DE4433975A1 - Stirnisolation - Google Patents

Stirnisolation

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DE4433975A1
DE4433975A1 DE19944433975 DE4433975A DE4433975A1 DE 4433975 A1 DE4433975 A1 DE 4433975A1 DE 19944433975 DE19944433975 DE 19944433975 DE 4433975 A DE4433975 A DE 4433975A DE 4433975 A1 DE4433975 A1 DE 4433975A1
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DE
Germany
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arms
insulation
face
end insulation
armature
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Withdrawn
Application number
DE19944433975
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English (en)
Inventor
Juan Liebana
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
ITT Automotive Europe GmbH
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE4433975A1 publication Critical patent/DE4433975A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • H02K3/345Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/06Magnetic cores, or permanent magnets characterised by their skew

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirnisolation für einen Anker eines Elektromotors, der aus einem Paket aus einzelnen flachen Blechlamellen besteht, die in Umfangsrichtung gegen­ einander versetzt sind, so daß ein Anker mit schrägverlau­ fenden Nuten entsteht, wobei die Stirnisolation in ihrer flächigen Ausdehnung im wesentlichen der flächigen Ausdeh­ nung der Lamellen entspricht.
Eine derartige Stirnisolation ist zum Beispiel aus der WO 92/02069 bekannt. Die Stirnisolation weist als Grundkörper einen flachen Ring aus, von dem aus sich in radialer Rich­ tung Arme erstrecken, die T-förmig auslaufen.
Diese Stirnisolationen werden am Anfang und Ende des Blech­ paketes angesetzt und sollen verhindern, daß die Isolation der Drähte, die die Ankerwicklungen bilden, beim Aufwickeln auf den Anker beschädigt werden.
Dazu weisen die Seitenfläche der Arme der Stirnisolation, die jeweils nach außen zeigen, einen halbkreisförmigen Quer­ schnitt auf.
Es hat sich herausgestellt, daß diese Maßnahme allein nicht ausreicht, eine Beschädigung der Drähte zu verhindern, wenn die Lamellen des Blechpaketes gegeneinander versetzt werden, um schrägverlaufende Nuten zu erzeugen. Um auch in diesem Fall eine Beschädigung der Drähte zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß die Seitenwände der Arme der Stirnisola­ tion gegenüber der Grundfläche derart gekippt sind, daß die Seitenwände mit den schrägverlaufenden Nuten fluchten.
Um Beschädigungen des Drahtes beim Wickeln zu vermeiden, können die Außenkanten der Lamellenarme gerundet werden.
Die Lamellenarme werden wie üblich aus Kunststoff herge­ stellt.
Im folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispiels die Er­ findung näher erläutert werden.
Das Ausführungsbeispiel wird in zwei Figuren dargestellt, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stirnisolation zeigt, während,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Ankerachse durch die Arme der Stirnisolation und der Lamellen dar­ stellt.
Die Stirnisolation 1 ist ein im wesentlichen flaches Gebil­ de. Sie besteht aus einem Grundring 2, von dem aus sich in radialer Richtung Arme 4 erstrecken. Vom Innenrand des Grundrings 2 erstreckt sich in axialer Richtung eine Hülse 3, auf die die jeweils letzten Lamellen des Paketes aufge­ steckt werden können, und durch die hindurch die Ankerwelle geführt ist.
In diesem Zusammenhang wird auch auf die Fig. 3 der WO 92/02069 verwiesen.
Die Arme 4 gehen an ihrem äußeren Ende in T-förmigen Erwei­ terungen über. Im Ganzen entspricht die flächige Ausdehnung der Stirnisolation im wesentlichen der Ausdehnung der ein­ zelnen Lamellen.
Die Stirnisolationen weisen eine Dicke von etwa 1,5 mm auf.
Dabei sind die Seitenflächen 7, wie dies in Fig. 2 näher erläutert wird, gegenüber der Grundfläche 6 gekippt, das heißt sie stehen nicht senkrecht auf den Grundflächen. Diese Kippung ergibt sich insbesondere im Bereich des Schafts der Erweiterung 5 also dort, wo die Wicklungen verlaufen.
Die Schrägstellung der Seitenflächen 7 gegenüber der Grund­ fläche 6 ist abhängig von der gewählten Schrägstellung der Nuten.
Die Fig. 2 zeigt dazu einen Querschnitt durch die Arme der Stirnisolation 1 sowie einiger Lamellen 20, um die Anordnung der Einzelelemente in Achsrichtung darzustellen. Dargestellt sind die ersten beiden Lamellen 20 des Paketes, an denen sich weitere Lamellen anschließen. Die Lamellen sind in Um­ fangsrichtung gegeneinander versetzt, so daß sich im Quer­ schnitt betrachtet, eine stufige Anordnung ergibt. Die La­ mellen selbst sind nämlich aus Blech ausgestanzt und haben, wie die Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine im wesentlichen rechteckige Form.
Dabei werden die Stufen in der Nähe des Grundringes etwas kleiner sein als am Außenrand des Ankers.
Die Stirnisolation selbst ist etwas dicker als jede einzelne Lamelle, wobei die Seitenflächen 7 gegenüber der Grundfläche 6 einen Winkel 8 einnehmen.
Die Größe des Winkels entspricht dem sich einstellenden Ver­ satzwinkel zwischen den einzelnen Lamellen. Das heißt die Verlängerung der Seitenflächen 7 in axialer Richtung ver­ läuft entlang der hervorstehenden Kanten 21 der hinterein­ ander angeordneten Lamellen.
Die strichpunktierte Linie 22 zeigt den Verlauf einer Wick­ lung des Spulendrahts. Man erkennt, daß dieser sich an die Verbindungslinie der Kanten 21 der Lamellen 20 sowie der gegebenen Außenkontur der Stirnisolation anpaßt.
Werden darüberhinaus die vorstehenden Kanten der Stirnisola­ tion 1 gerundet, so ergibt sich ein Verlauf für die Wick­ lung, die keine vorstehende Kante aufweist, die zu einer Beschädigung des Wicklungsdrahtes führen könnten.
Für die Schrägstellung der Seitenflächen 7 gegenüber der Walzfläche 6 kann ein mittlerer Wert angenommen werden, er kann aber auch der sich ändernden Stufigkeit der Lamellen­ anordnung vom radial inneren Bereich des Ankers zum radial äußeren Bereich des Ankers angepaßt werden.

Claims (4)

1. Stirnisolation (1) für einen Anker eines Elektromotors, bestehend aus einem Paket aus einzelnen flachen Lamel­ len (20), die in Umfangsrichtung geringfügig gegenein­ ander versetzt sind, so daß ein Anker mit schrägverlau­ fenden Nuten entstehen, wobei die Stirnisolation (1) eine im wesentlichen flächige Ausdehnung aufweist, die der flächigen Ausdehnung der Lamellen (20) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7) der Arme (4) der Stirnisolation (1) gegenüber der Grundflä­ che (6) derart gekippt sind, daß die Verlängerung der Seitenfläche (7) in axialer Richtung der Schrägstellung der Nuten entspricht.
2. Stirnisolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Arme der Stirnisolation etwas größer ist als die Breite der Arme der Lamellen.
3. Stirnisolation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Kante (11) der Stirnisolation (1) gerundet ist.
4. Stirnisolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff gefertigt ist.
DE19944433975 1994-09-23 1994-09-23 Stirnisolation Withdrawn DE4433975A1 (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002058211A1 (de) * 2001-01-20 2002-07-25 Robert Bosch Gmbh Stator für elektrische maschinen und verfahren zu dessen herstellung

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