DE4436066A1 - Fettstoffe - Google Patents

Fettstoffe

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Karl Dr Schmid
Michael Dr Neus
Michael Dr Nitsche
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    • C11D1/66Non-ionic compounds
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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft neue Fettstoffe, ein Verfahren zur Herstellung der Fettstoffe durch Propoxylierung von Octanol und anschließend Abtrennung freien Fettalkohols, Verfahren zur Herstellung von oberflächenaktiven Derivaten dieser Fett­ stoffe sowie die Verwendung der Fettstoffe und ihrer Derivate zur Herstellung oberflächenaktiver Mittel.
Stand der Technik
An moderne Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel werden ständig wachsende Anforderungen gestellt. Neben besonderer ökotoxi­ kologischer Verträglichkeit besteht ein besonderes Bedürfnis nach einer immer besseren Performance. Hierzu zählt bei­ spielsweise die zuverlässige Vermeidung von Trübungen oder die Kristallbildung bei längerer Lagerzeit und niedrigen Temperaturen. Ein weiterer Punkt, der insbesondere für Pul­ ver- und Extrudatwaschmittel zutrifft, stellt die Verbesse­ rung der Auflösegeschwindigkeit und damit des Einspülvermö­ gens in der Waschmaschine dar. Im Bereich der Flüssigwasch­ mittel werden Produkte gewünscht, die möglichst wenig Wasser enthalten und dennoch niedrigviskos sind. Die Entwicklung immer neuer Tenside stellt hierzu keine Lösung dar. Vielmehr wird der Fachmann versuchen, durch intelligentes Abmischen Synergien zwischen bekannten Tensiden auszunutzen oder be­ stehende Produkte und deren Herstellverfahren zu optimieren.
Aus der DE-C1 4243643 (Henkel) sind beispielsweise neue Mischethertypen der Formel C8-10+(PO)1,2-1,7+(EO)7-9-butyl­ ether bekannt, die sich gegenüber sehr ähnlichen bekannten Typen durch eine verbesserte Netzwirkung auszeichnen.
In der DE-A1 4237178 (Henkel) wird vorgeschlagen, das Kälte­ verhalten von Vorprodukten für die Herstellung von flüssigen Reinigungsmitteln durch die Zugabe von Niotensiden der Formel C6-10+(PO)0,5-3+(EO)4-10 und C12-20(EO)4-10 zu erreichen.
Aus der WO 94/11487 (Unilever) ist schließlich die Verwendung von Undecylalkohol zur Verbesserung der Performance von al­ kylsulfathaltigen Pulverwaschmitteln bekannt.
Im Hinblick auf die geschilderten Probleme beim Einsatz von anionischen und nichtionischen Tensiden bieten diese Schrif­ ten jedoch bestenfalls Teillösungen an. Nach wie vor besteht ein Bedürfnis nach einer Lehre, mit deren Hilfe man sowohl das Problem der Kältestabilität bei nichtionischen Tensiden, das Problem der Kristallisationsneigung von Alkylethersulfa­ ten, das Problem der unbefriedigenden dermatologischen Ver­ träglichkeit von konzentrierten Alkylsulfatpasten, als auch gleichzeitig das Problem der unzureichenden Wasserlöslichkeit von alkylsulfathaltigen Waschmittelpulvern bzw. -extrudaten lösen kann.
