DE4442391A1 - Thermische Übertragung von Azamethinfarbstoffen auf Pyridonbasis - Google Patents
Thermische Übertragung von Azamethinfarbstoffen auf PyridonbasisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur
thermischen Übertragung von Azamethinfarbstoffen auf Pyridon
basis.
Beim Thermotransferdruckverfahren wird ein Transferblatt, das
einen thermisch transferierbaren Farbstoff in einem oder mehreren
Bindemitteln, gegebenenfalls zusammen mit geeigneten Hilfs
mitteln, auf einem Träger enthält, mit einer Energiequelle, z. B.
mit einem Heizkopf oder einem Laser, durch kurze Heizimpulse
(Dauer: Bruchteile einer Sekunde) von der Rückseite her erhitzt,
wodurch der Farbstoff aus dem Transferblatt migriert und in die
Oberflächenbeschichtung eines Aufnahmemediums hineindiffundiert.
Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die
Steuerung der zu übertragenden Farbstoffmenge durch Einstellung
der von der Energiequelle abzugebenden Energie leicht möglich
ist.
Allgemein wird die Farbaufzeichnung unter Verwendung der drei
subtraktiven Grundfarben Gelb, Magenta, Cyan (und gegebenenfalls
Schwarz) durchgeführt.
Aus der US-A 5 310 942 ist die thermische Übertragung von
Pyridonfarbstoffen bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die
dort zur Anwendung kommenden Farbstoffe noch anwendungstechnische
Mängel aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, ein neues
Thermotransferdruck-Verfahren bereitzustellen, bei dem spezielle
Azamethinfarbstoffe auf Pyridonbasis mit vorteilhaften anwen
dungstechnischen Eigenschaften auf das Substrat übertragen
werden.
Es wurde nun gefunden, daß die Übertragung von Farbstoffen von
einem Träger auf ein mit Kunststoff beschichtetes Papier durch
Diffusion oder Sublimation mit Hilfe einer Energiequelle vorteil
haft gelingt, wenn man einen Träger verwendet, auf dem sich ein
oder mehrere Pyridonfarbstoffe der Formel I
befinden, in der
K einen 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder hetero cyclischen Rest und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Benzyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, C₁-C₄-Fluoralkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Benzyloxy, gegebenenfalls substituiertes Phenoxy, C₁-C₆-Alkylthio, Halogen, Cyano oder einen Rest der Formel R³, -CO-OR¹, -CO-NHR¹, -CO-NH-CO-R¹, -CO-NH-CO-R³, -CO-NH-SO₂R³, -NH-CO-R¹, -NH-CO-OR¹, -NH-CO-NR¹R², NH-CS-OR¹, -NH-CS-NR¹R², -NH-CO-R³, -NH-SO₂-R¹, -NH-SO₂-R³ oder -NH-SO₂-NR¹R² bedeuten, worin R¹ und R² unabhängig voneinander jeweils für C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unter brochen sein kann, C₃-C₈-Cycloalkyl, gegebenenfalls substi tuiertes Phenyl oder -NR¹R² auch für Amino und R³ für einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls benzoanelliert ist und ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stick stoff, Sauerstoff und Schwefel aufweist, stehen,
mit der Maßgabe, daß Q² nur dann für Wasserstoff oder Halogen steht, wenn Q¹ C₂-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch einen Sauerstoff in Etherfunktion unterbrochen ist, oder C₁-C₆-Alkoxy bedeutet.
