DE4442046B4 - Hydraulisches Schaltventil und Verfahren zur Herstellung eines Ventils - Google Patents

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Abstract

Hydraulisches Schaltventil, insbesondere in der Ausführung als 3/2-Wegesitzventil zum Schalten großer Durchflüsse, mit einem in einem Ventilgehäuse (10) bewegbar geführten Ventilkörper (36), der zur Bildung eines Ventilkolbens (30) mit einem zylindrischen Laufflächenabschnitt (32) verbunden ist und mittels einer Fremdkraft aus einer ersten Schaltstellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder (48) in eine weitere Schaltstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (36) größeren Durchmesser als der Laufflächenabschnitt (32) hat und mit zwei Ventilsitzflächen (38, 40) versehen ist, von denen die eine Ventilsitzfläche (38) mit einem ersten Ventilsitz (S3) des Ventilgehäuses (10) und die andere Ventilsitzfläche (40) mit einer Ventilsitzscheibe (42) zusammenwirkt, daß der erste Ventilsitz (S3) eine radiale Schulterfläche einer Stufenbohrung (18) ist, und daß die Ventilsitzscheibe (42) an einer weiteren, axial zur ersten Schulterfläche (S3) versetzten radialen Schulterfläche (S2) der Stufenbohrung (18) lagefixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Schaltventil, insbesondere in der Ausführung als 3/2-Wege-Sitzventil zum Schalten großer Durchflüsse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Ventils nach dem Oberbegriff des Anspruches 17.
  • Solche Ventile werden beispielsweise in der Kraftfahrzeug-Steuerungstechnik eingesetzt, wenn es darum geht, verschiedene hydraulische Verbraucher zeitlich genau abgestimmt zu versorgen bzw. abzuschalten, so zum Beispiel Verbraucher, die zur Ventilhubkurvensteuerung bzw. zur Ventilabschaltung dienen.
  • Diese Ventile müssen in Großserien hergestellt werden können und sich dabei durch eine kleine Schaltzeitvarianz auszeichnen. Außerdem soll der Aufbau des Ventils eine leichte Anpassung an unterschiedliche Serien ermöglichen und einen möglichst kleinen Bauraum beanspruchen. Dabei soll die Funktionssicherheit des Ventils auch dann gesichert sein, wenn in kurzen Zeitabständen hintereinander Schaltungen großer Fluidmengen erfolgen.
  • Mit herkömmlichen Ventilen waren diese Anforderung stets nur partiell erfolgt worden. Denn entweder mußten die Ventilgehäuse relativ lang ausgeführt werden, um die Krafteinleitung des Elektromagneten ausreichend nahe an die Stellteile des eigentlichen Ventilkörpers heranzubringen, oder aber die Toleranzen der Einzelkomponenten des Ventils überlagerten sich in einer Bauteilserie derart, daß eine zu große Funktionssteuerung bezüglich der Schaltzeiten des Ventils einer Serie auftrat.
  • Beim gattungsgemäßen Schaltventil ( DE 43 03 498 A1 ) handelt es sich um ein reines Schieberventil, welches über einen Ringspalt mittels einer Überdeckung zwischen einem Kolben und Gehäusekanten in der Gehäusebohrung dichtet. Der Kolben und der Laufflächenabschnitt haben an den Steuerkanten gleiche Durchmesser.
