DE4439892A1 - Temperaturgeber - Google Patents
TemperaturgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Temperaturgeber mit einem elek
trische Anschlüsse aufweisenden Kontaktsockel aus nicht leiten
dem Material und einem topfförmigen Gehäuse zur Aufnahme
mindestens eines auf Temperatur ansprechenden elektrischen
Meßelementes in Form einer Scheibe, Pille oder dergleichen.
Temperaturgeber der vorstehenden Art werden beispielsweise in
Kraftfahrzeugen zur Messung der Kühlerwassertemperatur oder der
Öltemperatur eingesetzt und sind allgemein bekannt. Wünschens
wert ist es bei solchen Temperaturgebern meist, daß sie mög
lichst rasch auf eine sich ändernde Temperatur ansprechen, damit
Regelvorgänge rechtzeitig erfolgen können.
Temperaturgeber mit zwei auf Temperatur ansprechenden Meß
elementen werden beispielsweise eingesetzt, wenn beim Über
schreiten einer festgelegten Temperaturschwelle gleichzeitig
eine Anzeige und eine Regelelektronik angesteuert werden sollen.
Da die Anzeige im Vergleich zur Regelelektronik einen relativ
hohen Strom benötigt, kommt es bei dem für die Anzeige bestimm
ten Meßelement zu einer verhältnismäßig hohen Aufheizung. Die
Erwärmung dieses Meßelementes führt dazu, daß von ihm zugleich
das unmittelbar benachbarte zweite Meßelement aufgeheizt wird,
so daß es zu einem falschen Meßwert kommt. Abgesehen von diesem
funktionellen Nachteil sind Temperatursensoren mit zwei neben
einander angeordneten Meßelementen im Durchmesser unerwünscht
groß, so daß sie meist nicht mehr einfach in eine Öffnung eines
Gehäuses oder einer Rohrleitung eingesetzt bzw. eingeschraubt
werden können.
Bei einem bekannten Temperaturgeber besteht das topfförmige
Gehäuse aus Metall und weist einen ebenen Topfboden auf. Um den
Temperaturgeber massefrei anschließen zu können, ist zwischen
einer vom Meßelement kontaktierten Kontaktplatte und dem
Topfboden eine Isolierung vorgesehen. Das scheibenförmige
Meßelement kontaktiert mit einer ebenen Hauptfläche die Kontakt
platte und es liegt an der gegenüberliegenden Hauptfläche des
Meßelementes ein metallisches Druckstück an, das mittels einer
metallischen Spiralfeder gegen das Meßelement beaufschlagt wird.
Das andere Ende der Spiralfeder stützt sich am Kontaktsockel ab
und ist metallisch leitend mit einem Anschluß des Temperaturge
bers verbunden. Der andere Anschluß des Temperaturgebers ist mit
einer weiteren Spiralfeder leitend verbunden, die auf ein
weiteres Druckstück drückt, das hierdurch die Kontaktplatte
kontaktiert. - Dieser Temperaturgeber weist zwar aufgrund des
Umstandes, daß der Topf metallisch und das Meßelement in
unmittelbarer Nähe des Topfbodens angeordnet ist, eine hohe
Ansprechgeschwindigkeit auf, ist aber baulich infolge der
Federkonstruktion, der benötigten Druckstücke, der Kontaktplatte
und der Isolierung unter baulichem und montagemäßigem Aspekt
sehr aufwendig.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Temperaturgeber
der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß er bei
einfacher Bauweise eine hohe Ansprechgeschwindigkeit aufweist.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Temperaturgeber der eingangs
genannten Art dadurch, daß das Gehäuse aus nicht leitendem
Material besteht und im Bereich des Topfbodens zur Aufnahme des
jeweiligen Meßelements mit einer Tasche versehen ist. Die
taschenförmige Ausbildung des Topfbodens dient der angepaßten
Aufnahme des jeweiligen Meßelements in der diesem zugeordneten
Tasche. Die Tasche umschließt damit so eng wie möglich das
Meßelement, so daß der Wärmeübergang von dem außerhalb des
Gehäuses befindlichen Medium zum Meßelement nicht nur auf den
Bodenbereich der Tasche beschränkt ist, sondern auch über die
Seitenflächen der Tasche erfolgt. Die schlechtere Leitfähigkeit
des für das Gehäuse gewählten, nicht leitenden Materiales kann
somit durch die bevorzugte Ausbildung des Gehäuses mit Topfboden
kompensiert werden. Die Ansprechgeschwindigkeit des Temperatur
gebers läßt sich noch weiter verbessern, wenn die Tasche so dünn
wie möglich ausgebildet ist und/oder mit einer Wärmeleitpaste
gefüllt ist.
