DE4443131C2 - Nachgiebiger Gebirgsanker - Google Patents

Nachgiebiger Gebirgsanker

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Description

Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen Gebirgsanker zum Verfestigen und/oder Fixieren von Gebirgsschichten im untertägigen Bergbau, im Tunnelbau, Fels­ bau und für Gründungsarbeiten, bestehend aus einer Ankerstange oder einer profilierten Injektionsbohrstange, die zumindest in einer vorgesehenen Teillänge mit dem Gebirge verklebt ist, und einer endseitigen, ggf. nachgiebigen Spanneinrichtung mit Anschluss oder einer Halterung für eine Verpresspumpe und einer über die Teillänge aufgebrach­ ten, ein Gleiten der Ankerstange oder Injektionsbohrstange ermöglichenden Umhüllung der Ankerstange, wobei die Umhüllung auf einer Teillänge der Ankerstange vorgesehen und aus einem ausgehärteten Kunststoff gebildet ist, der die Oberfläche rundum eng abdeckt und als etwa gleich starke Beschichtung mit glatter Außenfläche auf das Stan­ genmaterial aufgebracht ist.
Derartige nachgiebige Gebirgsanker werden auch als Gleitanker bezeichnet, wobei diese Gleitanker ein definiertes Gleiten im Ankerloch ermöglichen sollen. Hier­ durch soll und wird der Anker vor Überbeanspruchungen geschützt, wenn das Gebirge sich entsprechend bewegt. Bekannt sind solche nachgiebigen Gebirgsanker beispiels­ weise aus DE-Z- "Das kleine Bergbaulexikon" Verlag Glückauf GmbH, Essen, 1988, Seiten 158 und 159. Diese bekannten Gleitanker sind im Aufbau sehr aufwendig und erfordern insbesondere eine Vorabherstellung des Bohrloches und ein nachträgliches Einschieben und Festlegen des Ankers im Bohrloch. Als Dehn- oder Gleitanker be­ zeichnete Gebirgsanker sind auch aus der DE 35 05 035 C1, DE 35 31 393 C1 sowie aus der PCT-AT88/00097 grundsätzlich bekannt. Allen diesen bekannten Gebirgsankern ist gemeinsam, dass sie durch Verformen und Reibung dafür sorgen, dass der Gebirg­ sanker bei auftretenden Konvergenzen bzw. sonstigen Belastungen begrenzt sich längen kann, ohne durch die Verklebung mit dem Gebirge daran gehindert zu werden. Nach­ teilig dabei ist, dass der Einschub bzw. der Verschiebewiderstand nicht eingestellt wer­ den kann oder nur sehr ungenau eingestellt wird, was auf der Problematik beruht, dass lediglich mit Reibung gearbeitet werden kann bzw. mit gezielter Ausschaltung der Rei­ bung durch entsprechend durch die Umhüllung neutralisierte Abschnitte des Ankers.
Grundsätzlich bekannt ist es, hierzu die Anker mit einer aufgeschobenen Folie zu umgeben, die den Kontakt zwischen Klebe- und Verpressmittel mit der Ankerstange bzw. dem Bohranker verhindert.
Bei modernen Gebirgsankern wird häufig mit einer verlorenen Ankerstange mit äußerem Grobgewinde und innerem, durchgehendem Innenkanal gearbeitet, wobei das obere Ende der Ankerstange eine Bohrkrone bildet und eine Verlängerung der Anker­ stange durch Verbindungsmuttern möglich ist, die das gleiche Grobgewinde als Innen­ gewinde aufweisen, das die Bohrstange als Außengewinde aufweist. Durch den Innen­ kanal wird Verfestigungsmaterial nach Erreichen der Endlänge des Bohrloches einge­ presst und so der Gebirgsanker wirksam mit dem Gebirge verbunden. Das Grobge­ winde dient dabei vorteilhaft zur zusätzlichen Fixierung der Bohrstange im Bohrloch und im Gebirge. Soll diese Art von Gebirgsanker als Gleitanker eingesetzt werden, so ist eine Übertragung des benannten Standes der Technik nicht ohne weiteres möglich. Es ist zwar vorgeschlagen worden, auf die entsprechende Hohlstange im vorgesehenen Abschnitt den bekannten Schlauch aufzuschieben, der die Wirkung des Grobgewindes aufhebt und auch im Übrigen dafür Sorge trägt, dass die Bohrstange in diesem Bereich im Bohrloch bzw. dem darin verpressten Verfestigungsmaterial schieben kann, ohne dass sich dies zufriedenstellend auswirkt. Besonders schwierig ist es, den Schlauch auf die Bohrstange aufzubringen und dabei dann auch noch den Gewindebereich wirksam abzudecken. Aufgrund der hohen zum Einsatz kommenden Drücke wird das Verfesti­ gungsmaterial nämlich leicht in das Gewinde hineingepresst und dann ist der Schlauch automatisch unwirksam. Nachteilig ist weiter, dass durch unterirdische Wässer, durch die Wirkung des Verfestigungsmaterials u. Ä. eine Beeinflussung des Schlauches nicht ausgeschlossen werden kann, sodass auch dadurch die notwendige und vorzugebende Freispielfläche nicht mit der notwendigen Sicherheit gewährleistet werden kann.