  • Es ist auch ein Wegeventil bekannt ( DE 34 04 023 A1 ), bei dem das Ventilgehäuse mit einer Stufenbohrung versehen ist, in der der Ventilkolben verschiebbar angeordnet ist. An den radialen Schulterflächen der Stufenbohrungen sind Führungsscheiben vorgesehen, die jeweils gleich große mittige Bohrungen aufweisen, in denen jeweils in Ringnuten Dichtringe angeordnet sind. Die Schließfunktion wird über die Führungsscheiben mit gleichem Innendurchmesser und dem Ventilkolben an den radialen Stegen der Stufenbohrung und durch eine Überdeckung zwischen dem Ventilkolben und den Führungsscheiben bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Schaltventil so auszubilden, daß es einen Aufbau hat, der bei Sicherstellung eines kleinen Bauraums eine einfache Serienfertigung des Ventiles mit geringer Schaltzeitvarianz ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen hydraulischen Schaltventil erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Ventils zu schaffen, mit dem die Fertigung des Ventiles schneller und selbst in Großserien mit geringeren Ausschußquoten erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 17 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird das Ventil in sogenannter „aufgelöster Bauform", das heißt mit einer Trennung von Fremdkraftquelle, beispielsweise in Form eines Elektromagneten, und Hydraulik realisiert, was die Möglichkeit bietet, eine einfache Anpassung des Ventils an unterschiedliche Serien vorzunehmen. Der Grundaufbau kann dabei unverändert bleiben, was sich auf die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsprozesses positiv auswirkt. Weil der Ventilkörper vorzugsweise auf der dem Stellteil der Fremdkraftbetätigung abgewandten Seite mit dem Laufflächenabschnitt verbunden ist, kann eine präzise Führung des Ventilkörpers bereitgestellt werden, die eine wichtige Voraussetzung für präzise Schaltzeiten bildet. Für diesen Ventilkörper wird erfindungsgemäß die in einem einzigen Arbeitshub herstellbare Stufenbohrung im Ventilgehäuse zugeschnitten, wobei vorteilhaft sämtliche Funktionsflächen der Stufenbohrung in einem einzigen Arbeitshub des Bearbeitungswerkzeuges herstellbar sind. Auf diese Weise wird der Laufflächenabschnitt direkt, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Führungsbuchse genau geführt. Die Lagezuordnung der einzelnen Stufen und Funktionsbereiche der Bohrung können auf diese Weise äußerst exakt eingehalten werden, was gleichermaßen für die axialen und radialen Abstandsmaße gilt, ebenso wie für Planschlagabweichungen und -toleranzen. In der ersten Schaltstellung des erfindungsgemäßen Ventils wirkt die eine Ventilsitzfläche des Ventilkörpers mit dem ersten Ventilsitz zusammen, der durch eine radiale Schulterfläche der Stufenbohrung gebildet ist. In der anderen Schaltstellung wirkt die andere Ventilsitzfläche des Ventilkörpers mit der Ventilsitzscheibe zusammen, die sich an einer weiteren radialen Schulterfläche der Stufenbohrung abstützt.
  • Vorzugsweise verwendet man zur Herstellung der kompletten Stufenbohrung Werkzeuge mit fest eingestellten Schneiden, vorzugsweise aus Hartmetall oder Cermet-Materialien, so daß die Herstellungstoleranzen auch bei größeren Serien in engen Grenzen gehalten werden können. Dabei überlagern sich die Genauigkeiten der Herstellung der Stufenbohrung einerseits und des Ventilkörpers andererseits, so daß es gelingt, die axiale Baulänge des Ventilgehäuses erheblich zu verringern.
  • Weil auch der Grund der Stufenbohrung in einem Arbeitsgang mit den anderen Funktionsflächen hergestellt wird, ergeben sich geringe Einbautoleran zen für die Rückstellfeder und eine enge Toleranz für den Öffnungshub, was der Verringerung der Schaltzeitvarianz weiter förderlich ist. Es kommt hinzu, daß die Feder gleichmäßiger auf den Ventilkolben einwirken kann, wodurch dessen Schaltgenauigkeit weiter erhöht wird. Insgesamt wird dadurch auch die Dichtigkeit des Ventilsitzes angehoben, so daß schnelle Schaltfolgen möglich werden, ohne die Funktion zu beeinträchtigen. Schließlich wird die Herstellung und auch die Montage des Ventils stark vereinfacht, weil der Ventilsitz auf Anschlag in das Gehäuse eingebracht bzw. eingepreßt werden kann.