Bevorzugt bestehen sowohl Kontaktsockel als auch topfförmiges
Gehäuse aus Kunststoff. Dies ermöglicht es, Kontaktsockel und
Gehäuse dicht miteinander zu verbinden, beispielsweise mitein
ander mittels Ultraschall zu verschweißen. Kontaktsockel und
Gehäuse sind zweckmäßig als Spritzgußteile ausgebildet.
Die Ausgestaltung des Temperaturgebers mit einer oder mehreren
Taschen ermöglicht es, jedem Meßelement eine eigene Tasche
zuzuordnen, so daß die Meßelemente sich nicht gegenseitig
aufheizen können.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß für jedes Meßelement zwei Anschlüsse vorgesehen
sind, die durch den Kontaktsockel geführt sind und in das
Gehäuse ragen, wobei die meßelementseitigen Endabschnitte der
Anschlüsse als Kontaktfahnen ausgebildet sind, die das Meß
element zwischen sich aufnehmen. Bei dieser Gestaltung sind zur
Kontaktierung des Meßelementes nur die beiden Anschlüsse
erforderlich, die Gestaltung kommt damit ohne Spiralfedern,
Druckstücke und Kontaktplatte aus. Die Anschlüsse sind in den
Kontaktsockel eingespritzt, somit starr, wobei auf das eine Ende
der Anschlüsse direkt ein Anschlußstecker aufsteckbar ist. Das
andere Ende der Anschlüsse ist aus dem Kontaktsockel herausge
führt und ragt bei miteinander verbundenem Gehäuse und Kon
taktsockel in die zugeordnete Gehäusetasche, wobei zwischen den
Kontaktfahnen das Meßelement aufgenommen ist. Bevorzugt ist das
Meßelement zwischen den Kontaktfahnen eingeklemmt. Hierzu ist
bei noch nicht zwischen den Kontaktfahnen angeordnetem Meß
element der Abstand der Kontaktfahnen geringer als die Stärke
des Meßelementes. Bei der Gestaltung des Temperaturgebers mit
Kontaktfahnen kontaktieren diese das Meßelement in Form der
Scheibe, Pille oder dergleichen im Bereich der gegenüberliegen
den Hauptflächen, womit sich das Meßelement in Tiefenrichtung
der Tasche erstreckt, im Gegensatz zur Anordnung des bekannten
Meßelementes, das in Breitenerstreckung des Gehäusetopfes
positioniert ist. Selbstverständlich besteht auch die Möglich
keit, das Meßelement fest mit den Kontaktfahnen zu verbinden,
zum Beispiel zu verlöten, zu verschweißen usw.
