Einrichtung zur Bilderzeugung an Luftfahrzeugen mit Hilfe von Lichtbildwerfern.
Die Erfindung betrifft eire Einrichtung zurr Bild- oder Zeichener--eugung bei Luftfahrzeugen.
Es, ist bekannt, solche Zeichen. dadurch zu erzeugest, da.ß kleine elektrische Glühlampen
in dichter Aufeinanderfolge in Form der gewünschten Zeichen an den von unten sichtbaren
Außenflächen des Luftfaluzeuges angeordnet werden. Hierbei besteht der Nachteil,
daß zur Aufnahme der Glühlampen besondere Rahmen vorgesehen sein müssen, deren Anbringung
in der Regel nicht ohne weiteres möglich ist. Außerdem wird die Einrichtung schwer
und die Zahl und Gestaxtungsmöglichkeit der zu gebenden: Zeichen ist eine beschränkte.
Es ist ferner bekannt, bei Luftschiffen von tief unter dem Luftsebiffkörper liegenden
Stelle. aus Bilder mit Hilfe von Lichtbildwerfern auf die Ballonhülle oder auf besonders
angeordnete Bildschirme zu werfen. Diese Art der Zeichenerzeugung ist aber dann
nicht ohne weiteres anwendbar, wenn, wie beispielsweise bei Flugzeugen, insb-e#-sondere
bei Tiefdeckern, der Lichtbildwerfer nicht tief unter der Bildauffangfläche angebracht
werden kann.Device for generating images on aircraft with the aid of projectors.
The invention relates to a device for generating images or characters in aircraft.
It is known, such signs. to be generated by the fact that small electric incandescent lamps
in close succession in the form of the desired characters next to those visible from below
Outer surfaces of the Luftfaluzeuges are arranged. The disadvantage here is
that special frames must be provided to accommodate the light bulbs, their attachment
is usually not possible without further ado. In addition, it will be difficult to set up
and the number and number of taxable characters to be given is limited.
It is also known, in the case of airships, of lying deep under the airship body
Job. from pictures with the help of projectors on the balloon envelope or on special
Throw arranged screens. But then this type of character generation is
not readily applicable if, as for example in the case of aircraft, in particular # -special
In the case of low-wing aircraft, the projector is not placed deep below the image capture surface
can be.
Nach der Erfindung wird eine Zeichenyerzeugwng an &n Außenflächen
.des Luftfahrzeuges auch in solchen schwierigen Fällen dadurch ermöglicht, daß der
Lichtbildwerfer an beliebiger passender Stelle des Luftfabrzeuges so eingebaut wird,
daß er seine Strahlen nach außen, d. h. vom Luftfahrzeug weg, sendet, und da.ß Spiegeleinrichtungen
so vorgesehen sind, da.ß die vom Bildwerfer nach außen gesandten Strahlen auf eine
Außenfläche des Luftfahrzeuges zurückgeworfen werden. Dabei ergibt sich der Vorteil,
da.ß man den Lichtbildwerfer z. B. im Flugzeugrumpf oder in der Luftschiffkabine
leicht so anordnen kamt, da.ß er für die Bedienung leicht zugänglich bleibt, Witterungs.ein$üssen
aber entzogen ist. Bei Flugzeugen, ist es, besonders zweckmäßig, dien. Bildwerfer
im Rumpf so anzuordnen, daß dar von ihm ausgehende Lichtstrahl mehr oder weniger
schräg nach unten gerichtet ist, und da.ß etwas tiefer,
beispielsweise
am Fa,e%teU, eine Spiegeleinrichtung so vorgesehen ist, daß die Licht--strahlen
auf die Flügel- oder- Rumpfunterseite zurückgeworfen werden.According to the invention, a drawing product is made on & n external surfaces
.The aircraft is made possible in such difficult cases by the fact that the
Light projector is installed at any suitable point on the aircraft in such a way that
that his rays are directed outwards, d. H. away from the aircraft, sends, and there mirror devices
are provided in such a way that the rays sent out by the projector are aimed at one
Outer surface of the aircraft are thrown back. This has the advantage
da.ß you use the projector z. B. in the aircraft fuselage or in the airship cabin
could easily be arranged in such a way that it remains easily accessible for the operator
but is withdrawn. In the case of airplanes, it is particularly useful to serve. Projector
to be arranged in the fuselage so that the light beam emanating from it more or less
is directed obliquely downwards, and that a little deeper,
for example
at Fa, e% teU, a mirror device is provided in such a way that the light beams
be thrown back onto the underside of the wing or fuselage.
In solchen Fallen, wo die Außenflächen des Luftfahrzeuges selbst,
sei es infolge von Unebenheiten oder wegen unzweckmäßiger Färbung oder OberU,ächenbeschafffenheit,
sich als Bildträger nicht` eignen, können diese Flächen mit einem besonderen überzug
versehen werden, der als Lichtbildschirm besonders gut geeignet ist, also eine mögliclist
lichtstarke Bildwiedergabe ohne störende Reflektionserseheznungen u. dgl. ermöglicht.In such cases, where the outer surfaces of the aircraft itself,
be it as a result of unevenness or unsuitable coloring or surface condition,
are not suitable as image carriers, these surfaces can be coated with a special coating
be provided, which is particularly well suited as a light screen, so a possible list
bright image reproduction without annoying reflections and the like.
Die Zeichnung zeigt in Alb. r in VordeTan-'sicht und in Abb. a in
Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Anwendung bei einem
Eindeckerflugzeug. Im Rumpf I2 des Flugzeuges ist ein Lichtbildwerfer P untergebracht,
welcher zwei durch eine einzige Lichtquelle L beleuchtete optische Systeme KI- und
1(2 besitzt, die je einen Lichtstrahl schräg nach unten aussenden. An dem Fahrgestell
F des Flugzeuges sind Spiegel SI und S2 in solcher Lage befestigt, daß die LichtstrabIen
nach der Unterseite der ,Tragflügel T1 und: T2 zurückgewoirfen werd'en, so daß die
Bilder von unten, leicht erkennbar sind. Man kann so auf beiden Flügelunter-
seiten voneinander unabhängige Bilder ex-
zeugen. Selbstverständlich könnte man auch
nur ein optisches System und einen einzi-
gen, gegebenenfalls als Winkelspiegel auszu,-
bildenden Spiegiel vorsehen, dann sind: die
zu Beiden Seiten des Flugzeugrumpfes auf
der Flügelunterseite entstehenden Bilder nicht
mehr unahhäng voneinanidleT.
The drawing shows in Alb. r in front view and in Fig. a in side view an embodiment of the invention, namely in use in a monoplane. A projector P is housed in the fuselage I2 of the aircraft, which has two optical systems KI- and 1 (2 which are illuminated by a single light source L and each emit a beam of light downwards at an angle. Mirrors SI and S2 are located on the chassis F of the aircraft fixed in such a position that the light streaks are thrown back to the underside of the wings T1 and T2 so that the images are easily recognizable from below. independent images ex-
witness. Of course you could too
only one optical system and a single
genes, possibly designed as a corner mirror,
provide an educational mirror, then are: the
on both sides of the fuselage
the underside of the wing does not result in images
more independent of one another.