  • Erfindungsgemäß befindet sich der Laufflächenabschnitt des Ventilkörpers einerseits und der Magnet andererseits auf gegenüberliegenden Seiten des vorzugsweise als Doppelkonus-Ventilkörpers ausgebildeten Ventilkörpers. Dies ermöglicht die Verwendung eines stoßenden Magneten ohne die Notwendigkeit eines Formschlusses mit dem Ventilkolben in Verbindung mit einer sich am Grund der Stufenbohrung abstützenden Druckfeder, was eine besonders einfache Konstruktion nach sich zieht.
  • Mit der Weiterbildung nach Anspruch 6 wird zusätzlich eine exakte Positionierung des Elektromagneten sichergestellt, wodurch die Schaltgenauigkeit des Ventils weiter verbessert werden kann. Die Herstellung des Ventils wird hierdurch nicht erschwert, und auch die Montage des Ventils bleibt einfach. Der Magnet wird nicht nur axial, sondern auch radial genauer positionierbar, so daß der Ventilkörper auch exakt zentrisch beaufschlagt werden kann. Hierdurch werden wiederum die Beanspruchungen des Ventilkörpers leichter kontrollierbar, so daß hohe Standzeiten erreicht werden können.
  • Wenn das Schaltventil gemäß Anspruch 3 ausgebildet ist, wird der benötigte Bauraum weiter verkleinert, wobei sich der zusätzliche Vorteil einer günstigen Krafteinleitung auf den Ventilkörper ergibt. Auch die Innenausnehmung des Ventilkolbens kann mit großer Genauigkeit und Maßhaltigkeit in Lagebeziehung mit den übrigen Flächen des Ventilkörpers hergestellt werden, so daß die Schaltkraft und damit Schaltzeitpunkte reproduzierbar in engen Toleranzbereichen gehalten werden können.
  • Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 trägt zur weiteren Verringerung der Schaltzeitvarianz bei.
  • Wenn die Rückstellfeder von einer Schraubenfeder gebildet ist, kann die Schließkraft sehr exakt eingestellt werden, wobei sich gleichzeitig der Vorteil einer einfachen, verliersicheren Aufnahme im Ventilkolben ergibt. Diese wird vorteilhafterweise gemäß Anspruch 9 verwirklicht, wodurch sich eine sehr einfache Montage erzielen läßt.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Ventils erlaubt es, den Ventilkolben mit geringem Aufwand druckmäßig auszugleichen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die im Ventilgehäuse ausgebildeten Fluid führenden Kanäle quer zur Ventilachse gelegt werden und der eigentliche Ventilkörper mit dem Laufflächenabschnitt über einen Abschnitt verringerten Durchmessers verbunden ist. Der Ventilkolben läßt sich dadurch hydraulisch einfach ausgleichen. Die Kraft der Rückstellfeder und auch der Fremdkraftbetätigung, das heißt des Magneten, kann somit kleiner gehalten werden.
  • Die Fluid führenden Kanäle gehen vorteilhafterweise von einer gemeinsamen Montagefläche des Ventilgehäuses aus, wodurch das Gehäuse als Modul an vorbestimmte Anschlußflächen angeflanscht werden kann.
  • Eine weitere Verbesserung der Ventilfunktion läßt sich mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 14 erzielen, indem die zumindest eine Nut zur Verringerung der Gleitreibung im Ventilgehäuse genutzt wird.
  • Die Genauigkeit der Herstellung des Schaltventiles wird dann besonders groß, wenn gemäß Anspruch 18 ein Werkzeug mit voreingestellten oder einstellbaren Schneiden verwendet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Gesamtansicht des Schaltventils, wobei der Ventilkörper in der offenen und der geschlossenen Schaltstellung gezeigt ist (1A und 1B);
  • 2 eine Schnittansicht des Ventilgehäuses; und
  • 3 in einem etwas vergrößertem Maßstab eine teilweise aufgebrochene Ansicht des Ventilkolbens.
