DE4435400A1 - Stößel für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Stößel für den Ventiltrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stößel für den Ventiltrieb
einer Brennkraftmaschine mit einem hohlzylindrischen
Schaft und einem Boden, wobei der Stößel wenigstens
teilweise aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegie
rung oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht
und der Boden mit einer Bodenplatte bedeckt ist.
Stößel dieser Art sind bekannt (DE-OS 29 29 890). Stößel
dieser Art werden seit langem für den Ventiltrieb von
Brennkraftmaschinen, beispielsweise für Kraftfahrzeuge,
eingesetzt. Sie unterliegen beim Einsatz aufgrund des
Zusammenwirkens mit der Nocke einerseits und dem Ventil
schaft andererseits und aufgrund der hohen Ventilbe
schleunigung sehr starker Beanspruchung, was mit starkem
Verschleiß des Stößels einhergeht. Um insbesondere bei
schnell laufenden Brennkraftmaschinen das Gewicht des
Stößels zu vermindern, ist dieser heutzutage im Gegen
satz zu älteren bekannten Stößeln nicht aus Gußeisen
oder Stahl gefertigt, sondern aus Leichtmetall oder
einer Leichtmetallegierung oder auch aus glasfaserver
stärktem Kunststoff. Der äußere Boden des Stößels, der
mit der Nocke der Nockenwelle des Ventilbetriebes
zusammenwirkt, ist mit einer Bodenplatte, die bisher aus
Stahl oder Gußeisen hergestellt wurde, bedeckt, wodurch
eine vielfach ausreichende Festigkeit des Stößels für
das Zusammenwirken mit der Nocke erreicht wird.
Die Bodenplatten werden bei dem bekannten Stößel entwe
der plan auf dem äußeren Boden befestigt oder aber in
eine Vertiefung, die durch einen ringartig umlaufenden
Steg um den äußeren Boden herum ausgebildet ist, einge
legt. Dieser Umfangssteg kann aus einem gesonderten Teil
bestehen oder aber auch unmittelbar integrales Teil des
Stößels sein.
Insbesondere dann, wenn der Stößel aus Leichtmetall oder
einer Leichtmetallegierung besteht, hat sich die bishe
rige Befestigung der Bodenplatte auf dem Stößel als
äußerst nachteilig erwiesen. Das hat seinen Grund darin,
daß Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen Werkstoffe mit
geringer Festigkeit, kleinen E-Modulen und geringer
Härte sind. Diese mechanischen Kriterien dieser Werk
stoffe wirken sich besonders in dem Bereich des Stößels
aus, wo die Hauptkräfte bzw. der maximale Verschleiß
zwischen Nocke und Stößel und Ventil auftreten. Die
Hauptbiegebeanspruchungen zwischen Nocken und Bodenplat
te bzw. dem Ventil treten in der < Null-Stellung der
Nocke auf, bei der Federkräfte und Beschleunigungsspan
nungen von diesem System aufgenommen werden müssen.
Diese können jedoch bei den bisher bekannten lose
eingelegten Platten nur unzureichend verteilt werden und
es kann dann punktuell zu hohen Biege- oder Druckbean
spruchungen kommen mit der Folge, daß der Werkstoff
stark verschleißt, bricht oder sonstwie zerstört wird.
Um dem entgegenzuwirken, d. h. die Gesamtsteifigkeit des
Systems zu gewährleisten, muß über entsprechende dicke
Boden- bzw. Plattenstärken ein Ausgleich erreicht
werden, was wiederum die Vorteile des Stößels aus
Leichtmetall bzw. einer Leichtmetallegierung eliminiert.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Stößel zu schaffen, der eine hohe Verschleißfestigkeit
bei geringem Gewicht gewährleistet und eine einfache
Herstellbarkeit gewährleistet.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
die Bodenplatte zur Verbindung mit dem Stößel wenigstens
teilweise durch den Boden hindurchragt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Erfindung besteht im
wesentlichen darin, daß die Bodenplatte zwar wie bisher
als selbständiges Teil hergestellt werden kann, durch
die Verbindung mit dem Stößel aber aufgrund des wenig
stens teilweise durch den Boden des Stößels Hindurchra
gens eine hochfeste Verbindung zwischen Bodenplatte und
Stößel erreicht werden kann, die die Nachteile der
bisherigen Befestigung der Bodenplatte am Stößel nicht
aufweist und somit die Masse der Bodenplatte auf eine
geringstmögliche Größe reduziert werden kann auch mit der
Folge einer geringstmöglichen Gesamtmasse aus dem
Verbund von Stößel und Bodenplatte.
Ein weiterer Vorteil liegt in der größeren konstruktiven
Freiheit bei der Ausgestaltung des Stößels, da eine
ringbundartige Ausgestaltung des äußeren Bodens des
Stößels zur Aufnahme der Bodenplatte nicht erforderlich
ist, was auch Auswirkungen auf eine freiere konstruktive
Gestaltbarkeit des Innenbodenbereichs des Stößels hat.
Die Bodenplatte selbst kann deshalb auch, da sie als
Einzelteil gefertigt wird, im Hinblick auf das zu
erwartende Belastungsprofil frei gestaltet werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist im Boden des Stößels eine Öffnung ausge
bildet, durch die die Bodenplatte zur Ausführung der
Verbindung zwischen Stößel und Bodenplatte teilweise
hindurchragt, wodurch eine besonders starken Belastungen
standhaltende Verbindung zwischen Stößel und Bodenplatte
herstellbar ist.
Vorteilhaft ist es auch, die Öffnung derart auszubilden,
daß sie einen sich zum Stößelinnenraum erweiternden
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist, wodurch
auf einfache Weise eine besonders haltbare Verbindung
zwischen Stößel und Bodenplatte erreichbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die
Bodenplatte derart ausgebildet, daß sie sich durch den
Boden hindurch derart weit erstreckt, daß sie mit einem
Ventilschaft, der im Eingriff mit dem Stößel steht, in
Kontakt steht. Dadurch ist es möglich, auch den Innenbo
denbereich des Stößels auf einfache Weise derart auszu
bilden, daß den hohen Stoß und Reibkräften zwischen
Ventilschaft und Innenboden des Stößels Rechnung getra
gen werden kann.
Grundsätzlich kann die Bodenplatte nach verschiedenen
Prinzipien mit dem Stößel verbunden werden. Es hat sich
dabei als vorteilhaft herausgestellt, die Bodenplatte
mittels einer mechanischen Verbindung, einer
thermomechanischen Verbindung oder mittels eines mecha
nischen Verbindungsmittels mit dem Boden zu verbinden,
wobei als Verbindungsmittel dabei auf einfache Weise
auch ein Klebemittel vorteilhafterweise einsetzbar ist.
Als mechanische Verbindung eignet sich vorteilhafterwei
se eine Bördelung. Grundsätzlich sind aber auch thermi
sche Schrumpfprozesse, die Verwendung von Memory-Legie
rungen sowie thermische Prozesse bzw. Thermodiffusions
prozesse zur Ausführung der Verbindung zwischen Boden
platte und Stößel zur Anwendung möglich.
Die Bodenplatte besteht vorzugsweise aus einem hochfe
sten und steifen Werkstoff, vorzugsweise aus einem
metallischen Werkstoff wie Stahl oder Titan bzw. eine
Titanlegierung, vorzugsweise TiAl6V4, wodurch im Ver
gleich zu einem System aus Aluminium/Stahl die Gesamt
masse erheblich reduziert werden kann.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Bodenplatte
aus einem geeigneten keramischen Werkstoff auszubilden.
Wird die Bodenplatte aus einem metallischen Werkstoff
hergestellt, ist es vorteilhaft, die Bodenplatte einem
Diffusionshärteprozeß zu unterwerfen, der beispielweise
mit Sauerstoff und/oder Kohlenstoff und/oder Stickstoff
ausführbar ist, wobei eine gehärtete Bodenplatte neben
einer Verbesserung der Standzeit auch eine Verringerung
der Nasse der Bodenplatte und somit des Gesamtsystems
Stößel/Bodenplatte ermöglicht. Um die Festigkeit der
Bodenplatte, d. h. ihre mechanische Belastbarkeit zu
vergrößern, kann die Bodenplatte vorteilhafterweise mit
einer Beschichtung, vorzugsweise in Form einer Hart
chromschicht, versehen sein, es ist jedoch für bestimmte
Anwendungsfälle auch vorteilhaft, die Beschichtung durch
eine Hartstoffschicht auszubilden, die bei sehr hoher
Verschleißfestigkeit auf einfache Weise mittels eines
PVD-Verfahrens oder eines CVD-Verfahrens aufbringbar
ist. Hartstoffschichten dieser Art können metallhaltige
oder metallfreie Kohlenstoffschichten sein, beispiels
weise DLC-Schichten, a : CH-Schichten, Me : CH-Schichten
usw., die hier als Reibschichten zwischen Nocke und der
Oberfläche der Bodenplatte dienen. Auch sind Kombinati
onen aus galvanischen Schichten, beispielsweise einer
Hartchromschicht und einer Hartstoffschicht oder einer
Diffusionshärtungsschicht oder beliebige Kombinationen
von Schichten dieser Art möglich.
Zur Vergrößerung der Verschleißfestigkeit des eigentli
chen Stößelkörpers kann dieser vorzugsweise ebenfalls
mit einer Beschichtung versehen sein, die grundsätzlich
auch aus einer Metallbeschichtung bestehen kann, wobei
auch diese Beschichtung des Stößelkörpers vorteilhafter
weise mittels eines PVD-Verfahrens oder eines CVD-Ver
fahrens aufbringbar ist.
Die Beschichtung mittels eines elektrischen Oxidierver
fahrens (Eloxal-Verfahrens) eignet sich insbesondere
dann, wenn der Stößelkörper aus Aluminium bzw. einer
Aluminiumlegierung hergestellt ist, grundsätzlich ist es
aber auch möglich, eine Beschichtung mittels eines
Anodisierverfahrens oder mittels eines Plasmaspritzver
fahrens auszubilden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol
genden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles im einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen Stößel mit einem Aufbau, wie
er bisher im Stand der Technik bekannt ist,
Fig. 2 im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stößelaufbau
im Zusammenwirken mit einer Nocke einerseits
und einem Ventilschaft andererseits und
Fig. 3 im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stößel mit
im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebil
deter Verbindung zwischen Bodenplatte und
Stößelkörper.
In Fig. 1 ist ein Stößel 10 im Querschnitt dargestellt,
wie er im Stand der Technik bekannt ist. Stößel 10
dieser Art werden aufgrund ihres tassenförmigen Quer
schnitts auch Tassenstößel genannt. Stößel dieser Art
können beispielsweise aus Aluminium, einer Aluminiumle
gierung oder aber auch aus glasfaserverstärktem Kunst
stoff (GFK) bestehen. Im Querschnitt weist der Stößel 10
einen hohlzylindrischen Schaft 11 auf und einen Boden
12. Regelmäßig ist der Schaft 11 und der Boden 12
integral ausgebildet, es gibt jedoch auch bekannte
Ausführungsformen, bei denen der Schaft 11 ein zylindri
sches Teil ist, in dem der Boden 12 durch eine geeignete
Maßnahme als gesondertes Teil eingesetzt und dort
befestigt ist. Auf der Bodenaußenseite ist eine geson
derte Bodenplatte 13 ausgebildet, die in einer Vertie
fung, die durch einen umlaufenden Bund 120 gebildet
wird, eingesetzt ist. Der Bund 120 kann auch durch ein
hier nicht gesondert dargestelltes Teil, das nicht
integral mit dem Schaft 11 ausgebildet ist, gebildet
werden, das auf einen entsprechend umlaufenden Rezeß
aufgesetzt wird.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Stößel 10 im Zusam
menwirken mit einer Nocke 20 und einem Ventilschaft 17
im Querschnitt dargestellt. Die Bodenplatte 13 ist
dabei, anders als beim bekannten Stößel 10 gemäß Fig. 1,
im wesentlichen plan auf dem Außenbodenbereich der
Bodenplatte 13 aufgesetzt. Der Boden 12 weist eine
Öffnung 14 auf, durch die die Bodenplatte 13 hindurch
greift. Diese Öffnung 14 kann, vergleiche Fig. 3, auch
in Form einer schwalbenschwanzförmigen Öffnung ausgebil
det sein, so daß dort eine schwalbenschwanzförmige
Verbindung 16 zwischen Bodenplatte 13 und Stößel 10
geschaffen wird.
Die Ausgestaltung von Fig. 3 ist eine sehr haltbare,
sehr einfach ausbildbare Verbindung zwischen Bodenplatte
13 und Stößel 10.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist für die Kontaktstel
le Ventilschaft/Stößelinnenboden eine Möglichkeit
geschaffen worden, mit einfachen Mitteln eine hohe Ver
schleißfestigkeit auch dieser kritischen Kontaktstelle
zwischen Tastenstößelinnenboden und Ventilschaft zu
erreichen. Bisher war aufgrund der geringen Härte und
der schwierigen Beschichtbarkeit von Aluminium und
Aluminiumlegierungen, aus denen der Stößel 10 besteht,
das Risiko, zu starkem Verschleiß an diese Stelle zu
kommen, sehr groß, was im Betrieb zu Fressen und Ausfall
des Tastenstößels führen konnte. Durch die konstruktive
Maßnahme gemäß Fig. 2 ist ein Fressen und Ausfall des
Tastenstößels aus diesem Grund nunmehr ausgeschlossen.
Die Kontaktstelle Ventilschaft/Stößel 10 ist nunmehr
verschleißgeschützt und reibarm, so daß es nicht zu
Hemmungen während des Betriebes kommt.
Die Ausführung der Verbindung zwischen Bodenplatte 13
und Stößel 10 kann durch eine mechanische Verbindung,
eine thermomechanische Verbindung oder mittels eines
mechanischen Verbindungsmittels, beispielsweise mittels
eines Klebemittels, erfolgen. Bei einer mechanischen
Verbindung eignet sich eine Bördelung. Die Bodenplatte
13, die als gesondertes Teil vorab gefertigt werden
kann, besteht dabei aus einem metallischen oder einem
keramischen Werkstoff, der bei Bedarf, ebenso wie der
eigentliche Stößelkörper selbst, mit einer gesonderten
Beschichtung 18, 19 beschichtet werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Stößel
11 Schaft
12 Boden
120 Bund
13 Bodenplatte
14 Öffnung
15 Stößel- bzw. Schaftinnenraum
16 schwalbenschwanzförmige Verbindung
17 Ventilschaft
18 Beschichtung (Bodenplatte)
19 Beschichtung (Stößel)
20 Nocke
11 Schaft
12 Boden
120 Bund
13 Bodenplatte
14 Öffnung
15 Stößel- bzw. Schaftinnenraum
16 schwalbenschwanzförmige Verbindung
17 Ventilschaft
18 Beschichtung (Bodenplatte)
19 Beschichtung (Stößel)
20 Nocke
Claims (23)
1. Stößel für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
mit einem hohlzylindrischen Schaft und einem Boden,
wobei der Stößel wenigstens teilweise aus Leichtmetall
oder einer Leichtmetallegierung oder einem glasfaserver
stärkten Kunststoff besteht und der Boden mit einer
Bodenplatte bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatte (13) zur Verbindung mit dem Stößel (10)
wenigstens teilweise durch den Boden (12) hindurchragt.
2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Boden (12) eine Öffnung (14) ausgebildet ist, durch
die die Bodenplatte (13) teilweise hindurchragt.
3. Stößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (14) einen sich zum Stößelinnenraum (15) hin
erweiternden schwalbenschwanzförmigen Querschnitt (16)
aufweist.
4. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13)
derart ausgebildet ist, daß sie durch den Boden (12)
hindurch mit einem Ventilschaft (17) in Kontakt steht.
5. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13)
mittels einer mechanischen Verbindung, einer thermome
chanischen Verbindung oder einem mechanischen Verbin
dungsmittel mit dem Boden (12) verbunden ist.
6. Stößel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das mechanische Verbindungsmittel ein Klebemittel ist.
7. Stößel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Verbindung mittels Bördelung erfolgt.
8. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13) aus
hochfestem und steifem Werkstoff besteht.
9. Stößel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstoff metallischer Werkstoff ist.
10. Stößel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall Stahl oder Titan ist.
11. Stößel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstoff keramischer Werkstoff ist.
12. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der E-Modul des die
Bodenplatte (13) bildenden Werkstoffs E 100 GPa ist.
13. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13)
diffusionsgehärtet ist.
14. Stößel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diffusionshärtung mit Sauerstoff und/oder Kohlen
stoff und/oder Stickstoff ausführbar ist.
15. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13) mit
einer Beschichtung (18) versehen ist.
16. Stößel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschichtung (18) durch eine Hartchromschicht
gebildet wird.
17. Stößel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschichtung (18) durch eine Hartstoffschicht
gebildet wird.
18. Stößel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hartstoffschicht mittels eines PVD-Verfahrens oder
eines CVD-Verfahrens aufbringbar ist.
19. Stößel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einer Be
schichtung (19) versehen ist.
20. Stößel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschichtung (19) durch eine Metallbeschichtung
gebildet wird.
21. Stößel nach einem oder beiden der Ansprüche 19 oder
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (19)
mittels eines PVD-Verfahrens oder eines CVD-Verfahrens
aufbringbar ist.
22. Stößel nach einem oder beiden der Ansprüche 19 oder
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (19)
mittels eines Anodisier- oder eines elektrischen Oxi
dierverfahrens (Eloxal-Verfahren) aufbringbar ist.
23. Stößel nach einem oder beiden Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (19)
mittels eines Plasmaspritzverfahrens aufbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435400A DE4435400A1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Stößel für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435400A DE4435400A1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Stößel für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435400A1 true DE4435400A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6529895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435400A Withdrawn DE4435400A1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Stößel für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435400A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10358934A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Ventilstößel für Verbrennungsmotoren |
DE102005026504A1 (de) * | 2005-06-09 | 2006-12-14 | Schaeffler Kg | Führungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
WO2007054464A1 (de) * | 2005-11-10 | 2007-05-18 | Schaeffler Kg | Ventiltrieb einer brennkraftmaschine |
-
1994
- 1994-10-04 DE DE4435400A patent/DE4435400A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10358934A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Ventilstößel für Verbrennungsmotoren |
DE102005026504A1 (de) * | 2005-06-09 | 2006-12-14 | Schaeffler Kg | Führungsleiste für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
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WO2007054464A1 (de) * | 2005-11-10 | 2007-05-18 | Schaeffler Kg | Ventiltrieb einer brennkraftmaschine |
CN101305164B (zh) * | 2005-11-10 | 2011-02-09 | 谢夫勒科技有限两合公司 | 内燃机的阀动装置 |
US8161925B2 (en) | 2005-11-10 | 2012-04-24 | Schaeffler Kg | Valve drive for an internal combustion engine |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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