Gemäß der DE 44 38 997 A1 besteht ein entsprechender nachgiebiger Gebirg­ sanker aus einem rohrförmigem, mit einem außenseitigen Gewinde versehenen Grund­ körper, der in einem der Bohrlochmündung benachbarten Bereich eine sogenannte freie Ankerlänge aufweist, die durch einen, aus einem Kunststoff bestehenden, auf dem Grundkörper festgelegten Hüllkörper besteht. Dieser Grundkörper wird bohrlochmund­ seitig über ein mit einem Ringflansch ausgerüstetes, innenseitig einen Gewindeab­ schnitt aufweisendes Hüllrohr verspannt. Er kann sogar eine Fettfüllung aufweisen, um die "Nachgiebigkeit" zu erhöhen. Außerdem ist der im Ringraum geführte Abschnitt des Grundkörpers dadurch korrosionsgeschützt. Um dieses Fett wirksam werden zu lassen, wird ein geringfügiger radialer Spalt vorgesehen, was möglich ist, weil der Grundkörper jeweils endseitig festgelegt ist. Dieses endseitige Fixieren ist von Nach­ teil, weil schon dadurch die Gefahr besteht, dass beim Einschieben der Ankerstange in das Bohrloch die Umhüllung in nachteiliger Weise zu verschieben. Auch die DE 37 13 291 A1 zeigt lediglich einen Gebirgsanker, der im entscheidenden Bereich mit einem Hüllrohr versehen ist, das die Ankerstange entsprechend umhüllt. Das Hüllrohr ist am bohrlochseitigen Ende und am gegenüberliegenden Ende fest mit der Ankerstange ver­ bunden, sodass beim Einschieben die schon weiter vorne beschriebenen Probleme auf­ treten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen nachgiebigen Gebirgsan­ ker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, der eine genau vorgebbare und sicher wirkende Freispielfläche aufweist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Umhüllung aus aufgeschäumtem nachgiebigem Kunststoff besteht.
Unabhängig ob es sich um eine glatte Ankerstange oder um eine profilierte Bohrstange handelt, kann auf diese Art und Weise ein Stangenmaterial zur Verfügung gestellt werden, das genau die das Gleiten ermöglichende Umhüllung in dem Bereich aufweist, der für den Freispielraum erforderlich ist und das auch genau in dem Bereich, wo es gebirgstechnisch vorteilhaft ist. Diese Länge ist auch abgesichert erhalten, weil die aus dem Kunststoffmaterial bestehende Umhüllung so wirksam mit der Bohrstange oder der Ankerstange verbunden werden kann, dass sie auch das Einführen der Stange in das Bohrloch sicher übersteht. Darüber hinaus kann der nachgiebige Gebirgsanker aufgrund der hohen auftretenden Kräfte problemlos sich im Kunststoff verschieben, d. h. darin gleiten, ohne dass dadurch der vorgesehene Freispielraum beeinträchtigt wür­ de. Berücksichtigt man eine mögliche Stahldehnung von 10% und nimmt an, dass eine derartige Stange eine Länge von 2 m aufweist, so kann eine derartige Stange sich pro­ blemlos um 20 cm dehnen, ohne dass es zu einer Gefährdung des nachgiebigen Gebirgsankers kommt. Die Umhüllung hält das Verpressmaterial wirksam von der Stange fern, ohne selbst beeinflusst werden zu können, sodass die Stange immer die Möglichkeit hat, den notwendigen Verschiebeweg auszuführen bzw. sich entsprechend zu längen, dabei bleibt die Wirksamkeit der Kunststoffumhüllung auch dann noch gege­ ben, wenn beispielsweise durch das Längen der Stange das Kunststoffmaterial zerstört wird. Auch andere Beeinträchtigungen sind ausgeschlossen, weil die aus ausgehärtetem Kunststoff bestehende Umhüllung sich gleich ob es sich um eine Ankerstange oder Bohrstange handelt um die Stange herum ausgehärtet ist, sodass es zu einem unglücklichen Aufweiten wie bei einem übergeschobenem Schlauch nicht kommen kann. Der ausgehärtete Kunststoff wird quasi rechtwinklig zur Stangenlängsachse auf die Oberfläche aufgebracht, sodass ein wirksamer und dichter Abschluss zwischen der Umhüllung und der Oberfläche der Stange immer gewährleistet ist und bleibt. Damit ist es unmöglich, dass die Umhüllung durch eingepresstes Verfestigungsmaterial beein­ trächtigt oder gar unwirksam wird. Vorteilhaft ist somit ein Gleitanker bzw. nachgiebi­ ger Gebrigsanker geschaffen, der über eine vorgesehene Teillänge sich längen, d. h. einschieben kann, ohne dass es zu irgendwelchen Beeinträchtigungen kommt, sodass der Anker selbst geschont bleibt und die Gebirgsschichten ebenso. Erst wenn das vor­ gesehene Maß überschritten ist, kommt es zu einer entsprechenden Beanspruchung und der Gebirgsanker fixiert die Gebirgsschichten auftragsgemäß, wobei die Spanneinrich­ tung als solche auf den Dehnungsweg keinerlei Einfluss hat. Vielmehr wird über die Spanneinrichtung und d. h. durch Verdrehen der Mutter auf der Kalottenplatte bei­ spielsweise nur die notwendige Vorspannung aufgebracht. In diesem Bereich ist ein Längen bzw. ein Gleiten nicht vorgesehen. Die Nachgiebigkeit wird gezielt dadurch verbessert und eingestellt, dass die Umhüllung aus nachgiebigem Kunststoffmaterial, vorzugsweise PUR-Schaum besteht. PUR-Schaum belässt der Ankerstange bzw. Bohr­ stange ihre durch den verwendeten Stahl vorgegebene Dehnung vollständig, ohne darauf einzuwirken. Der Schaum als solcher kann während des Gleitens durchaus zerstört bzw. teilweise zerstört werden.
Nach einer weiteren zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Umhüllung aus zugleich einen Korrosionsschutz bildenden PUR-Schaum be­ steht. Der PUR-Schaum liegt vorteilhaft dicht an der Wandung der Stange an, sodass es hier nicht zu Korrosionen kommen kann.
Eine vorteilhafte Trennzone genau zwischen dem Kunststoffmaterial und dem Verfestigungsmaterial, das im Nachhinein in das Bohrloch eingebracht wird, kann er­ zeugt werden, indem lediglich die Außenfläche der Umhüllung gehärtet ausgebildet ist. In diesem Fall würde die Risszone genau vorgegeben, sodass das Verfestigungsmaterial als solches ebenso erhalten bliebe, wie das Kunststoffmaterial, das die Stange umgibt. Durch das Härten der Außenfläche kann also der Verschiebeeffekt auf bestimmte Art und Weise vorteilhaft beeinflusst werden. Denkbar ist es dabei auch, zwischen beiden Bereichen eine Art Gleitzone durch entsprechendes Gleitmaterial vorzugeben.