  • In den Figuren ist mit 10 ein Ventilgehäuse für ein Hydraulik-Schaltventil 12 bezeichnet, mit dem große Fluiddurchflüsse zeitlich exakt geschaltet werden können. Das Schaltventil 12 ist als 3/2-Wege-Sitzventil ausgeführt, d. h. es hat zwei Schaltstellungen, in denen ein Verbraucheranschluß A entweder mit dem Systemdruck P verbunden oder zum Tankanschluß T entlastet ist. Die Schaltung erfolgt mittels Fremdkraft, im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels eines Elektromagneten 14, der an das Ventilgehäuse 10 angeflanscht ist und ein Stellteil 16 in Form einer Schubstange hat. Das Ventil ist als sog. Schnellschaltventil in Sitzausführung gestaltet, d. h. als Ventil, mit dem innerhalb kurzer Zeit große Durchflüsse mit 360°-Querschnitten bzw. Öffnungsflächen geschaltet werden können. Solche Ventile werden in der Kfz-Technik zur Ansteuerung verschiedener hydraulischer Verbraucher verwendet, die z. B. zur Ventilhubkurvensteuerung oder zur Ventilabschaltung bzw. zur Ventiltassensteuerung dienen.
  • Um sicherzustellen, daß sich die Ventile auch bei Großserienfertigung durch eine geringe Schaltzeitvarianz auszeichnen, d. h. durch eine besonders geringe Funktionsstreuung in Bezug auf Schaltzeitunterschiede der gesamten Ventilserie, hat das Schaltventil 12 den folgenden Aufbau:
    Im Ventilgehäuse 10 ist eine Stufenbohrung 18 mit vier Stufen bzw. Schultern S1 bis S4 ausgebildet (vgl. 2), zwischen denen sich die Bohrungsabschnitte B1 bis B4 befinden. Die Achse der Stufenbohrung 18 fällt mit der Ventilachse 20 zusammen (vgl. 1). Die Schultern S1 bis S4 und die Bohrungsabschnitte B1 bis B4 sind vorteilhafterweise in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt. Dies kann entweder in einer Drehmaschine mit spezieller Spannung oder in einem Bohrwerk mit mehreren nacheinander zum Einsatz kommenden Werkzeugen, oder aber mittels eines einzigen Werkzeugs geschehen, das in diesem Fall als Stufen-Bohrwerkzeug ausgebildet ist. Solche Werkzeuge haben in der Regel Schneideinsätze aus verschleißfestem Material, wie z. B. aus Hartmetall oder Sintermetall, wie Cermet oder Keramik, wobei diese Einsätze vorteilhafterweise einstellbar sind.
  • Mit einem solchen Werkzeug können sämtliche Funktionsflächen S1 bis S4 sowie B1, B2 und B4 in einem einzigen Arbeitshub des Werkzeugs hergestellt werden, wodurch sich in axialer und radialer Richtung eine genaue Lagezuordnung der Funktionsflächen sicherstellen läßt. Mit anderen Worten, der Axialabstand der Schultern S1 bis S4 kann in sehr engen Toleranzen gehalten werden, ebenso wie die Konzentrizität der Bohrungsabschnitte B1 bis B4. Es kommt hinzu, daß auch der Planschlag der Schultern S1 bis S4 sehr exakt eingehalten werden kann, und das mit einem sehr kleinen fertigungstechnischen Aufwand.
  • Mit 22 ist eine Montagefläche bezeichnet, über die das Ventilgehäuse 10 an ein Hydraulik-Versorgungsmodul angesetzt werden kann. Die Kanäle für die Anschlüsse P, A und T erstrecken sich senkrecht zur Stufenbohrung 18.
  • Der Bohrungsabschnitt B1 dient zur Zentrierung eines Axialfortsatzes 24 des Elektromagneten 14, dessen Bund 26 gegen die Schulterfläche S1 spannbar ist. Damit wird der Elektromagnet 14 zentrisch und in vorbestimmtem Axialabstand zum Ventilgehäuse 10 gehalten.