Die komplexe Aufgabe der Erfindung hat darin bestanden, eine Lösung für die genannte Vielzahl von Problemen bereitzustel­ len.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung sind Fettstoffe der Formel (I),
in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen steht, mit der Maßgabe, daß der Anteil an freiem Octanol kleiner 5, vorzugsweise kleiner 1 Gew.-% be­ trägt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Fettstoffe über ein vorteilhaftes Kälteverhalten verfügen. In Abmischung der Octylpropylenglycolether mit weiteren anioni­ schen und/oder nichtionischen Tensiden wird eine niedrigere Viskosität (flüssige Produkte) sowie eine gesteigerte Auflö­ segeschwindigkeit und Waschkraft (feste Produkte) beobachtet; zudem kann eine Verbesserung der dermatologischen Eigenschaf­ ten festgestellt werden, was die Möglichkeit zur Herstellung hochkonzentrierter, leistungsstarker und doch als reizarm einzustufender Produkte möglich macht.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß diese über­ raschenden Eigenschaften sowohl an die ausgewählte chemische Zusammensetzung als auch an die destillative Nachbehandlung gebunden sind. So zeigen Produkte einer längeren Alkylkette und/oder eines höheren Propoxylierungsgrades trotz Nachbe­ handlung ebensowenig eine verbesserte Kältestabilität wie Octylpropylenglycolether, bei deren Herstellung auf die Ab­ trennung des freien Octanols nach der Propoxylierung ver­ zichtet wurde.
Der erfinderische Gedanke schließt ferner die Erkenntnis ein, daß die verbesserten anwendungstechnischen Eigenschaften nicht allein auf die Octylpropylenglycolether beschränkt sind, sondern auch in den typischen Folgeprodukten wie bei­ spielsweise den Sulfaten, Ethoxylaten und Ethersulfaten er­ halten bleiben. Octylpropylenglycolether stellen damit auch interessante chemischen Zwischenstufen dar.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (I),
in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen steht, das sich dadurch auszeichnet, daß man Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid ver­ ethert und anschließend den Anteil an nichtabreagiertem Alko­ hol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5, vorzugsweise kleiner 1 Gew.-% abreichert.
Die Herstellung der Octylpropylenglycolether ("Octanol+1PO") erfolgt in an sich bekannter Weise, vorzugsweise durch Um­ setzung von 1 Mol 2-Ethylhexanol und insbesondere n-Octanol mit 1 Mol Propylenoxid in Gegenwart alkalischer Katalysatoren (z. B. Natriummethylat) bei 120 bis 180°C in einem Druckgefäß unter autogenem Druck. Anstelle des bevorzugten n-Octanols kann auch technischer Octylalkohol, wie er beispielsweise als Vorlauf bei der Fraktionierung von Kokosfettalkohol anfällt, eingesetzt werden.
Fettalkoholsulfate
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (II),
in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalime­ tall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammo­ nium steht, daß sich dadurch auszeichnet, daß man
  • a) Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid ver­ ethert,
  • b) den Anteil an nichtabreagiertem Alkohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abreichert,
  • c) den Octylpropylenglycolether in an sich bekannter Weise sulfatiert und schließlich
  • d) mit Basen neutralisiert.
Die Sulfatierung der Octylpropylenglycolether kann in der für Fettsäureniedrigalkylester bekannten Weise [J. Falbe (ed.), "Surfactants in consumer products", Springer Verlag, Berlin- Heidelberg, 1987, S. 61] erfolgen, wobei Reaktoren, die nach dem Fallfilmprinzip arbeiten, bevorzugt sind. Als Sulfiermit­ tel kommen Chlorsulfonsäure und insbesondere gasförmiges Schwefeltrioxid in Betracht. Letzteres wird üblicherweise mit einem inerten Gas, vorzugsweise Luft oder Stickstoff verdünnt und in Form eines Gasgemisches, welches das Sulfieragens in einer Konzentration von 1 bis 8, insbesondere 2 bis 5 Vol.-% enthält, eingesetzt.
Das molare Einsatzverhältnis von Ether zu Sulfatierungsmittel kann 1 : 0,9 bis 1 : 1,3 und vorzugsweise 1 : 0,95 bis 1 : 1,05 betragen. Üblicherweise wird die Sulfatierung bei Tem­ peraturen von 20 bis 50°C durchgeführt. Im Hinblick auf die Viskosität der Einsatzstoffe einerseits und die Farbqualität der resultierenden Sulfatierungsprodukte andererseits, hat es sich als optimal erwiesen, die Reaktion in einem Temperatur­ bereich von 25 bis 35°C durchzuführen.
Die bei der Sulfatierung anfallenden sauren Sulfierprodukte werden in wäßrige Basen eingerührt, neutralisiert und auf einen pH-Wert von 6.5 bis 8.5 eingestellt. Als Basen für die Neutralisation kommen Alkalimetallhydroxide wie Natrium-, Kalium- und Lithiumhydroxid, Erdalkalimetalloxide und -hy­ droxide wie Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Calciumoxid und Calciumhydroxid, Ammoniak, Mono-, Di- und Tri-C2-4-Alkanol­ amine, beispielsweise Mono-, Di- und Triethanolamin sowie primäre, sekundäre oder tertiäre C1-4-Alkylamine sowie Gluca­ mine in Betracht. Die Neutralisationsbasen gelangen dabei vorzugsweise in Form 5- bis 55-gew.-%iger wäßriger Lösungen zum Einsatz, wobei 5- bis 25-gew.-%ige wäßrige Natriumhy­ droxidlösungen bevorzugt sind.
Die Sulfatierungsprodukte können nach Neutralisation in an sich bekannter Weise durch Zusatz von Wasserstoffperoxid- oder Natriumhypochloritlösung gebleicht werden. Dabei werden, bezogen auf den Feststoffgehalt in der Lösung der Sulfatie­ rungsprodukte, 0,2 bis 2 Gew.-% Wasserstoffperoxid, berechnet als 100%ige Substanz, oder entsprechende Mengen Natriumhypo­ chlorit eingesetzt. Der pH-Wert der Lösungen kann unter Ver­ wendung geeigneter Puffermittel, z. B. mit Natriumphosphat oder Citronensäure konstant gehalten werden. Zur Stabilisie­ rung gegen Bakterienbefall empfiehlt sich ferner eine Kon­ servierung, z. B. mit Formaldehydlösung, p-Hydroxybenzoat, Sorbinsäure oder anderen bekannten Konservierungsstoffen.
Fettalkoholethoxylate
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (III),
in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen und n für Zahlen von 1 bis 10 steht, das sich dadurch auszeichnet, daß man
  • a) Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid verethert,
  • b) gegebenenfalls den Anteil an nichtabreagiertem Alkohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abrei­ chert und
  • c) den Octylpropylenglycolether in an sich bekannter Weise mit durchschnittlich 1 bis 10 Mol Ethylenoxid umsetzt.
Die Ethoxylierung der Octylpropylenglycolether kann in Gegen­ wart saurer, vorzugsweise jedoch alkalischer Katalysatoren wie beispielsweise Natriummethylat, Kaliumhydroxid und der­ gleichen erfolgen. Werden Produkte mit einer eingeengten Ho­ mologenverteilung gewünscht, bietet sich der Einsatz von Stontium- oder Bariumsalzen und insbesondere von calcinierten bzw. mit Fettsäuren hydrophobierten Hydrotalciten an. Übli­ cherweise wird die Reaktion bei Temperaturen im Bereich von 120 bis 150 und vorzugsweise 140 bis 160°C und einem autoge­ nen Druck im Bereich von 1 bis 5 bar durchgeführt. Zur Neu­ tralisation basischer Katalysatoren wird den Produkten in der Regel Phosphorsäure oder Milchsäure zugesetzt.
In diesem Fall ist eine Abreicherung des Anteils an freiem, nicht-propoxyliertem Octanol vor der Ethoxylierung nur dann erforderlich, wenn 1 Mol Octanol+1PO mit weniger als 7 Mol Ethylenoxid umgesetzt werden soll. In allen anderen Fällen, also bei höheren Ethoxylierungsgraden, wird der unerwünschte Anteil an freiem Octanol durch die nachfolgende Umsetzung mit Ethylenoxid bis unter die geforderte Grenze abgesenkt. Diese Einschränkung trifft auch dann zu, die Ethoxylate anschlie­ ßend sulfatiert werden sollen.
Fettalkoholethersulfate
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (IV),
in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen von 1 bis 10 und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht, das sich dadurch auszeichnet, daß man
  • a) Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid ver­ ethert,
  • b) gegebenenfalls den Anteil an nichtabreagiertem Alkohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abrei­ chert,
  • c) den Octylpropylenglycolether in an sich bekannter Weise mit durchschnittlich 1 bis 10 Mol Ethylenoxid umsetzt,
  • d) den resultierenden Octylpropylenglycol(poly)ethylengly­ colether in an sich bekannter Weise sulfatiert und schließlich
  • e) mit Basen neutralisiert.
Die Herstellung der Ethersulfate erfolgt analog der Lehre der Kapitel "Fettalkoholsulfate" und "Fettalkoholethoxylate".
Gewerbliche Anwendbarkeit
Octylpropylenglycolether weisen nach Abtrennung von freiem Octanol ein besonders vorteilhaftes Kälteverhalten auf. Sie ermöglichen die Herstellung niedrigviskoser Flüssigwaschmit­ telkonzentrate und verbessern die Auflösegeschwindigkeit von alkylsulfathaltigen Pulverwaschmitteln. Auch Derivate dieser Ether, insbesondere Sulfate, Ethoxylate und Ethersulfate, die gemeinsam unter dem Begriff "Fettstoffe" subsumiert werden, weisen alleine, insbesondere aber in Abmischung mit anderen Tensiden interessante oberflächenaktive Eigenschaften wie beispielsweise eine verminderte Kristallisationsneigung oder eine verbesserte dermatologische Verträglichkeit auf.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft schließlich die Verwendung der genannten Fettstoffe zur Herstellung von oberflächenaktiven Mitteln wie beispielsweise Pulverwasch­ mitteln, Flüssigwaschmitteln, Handgeschirrspülmitteln, Hand­ waschpasten, Allzweckreinigern, Mitteln für die maschinelle Flaschenreinigung und Mitteln zur Entfettung von Metallober­ flächen.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können die Oc­ tylpropylenglycolether sowie deren Sulfate, Ethoxylate und/oder Ethersulfaten mit anionischen Tensiden vom Typ der Fett­ alkoholsulfate ("Alkylsulfate") und/oder Fettalkoholethersul­ fate ("Ethersulfate") sowie nichtionischen Tensiden vom Typ der Fettalkoholpolyglycolether, Mischether und Alkyloligoglu­ coside abgemischt werden. Die Mischungen können nach bekann­ ten Verfahren des Stands der Technik hergestellt werden. Für den Fall einer Abmischung eines Octylpropylenglycolsulfats bzw. -ethersulfats mit einem anderen Fettalkoholsulfat bzw. -ethersulfat bietet sich eine Cosulfatierung der Ausgangs­ stoffe an.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn darauf einzuschränken.
Beispiele I. Herstellbeispiele Beispiel H1
  • a) In einem 500-ml-Stahlautoklaven wurden 256 g (2 mol) n-Octanol vorgelegt und mit 4 g Natriummethylat - ent­ sprechend 1 Gew.-% bezogen auf das Endprodukt - in Form einer 30-gew.-%igen Lösung in Methanol versetzt. Der Reaktor wurde verschlossen, dreimal abwechselnd mit N₂ gespült und evakuiert. Anschließend wurde die Reakti­ onsmischung auf 140°C erhitzt und 116 g (2 mol) Propy­ lenoxid portionsweise aufgepreßt, wobei der Druck nicht über 1,5 bar anstieg. Nach dem Ende der Zugabe wurde der Ansatz 30 min weitergerührt, abgekühlt, entspannt und der rohe Ether mit Milchsäure auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt. Die Ausbeute betrug 370 g und war praktisch quantitativ.
  • b) Der rohe Octylpropylenglycolether wurde in eine Destil­ lationsapparatur überführt und nichtumgesetztes Octanol bei einer Sumpftemperatur von etwa 90°C und einem ver­ minderten Druck von etwa 20 mbar abdestilliert. Dabei wurden 20 g Octanol zurückgewonnen. Der Destillations­ rückstand wies einen Restgehalt an Octanol von 0,9 Gew.-% auf.
Beispiel H2
In einem 1-l-Sulfierreaktor mit Mantelkühlung wurden 186 g (1 mol) Octylpropylenglycolether gemäß Beispiel H1b) vorgelegt und bei 30°C mit 84 g (1,05 mol) gasförmigem Schwefeltrioxid umgesetzt. Das Schwefeltrioxid wurde durch Erhitzen aus einer entsprechenden Menge 65-%igen Oleums ausgetrieben, auf eine Konzentration von 3 Vol.-% verdünnt und innerhalb von 25 min in das Ausgangsprodukt eingeleitet. Nach der Sulfatierung wurde das saure Reaktionsgemisch portionsweise in wäßrige 25-gew.-%ige Natriumhydroxidlösung eingerührt und neutralisiert. Die Kenndaten sind in Tabelle 1 zusammengefaßt:
Octylpropylenglycolsulfat-Natriumsalz
Aniontensidgehalt
27 Gew.-%
Unsulfiertes 3 Gew.-%
Natriumsulfat 1 Gew.-%
Wasser 69 Gew.-%
Klettfarbe 69
Der Aniontensidgehalt (WAS) sowie die Unsulfierten Anteile (US) wurden nach den DGF-Einheitsmethoden, Stuttgart 1950-1984, H-III-10 und G-II-6b ermittelt. Die Bestimmung der Klett-Farbzahl erfolgte nach 30 minütiger Bleiche mit 1 Gew.-% einer 35-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung. Die Messung wurde bei einer Konzentration von 5 Gew.-% Anion­ tensid, pH = 7 und unter Verwendung einer 1-cm-Rundküvette sowie eines Blaufilters (400 bis 465 nm) durchgeführt.
Beispiel H3
Analog Beispiel H1b) wurden 186 g (1 mol) gereinigter Octyl­ propylenglycolether in einem Autoklaven vorgelegt mit 2,7 g Natriummethylat versetzt und 88 g (2 mol) Ethylenoxid umge­ setzt. Das Octylpropylenglycol-2EO-Addukt wurde als farblose Flüssigkeit in praktisch quantitativer Ausbeute erhalten.
Beispiel H4
In einem 500-ml-Stahlautoklaven wurden 130 g (1 mol) n-Octa­ nol vorgelegt und mit 2,5 g einer 30-gew.-%igen Lösung von Natriummethylat in Methanol versetzt. Der Reaktor wurde ver­ schlossen und dreimal abwechselnd mit Stickstoff gespült und evakuiert. Anschließend wurde die Reaktionsmischung auf 140°C erhitzt und 58,4 g (1 mol) Propylenoxid portionsweise aufge­ preßt, wobei der Druck nicht über 1,5 bar anstieg. Nach dem Ende der Zugabe wurde 30 min nachgerührt und in gleicher Wei­ se 394 g (9 mol) Ethylenoxid aufgegeben. Nach einer Nachrühr­ zeit von wiederum 30 min wurde der Reaktor abgekühlt, ent­ spannt und der basische Katalysator durch Zugabe von Milch­ säure neutralisiert. Das Octyl+1PO+9EO-Addukt wurde in prak­ tisch quantitativer Ausbeute erhalten.
Beispiel H5
Analog Beispiel H2) wurden 274 g (1 mol) Octylpropylenglycol- 2EO-Addukt aus Beispiel H3) mit 84 g Schwefeltrioxid sulfa­ tiert und anschließend mit Natronlauge neutralisiert. Die Kenndaten sind in Tabelle 2 zusammengefaßt:
Octylpropylenglycolsulfat-2EO-Natriumsalz
Aniontensidgehalt
31 Gew.-%
Unsulfiertes 4 Gew.-%
Natriumsulfat 1 Gew.-%
Wasser 64 Gew.-%
Klettfarbe 55
II. Anwendungstechnische Untersuchungen
Zur Untersuchung der anwendungstechnischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Fettstoffe wurden folgenden Untersuchungen durchgeführt:
  • (a) Bestimmung des Kältetrübungspunktes verschiedener Nio­ tenside (Tabelle 3);
  • (b) Bestimmung der Viskosität von Flüssigwaschmittelkonzen­ traten (Tabelle 4);
  • (c) Auflösegeschwindigkeit von Pulverwaschmitteln. Hierzu wurden jeweils 10 g verschiedener alkylsulfathaltiger Rezepturen in 100 ml Wasser (30°C, 16°d) gelöst bzw. dispergiert. Nach 30, 120 und 360 s wurden die Lösungen bzw. Dispersionen abfiltriert, der Rückstand getrocknet und ausgewogen (Tabelle 5).
Tabelle 3
Kältetrübungspunkt (KTP)
Tabelle 4
Viskosität von Flüssigwaschmitteln (Angaben als Gew.-%)
Tabelle 5
Auflösegeschwindigkeit von Pulverwaschmitteln
(Angaben als Gew.-%)
III. Rezepturbeispiele Beispiel R1
70 Gew.-% C12/14-Kokosfettalkohol+2EO-sulfat-Natriumsalz (Texapon® N70, Henkel KGaA, Düsseldorf/FRG)
30 Gew.-% n-Octanol+1PO/2EO-sulfat-Natriumsalz
Gegenüber einem reinen Texapon® 70 wird eine um 40% ver­ besserte Kältestabilität erzielt.
Beispiel R2
70 Gew.-% C12/14-Kokosfettalkohol+2EO-sulfat-Natriumsalz (Texapon® N70, Henkel KGaA, Düsseldorf/FRG)
30 Gew.-% n-Octanol+1PO-sulfat-Natriumsalz
Das Tensidcompound kann als "reizarm" eingestuft werden und besitzt gegenüber reinem Texapon® N70 eine um 25% verbes­ serte Kristallisationsinhibierung. Das Compound eignet sich zur Herstellung von Handgeschirrspülmitteln.
Beispiele R3 und R4
70 Gew.-% C16/18-Talgalkoholsulfat-Natriumsalz (Sulfopon® T55, Henkel KGaA, Düsseldorf/FRG)
30 Gew.-% n-Octanol+1PO-sulfat-Natriumsalz bzw.
14 Gew.-% C12/14-Kokosalkylsulfat-Natriumsalz
56 Gew.-% C16/18-Talgalkoholsulfat-Natriumsalz
30 Gew.-% n-Octanol+1PO-sulfat-Natriumsalz
Gegenüber reinem Sulfon® T55 wird eine um 35% bzw. 25% verbesserte Auflösegeschwindigkeit in kaltem Wasser (20°C) erreicht. Die Compounds eignen sich beispielsweise zur Her­ stellung von Handwaschpasten.
Beispiel R5
90 Gew.-% C12/18-Kokos/Talgalkylsulfat-Natriumsalz-Mischung (Sulfopon® 1218 W, Henkel KGaA, Düsseldorf/FRG)
10 Gew.-% n-Octanol+1PO
Das Tensidcompound läßt sich zusammen mit 20 Gew.-% Zeolith A - bezogen auf die Gesamtmischung - zu einem trockenen Pulver granulieren bzw. extrudieren, das gegenüber reinem Sulfo­ pon® 1218 W/Zeolith-Pulver eine um 25% verbesserte Auflö­ segeschwindigkeit in kaltem Wasser (20°C) und eine um 10% verbesserte Waschleistung aufweist. Zudem ist das Pulver si­ gnifikant trockener.
Beispiel R6
16 Gew.-% Laurylsulfat-Natriumsalz (Texapon® NSO, Henkel KGaA, Düsseldorf)
13 Gew.-% C8/16-Alkylpolyglucosid (Glucopon® 600 UP, Henkel KGaA, Düsseldorf)
12 Gew.-% C12/18-Kokosfettalkohol+7EO (Lorol® T7, Henkel KGaA, Düsseldorf)
 8 Gew.-% n-Octanol+1PO/8EO
 8 Gew.-% C12/18-Kokosfettsäure
 5 Gew.-% Kaliumhydroxid
 8 Gew.-% Ethanol
30 Gew.-% deionisiertes Wasser
Das Tensidcompound weist eine sehr niedrige Viskosität (nach Brookfield, RTV-Viskosimeter, 20°C, Spindel 1, 10 UpM) von ca. 300 mPas auf und kann als Flüssigwaschmittel eingesetzt werden. Ersetzt man das n-Octyl-1PO/8EO-Addukt durch Lorol® T7 wird hingegen ein schnittfestes Gel erhalten.
Beispiel R7
80 Gew.-% C12/18-Kokosfettalkohol+10EO-butylether (Dehypon® LT 104, Henkel KGaA, Düsseldorf)
20 Gew.-% n-Octanol+1PO/6EO
Das Tensidcompound eignet sich als schaumarmes Netzmittel für die Spritzreinigung von Karosserieblechen.

Claims (6)

1. Fettstoffe der Formel (I), in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen steht, mit der Maßgabe, daß der Anteil an freiem Octanol kleiner 5 Gew.-% beträgt.
2. Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (I), in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen steht, dadurch gekennzeichnet, daß man Octanol in an sich bekannter Weise mit Propy­ lenoxid verethert und anschließend den Anteil an nicht­ abreagiertem Alkohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abreichert.
3. Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (II), mit 8 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammo­ nium oder Glucammonium steht, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid verethert,
  • b) den Anteil an nichtabreagiertem Alkohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abreichert,
  • c) den Octylpropylenglycolether in an sich bekannter Weise sulfatiert und schließlich
  • d) mit Basen neutralisiert.
4. Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (III), in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen und n für Zahlen von 1 bis 10 steht, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid verethert,
  • b) gegebenenfalls den Anteil an nichtabreagiertem Al­ kohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abreichert und
  • c) den Octylpropylenglycolether in an sich bekannter Weise mit durchschnittlich 1 bis 10 Mol Ethylenoxid umsetzt.
5. Verfahren zur Herstellung von Fettstoffen der Formel (IV), in der R¹ für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 8 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen von 1 bis 10 und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Al­ kylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) Octanol in an sich bekannter Weise mit Propylenoxid verethert,
  • b) gegebenenfalls den Anteil an nichtabreagiertem Al­ kohol destillativ bis auf einen Wert kleiner 5 Gew.-% abreichert,
  • c) den Octylpropylenglycolether in an sich bekannter Weise mit durchschnittlich 1 bis 10 Mol Ethylenoxid umsetzt,
  • d) den resultierenden Octylpropylenglycol(poly)ethy­ lenglycolether in an sich bekannter Weise sulfa­ tiert und schließlich
  • e) mit Basen neutralisiert.
6. Verwendung von Fettstoffen erhältlich nach den Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 5 zur Herstellung von Pulver­ waschmitteln, Flüssigwaschmitteln, Handgeschirrspülmit­ teln, Handwaschpasten, Allzweckreinigern, Mitteln für die maschinelle Flaschenreinigung und Mitteln zur Ent­ fettung von Metalloberflächen.
DE19944436066 1994-10-10 1994-10-10 Fettstoffe Ceased DE4436066A1 (de)

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