K einen 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder hetero cyclischen Rest und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Benzyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, C₁-C₄-Fluoralkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Benzyloxy, gegebenenfalls substituiertes Phenoxy, C₁-C₆-Alkylthio, Halogen, Cyano oder einen Rest der Formel R³, -CO-OR¹, -CO-NHR¹, -CO-NH-CO-R¹, -CO-NH-CO-R³, -CO-NH-SO₂R³, -NH-CO-R¹, -NH-CO-OR¹, -NH-CO-NR¹R², NH-CS-OR¹, -NH-CS-NR¹R², -NH-CO-R³, -NH-SO₂-R¹, -NH-SO₂-R³ oder -NH-SO₂-NR¹R² bedeuten, worin R¹ und R² unabhängig voneinander jeweils für C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unter brochen sein kann, C₃-C₈-Cycloalkyl, gegebenenfalls substi tuiertes Phenyl oder -NR¹R² auch für Amino und R³ für einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls benzoanelliert ist und ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stick stoff, Sauerstoff und Schwefel aufweist, stehen,
mit der Maßgabe, daß Q² nur dann für Wasserstoff oder Halogen steht, wenn Q¹ C₂-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch einen Sauerstoff in Etherfunktion unterbrochen ist, oder C₁-C₆-Alkoxy bedeutet.
K stellt einen 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder hetero
cyclischen, vorzugsweise aromatischen, Rest dar, der gegebenen
falls substituiert ist und benzoanelliert sein kann.
Reste K können sich z. B. von Komponenten aus der Benzol-, Indol-,
Chinolin-, Aminonaphthalin-, Pyrrol-, Aminothiazol-, Benz
imidazol-, Benzthiazol-, Aminothiophen- oder Diaminopyridinreihe
ableiten.
Wichtige Reste K sind z. B. solche der Formeln IIa bis IIj
worin
n für 0 oder 1,
Z¹ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkylsulfonylamino, C₁-C₄-Mono- oder Dialkylaminosulfonylamino oder den Rest -NHCOZ⁷ oder -NHCO₂Z⁷, wobei Z⁷ die Bedeutung von Phenyl, Benzyl, Tolyl oder C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoff atom in Etherfunktion unterbrochen ist, besitzt,
Z² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder C₁-C₆-Alkoxy,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein kann, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Phenyl oder Tolyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom für einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls weitere Heteroatome enthält,
Z⁵ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
Z⁶ für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₆-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Benzyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Thienyl, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkyl thio oder C₁-C₁₃-Monoalkylamino stehen.
n für 0 oder 1,
Z¹ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkylsulfonylamino, C₁-C₄-Mono- oder Dialkylaminosulfonylamino oder den Rest -NHCOZ⁷ oder -NHCO₂Z⁷, wobei Z⁷ die Bedeutung von Phenyl, Benzyl, Tolyl oder C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoff atom in Etherfunktion unterbrochen ist, besitzt,
Z² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder C₁-C₆-Alkoxy,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein kann, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Phenyl oder Tolyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom für einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls weitere Heteroatome enthält,
Z⁵ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
Z⁶ für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₆-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Benzyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Thienyl, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkyl thio oder C₁-C₁₃-Monoalkylamino stehen.
Alle in den obengenannten Formeln auftretenden Alkyl- oder
Alkenylgruppen können sowohl geradkettig als auch verzweigt sein.
Wenn in den obengenannten Formeln substituierte Alkylreste auf
treten, so können als Substituenten, sofern nicht anders ver
merkt, z. B. Cyclohexyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl,
C₁-C₈-Alkanoyloxy, C₁-C₈-Alkylaminocarbonyloxy, C₁-C₈-Alkoxy
carbonyl, C₁-C₈-Alkoxycarbonyloxy, wobei die Alkylkette der beiden
letztgenannten Reste gegebenenfalls durch 1 bis 3 Sauerstoffatome
in Etherfunktion unterbrochen ist und durch Phenyl oder Phenoxy
substituiert sein kann, Cyclohexyloxy, Phenoxy, Halogen, Hydroxy,
Carboxyl oder Cyano in Betracht kommen. Die Alkylreste weisen
dabei in der Regel 1 oder 2 Substituenten auf.
Wenn in den obengenannten Formeln Alkylreste auftreten, die durch
mehrere Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sind, so
sind, solche Alkylreste bevorzugt, die durch 1 oder 2 Sauerstoff
atome in Etherfunktion unterbrochen sind.