  • Der Bohrungsabschnitt B4 dient als Führung für einen in 3 näher dargestellten Ventilkolben 30, und insbesondere für einen kreiszylindrischen Laufflächenabschnitt 32 des Ventilkolbens 30. Der Ventilkolben 30 ist als rota tionssymmetrischer Körper gestaltet, und der Laufflächenabschnitt 32 geht über einen eingeschnürten Zwischenabschnitt 34 in einen Doppelkonus-Ventilkörper 36 über, an dem zwei Ventilsitzflächen 38 und 40 ausgebildet sind. Die Ventilsitzflächen 38 und 40 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Kegelflächen ausgebildet. Es ist gleichermaßen möglich, Flachsitze oder Kugelsitze zu verwenden.
  • Die Ventilsitzfläche 38 wirkt – wie aus 1 ersichtlich – mit der Schulter S3 zusammen, um den Verbraucheranschluß A gegen den Tankanschluß T abzusperren. Der andere Ventilsitz wird von einer Ventilsitzscheibe 42 gebildet, die in den Bohrungsabschnitt B2 eingesetzt, vorzugsweise eingepreßt ist und sich axial an der Schulter S2 abstützt. Der Axialabstand AA zwischen den Ventilsitzen ist damit exakt und reproduzierbar mit geringer Toleranz festgelegt. Bei vorgegebener Genauigkeit der Fertigung der Ventilsitzflächen 38 und 40 liegt damit der Ventilhub in einem sehr eng tolerierten Bereich fest.
  • Die Ventilsitzscheibe 42 kann ohne weiteres mit sehr hoher Genauigkeit gefertigt werden, so daß auch die Konzentrizität der Innenbohrung 44 mit enger Toleranz vorgegeben werden kann. Damit zeichnet sich das Zusammenwirken zwischen dem Ventilkörper 36 und den Ventilsitzen durch eine größtmögliche Exaktheit aus, zumal dann, wenn die für die Funktion wichtigen Flächen des Ventilkolbens 30, d. h. die Ventilsitzflächen 38 und 40, sowie die Außenoberfläche des Laufflächenabschnitts 32 in einer Werkstückaufspannung gefertigt werden, was ein Höchstmaß an Konzentrizität zwischen diesen Flächen sicherstellt.
  • Auf der dem Ventilkolben 36 abgewandten Seite weist der Laufflächenabschnitt 32 eine konzentrische Innenausnehmung 46 auf, die zur Aufnahme einer Rückstellfeder in Form einer Schraubenfeder 48 dient. Die Schraubenfeder 48 ist vorteilhafterweise verliersicher in der Innenausnehmung 46 aufge nommen. Zu diesem Zweck befindet sich im Axialabstand vom Grund 50 der Innenausnehmung 46 eine Wulst 52, hinter die eine Windung der Schraubenfeder 48 schnappen kann. Weil die Innenausnehmung 46 mit den Funktionsflächen des Ventilkolbens 36 vorzugsweise in einer Aufspannung gefertigt ist, kann das Maß M zwischen dem Grund 50 der Innenausnehmung 46 und dem Ventilkolben 36 und damit den Ventilsitzflächen 38 und 40 in engen Toleranzbereichen gehalten werden.
  • Aus 1 ist ersichtlich, daß sich die Schraubenfeder 48 direkt an der Schulterfläche S4 abstützt. Der Planschlag der Fläche S4 ist herstellungsbedingt sehr exakt einzuhalten, ebenso wie auch der Abstand MA zu dem Ventilsitz in Form der Schulterfläche S3. Damit ergibt sich eine sehr genau einhaltbare Vorspannung der Schraubenfeder 48, sowie eine exakte Positionierung, d. h. eine Ausrichtung der Feder exakt parallel zur Ventilachse 20. Der Ventilkolben 36 wird damit mit hoher Genauigkeit beaufschlagt, wobei sichergestellt ist, daß die Unterschiede der Ventil-Schließkraft von Ventil zu Ventil selbst bei großen Serien sehr klein gehalten werden können. Auch im geschlossenen Zustand des Ventils (1B) liegt die Ventilfederkraft genau fest, weil der Ventilhub bedingt durch die erfindungsgemäße Herstellung der Stufenbohrung 18 und das Einbringen der Ventilsitzscheibe 42 genauestens eingehalten werden kann. Selbst der Durchflußquerschnitt des Ventils variiert bei der erfindungsgemäßen Gestaltung nur sehr gering, weil die Axiallage des Ventilkolbens 36 im geöffneten Zustand des Ventils relativ zur Innenbohrung 44 festliegt und auch der Bohrungsabschnitt B3 mit enger Lagetoleranz gefertigt werden kann.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Ventil läßt sich eine besonders kleine Funktionsstreuung in Bezug auf Schaltzeitunterschiede der gesamten Ventilserie erzielen. dabei ist die Fertigung einfach, wobei auch die Montage nur geringe Fehlerquellen beinhaltet. Darüberhinaus zeichnet sich das Ventil durch eine besonders kleine Baulänge aus, weil es genügt, die axiale Führungslänge LF des kreiszylindrischen Laufflächenabschnitts 32 in einem Bereich zwischen 1,5 und 2,5 × D zu halten, wobei D den Durchmesser des Laufflächenabschnitts 3 bezeichnet.