Bevorzugt ist der Querschnitt der jeweiligen Kontaktfahne
geringer als der Querschnitt des zugeordneten Anschlusses im
Bereich des Kontaktsockels. Dies stellt eine möglichst geringe
Wärmeleitung zwischen der jeweiligen Kontaktfahne und dem im
Kontaktsockel gehaltenen Bereich des zugeordneten Anschlusses
sicher.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Taschenöffnung senkrecht zur
Längserstreckung der zugeordneten beiden Anschlüsse kreuzförmi
gen Querschnitt aufweist. Diese Gestaltung berücksichtigt, daß
die Kontaktfahnen in der einen Ebene angeordnet sind, während
die zwischen diesen angeordnete Scheibe, Pille oder dergleichen
in der Ebene senkrecht hierzu angeordnet ist und damit Kon
taktfahnen und Meßelement eine Kreuzform definieren. Die
entsprechende Querschnittsgestaltung der Taschenöffnung stellt
sicher, daß die Anschlüsse und das Meßelement mit gerings
möglichem Abstand von der Tasche umschlossen werden können, so
daß sich eine geringer Wärmeübertragungsspalt ergibt, der wie
zuvor beschrieben, bevorzugt mittels einer Wärmeleitpaste ausge
füllt ist. In vorbeschriebenem Sinne sollte auch die Tasche
senkrecht zur Längserstreckung der zugeordneten Anschlüsse
kreuzförmigen Querschnitt aufweisen. Dies bedeutet, daß auch die
Außenkontur der Tasche eine Kreuz definiert, womit sich bei
geringer Wandstärke im Taschenbereich dort eine große Wärmeüber
tragungsfläche ergibt.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der
Kontaktsockel jedem Meßelement zugeordnet einen Führungsansatz
aufweist, der sich zwischen den dieses Meßelement haltenden
Kontaktfahnen hinter dem Meßelement erstreckt. Die zwischen den
Kontaktfahnen eingeklemmte Scheibe, Pille oder dergleichen ist
somit allseitig geführt, nämlich durch die beiden Kontaktarme,
durch die Form der Tasche, insbesondere den kreuzförmigen
Querschnitt der Taschenöffnung, ferner durch den Führungsansatz
am Kontaktsockel, der auf der dem Taschenboden abgewandten Seite
des Meßelementes bevorzugt in geringfügigem Abstand zu diesem
angeordnet ist oder es auch direkt kontaktiert. Ein geringfügi
ger Abstand zwischen Führungsansatz und Meßelement läßt eine
gewisse Verschiebung des Meßelementes zwischen den Kontaktfahnen
in Richtung der Hauptflächen des Meßelementes zu, ohne daß die
Kontaktierung aufgehoben wird. Durch die verschiebliche Anord
nung des Meßelementes kann dieses sich beim Zusammenstecken von
Gehäuse und Kontaktsockel von selbst innerhalb der Tasche
ausrichten. Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Gehäuse eine
Führungsnut zur Aufnahme des radial äußeren Abschnittes des
Führungsansatzes aufweist. Unabhängig von der Gestaltung der
Tasche ist damit eine verdrehsichere Verbindung von Gehäuse und
Kontaktsockel gegeben. Bei einer Ausbildung des Temperaturgebers
mit zwei unterschiedlich großen Meßelementen und damit unter
schiedlich großen Taschen sollten diametrale Bereiche des
Führungsansatzes in zwei Führungsnuten im Gehäuse eingreifen,
derart, daß nur dann ein Einschieben des Führungsansatzes in die
Führungsnuten möglich ist, wenn der Kontaktsockel mit den in den
Kontaktfahnen gehaltenen Meßelementen richtig positioniert auf
das Gehäuse aufgesetzt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird,
daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform
des Temperaturgebers beispielsweise dargestellt, ohne auf diese
Ausführungsform beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 den zusammengebauten Temperaturgeber, wobei der
Kontaktsockel von der Seite gesehen ist und das
topfförmige Gehäuse in einem Längsmittelschnitt
verdeutlicht ist,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Kontaktsoc
kels,
Fig. 3 eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Kontaktsoc
kels,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Kontaktsockel gemäß der Linie
IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch das topfförmige Gehäuse gemäß der
Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Taschen des Gehäuses gemäß der
Linie VI-VI in Fig. 1.
Bestandteil des Temperaturgebers 1 bildet der Kontaktsockel 2
und das topfförmige Gehäuse 3. Diese sind als Spritzgußteile aus
Kunststoff hergestellt. Der Kontaktsockel 2 weist einen be
züglich der Achse 4 rotationssymmetrischen Mittelabschnitt 5
sowie einen im Querschnitt im wesentlichen viereckigen Stecker
abschnitt 6 auf. Parallel zur Achse 4 weist der Kontaktsockel 2
vier metallische, plattenförmige Anschlüsse 7, 8, 9 und 10 auf,
die in den Mittelabschnitt 5 eingespritzt sind und sich oben in
den Steckerabschnitt 6 erstrecken und unten aus dem Mittel
abschnitt 5 herausragen. Die unteren Endabschnitte der An
schlüsse sind als Kontaktfahnen 11 ausgebildet, deren Quer
schnitt geringer ist als der Querschnitt des verbleibenden
Bereiches der Anschlüsse.