Wenn in den obengenannten Formeln substituierte Phenylreste
auftreten, so können als Substituenten, z. B. C₁-C₈-Alkyl,
C₁-C₈-Alkoxy, Halogen, dabei insbesondere Chlor oder Brom, Nitro
oder Carboxyl in Betracht kommen. Die Phenylreste weisen dabei in
der Regel 1 bis 3 Substituenten auf.
Geeignete Reste Q¹, Q²₁ Q³, R¹, R², Z¹, Z², Z³, Z⁴, Z⁵, Z⁶ und Z⁷
sind z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tert-Pentyl,
Hexyl oder 2-Methylpentyl.
Reste R¹, R², Z³ und Z⁴ sind weiterhin z. B. Heptyl, Octyl,
2-Ethylhexyl, Isooctyl, Nonyl, Isononyl, Decyl, Isodecyl,
Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Isotridecyl die Bezeichnungen
Isooctyl, Isononyl, Isodecyl und Isotridecyl sind Trivial
bezeichnungen und stammen von den nach der Oxosynthese erhaltenen
Alkoholen (vgl. dazu Ullmann′s Encyclopedia of Industrial
Chemistry, 5th Edition, Vol. A1, Seiten 290 bis 293, sowie
Vol. A 10, Seiten 284 und 285).], 2- oder 3-Butoxypropyl, 2- oder
4-Butoxybutyl, 3,6-Dioxaheptyl, 3,6-Dioxaoctyl, 4,8-Dioxanonyl,
3,7-Dioxaoctyl, 3,7-Dioxanonyl, 4,7-Dioxaoctyl, 4,7-Dioxanonyl,
4,8-Dioxadecyl, 3,6,9-Trioxadecyl oder 3,6,9-Trioxaundecyl.
Reste Q¹, Q², Q³, R¹, R², Z¹, Z³, Z⁴, und Z⁷ sind weiterhin z. B.
2-Methoxyethyl, 2-Ethoxyethyl, 2-Propoxyethyl, 2-Butoxyethyl,
2- oder 3-Methoxypropyl, 2- oder 3-Ethoxypropyl, 2- oder
3-Propoxypropyl, 2- oder 4-Methoxybutyl oder 2- oder 4-Ethoxy
butyl.
Reste Q¹, Q², Q³, Z¹, Z² und Z⁶ sind weiterhin z. B. Methoxy,
Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, sec-Butoxy,
Pentyl, Isopentyloxy, Neopentyloxy oder Hexyloxy.
Reste Q¹, Q², Q³, R¹, R² und Z⁶ sind weiterhin z. B. Phenyl, 2-,
3- oder 4-Methylphenyl, 2-, 3- oder 4-Ethylphenyl, 2-, 3- oder
4-Propylphenyl, 2-, 3- oder 4-Isopropylphenyl, 2-, 3- oder
4-Butylphenyl, 2,4-Dimethylphenyl, 2-, 3- oder 4-Methoxyphenyl,
2-, 3- oder 4-Ethoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-Isobutoxyphenyl,
2,4-Dimethoxyphenyl, 2-, 3- oder 4-Chlorphenyl, 2,6-Dichlor
phenyl, 2-, 3- oder 4-Nitrophenyl oder 2-, 3- oder 4-Carboxyl
phenyl.
Reste Q¹, Q²₁ Q³, Z³, Z⁴ und Z⁶ sind weiterhin z. B. Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl.