Üblicherweise ist bei bekannten nachgiebigen Gebirgsankern bohrlochmundseitig eine Spanneinrichtung in Form einer Kalottenplatte und einer Ankermutter vorgesehen, wobei diese den Nachteil haben, dass sie selbst als solche nicht nachgeben können, sondern vielmehr dazu führen, dass insbesondere im Bereich der äußeren Gebirgs­ schichten eine hohe Beanspruchung auftritt, die leicht auch zu einer Zerstörung dieser äußeren Schichten führen kann. Soll dies vermieden werden und ist eine Nachgiebigkeit auch in diesem Bereich gewünscht und damit praktisch über die gesamte Länge des Ankers, so ist es von Vorteil, wenn zusätzlich zu den durch die Umhüllung vorgegebe­ nen Gleitzonen die Spanneinrichtung als Gleitkopf ausgebildet ist. Damit kann auch dieser Bereich gezielt gleiten und zwar je nach Ausbildung des Gleitkopfes, sodass in diesem Bereich entweder die gleiche Gleiteffizienz vorgegeben werden kann oder auch eine davon unterschiedliche.
Eine besonderes zweckmäßige Ausführung dieses Gleitkopfes ist die, bei der der Gleitkopf eine Hülse und einen darin einführbaren, die Ankerstange oder Bohrstange umfassenden Kopf mit einem sich gezielt in die Wandung der Hülse einschneidenden Außenmantel aufweist. Hierbei ist es zunächst einmal möglich, Kolben und Hülse so­ weit in das Bohrloch einzulassen, dass sie darin verschwinden, sodass die nachfolgen­ den Arbeiten, insbesondere ein eventuell späterer Fahrbetrieb in Strecken durch vor­ stehende Gebirgsankerteile nicht behindert wird. Darüber hinaus muss der Gebirgsanker beim Einschieben Verformungsarbeit überwinden, sodass ein genau zu deffinierender Verschiebewiderstand überwunden werden muss. Dieser Verschiebewiderstand ergänzt den durch das umhüllte Ankerrohr. Er kann über die gesamte Länge der Hülse gleich­ bleiben oder aber auch verändert werden, wie weiter vorne erwähnt. Die zu verbrin­ gende Span- oder Schneidarbeit kann darüber hinaus durch entsprechende Materialwahl so verstellt werden, dass sich eine Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall leicht verwirklichen lässt. Damit tritt sowohl eine vorteilhafte Entspannung der äußeren Ge­ birgsschichten auf wie auch eine Optimierung der Nachgiebigkeit des gesamten Ankers, verteilt auf zwei Teillängen bzw. letztlich sogar zwei Ebenen.
Gemäß Hauptanspruch ist die Erfindung sowohl bei glattwandigen Ankerstangen wie auch bei Bohrstangen zu verwirklichen, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, dass die Bohrstange aus mehreren, über Verbindungsmuttern aneinandergekoppelten Teilstücken mit gewindeähnlichem Profil besteht, wobei die Umhüllung die Gewinde­ rücken überdeckend aufgebracht ist. Da das Umhüllungsmaterial das gesamte Gewinde einbindet bzw. ausfüllt, sodass damit eine genau vorgebbare Beeinflussung der Gleit­ eigenschaften möglich wird, sind die beim Stand der Technik genannten Probleme bei schlauchförmigen Gleitmänteln behoben. Die Teilstücke haben darüber hinaus den Vor­ teil, dass sie, wenn sie mit einer Umhüllung versehen sind, in den Gesamtanker so eingebunden werden können, dass sie die Gleitzonen genau vorgeben bzw. den Gleitzo­ nen entsprechend genau integriert sind.
Ein besonders inniger Kontakt zwischen der Stange und dem nachgiebigen Kunststoff ist gemäß der Erfindung zu erreichen, indem der die Umhüllung ergebende nachgiebige Kunststoff in einer die Ankerstange oder Bohrstange, insbesondere die Teilstücke bereits enthaltenden Form, die Ankerstange oder Teilstücke umhüllend ausgehärtet ist. Die Stangen werden somit in eine entsprechende Form hineingebracht, um dann in den Zwischenraum, den Schaum oder flüssigen Kunststoff einzugeben und reagieren zu lassen, sodass dann der erwähnte innige Kontakt zwischen beiden Stoffen verwirklicht werden kann.
Eine sowohl für den Transport wie auch den späteren Einsatz ausreichend stabi­ le Umhüllung und den Gleitweg ermöglichende Wandung ist die, bei der die Umhül­ lung bei einer Ankerstange oder den Teilstücken mit z. B. 30 mm Durchmesser einen Durchmesser von 35-40 mm, vorzugsweise 38 mm aufweist. Die Umhüllung weist somit eine Dicke von etwa 3-4 mm auf, was vorteilhafterweise eine Behinderung beim Einschieben in das Bohrloch nicht auftreten lässt. Vielmehr kann eine solche Bohr­ stange problemlos eingeschoben werden, da die entsprechenden, mit Umhüllung verse­ henen Teilstücke einen Durchmesser aufweisen, den auch das übrige Ankergestänge im Bereich der Verbindungsmuttern aufweist. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, die Umhüllung gleich an solche Verbindungsstücke anzuschließen und so eine durchgehend glatte Außenwandung der gesamten Stange vorzugeben.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Umhüllung die Länge eines Teilstückes aufweisend ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil hat, dass solche Teilstücke vorgehalten werden können, um im Bedarfsfall ins Bohrloch einge­ bracht zu werden. Dies kann dann kontinuierlich erfolgen, wenn im unteren, d. h. also bohrlochseitigen Bereich der Stange ein Verschiebeweg vorgegeben werden soll oder durch entsprechendes Auswechseln, wenn im mittleren Bereich der Stange eine solche Freispielstrecke notwendig ist. Denkbar ist es dabei auch, dass die mit einer ent­ sprechenden Umhüllung versehenen Teilstücke in unterschiedlichen Längen, beispiels­ weise 50, 100 und 150 cm Länge, vorgehalten werden.