Die jeweils miteinander zusammenwirkenden Kontaktfahnen 11 der
Anschlüsse 7 und 8 bzw. 9 und 10 nehmen zwischen sich ein
Meßelement 12 bzw. 13 auf. Das Meßelement 12 bzw. 13 ist als
Kreisscheibe ausgebildet, mit ebenen Hauptflächen 14 und 15.
Sofern keine Scheibe 12 bzw. 13 zwischen den zugeordneten
Kontaktfahnen 11 angeordnet ist, ist deren Abstand voneinander
geringer als die Stärke der Scheibe 12 bzw. 13, so daß beim
Einschieben der jeweiligen Scheibe 12 bzw. 13 zwischen die
zugeordneten Kontaktfahnen 11 diese geringfügig ausweichen und
die Scheiben 12 bzw. 13 zwischen den Kontaktfahnen 11 geklemmt
werden.
Die Scheiben 12 und 13 weisen unterschiedlichen Durchmesser auf
und werden im Bereich ihres Scheibenmittelpunktes geklemmt.
Zwischen den außerhalb des Mittelabschnittes 5 angeordneten
Bereichen der Anschlüsse 7 und 8 bzw. 9 und 10 ist ein Führungs
ansatz 16 bzw. 17 angeordnet, der Bestandteil des Kontaktsockels
2 bildet und mit seinem unteren spitzen Bereich in geringfügigem
Abstand von der Scheibe 12 bzw. 13 endet. Der Führungsansatz 16
bzw. 17 erstreckt sich plattenförmig nach außen, wobei die
radiale Außenkontur 18 des jeweiligen Führungsansatzes 16 bzw.
17 mit einer Führungsnut 19 bzw. 20 im Inneren des Gehäuses 3
zusammenwirkt. Die Breite des Führungsansatzes 16 ist auf die
Breite der Führungsnut 19 und die Breite des Führungsansatzes 17
auf die Breite der Führungsnut 20 abgestimmt, so daß der
Kontaktsockel 2 und das Gehäuse 3 nur in einer definierten
Position ineinandergesteckt werden können.
Bei den Scheiben 12 bzw. 13 handelt es sich um temperatur
abhängige Widerstandselemente, beispielsweise Heißleiter.
In den Fig. 1, 5 und 6 ist die Ausbildung des Gehäuses 3
näher verdeutlicht. Das Gehäuse 3 ist topfförmig ausgebildet und
weist im Bereich seines Topfbodens 21 zwei Taschen 22 und 23
auf, wobei die Tasche 22 der Aufnahme des unteren Abschnittes
der Kontaktfahnen 11 der Anschlüsse 7 und 8 und des zwischen
diesen gehaltenen Meßelementes 12, und die Tasche 23 der
Aufnahme der unteren Abschnitte der Kontaktfahne 11 der An
schlüsse 9 und 10 sowie des zwischen diesen gehaltenen Meß
elementes 13 dient. Damit die Taschen 22 und 23 die vorgenannten
Teile möglichst eng umschließen, ist der Querschnitt der
jeweiligen Taschenöffnung 24 bzw. 25 kreuzförmig ausgebildet,
wobei die identisch ausgebildeten Abschnitte 26 der Taschenöff
nungen 24 und 25 der Aufnahme der Kontaktfahnen 11 und die
entsprechend dem unterschiedlichen Durchmesser der Meßelemente
12 und 13 unterschiedlich lang ausgebildeten Abschnitte 27 der
Taschenöffnungen 24 und 25 der Aufnahme der Meßelemente 12 und 13
dienen. Die Querschnittsfläche der Taschenöffnungen 24 bzw.
25 ist so bemessen, daß die zugeordneten Kontaktfahnen 11 sowie
die zwischen diesen gehaltenen Scheiben mit möglichst geringem
Abstand zur Innenwandung der Tasche 22 bzw. 23 in dieser
eingesetzt werden können. Die Wandstärke der Tasche 22 bzw. 23
ist möglichst gering gewählt, so daß sich für die Tasche
insgesamt gleichfalls eine kreuzförmige Querschnittsfläche
ergibt.
Vor dem Zusammenbau des Temperaturgebers wird in die Taschen 22
und 23 Wärmeleitpaste 28 eingefüllt. Anschließend wird der
Kontaktsockel 2 mit den zwischen den Kontaktfahnen 11 einge
klemmten Meßelementen 12, 13 in der durch die Führungsansätze
16, 17 und die Führungsnuten 19, 20 vorgegebenen Orientierung in
das topfförmige Gehäuse 3 eingesteckt, wobei die Kontaktfahnen
11 mit den Meßelementen 12, 13 in die Taschen 22, 23 eintauchen.
In der Montageposition nach Fig. 1 werden der Kontaktsockel 2
und das Gehäuse 3 im Bereich der Trennfuge 29 miteinander
mittels Ultraschall verschweißt. Der Temperaturgeber 1 wird dann
im Bereich des Mittelabschnittes 30 des Gehäuses 3 in die
Öffnung eines von einem Medium durchströmten Bauteiles einge
setzt oder eingeschraubt. Das Medium kontaktiert den Temperatur
geber im Bereich der beiden Taschen 22, 23 sowie des Topfbodens
21, so daß die Wärme über die dünnwandigen Taschen 22, 23 sowie
die Wärmeleitpaste 28 den Meßelementen 12, 13 zugeleitet wird.
Claims (11)
1. Temperaturgeber mit einem elektrische Anschlüsse auf
weisenden Kontaktsockel aus nicht leitendem Material und
einem topfförmigen Gehäuse zur Aufnahme mindestens eines
auf Temperatur ansprechenden elektrischen Meßelementes in
Form einer Scheibe, Pille oder dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus nicht leitendem
Material besteht und der Bereich des Topfbodens (21) zur
Aufnahme des jeweiligen Meßelementes (12; 13) mit einer
Tasche (22; 23) versehen ist.
2. Temperaturgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) der Aufnahme zweier Meßelemente (12,
13) dient, wobei zwei Taschen (22, 23) im Topfboden (21)
vorgesehen sind und jede Tasche (22; 23) ein Meßelement
(12; 13) aufnimmt.
3. Temperaturgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jedes Meßelement (12; 13) zwei Anschlüsse
(7, 8; 9, 10) vorgesehen sind, die durch den Kontaktsockel
(2) geführt sind und in das Gehäuse (3) ragen, wobei die
meßelementseitigen Endabschnitte der Anschlüsse als
Kontaktfahnen (11) ausgebildet sind, die das Meßelement
(12; 13) zwischen sich aufnehmen.
4. Temperaturgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßelement (12; 13) zwischen den Kontaktfahnen (11,
11) eingeklemmt ist.
5. Temperaturgeber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnitt der jeweiligen Kontaktfahne
(11) geringer ist als der Querschnitt des zugeordneten
Anschlusses (7; 8; 9; 10) im Bereich des Kontaktsockels
(2).
6. Temperaturgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (22; 23) und/oder die
Taschenöffnung (24; 25) senkrecht zur Längserstreckung der
zugeordneten Anschlüsse (7, 8; 9, 10) kreuzförmigen
Querschnitt aufweisen.
7. Temperaturgeber nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel (2) jedem Meßelement
(12; 13) zugeordnet einen Führungsansatz (16; 17) aufweist,
der sich zwischen den dieses Meßelement (12; 13) haltenden
Kontaktfahnen (11, 11; 11, 11) hinter dem Meßelement (12;
13) erstreckt.
8. Temperaturgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) eine Führungsnut (19; 20) zur Aufnahme
eines radial äußeren Abschnitts (18; 18) des Führungs
ansatzes (16; 17) aufweist.
9. Temperaturgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (22; 23) dünnwandig ausge
bildet ist.
10. Temperaturgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (22; 23) mit einer Wärme
leitpaste (28) gefüllt ist.
11. Temperaturgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel (2) und das Gehäuse
(3) miteinander dicht verbunden sind, insbesondere mitein
ander durch Ultraschall verschweißt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422136U DE9422136U1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Temperaturgeber |
DE19944439892 DE4439892A1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Temperaturgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439892 DE4439892A1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Temperaturgeber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439892A1 true DE4439892A1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6532800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439892 Ceased DE4439892A1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Temperaturgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439892A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-11-08 DE DE19944439892 patent/DE4439892A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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