Reste R¹, R², Z³ und Z⁴ sind weiterhin z. B. Cyclohexylmethyl,
1- oder 2-Cyclohexylethyl, Carboxylmethyl, 2-Carboxylethyl,
2- oder 3-Carboxylpropyl, Trifluormethyl, 2-Chlorethyl, 2-Cyclo
hexyloxyethyl, Phenoxymethyl, 2-Phenoxyethyl, 2- oder 3-Phenoxy
propyl, Benzyl, 2-Methylbenzyl, 1- oder 2-Phenylethyl, 2-Hydroxy
ethyl, 2- oder 3-Hydroxypropyl, 2-Cyanoethyl, 2- oder 3-Cyano
propyl, 2-Acetyloxyethyl, 2- oder 3-Acetyloxypropyl, 2-Iso
butyryloxyethyl, 2- oder 3-Isobutyryloxypropyl, 2-Methoxy
carbonylethyl, 2- oder 3-Methoxycarbonylpropyl, 2-Ethoxy
carbonylethyl, 2- oder 3-Ethoxycarbonylpropyl, 2-Methoxy
carbonyloxyethyl, 2- oder 3-Methoxycarbonyloxypropyl, 2-Ethoxy
carbonyloxyethyl, 2- oder 3-Ethoxycarbonyloxypropyl, 2-Butoxy
carbonyloxyethyl, 2- oder 3-Butoxycarbonyloxypropyl, 2-(2-Phenyl
ethoxycarbonyloxy)ethyl, 2- oder 3-(2-Phenylethoxycarbonyl
oxy)propyl, 2-(2-Ethoxyethoxycarbonyloxy)ethyl, 2- oder
3-(2-Ethoxyethoxycarbonyloxy)propyl, 2-Methylaminocarbonyl
oxyethyl oder 2-Ethylaminocarbonyloxyethyl.
Reste Q¹, Q², Q³ und Z⁶ sind weiterhin z. B. Fluormethyl, Difluor
methyl, Trifluormethyl, 1,1,1-Trifluorethyl, Pentylfluorethyl,
Bis(trifluormethyl)methyl, Heptafluorpropyl, Methylthio, Ethyl
thio, Propylthio, Isopropylthio, Butylthio, Isobutylthio, sec-
Butylthio, Pentylthio, Isopentylthio, Neopentylthio, tert-Pentyl
thio, Hexylthio, Fluor, Chlor oder Brom.
Reste Q¹, Q² und Q³ sind weiterhin z. B. Phenoxy, 2-, 3- oder
4-Methylphenoxy, 2-, 3- oder 4-Methoxyphenoxy oder 2-, 3- oder
4-Chlorphenoxy.
Reste Z¹ sind z. B. Methylsulfonylamino, Ethylsulfonylamino,
Propylsulfonylamino, Isopropylsulfonylamino, Butylsulfonylamino,
Pentylsulfonylamino, Hexylsulfonylamino, Mono- oder Dimethylami
nosulfonylamino, Mono- oder Diethylaminosulfonylamino, Mono- oder
Dipropylaminosulfonylamino, Mono- oder Diisopropylaminosulfonyl
amino, Mono- oder Dibutylaminosulfonylamino oder (N-Methyl-
N-ethylaminosulfonyl)amino.
Reste Z⁶ sind weiterhin, z. B. Benzyl, 2-Methylbenzyl,
2,4-Dimethylbenzyl, 2-Methoxybenzyl, 2,4-Dimethoxybenzyl, Methyl
amino, Ethylamino, Propylamino, Isopropylamino, Butylamino,
Pentylamino, Hexylamino, Heptylamino, Octylamino oder 2-Ethyl
hexylamino.
Reste Z³ und Z⁴ sind weiterhin z. B. Allyl oder Methallyl.
Wenn Z³ und Z⁴ zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom
einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, der
gegebenenfalls weitere Heteroatome aufweist, bedeuten, so können
dafür z. B. Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl
oder N-(C₁-C₄-Alkyl)piperazinyl in Betracht kommen.
Reste R³ leiten sich von einem 5- oder 6-gliedrigen aromatischen
heterocyclischen Rest ab, der gegebenenfalls benzoanelliert ist
und der ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, aufweist.
Geeignete heterocyclische Grundkörper, die Substituenten
tragen können, von denen sich die Reste R³ ableiten, sind z. B.
Pyrrol, Furan, Thiophen, Pyrazol, Imidazol, Oxazol, Thiazol,
Isothiazol, 1,2,4-Triazol, 1,2,4-Oxadiazol, 1,3,4-Oxadiazol,
1,2,4-Thiadiazol, 1,3,4-Thiadiazol, Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin
oder Pyrazin.
