für Klarwasser, die mit einem unteren Be reich des Behälters (10) verbunden ist,
und einer, einen unteren Bereich des ersten Behälters (4) und die Zuführleitung (78) des zweiten Behälters (10) verbindenden Leitung (42), um das Gülle/Kalkge misch aus dem ersten Behälter (10) in den zweiten Be hälter (10) zu leiten, und die verbindende Leitung (42) eine Vorrichtung zur Zuführung des Eisensalzes aufweist.
einem zweiten, sich konisch nach oben verjüngenden Reaktionsbehälter (10), einer im Behälter (10) ange ordneten und nach oben und/oder unten offenen Reak tionstrennkammer (8), deren Volumen höchstens 15% des Volumens des Behälters (10) ist und die mit einer Zu führleitung (68) für mit Luft angereichertes Wasser, einer Zuführleitung (72) für die Polymeren und einer Zuführleitung (78) für das Gülle/Kalkgemisch verbunden ist, einer Austrittsöffnung für die feste Phase (90) am oberen Ende des Behälters (10) und einer Ablauflei tung (86) für Klarwasser, die mit einem unteren Be reich des Behälters (10) verbunden ist,
und einer, einen unteren Bereich des ersten Behälters (4) und die Zuführleitung (78) des zweiten Behälters (10) verbindenden Leitung (42), um das Gülle/Kalkge misch aus dem ersten Behälter (10) in den zweiten Be hälter (10) zu leiten, und die verbindende Leitung (42) eine Vorrichtung zur Zuführung des Eisensalzes aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dosiereinrichtung für die Zuführleitung (72)
für die Polymeren und/oder für das Dispersionswasser
und/oder für die Zufuhrvorrichtung (48) für das Eisen
salz vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Reaktionstrennkammer (8)
eine Prallplatte (76) oberhalb des Eintritts für das
Dispersionswasser und die Polymeren angeordnet ist,
gegen die das eingeleitete Gülle/Kalkgemisch anströmt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Reaktionstrennkammer
(8) in der Höhe verstellbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Reaktionstrennkammer
(8) nach oben und/oder nach unten verlängerbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionstrennkammer (8) als Rohrabschnitt
(64) in einem dieses umgebenden Führungsrohr (62) ver
schiebbar angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (10)
sich nach unten trichterförmig verjüngt und der trich
terförmige Abschnitt (58) einen Auslaß für Sediment
aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß das Volumen der Reaktions
trennkammer (8) 2,5 bis 5% des Volumens des Behälters
(10) ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Überlauf (90) des zweiten
Behälters (10) eine Filtervorrichtung (94) angeschlos
sen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24 und 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sediment ebenfalls der Filtervor
richtung (94) zuführbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Filtervorrichtung (94) ein Siebband
(96) aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Siebbandes (96) taktweise ein
schaltbar ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß ein nach dem Heberprinzip
arbeitendes Ablaufrohr (86) die Ablaufleitung bildet.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaufhöhe des Ablaufrohrs (86) verstellbar
ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eintauchtiefe des Ablaufrohrs (86)
verstellbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (37) für das
Ammoniak mit einem die Vorlage enthaltenden Behältnis
(6) verbunden ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33, da
durch gekennzeichnet, daß die den ersten Behälter (4)
und den zweiten Behälter (10) verbindende Leitung
(42) eine Pumpe (50) zur Beförderung des Gülle/Kalkge
misches enthält.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 34, da
durch gekennzeichnet, daß die den ersten Behälter (4)
und den zweiten Behälter (10) verbindende Leitung (42)
eine Vorrichtung zum Mischen nach der Eisensalzzugabe
enthält.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 35, da
durch gekennzeichnet, daß die den ersten Behälter (54)
und den zweiten Behälter (10) verbindende Leitung (42)
eine pH-Sonde (52) zum Messen des pH-Wertes des Ge
misches nach der Eisensalzzugabe enthält.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 36, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf einer
mobilen Plattform montiert ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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