  • Mit Hilfe der in den Außenumfang des Laufflächenabschnitts 32 eingearbeiteten Ringnuten 54 wird die Führungsgenauigkeit des Ventilkolbens 30 weiter angehoben, indem ein radialer Druckausgleich im Führungsspalt begünstigt wird.
  • Der vorstehend beschriebene Aufbau läßt die Fertigung des Ventilgehäuses 10 aus Aluminium zu, ohne Einbußen hinsichtlich der Schaltexaktheit selbst bei Langzeitbetrieb in Kauf nehmen zu müssen.
  • Selbstverständlich sind Abwandlungen der Gestaltung des Ventils möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise nicht unbedingt erforderlich, den Ventilkolben 36 einstückig mit dem Laufflächenabschnitt 32 auszuführen.
  • Die Erfindung schafft somit ein hydraulisches Schaltventil, insbesondere in der Ausführung als 3/2-Wege-Sitzventil zum Schalten großer Durchflüsse, mit einem in einem Ventilgehäuse bewegbar geführten Ventilkörper, der mittels einer Fremdkraft, vorzugsweise mittels eines an das Ventilgehäuse angeflanschten Elektromagneten, aus einer ersten Schaltstellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder in eine weitere Schaltstellung bringbar ist. Zur Sicherstellung einer geringen Funktionsstreuung in Bezug auf Schaltzeitunterschied einer ganzen Ventilserie ist der Ventilkörper zur Bildung eines Ventilkolbens einstückig mit einem kreiszylindrischen Laufflächenabschnitt verbunden, für den im Ventilgehäuse eine zylindrische Führung vorgesehen ist, welche den innersten Teil einer Stufenbohrung bildet, die sich zur Stirnseite des Ventilgehäuses hin über eine erste Schulter zur Ausbildung eines ersten Ventilsitzes und eine dazu axial versetzte zweite Schulter zur Aufnahme und Lagefixierung einer Ventilsitzscheibe erweitert und gegen deren Grund sich die Rückstellfeder abstützt, so daß sämtliche Funktionsflächen der Stufenbohrung mittels eines einzigen Werkzeugs und in einem Arbeitshub herstellbar sind.

Claims (18)

  1. Hydraulisches Schaltventil, insbesondere in der Ausführung als 3/2-Wegesitzventil zum Schalten großer Durchflüsse, mit einem in einem Ventilgehäuse (10) bewegbar geführten Ventilkörper (36), der zur Bildung eines Ventilkolbens (30) mit einem zylindrischen Laufflächenabschnitt (32) verbunden ist und mittels einer Fremdkraft aus einer ersten Schaltstellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder (48) in eine weitere Schaltstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (36) größeren Durchmesser als der Laufflächenabschnitt (32) hat und mit zwei Ventilsitzflächen (38, 40) versehen ist, von denen die eine Ventilsitzfläche (38) mit einem ersten Ventilsitz (S3) des Ventilgehäuses (10) und die andere Ventilsitzfläche (40) mit einer Ventilsitzscheibe (42) zusammenwirkt, daß der erste Ventilsitz (S3) eine radiale Schulterfläche einer Stufenbohrung (18) ist, und daß die Ventilsitzscheibe (42) an einer weiteren, axial zur ersten Schulterfläche (S3) versetzten radialen Schulterfläche (S2) der Stufenbohrung (18) lagefixiert ist.