Hervorzuheben sind dabei Heterocyclen aus der Pyrrol-, Thiophen-,
Isoxazol-, Pyridin- oder Pyridazinreihe.
Als Reste R³-CO oder R³-SO₂ kommen insbesondere solche 5- oder
6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Reste in Betracht, die
sich von den folgenden heterocyclischen Carbonsäuren R³-COOH oder
Sulfonsäuren R³-SO₃H ableiten:
wobei L jeweils für C₁-C₄-Alkyl steht.
Bevorzugt überträgt man Farbstoffe der Formel I, in der Q¹, Q²
und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl,
C₁-C₄-Alkoxy oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹ oder -NH-CO-OR¹
bedeuten, worin R¹ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzt.
Weiterhin bevorzugt überträgt man Farbstoffe der Formel I, in der
K einen Rest der Formel IIa, IIc oder IIi bedeutet, wobei der
Rest der Formel IIa besonders zu nennen ist.
Besonders bevorzugt überträgt man Farbstoffe der Formel I, in der
Q¹ C₂-C₄-Alkyl oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹, worin R¹ für
C₁-C₄-Alkyl steht, und Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils
Wasserstoff C₁-C₄-Alkyl oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹,
worin R¹ für C₁-C₄-Alkyl oder Tolyl steht, bedeuten.
Ganz besonders bevorzugt überträgt man Farbstoffe der Formel Ia
in der
Z¹ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder C₂-C₅-Alkanoylamino,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹ oder -NH-CO-OR¹ bedeuten, worin R¹ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzt.
Z¹ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder C₂-C₅-Alkanoylamino,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹ oder -NH-CO-OR¹ bedeuten, worin R¹ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzt.
Von besonderem Interesse ist die thermische Übertragung von Farb
stoffen der Formel Ia, in der
Z¹ Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder C₂-C₅-Alkanoylamino,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl,
Q¹ C₂-C₄-Alkyl oder C₂-C₅-Alkanoylamino und
Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₂-C₅-Alkanoylamino oder Methylbenzoylamino bedeuten.
Z¹ Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder C₂-C₅-Alkanoylamino,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl,
Q¹ C₂-C₄-Alkyl oder C₂-C₅-Alkanoylamino und
Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₂-C₅-Alkanoylamino oder Methylbenzoylamino bedeuten.
Die Pyridonfarbstoffe der Formel 1 können z. B. nach den in der
US-A 5 310 942 genannten Methoden erhalten werden.
Zur Herstellung der für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten
Farbstoffträger werden die Pyridonfarbstoffe der Formel I in
einem geeigneten organischen Lösungsmittel oder in Mischungen von
Lösungsmitteln mit einem oder mehreren Bindemitteln, gegebenen
falls unter Zugabe von Hilfsmitteln, zu einer Druckfarbe verar
beitet. Diese enthält die Farbstoffe vorzugsweise in molekular
dispers gelöster Form. Die Druckfarbe kann mittels einer Rakel
auf den inerten Träger aufgetragen und die Färbung an der Luft
getrocknet werden. Geeignete organische Lösungsmittel für die
Farbstoffmischungen sind z. B. solche, in denen die Löslichkeit
der Farbstoffmischungen bei einer Temperatur von 20°C größer als
1 Gew.-%, vorzugsweise größer als 5 Gew.-% ist.
Beispielhaft seien Ethanol, Propanol, Isobutanol, Tetrahydro
furan, Methylenchlorid, Methylethylketon, Cyclopentanon, Cyclo
hexanon, Toluol, Chlorbenzol oder deren Mischungen genannt.
Als Bindemittel kommen alle Resins oder Polymermaterialien in
Betracht, die in organischen Lösungsmitteln löslich sind und
die die Farbstoffmischungen an den inerten Träger abriebfest zu
binden vermögen. Dabei werden solche Bindemittel bevorzugt, die
die Farbstoffmischung nach Trocknung der Druckfarbe an der Luft
in Form eines klaren, transparenten Films aufnehmen, ohne daß
dabei eine sichtbare Auskristallisation der Farbstoffmischung
auftritt.