Weiter vorne ist erwähnt, dass die Umhüllung etwa den Durchmesser erreicht, den auch die Verbindungsmuttern haben. Um auch diese Verbindungsmuttern mit in den Gleitprozess einzubinden, sieht die Erfindung vor, dass die die einzelnen mit einer Umhüllung versehenen Teilstücke miteinander verbindenden Verbindungsmuttern eben­ falls eine Ummantelung aus nachgiebigem Kunststoff aufweisen. Damit können diese Teilbereiche voll mit in den Gleitweg integriert werden, sodass bei entsprechend langen Gleitwegen, bestehend beispielsweise aus drei oder vier Teilstücken, eine Behinderung in den Zwischenabständen nicht möglich ist, sodass die Stange über die gesamte vorge­ sehene Länge entsprechend sich dehnen kann.
Die Ummantelung der Verbindungsmutter wird nach einer zweckmäßigen Aus­ bildung der Erfindung dadurch erreicht, dass dem einer Verbindungsmutter in Ein­ schubrichtung der Bohrstange jeweils vorgeordneten Teilstück endseitig eine sich beim Einschieben über die Verbindungsmutter abrollende Manschette zugeordnet ist. Über die Manschette ist das Eindringen von Verfestigungsmaterial in den krittischen Bereich nicht möglich. Dabei ist bei der beschriebenen Anordnung sichergestellt, dass die Man­ schette sich beim Einschieben der Bohrstange quasi automatisch über die Verbindungs­ mutter abrollt, um diese dann vor dem nachfolgend eingedrückten bzw. eingepressten Verfestigungsmaterial sicher zu schützen.
Dort, wo nicht mit vorgefertigten Teilstücken gearbeitet werden kann oder na­ türlich auch mit entsprechend beschichten Vollstangen, ist es möglich, eine entspre­ chende Aufrüstung quasi am Einsatzort vorzunehmen. Dies ist zwar mit PUR-Schaum und entsprechenden Formen auch möglich, aber doch verhältnismäßig aufwendig. Um die Aufrüstung vor Ort zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, dass die Umhüllung aus vorgefertigten Halbschalen besteht, die eng um die Ankerstange oder Bohrstange gelegt miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Halbschalen getrennt von den Stangen bzw. Teilstücken nach unter Tage gebracht und dort erst montiert werden, wobei es denkbar ist, die Halbschalen um die Stangen herumzulegen und dann beispielsweise über Klebeband o. Ä. miteinander so zu verbinden, dass sie auch das Einschieben in das Bohrloch sicher überstehen. Denkbar ist es weiter, dass die Halbschalen in den Übergangsbereichen angeschärft oder angeschrägt sind, sodass das Einschieben in das Bohrloch erleichtert ist.
Um nach dem Einschieben und beim Verpressen sicherzustellen, dass kein Ver­ festigungsmaterial zwischen Ankerstange und Halbschalen eindringt, sieht die Erfin­ dung vor, dass die Halbschalen zumindest im bohrkronenendseitigen Bereich vor­ zugsweise in beiden Bereichen eine in die Innenwand integrierte oder darauf ange­ ordnete Dichtmembran aufweisen. Die entsprechend ausgebildeten Halbschalen legen sich somit gerade in Endbereichen wirksam an die mit Grobgewinde ausgebildete Ober­ fläche der Bohrstange an und können dann durch das Zusammenfügen bzw. durch das Zusammenpressen der Halbschalen soweit verformt werden, dass der vorhandene Ringspalt zwischen Halbschalen und Hohlstange vollständig verschlossen ist.
Auch im Bereich der Berührungsflächen der Halbschalen kann eine wirksame und einfache Abdichtung dadurch bewerkstelligt werden, dass die Halbschalen an den Berührungsflächen korrespondierend mit Nut und Feder ausgerüstet sind. Durch das Aneinanderdrücken der Halbschalen kommt es dabei schon zu einer entsprechenden Abdichtung, insbesondere dann, wenn Nut und Feder mit entsprechenden Vorsprüngen u. Ä. ausgerüstet sind, sodass sogar ein gewisser Rasteffekt eintritt.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Halb­ schalen in Längen von mehreren Metern als Rollware ausgebildet sind und im Ein- Meter- oder Halbmeter-Abstand Sollbruchstellen aufweisen. Damit können entsprechen­ de Rollen nach unter Tage gebracht werden, wo bei Bedarf eine entsprechende Strecke der Halbschalen abgelängt wird, um dann die einzelnen Stangen im vorgegebenen Be­ reich so zu umhüllen, dass sich damit der gewünschte und notwendige Freispiel­ streckenraum herstellen bzw. vorgeben lässt. Diese Ausbildung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil unterschiedliche Längen auf diese Art und Weise vorgehalten und verwirklicht werden können und wobei andererseits der Transport der Halbschalen erleichtert ist, die in der gerollten Form natürlich gesichert transportiert werden kön­ nen, insbesondere wenn sie eine entsprechende Umhüllung bzw. einen entsprechenden Kasten zum Schutz erhalten.
Insbesondere bei Bohrungen mit über 50 mm liegendem Durchmesser kann es zweckmäßig oder gar erforderlich sein, nach dem ersten Bewegen des Gebirges oder gar zeitlichen anderen Abständen eine Nachverpressung vorzunehmen. Dies ist bei den bisherigen Systemen nicht möglich. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass in der die Ankerstange oder Bohrstange umgebenden Umhüllung axial verlaufende Kanäle vorgesehen sind, die als Nachpress- oder Entlüftungskanäle dienen. Diese Kanäle kön­ nen in den Übergangsbereichen oder an bestimmten Stellen nach außen hin offen sein, sodass das Nachpressmaterial problemlos und gezielt in die Bereiche eingebracht wer­ den kann, wo entsprechende Arbeiten notwendig sind. Da praktisch mehrere derartiger Kanäle vorgesehen sein können, ist dementsprechend auch ein mehrmaliges Nachver­ pressen möglich. Jeweils einer der Kanäle sollte so angeordnet und ausgebildet sein, dass er als Entlüftungskanal dient, um so das Einpressen des Materials auch gezielt zu erleichtern.
Hierzu ist es gemäß einer weiteren Ausbildung vorteilhaft, wenn die Kanäle endseitig mit den Kanälen benachbarter Stangen oder der Spanneinrichtung koppelbar ausgebildet sind, wobei sich eine derartige Ausbildung insbesondere für Bohrstangen eignet, die aus mehreren Teillängen zusammengesetzt werden und beispielsweise über Kuppelmuttern verbunden sind. Auch die Kuppelmuttern müssten dann mit entsprechen­ den Kanälen ausgerüstet sein, um den Durchtritt des Verpressmaterials zu ge­ währleisten. Eine solche Ausbildung sichert dabei ein Nachpressen auch über große Längen, wobei es denkbar ist, dass im Koppelbereich jeweils Verteiler vorgesehen sind oder vorgesehen werden können, über die ein Austritt des Verpressmaterials in das Bohrloch möglich ist.
Um einen gleichmäßigen Fluss des Nachpressmaterials in den Kanälen sicher­ zustellen, sind die Kanäle von in die entsprechend dick ausgebildete Umhüllung einge­ betteten Schläuchen oder Röhrchen gebildet. Dadurch ist auch ein gleichmäßiger Öff­ nungsquerschnitt für alle Kanäle bzw. ein bestimmter Öffnungsquerschnitt für die ein­ zelnen Kanäle gesichert, wobei durch geeignete Mittel sichergestellt werden kann, dass die entsprechenden Kanäle auch genau dort verlaufen, wo es notwendig ist und wo eine ausreichende Überdeckung vorhanden ist. Dabei ist es notwendig, die Umhüllung ins­ gesamt dicker zu wählen, ganz einfach, um die entsprechenden Schläuche oder Röhr­ chen unterbringen zu können.
Schließlich ist noch vorgesehen, dass um ein Ankoppeln einerseits bzw. ein gezieltes Austreten andererseits im Endbereich zu ermöglich, die die Kanäle bildenden Schläuche in Längsrichtung der Ankerstange oder Bohrstange endseitig über die Um­ hüllung weit vorstehend ausgebildet sind und aus einem schneidfähigen Kunststoff be­ stehen. Damit können die Schläuche beispielsweise beim Einschieben der Bohrstange oder Ankerstange nach hinten überstehen, wobei ihr Überstand durch entsprechendes Ablängen genau vorgegeben werden kann. Ein gezieltes Austreten beispielsweise auch in Richtung Bohrlochtiefstes oder Bohrlochmündung ist so möglich.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein als Gleitanker einsetzbarer nachgiebiger Gebirgsanker geschaffen ist, der eine genau vorgebbare und sicher wir­ kende Freispielstrecke aufweist. Der Gebirgsanker, auch in der Form des vorteilhaften "Wiborex-Systems", kann auf diese Art und Weise als Gleitanker bzw. Spannanker eingesetzt werden und dabei vorteilhaft auch noch mit einem Gleitkopf, sodass gleich­ zeitig in mehreren Bereich die Längung des Stahls möglich ist, ohne dass sie durch Verfestigungsmaterial o. ä. behindert wird. Da die Umhüllung beispielsweise aus PUR- Schaum über beliebige Längen und letztlich auch in beliebiger Dicke vorgegeben wer­ den kann, ist eine Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse unter Tage bzw. im Tunnelbau und in anderen Bereichen problemlos möglich. Auch kann bei einer Aus­ bildung eine lösbare Ausführung der Umhüllung verwendet werden und zwar in Form von Halbschalen, die miteinander verbunden sind und zwar so, dass sie dabei die Hohl­ stange sicher und dicht umgeben. Die aus PUR-Schaum bestehende Umhüllung oder auch aus anderem Kunststoffmaterial hergestellte Umhüllung kann dabei so ausgebildet und angeordnet werden, dass entweder die Bohrstange oder auch die Ankerstange zu­ sammen mit der Umhüllung innerhalb des Bohrloches gezielt und in dem vorgesehen Bereich verschoben wird oder aber dass der Gebirgsanker unter Zerstörung der Umhül­ lung gleitet, wobei die Umhüllung gleichzeitig auch noch ein sanftes Abbremsen des Gebirgsankers beim Einschieben sichernd mitwirken kann. Die entsprechend ausgebil­ deten Teillängen können einzelnen Teilstücken des Ankers zugeordnet und getrennt vorgehalten werden. Das gleiche gilt auch für die entsprechenden Halbschalen, die sogar in aufgerollter Form vorgehalten werden könne, sodass bei einer entsprechenden Montage vor Ort jeweils die vorgesehene Gleitstrecke genau eingestellt und vorgegeben werden kann. Die bei der Kompletteinfassung der Stange durch das aufschäumende PUR-Schaummaterial entstehende Umhüllung weist vor allem auch den Vorteil auf, dass sie beim Einschieben in das Bohrloch keine Behinderung darstellt und auch selbst nicht beschädigt werden kann, weil diese entsprechende Umhüllung eine ausreichende Eigenstabilität aufweist, selbst wenn sie ohne Innenkanäle nur eine Manteldicke von etwa 3-5 mm aufweist. Bei Einsatz von Kanälen dagegen wird eine größere Man­ teldicke notwendig sein, insbesondere auch dann, wenn Schläuche eingeschäumt in der Umhüllung vorgesehen werden, um so erstmals ein gezieltes und sogar noch in unter­ schiedlichen Abständen vorzunehmendes Nachverpressen vorgenommen wird.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Bohrloch mit eingeführtem Gebirgsanker mit streckenweiser Umhüllung, vor Einbrin­ gen des Verpressmaterials,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Hohlstange in Seitenan­ sicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Hohlstange im Bereich der Umhüllung,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2, mit Umhüllung,
Fig. 5 eine Halbschale in Seitenansicht mit erkennbarer Innen­ wand und Nut und Federverbindung,
Fig. 6 einen Gleitkopf in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 einen Gleitkopf mit einer die Verspanneinrichtung aufneh­ menden Ausnehmung,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Bohrloch mit Verbindungs­ mutter, die ebenfalls mitgleitet,
Fig. 9 das Ende eines Teilstückes mit Manschette,
Fig. 10 den Verbindungsbereich zwischen Teilstück und Verbin­ dungsmutter und mit Klemmstück,
Fig. 11 eine Vollankerstange in Seitenansicht,
Fig. 12 eine Vollankerstange im Querschnitt,
Fig. 13 eine Bohrstange im Querschnitt mit Kanälen,
Fig. 14 eine Vollankerstange im Querschnitt mit Kanälen und
Fig. 15 eine Vollankerstange im Längsschnitt und Teilansicht mit in die Umhüllung integrierten Kanälen bzw. Schläuchen.
Bei dem aus Fig. 1 entnehmbaren Gebirgsanker 1 handelt es sich um eine sog. Bohrstange, die im Bohrloch 2 eingeschoben ist. Dabei handelt es sich um eine Bohr­ stange 3', die endseitig mit einer Bohrkrone 4 ausgerüstet ist, sodass das Bohrloch 2 auch mit der späteren Ankerstange erbohrt werden kann. Die Bohrkrone 5 befindet sich im Bohrlochtiefsten 5 und ist so ausgebildet, dass das Verpressmaterial vor Kopf und auch seitlich austreten kann, um einerseits den Hohlraum zwischen Bohrstange 3' und Wandung des Bohrloches 2 auszufüllen und auch andererseits um vorhandene Schlitze und Schlechten im Gebirge auszufüllen. Die einzelnen Teilstücke 10, 11 der Bohrstange 3' sind über eine Verbindungsmutter 6 miteinander verbunden, wobei die Verbindungs­ mutter 6 ein Innengewinde aufweist, das mit dem Grobgewinde 7 der Bohrstange 3' bzw. der Teilstücke 10, 11 übereinstimmt. Diese Verbindungsmutter 6 ist etwa mittig der Fig. 1 deutlich zu erkennen.
Im Bereich des Bohrlochmundes 8 ist eine Spanneinrichtung 9 erkennbar, wobei hier allerdings lediglich eine vereinfachte Ausführung angedeutet ist und zwar in Form eines Gleitkopfes, der noch weiter hinten erläutert wird.
In Fig. 1 ist zunächst einmal im Bereich der Teillänge 13 eine Umhüllung 12 auf die Bohrstange 3' aufgebracht. Diese Umhüllung 12 besteht aus PUR-Schaum und wird quasi auf die Oberfläche 15 der Bohrstange 3' "aufgeschrumpft". Hierzu wird die entsprechende Bohrstange 3' in eine Form eingeführt und so gehalten, dass dann durch ein Einpressen von miteinander reagierenden Materialen ein PUR-Schaum entsteht, der den Hohlraum zwischen Wandung der Form und der Oberfläche 15 und der Bohrstange 3' vollständig ausfüllt und so für entsprechende Fixierung der Umhüllung 12 auf der Bohrstange 3' Sorge trägt. Zusätzlich kann auch im unteren oder mittleren Bereich der Bohrstange 3' noch eine weitere Umhüllung 12' vorgesehen sein.
Fig. 2 verdeutlicht, dass die Bohrstange 3' mittig eine Innenbohrung 14 auf­ weist, und zwar eine durchgehende Innenbohrung 14. Deutlich wird außerdem, dass im gleichmäßigem Abstand zur Stangenlängsachse 16 ein Grobgewinde 7 aufgebracht ist, dass sich sowohl beim Einbringen der Bohrstange 3' bzw. der Ankerstange in das Bohrloch 2 vorteilhaft bemerkbar macht wie auch beim Fixieren innerhalb des Bohr­ loches 2.
Der Schnitt nach Fig. 3 zeigt einmal die Innenbohrung 14 und dann die den eigentlichen Kern bzw. die eigentliche Bohrstange 3' umgebende Umhüllung 12 im Schnitt.
Fig. 4 entspricht im Prinzip der Darstellung nach Fig. 2, nur dass hier zu­ sätzlich die Umhüllung 12 aufgebracht ist und zwar ist sie einmal im oberen Teil der Fig. 4 in Draufsicht und in dem unteren Teil im Schnitt wiedergegeben. Deutlich wird, dass sich hier diese Art der Umhüllung 12 in das Grobgewinde 7 einfrisst bzw. dort festsetzt, sodass daraus auch deutlich wird, dass beim Einschieben einer derart ausgerüsteten Bohrstange 3' eine Zerstörung des aufgebrachten PUR-Materials der Umhüllung 12 nicht zu befürchten ist. Dabei wird die Umhüllung 12 quasi rechtwinklig zur Stangenlängsachse 16 aufgebracht, sodass ein entsprechendes Eingraben in das Grobgewinde 7 gewährleistet ist. Darüber hinaus ergibt sich vorteilhafterweise eine glatte Außenfläche 17 der Umhüllung 12, wodurch einerseits das Einschieben in das Bohrloch 2 begünstigt wird und andererseits sichergestellt ist, dass ein wirksamer oder hinderlicher Kontakt zwischen dem Verpressmaterial und der Außenfläche 17 der Um­ hüllung 12 auftritt.
Fig. 5 zeigt eine besondere Ausbildung in der Gestalt, dass hier nicht die Um­ hüllung 12 auf entsprechende Teilstücke 10 und 11 aufgebracht ist, sondern im nach­ hinein vor Ort in Form von Halbschalen 19 mit einer entsprechenden Umhüllung 12 versehen wird. Die beiden Endbereiche 20, 21 dieser Halbschalen 19 weisen eine mit der Innenwand 22 verbundene oder in diese integrierte Dichtmembran 23 auf, sodass Verpressmaterial in den Schlitz zwischen Oberfläche 15 der Bohrstange 3' und der Innenwand 22 der Halbschale 19 nicht eindringen kann.
Auch im Bereich der Berührungsfläche 26 oder des dadurch entstehenden Längs­ schlitzes kann es nicht zu einem Eindringen von Verpressmaterial kommen, weil die Berührungsflächen 26 mit Nut 24 und Feder 25 ausgerüstet sind. Beim Gegeneinander­ drücken der Halbschalen 19 kommt es somit zu einem Verrasten und wirksamen Ab­ dichten auch im Bereich des Profils 18 der Teilstücke 10, 11.
Die Halbschale 19 ist in Fig. 5 nur verkleinert wiedergegeben. Es versteht sich, dass sie bezüglich der Innenwand 22 der der Umhüllung 12 nach Fig. 4 ent­ spricht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den in Fig. 1 angedeuteten Gleitkopf 28 in ver­ größerter Wiedergabe. Der Gleitkopf 28 besteht aus einer äußeren Hülle 29 und einem darin einführbaren bzw. einschiebbaren Kopf 30. Der Kopf 30 wird von der Bohrstange 3' mitgenommen, die in die Bohrung 38 eingeschoben ist bzw. auf die der Kopf 30 aufgepresst bzw. aufgeschrumpft ist. Durch die besondere Ausbildung und Zuordnung von Kopf 30 und Hülse 29 ist eine gezielte und vorausberechenbare Arbeit zu leisten. Da diese über den gesamten Einschubweg gleichmäßig ist, ist auch ein gleichmäßiger Verschiebewiderstand gegeben und zwar über die gesamte Einschublänge, bis der Kopf 30 das untere bzw. innen liegende Ende der Hülse 29 erreicht und hier gegen die Ein­ schubsperre vorzugsweise in Form des Bodens 39 fährt.
Aufgrund der Bemessung von Hülse 29 und Kopf 30 ist das Einschieben des Kopfes 30 in die Hülse 29 nur wie erwähnt durch Verformungsarbeit möglich, wozu auch die Wandung 31 und der Außenmantel 32 entsprechend ausgebildet werden kön­ nen, beispielsweise durch entsprechende Ausbildung von Zacken 36, 37. Denkbar ist es weiter, dass ein besondere Art von Futter 33 eingebracht wird, sodass die zu leistende Arbeit auch noch den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann.
Am unteren Ende ist der erwähnte Boden 39 ausgebildet, der auch eine Art Kragen 34 aufweisen kann, um den Kopf 30 wirksam aufzunehmen und ein weiteres Einschieben bzw. Verschieben zu vermeiden.
Mit 40 ist die Ausnehmung bezeichnet, in der die Ankermutter untergebracht ist, die hier allerdings nicht wiedergegeben ist. Diese Ausnehmung 40 verhindert ein Überstehen von Teilen dieser Spanneinrichtung 9.
Fig. 8 entspricht im Prinzip der Fig. 1, nur dass hier mehrere Gleitzonen 42, 43, 51 wiedergegeben sind und auch zusätzlich die Klebezone 41 im Bereich der Bohr­ krone 4. Diese Gleitzonen werden beispielsweise durch die Umhüllung 12 in Form von PUR-Schaum oder anderem Kunststoff erzeugt, wobei die Fig. 8 verdeutlicht, dass die Gewinderücken 44 des Grobgewindes 7 durch dieses Kunststoffmaterial vollständig abgedeckt bzw. überdeckt werden.
Abweichend von der Darstellung nach Fig. 1 ist hier auch eine Ummantelung 45 für die Verbindungsmutter 6 vorgesehen. Diese Ummantelung 45 wird von Kunst­ stoffzungen 48, 49 gebildet, die an der in Einschubrichtung 46 der jeweiligen Verbin­ dungsmutter 6 vorgeordneten Teilstück 11 fixiert oder befestigt sind. Während Fig. 8 diese Ummantelung in Form der Kunststoffzungen 48, 49 wiedergibt, zeigt Fig. 9 einen Manschette 47, die beim Einschieben der Bohrstange 3' in das Bohrloch 2 sich automatisch abrollt und dabei die Verbindungsmutter 6 überdeckt.
Fig. 10 wiederum gibt einen Verbindungsbereich zwischen Teilstück 11 und Verbindungsmutter 6 wieder, bei der die Ummantelung 45 eine fixierte Ummantelung ist, sodass ein gewisser Zwischenbereich zwischen beiden Teilen verbleibt, der dann über ein Klemmstück 50 abgedeckt wird.
Fig. 11 und Fig. 12 geben eine Ankerstange 3 in Form einer glattwandigen Stange wieder, wobei auch diese hier mit einer Umhüllung 12 versehen ist.
Fig. 13 und Fig. 14 zeigen Querschnitte durch ein Bohrstange 3' bzw. Anker­ stange 3, bei denen in die Umhüllung 12 axial verlaufende Kanäle 55, 56 eingebracht sind. Die Umhüllung 12 weist eine entsprechend größere Manteldicke auf. Einer der Kanäle 55 dient als Nachpresskanal, während der andere Kanal 56 als Entlüftungskanal dient. Weitere Kanäle können über den Umfang der Ankerstange vorgesehen werden.
Nach Fig. 14 ist ein Kanal 55' von einem Schlauch 57 gebildet, der entspre­ chend in die Umhüllung 12 eingeschäumt ist. Diese Ausbildung mit Schlauch 57 ist deshalb vorteilhaft, weil so der Verlauf des Kanals 55' genau vorgegeben werden kann und weil eine glatte Wandung vorhanden ist, die weder die eingepressten Befestigungs­ materialien noch die ausströmende Luft behindert.