  2. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Laufflächenabschnitt (32) eine zylindrische Führung (B4) zugeordnet ist, die den innersten Teil der Stufenbohrung (18) bildet.
  3. Schaltventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenabschnitt (32) des Ventilkolbens (30) eine Ausnehmung (46) hat, in der vorzugsweise verliersicher die Rückstellfeder (48) aufgenommen ist.
  4. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Ventilkolbens (30) ein Stößel (16) eines Elektromagneten (14) vorgesehen ist.
  5. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenabschnitt (32) des Ventilkörpers (36) und die Fremdkraftbetätigung, insbesondere der Elektromagnet (14), auf gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers (36) liegen, der vorzugsweise als Doppelkonus-Ventilkörper ausgebildet ist.
  6. Schaltventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stufenbohrung (18) auf einen dritten Durchmesser (B1) erweitert, der zur zentrischen Aufnahme eines Axialfortsatzes (24) des Elektromagneten (14) dient und der von einer Stirnfläche (S1) des Ventilgehäuses (10) ausgeht, die ebenso wie die anderen Funktionsflächen der Stufenbohrung (18) in einem Arbeitsgang und vorzugsweise mittels eines einzigen Werkzeuges hergestellt ist.
  7. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Funktionsflächen (S1 bis S4; (B1 bis B4) der Stufenbohrung (18) mittels eines einzigen Werkzeuges und in einem Arbeitshub herstellbar sind.
  8. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ventilsitzen (S3, 42) zusammenwirkenden Ventilsitzflächen (38, 40) des Ventilkörpers (36) und der Laufflächenabschnitt (32) in einer einzigen Bauteilaufspannung gefertigt sind.
  9. Schaltventil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (48) von einer Schraubenfeder gebildet ist, die in die Ausnehmung (46) des Laufflächenabschnittes (32) eingeklipst ist.
  10. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (30) hydraulisch druckausgeglichen ist, indem seine beiden Stirnseiten mit Systemdruck beaufschlagt sind, wobei vorzugsweise die Sitzquerschnitte gleich dem Kolbendurchmesser sind.
  11. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (P, A, T) des Ventils quer zur Stufenbohrung (18) angeordnet sind und jeweils von einer Montagefläche (22) des Ventilgehäuses (10) ausgehen.
  12. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung besteht und vorzugsweise eingegossene Kanäle (P, A, T) hat.
  13. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzscheibe (42) in die Stufenbohrung (18, B2) unter Anlage an der zweiten Schulterfläche (S2) eingepreßt ist.
  14. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenabschnitt (32) des Ventilkolbens (30) mit zumindest einer Nut (54) zur Aufnahme von Hydraulikfluid versehen ist.
  15. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der axialen Führungslänge (LF) für den Laufflächenabschnitt (32) zu dessen Durchmesser (D) im Bereich zwischen 1,5 und 2,5:1 liegt.
  16. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Lauffläche des Laufflächenabschnitts (32) gleich den effektiven Sitzdurchmessern (DEF) im Bereich der Ventilsitzflächen (38, 40) gehalten ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Ventils, insbesondere eines Schaltventils nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem in einem Ventilgehäuse (10) Funktionsflächen (S1 bis S4; B1 bis B4) in Form von Führungsflächen, Steuerkanten und gegebenenfalls Montageflächen ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Funktionsflächen (S1 bis S4; B1 bis B4) mittels eines einzigen Werkzeuges und in einem einzigen Arbeitshub auf Endmaß gebracht werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug ein Stufenbohrwerkzeug verwendet wird, das vorzugsweise einstellbare bzw. voreingestellte Schneiden hat.
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