Solche Bindemittel sind beispielsweise in der US-A 5 132 438 oder
in den entsprechenden dort zitierten Patentanmeldungen genannt.
Darüber hinaus sind gesättigte lineare Polyester zu nennen.
Bevorzugte Bindemittel sind Ethylcellulose, Ethylhydroxyethyl
cellulose, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Cellulosepropionat
oder gesättigte lineare Polyester.
Das Gewichtsverhältnis Bindemittel : IR-Farbstoff beträgt im all
gemeinen 1 : 1 bis 10 : 1.
Als Hilfsmittel kommen z. B. Trennmittel in Betracht, wie sie in
der US-A 5 132 438 oder den entsprechenden dort zitierten Patent
anmeldungen genannt sind. Darüber hinaus sind besonders organi
sche Additive zu nennen, welche das Auskristallisieren der Trans
ferfarbstoffe bei Lagerung oder beim Erhitzen des Farbbandes ver
hindern, z. B. Cholesterin oder Vanillin.
Geeignete inerte Träger sind z. B. in der US-A 5 132 438 oder in
den entsprechenden dort zitierten Patentanmeldungen beschrieben.
Die Dicke des Farbstoff-Trägers beträgt im allgemeinen 3 bis
30 µm, vorzugsweise 5 bis 10 µm.
Als Farbstoffnehmerschicht kommen prinzipiell alle temperatur
stabilen Kunststoffschichten mit Affinität zu den zu trans
ferierenden Farbstoffen in Betracht, z. B. modifizierte Poly
carbonate oder Polyester. Weitere Einzelheiten dazu können z. B.
aus der US-A 5 132 438 oder den entsprechenden dort zitierten
Patentanmeldungen entnommen werden.
Die Übertragung erfolgt mittels einer Energiequelle, z. B. mittels
eines Lasers oder eines Thermokopfes, wobei letzterer auf eine
Temperatur von 300°C aufheizbar sein muß, damit der Farbstoff
transfer im Zeitbereich t: 0 < t < 15 msec erfolgen kann. Dabei
migriert der Farbstoff aus dem Transferblatt und diffundiert in
die Oberflächenbeschichtung des Aufnahmemediums.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren der Anwendung gelangenden
Pyridonfarbstoffe der Formel I zeichnen sich durch vorteilhafte
anwendungstechnische Eigenschaften aus. Sie weisen eine hohe Lös
lichkeit im Farbband (gute Kompatibilität mit dem Bindemittel),
eine hohe Stabilität in der Druckfarbe, eine gute Transferierbar
keit, eine hohe Bildstabilität (d. h. gute Lichtechtheit sowie
gute Stabilität gegenüber Umwelteinflüssen, z. B. Feuchtigkeit,
Temperatur oder Chemikalien) auf und erlauben eine flexible
coloristische Anpassung an bereits vorgegebene subtraktive Grund
farben im Sinne einer optimalen Trichromie. Außerdem zeichnen sie
sich durch hohe Brillanz aufgrund der hohen Transparenz im blauen
und grünen Spektralbereich aus.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Allgemeine Vorschrift:
- a) 10 g Farbstoff werden, gegebenenfalls unter kurzzeitigem
Erwärmen auf 80 bis 90°C, in 100 g einer 10gew.-%igen Lösung
eines Bindemittels auf Basis von gesättigtem linearen Poly
ester in einem Methylethylketon/Toluol/Cyclohexanon-Gemisch
(4,5 : 2 : 2 v/v/v) eingerührt.
Das Gemisch wird mit einer 6-µm-Rakel auf eine Polyesterfolie von 6 µm Dicke, auf deren Rückseite eine geeignete Gleit schicht aufgebracht ist, aufgerakelt und mit einem Föhn 1 Minute trockengeblasen. Bevor das Farbband verdruckt werden kann, muß es mindestens 24 Stunden an der Luft nachtrocknen, da Restlösungsmittel den Druckvorgang beeinträchtigen können. - b) Die Farbbänder werden auf einer rechnergesteuerten Versuchs
anordnung, die mit einem handelsüblichen Thermokopf ausge
stattet ist, auf handelsübliches Videoprintpapier der Firma
Hitachi verdruckt.