Fig. 15 schließlich zeigt einen Schnitt durch den Endbereich gemäß Fig. 14, wobei der Schlauch 57 einmal in dem entsprechenden Kanal 55 über die Umhüllung 12 hinausgezogen und einmal vor der Umhüllung 12 endend bei 56 ausgebildet ist. Da­ durch ergibt sich eine Art Steckanschluss, sodass derartige Bohrstangen, hier allerdings nur vereinfacht dargestellt, wirksam auch bezüglich der Kanäle 55, 56 zu verbinden sind.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (21)

1. Nachgiebiger Gebirgsanker zum Verfestigen und/oder Fixieren von Gebirgsschichten im untertägigen Bergbau, im Tunnelbau, Felsbau und für Gründungs­ arbeiten, bestehend aus einer Ankerstange oder einer profilierten Injektionsbohrstange, die zumindest in einer vorgesehen Teillänge mit dem Gebirge verklebt ist und einer endseitigen, gegebenenfalls nachgiebigen, Spanneinrichtung mit Anschluss oder einer Halterung für eine Verpresspumpe und einer über eine Teillänge aufgebrachten, ein Gleiten der Ankerstange oder. Injektionsbohrstange ermöglichenden Umhüllung der Ankerstange, wobei die Umhüllung auf einer Teillänge der Ankerstange vorgesehen und aus einem ausgehärteten Kunststoff gebildet ist, der die Oberfläche rundum eng abdeckt und als etwa gleich starke Beschichtung mit glatter Außenfläche auf das Stan­ genmaterial aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (12) aus aufgeschäumtem nachgiebigen Kunststoff besteht.
2. Gebirgsanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (12) um die Ankerstange (3) oder die Bohrstange herum aufge­ schäumt ist.
3. Gebirgsanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (12) aus zugleich einen Korrosionsschutz bildenden PUR-Schaum besteht.
4. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die Außenfläche (17) der Umhüllung (12) gehärtet ausgebildet ist.
5. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den durch die Umhüllung (12) vorgegebenen Gleitzonen (42, 43) die Spanneinrichtung (9) als Gleitkopf (28) ausgebildet ist.
6. Gebirgsanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkopf (28) eine Hülse (29) und einen darin einführbaren, die Ankerstange (3) oder Bohrstange (3') umfassenden Kopf (30) mit einem sich gezielt in die Wandung (31) der Hülse (29) einschneidenden Außenmantel (32) aufweist.
7. Gebirgsanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrstange (3') aus mehreren, über Verbindungsmuttern (6) aneinandergekop­ pelten, Teilstücken (10, 11) mit gewindeähnlichem Profil (18) besteht, wobei die Um­ hüllung (12) die Gewinderücken (44) überdeckend aufgebracht ist.
8. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Umhüllung (12) ergebende nachgiebige Kunststoff in einer die Ankerstange (3) oder Bohrstange (3') insbesondere die Teilstücke (10, 11) bereits enthaltenden Form, die Ankerstange oder Teilstücke umhüllend ausgehärtet ist.
9. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (12) bei einer Ankerstange (3) oder den Teilstücken (10, 11) mit z. B. 30 mm Durchmesser einen Durchmesser von 35-40 mm, vorzugsweise 38 mm aufweist.
10. Gebirgsanker nach Anspruch 7 bis Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (12) die Länge eines Teilstückes (10, 11) aufweisend ausgebildet ist.
11. Gebirgsanker nach Anspruch 7 bis Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen mit einer Umhüllung (12) versehenen Teilstücke (10, 11) mitein­ ander verbindenden Verbindungsmuttern (6) ebenfalls eine Ummantelung (45) aus nach­ giebigem Kunststoff aufweisen.
12. Gebirgsanker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem einer Verbindungsmutter (6) in Einschubrichtung (46) der Bohrstange (3') jeweils vorgeordneten Teilstück (10, 11) endseitig die nachfolgende Verbindungsmutter (6) ganz oder zumindest teilweise abdeckende Kunststoffzungen (48, 49) zugeordnet sind.
13. Gebirgsanker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem einer Verbindungsmutter (6) in Einschubrichtung (46) jeweils vorgeordneten Teilstück (10, 11) endseitig eine sich beim Einschieben über die Verbindungsmutter (8) abrollende Manschette (47) zugeordnet ist.
14. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (12) aus vorgefertigten Halbschalen (19) besteht, die eng um die Ankerstange (3) oder Bohrstange (3') gelegt miteinander verbunden sind.
15. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (19) zumindest im bohrkronenandseitigen Bereich (20) vorzugs­ weise beiden Bereichen (20, 21) eine in die Innenwand (22) integrierte oder darauf angeordnete Dichtmembran (23) aufweisen.
16. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (19) an den Berührungsflächen (26) korrespondierend mit Nut (24) und Feder (25) ausgerüstet sind.
17. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (19) in Längen von mehreren Metern als Rollware ausgebildet sind und im Ein-Meter- oder Halbmeter-Abstand Sollbruchstellen aufweisen.
18. Gebirgsanker nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Ankerstange (3) oder Bohrstange (3') umgebenden Umhüllung (12) axial verlaufende Kanäle (55, 56) vorgesehen sind, die als Nachpress- oder Entlüftungskanäle dienen.
19. Gebirgsanker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (55, 56) endseitig mit den Kanälen benachbarter Stangen oder der Spanneinrichtung (9) koppelbar ausgebildet sind.
20. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (55, 56) von in die entsprechend dicker ausgebildete Umhüllung (12) eingebetteten Schläuchen (57) oder Röhrchen gebildet sind.
21. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kanäle (55, 56) bildenden Schläuche (57) in Längsrichtung der Anker­ stange (3) oder Bohrstange (3') endseitig über die Umhüllung (12) weit vorstehend ausgebildet sind und aus einem schneidfähigen Kunststoff bestehen.
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