Durch Veränderung der Spannung wird die Energieabgabe des Thermokopfs gesteuert, wobei die eingestellte Impulsdauer 7 ms beträgt und immer nur ein Impuls abgegeben wird. Die abge gebene Energie liegt zwischen 0,5 und 2,0 mJ/Dot. Da die Höhe der Anfärbung direkt proportional der zugeführten Energie ist, kann ein Farbkeil erzeugt und spektroskopisch ausgewertet werden.
Aus der graphischen Auftragung der Farbtiefe gegen die zugeführte Energie je Heizelement wird der Q*-Wert (= Energie in mJ für den Extinktionswert 1) und die Steigung m in 1/mJ ermittelt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 1 und 2
aufgeführt.
Die folgenden Farbstoffe lassen sich ebenfalls vorteilhaft
thermisch übertragen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Übertragung von Farbstoffen von einem Träger
auf ein mit Kunststoff beschichtetes Papier durch Diffusion
oder Sublimation mit Hilfe einer Energiequelle, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Träger verwendet, auf dem sich
ein oder mehrere Pyridonfarbstoffe der Formel I
befinden, in der
K einen 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder hetero cyclischen Rest und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Benzyl, C₃-C₈-Cyclo alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, C₁-C₄-Fluor alkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Benzyloxy, gegebenenfalls substi tuiertes Phenoxy, C₁-C₆-Alkylthio, Halogen, Cyano oder einen Rest der Formel R³, -CO-OR¹, -CO-NHR¹, -CO-NH-CO-R¹, -CO-NH-CO-R³, -CO-NH-SO₂R³, -NH-CO-R¹, -NH-CO-OR¹, -NH-CO-NR¹R², NH-CS-OR¹, -NH-CS-NR¹R², -NH-CO-R³, -NH-SO₂-R¹, -NH-SO₂-R³ oder -NH-SO₂-NR¹R² bedeuten, worin R¹ und R² unabhängig voneinander jeweils für C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein kann, C₃-C₈-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder -NR¹R² auch für Amino und R³ für einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls benzoanelliert ist und ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel aufweist, stehen,
mit der Maßgabe, daß Q² nur dann für Wasserstoff oder Halogen steht, wenn Q¹ C₂-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch einen Sauerstoff in Etherfunktion unterbrochen ist, oder C₁-C₆-Alkoxy bedeutet.
K einen 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder hetero cyclischen Rest und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Benzyl, C₃-C₈-Cyclo alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, C₁-C₄-Fluor alkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Benzyloxy, gegebenenfalls substi tuiertes Phenoxy, C₁-C₆-Alkylthio, Halogen, Cyano oder einen Rest der Formel R³, -CO-OR¹, -CO-NHR¹, -CO-NH-CO-R¹, -CO-NH-CO-R³, -CO-NH-SO₂R³, -NH-CO-R¹, -NH-CO-OR¹, -NH-CO-NR¹R², NH-CS-OR¹, -NH-CS-NR¹R², -NH-CO-R³, -NH-SO₂-R¹, -NH-SO₂-R³ oder -NH-SO₂-NR¹R² bedeuten, worin R¹ und R² unabhängig voneinander jeweils für C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein kann, C₃-C₈-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder -NR¹R² auch für Amino und R³ für einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls benzoanelliert ist und ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel aufweist, stehen,
mit der Maßgabe, daß Q² nur dann für Wasserstoff oder Halogen steht, wenn Q¹ C₂-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch einen Sauerstoff in Etherfunktion unterbrochen ist, oder C₁-C₆-Alkoxy bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß K
einen Rest der Formel
bedeutet, worin
n für 0 oder 1,
Z¹ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkylsulfonylamino, C₁-C₄-Mono- oder Dialkylaminosulfonylamino oder den Rest -NHCOZ⁷ oder -NHCO₂Z⁷, wobei Z⁷ die Bedeutung von Phenyl, Benzyl, Tolyl oder C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, besitzt,
Z² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder C₁-C₆-Alkoxy,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unter brochen sein kann, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Phenyl oder Tolyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stick stoffatom für einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls weitere Hetero atome enthält,
Z⁵ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
Z⁶ für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₆-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Benzyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Thienyl, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkylthio oder C₁-C₁₃-Monoalkylamino stehen.
n für 0 oder 1,
Z¹ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkylsulfonylamino, C₁-C₄-Mono- oder Dialkylaminosulfonylamino oder den Rest -NHCOZ⁷ oder -NHCO₂Z⁷, wobei Z⁷ die Bedeutung von Phenyl, Benzyl, Tolyl oder C₁-C₆-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in Etherfunktion unterbrochen ist, besitzt,
Z² für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder C₁-C₆-Alkoxy,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, C₁-C₁₃-Alkyl, das gegebenenfalls substituiert ist und durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Etherfunktion unter brochen sein kann, C₃-C₄-Alkenyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Phenyl oder Tolyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stick stoffatom für einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls weitere Hetero atome enthält,
Z⁵ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
Z⁶ für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₆-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Benzyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Thienyl, Hydroxy, C₁-C₆-Alkoxy, C₁-C₆-Alkylthio oder C₁-C₁₃-Monoalkylamino stehen.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß Q¹₁ Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasser
stoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder einen Rest der Formel
-NH-CO-R¹ oder -NH-CO-OR¹ bedeuten, worin R¹ jeweils die in
Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß K einen Rest der Formel IIa, IIc oder IIi bedeutet.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß Q¹ C₂-C₄-Alkyl oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹,
worin R¹ für C₁-C₄-Alkyl steht, und Q² und Q³ unabhängig von
einander jeweils Wasserstoff C₁-C₄-Alkyl oder einen Rest der
Formel -NH-CO-R¹, worin R¹ für C₁-C₄-Alkyl oder Tolyl steht,
bedeuten.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man einen Träger verwendet, auf dem sich ein
oder mehrere Farbstoffe der Formel Ia
befinden, in der
Z¹ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder C₂-C₄-Alkanoylamino,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹ oder -NH-CO-OR¹ bedeuten, worin R¹ jeweils die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
Z¹ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder C₂-C₄-Alkanoylamino,
Z³ und Z⁴ unabhängig voneinander jeweils C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl und
Q¹, Q² und Q³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder einen Rest der Formel -NH-CO-R¹ oder -NH-CO-OR¹ bedeuten, worin R¹ jeweils die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442391 DE4442391A1 (de) | 1994-11-29 | 1994-11-29 | Thermische Übertragung von Azamethinfarbstoffen auf Pyridonbasis |
PCT/EP1995/004540 WO1996016820A1 (de) | 1994-11-29 | 1995-11-18 | Thermische übertragung von azamethinfarbstoffen auf pyridonbasis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442391 DE4442391A1 (de) | 1994-11-29 | 1994-11-29 | Thermische Übertragung von Azamethinfarbstoffen auf Pyridonbasis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442391A1 true DE4442391A1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6534405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944442391 Withdrawn DE4442391A1 (de) | 1994-11-29 | 1994-11-29 | Thermische Übertragung von Azamethinfarbstoffen auf Pyridonbasis |
Country Status (2)
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WO (1) | WO1996016820A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03103477A (ja) * | 1989-09-18 | 1991-04-30 | Fuji Photo Film Co Ltd | 3―ヒドロキシピリジンアゾメチン色素及びその製造方法 |
DE4031722A1 (de) * | 1990-10-06 | 1992-04-09 | Basf Ag | Pyridonfarbstoffe und ein verfahren zu ihrer thermischen uebertragung |
-
1994
- 1994-11-29 DE DE19944442391 patent/DE4442391A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-11-18 WO PCT/EP1995/004540 patent/WO1996016820A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1996016820A1 (de) | 1996-06-06 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |