DE443333C - Duese fuer Waffelbackmaschinen - Google Patents

Duese fuer Waffelbackmaschinen

Info

Publication number
DE443333C
DE443333C DEB120090D DEB0120090D DE443333C DE 443333 C DE443333 C DE 443333C DE B120090 D DEB120090 D DE B120090D DE B0120090 D DEB0120090 D DE B0120090D DE 443333 C DE443333 C DE 443333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
dough
rail
nozzles
guide member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB120090D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baker Perkins Ltd
Original Assignee
Baker Perkins Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baker Perkins Ltd filed Critical Baker Perkins Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE443333C publication Critical patent/DE443333C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Düse für Waffelbackmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Backen von Waffeln u. dgl. und im besonderen auf solche, bei denen der Waffelteig in mehr oder weniger flüssiger Form auf die Oberfläche von Backformen gebracht und diese dann geschlossen werden. Die so geschlossenen Formen gehen dann in ununterbrochener Reihenfolge durch den Backofen und werden nach Passieren dieses wieder geöffnet, so daB die fertigen Waffeln herausfallen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, um den Waffelteig in die Formen zu bringen. Hierbei schließen diese Vorrichtungen eine Pumpe in sich ein, die eine genau abgemessene Menge Teig einer oder mehreren Düsen zuführt, durch die der Teig in die Formen gebracht wird, sobald die letzteren eine bestimmte Stellung in der Maschine einnehmen.
  • Gemäß der Erfindung sind nun diese Düse oder Düsen so eingerichtet, daß sie eine Doppelbewegung erhalten, und zwar zunächst eine geradlinige oder in Kurvenform verlaufende, um den Teig in irgendeiner bestimmten Richtung auf die Backform zu bringen und eine zweite Schwenkbewegung, im allgemeinen rechtwinklig zur erstgenannten Bewegung, um die Düsen über die Form zu verschwenken. Die Schwenkbewegung ist nötig, um genügend Platz für das Öffnen und Schließen der Formen zu schaffen.
  • Die Düsen sind hierbei so angeordnet, daß sie dünne Streifen Teig geschlossen in die Formen bringen, und zwar entweder parallel zu den Kanten der Formen oder in irgendeinem Winkel zu diesen oder schließlich auch in beliebiger Kurvenform.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Grundriß einer Düse zum Aufgeben des Teiges parallel zu den Kanten der Form und die entsprechenden Antriebsvorrichtungen, Abb. 2 die dazugehörige Vorderansicht, Abb.3 einen Teilschnitt durch das Teigzuleitungsrohr mit den Verbindungen und dazugehörigen Antriebsteilen, Abb. q. eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Auftragen des Teiges in kurvenförmigen Streifen und Abb. 5 die dazugehörige Vorderansicht eines Teiles der Einrichtung gemäß Abb. q..
  • Es soll zunächst die Einrichtung gemäß Abb: i bis 3 näher betrachtet werden, die bei den an sich bekannten Waffelbackmaschinen angewendet werden kann. Es bezeichnet hierbei a einen Teil des Maschinenrahmens, an dem die Vorrichtung befestigt ist. Die Formen sind mit b bezeichnet und werden von Armen bi getragen, die mit Rollen b2 in Führungen b3 an der Innenseite des Rahmens laufen. Von letzterem Rahmen gehen Stangen b4 und b5 aus, die die Deckel der Formen führen und sie während des Ganges durch die Maschine an den bestimmten Stellen öffnen und schließen.
  • In den Abb. i und 3 ist das Hauptteigzuführungsrohr mit c bezeichnet, das durch geeignete Vorrichtungen um seine Achse hin und her schwenken kann. Vorteilhaft werden hierzu Zahnstange und Zahnrad verwendet, die, von einem beweglichen Teil der Maschine aus angetrieben, das Rohr c zwischen den Endstellungen x und x1 hin und her schwenken. Ein Ansatz cl schließt an das Rohr c an, um den überschüssigen Teig aufzunehmen und ihn zu einem geeigneten Behälter zurückzuführen.
  • Die bisher aufgeführten Teile sind die bei derartigen Maschinen üblichen.- Gemäß der Erfindung nun besitzt das Düsenrohr d mehrere Düsen dl, um Streifen von Teig auf die Form b zu geben. Die Düse d sitzt am freien Ende eines Rohres d2, dessen anderes Ende fest in einem Gehäuse d3 sitzt, das geradlinig auf einer Schiene e verschoben werden kann. Diese Schiene liegt in der Längsrichtung der Maschine parallel zur Seitenkante der Form d. Das Gehäuse d3 ist gelenkig durch eine Stopfbüchse e2 mit einem Rohr ei verbunden (s. Abb. 3), das auf diese Weise die Fortsetzung des Rohres d2 bildet. Das Rohr e1 ist auf der anderen Seite bei e3 durch Stopfbüchse e4 gelenkig mit dem Rohr f verbunden, das an das Hauptteigrohr c anschließt. In diesem sitzt ein Hahn f l, der mit einer Gradeinteilung f 2 versehen die Durchtrittmenge des Teiges regelt.
  • Das Gehäuse d3 und die Führungsschiene e sind an einer senkrecht stehenden Büchse g befestigt, die an einem Arm g1 des Maschinenrahmens a sitzt und sich um ihre Achse g4 hin und her drehen kann. Zu diesem Zwecke sitzt sie auf einem Bolzen g2, der in dem Arm g1 angeordnet und durch eine Mutter g3 befestigt ist. Das Gehäuse d3 ist an seinem Oberteil mit einer Rolle d5 ausgerüstet, die sich gegen eine Kurvenbahn h legt. Die letztere ist mit dem einen Ende an einem Arm hl befestigt und mit dem anderen Ende am Arm g1, und zwar hier durch eine elastische, einstellbare Verbindung, die aus einem Bolzen h2 und einer Feder h3 besteht. Die Kurvenbahn 7a besitzt einen geraden Teil h4 und einen kurvenförmigen Teil h5; welch letzterer nach einem Kreisbogen verläuft, dessen Mittelpunkt mit der Achse g4 der Büchse g zusammenfällt.
  • Das Zusammenarbeiten der einzelnen Teile geschieht, wenn man von der in Abb. i gezeichneten Stellung ausgeht, wie folgt: Wenn das Teigzuführungsrohr c sich nach links dreht, und zwar bis in die mit x bezeichnete Stellung, so werden das Gehäuse d3, das Rohr d2 und die Düsen dl nach links über die Form b bis in die Stellung y bewegt, wobei die Schiene e als Führung dient. Das Teigzuführungsrohr c wird sodann wieder in die Mittelstellung zurückgeschwenkt, wobei die Düse parallele Teigstreifen in die Form abgibt, bis die voll ausgezogene Stellung (Abb. i) wieder erreicht ist. Die Teigzufuhr bzw. das Abschließen der Teigleitung kann durch die Hinundherbewegung des Rohres c oder durch die Pumpe oder durch irgendwelche anderen Mittel gesteuert werden. Bei einer weiteren Bewegung des Rohres c bis in die Stellung x1 wird das Gehäuse d3 mit der Führungsschiene e und die daran befestigten Teile um die Achse g4 verschwenkt, wobei die Rolle d5 des Gehäuses d3 dem kurvenförmigen Teil der Kurvenbahn h5 folgt. Sobald das Teigrohr c die Stellung x1 erreicht hat, nimmt die Düse die mit y1 angedeutete Stellung ein, in welcher sie beim Schließen der Form b nicht mehr hinderlich ist. Diese Bewegungen sind möglich infolge der Stopfbüchsenverbindungen der Teigzuführungsrohre, wie weiter oben beschrieben, wodurch die Teigzufuhr zur Düse nicht gestört wird und jede Leckage ausgeschlossen ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 und 5 ist dieselbe Antriebsvorrichtung für das Hauptteigrohr c vorgesehen, ebenso wie die geradlinige und Schwenkbewegung des Gehäuses d3 in Verbindung mit der Führungsschiene e um die Achse g4 die gleichen sind.
  • Im Gegensatz aber zu der weiter oben beschriebenen Einrichtung macht die Düse keine geradlinige Bewegung, sondern beschreibt Kurven, wie sie mit z in Abb. 4 angedeutet sind, die an der einen Kante der Form beginnend gegen die Mitte der Form sich einander nähern, um dann wieder nach der entgegengesetzten Kante der Form auseinanderzulaufen.
  • Zu diesem Zwecke ist das Düsenrohr in zwei Teile d10 unterteilt, so daß Teigstreifen, die den Linien z folgen, auf die Form aufgebracht werden. Der Vorteil, den Teig in dieser Weise aufzubringen, liegt darin, daß auf diese Weise eine gleichmäßigere Verteilung über die ganze Form erfolgt, wenn diese geschlossen' wird. Es hat sich nämlich in der Praxis herausgestellt, daß, sobald der Teig, so wie zuerst beschrieben, geradlinig in die Form gebracht wird, dieser das Bestreben hat, in der Mitte leichter nach den Kanten zu fließen als an anderen Stellen. Dadurch nun, daß die von den Düsen beschriebenen Linien bei der zweiten Ausführungsform in der Mitte von den Kanten der Form zurücktreten, wird dieser Nachteil beseitigt und erreicht, daß der Teig vollkommen gleichmäßig in die Ecken der Form fließt.
  • Die Düsenrohre d1° sind am Ende eines Teigrohres j angebracht, das in dem Gehäuse d3 sitzt. Dieses erhält, wie weiter oben beschrieben, eine geradlinige und eine Schwenkbewegung. Am freien Ende des Rohres j sind zwei Zapfen j 1 vorgesehen, um deren Achsen je ein Rohr j2 drehbar ist, das am freien Ende die Düsenrohre d1° trägt, so daß T-förmige Gebilde entstehen. Auf diese Weise sind zwei Düsenrohre nebeneinander vorgesehen, - die den Teig der Form b zuführen. Die kurvenförmige Bewegung wird diesen Düsen durch eine feststehende Platte k erteilt, die entsprechend gestaltete Kurvenschlitze k1 besitzt. In diese Kurvenschlitze k1 greifen Rollen oder andere geeignete Glieder z, die an Ansätzen j3 der Düsentragrohre j 2 angeordnet sind. Auf diese Weise wird die geradlinige Bewegung des Gehäuses d3 längs der Schiene e in eine kurvenförmige, entsprechend der Gestaltung der Schlitze k1 umgewandelt. Hierzu ist es natürlich notwendig, daß die Rohre j2 sich um die Achsen der Zapfen il- drehen können. Die Schlitzplatte k ist an einem Arm k2 befestigt, der an einem Ansatz g5 der Büchse g sitzt, so daß sie sich ebenfalls um die Achse g4 drehen kann.
  • Es ist selbstverständlich, daß bei beiden Ausführungsformen die Art der Antriebsvorrichtungen für die Düse so ist, daß genügend Zeit für die einzelnen Tätigkeiten des Offnens der Form, des Ausbreitens des Teiges und des Formschließens vorhanden ist. Es können natürlich auch andere geeignete Vorrichtungen zur Bewegung der Düse und zum Zuführen des Teiges verwendet werden, solange als damit ein Ausbreiten des Teiges in dünnen Streifen ermöglicht wird und zusammengesetzte Bewegungen erreicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Düse für Waffelbackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß diese an unter Zwischenschaltung von Stopfbüchsen gelenkig miteinander verbundenen Zuführungsrohren (d2, e1, f) für den Teig befestigt ist und diese Rohre mit einem Führungsglied (d3) verbunden sind, das gleitbar auf einer Schiene (e) für die geradlinige Bewegung gelagert ist, während diese Schiene (e) an der im Maschinengestell drehbar gelagerten Büchse (g) befestigt ist, so daß das Führungsglied (d3) und die Schiene (e) mit Hilfe einer Kurvenführung (h5) eine Schwenkbewegung um die gemeinsame Achse (g4) der Büchse (g) ausführen können, wobei das Führungsglied (d3) mit einer Rolle (d5) an der Kurvenbahn (h, h5) geführt wird.
  2. 2. Düse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (d1°) um senkrechte Achsen drehbar sind und an dem Arm (k2), der nur die Schwenkbewegung um die Achse (g4) mitmacht, eine Schlitzplatte (k) angeordnet ist, in deren Schlitze (k1) die Düsenrohre (j2) mit Rollen (l) greifen, so daß die Düsen (d1°) entsprechend der Art der Schlitze (k1) verschwenkt werden.
DEB120090D 1924-06-27 1925-05-29 Duese fuer Waffelbackmaschinen Expired DE443333C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB443333X 1924-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE443333C true DE443333C (de) 1927-04-26

Family

ID=10432794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB120090D Expired DE443333C (de) 1924-06-27 1925-05-29 Duese fuer Waffelbackmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE443333C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0022122B1 (de) Biegemaschine
DE3000217C2 (de) Vorrichtung zum Überführen von abgelängten Drähten aus einem losen Drahtbündel in eine Einfachlage von parallelen Drähten
DE2556282C2 (de) Vorrichtung zum gegensinnigen stufenlosen Verstellen zweier Dosierpumpenkolben
DE443333C (de) Duese fuer Waffelbackmaschinen
DE2643268C2 (de) Vorrichtung zum Brennschneiden
DE2348623B2 (de) Anschlußvorrichtung
DE2302449B2 (de) Heizvorrichtung fuer eine bewegte materialbahn, insbesondere vorheizer fuer eine papier- bzw. pappebahn in wellpappenanlagen
DE519683C (de) Absperrventil
DE428460C (de) Beregnungsanlage mit in zwei verschiedenen Ebenen verschwenkbarer Duese
DE3035502C2 (de) Zustellvorrichtung für Prüfsysteme
EP0205987B1 (de) Dreheinrichtung für Drehpflüge
DE248947C (de)
DE914010C (de) Giessmundwischer fuer den Giesstopf an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE522521C (de) Regenvorrichtung
DE1582011C3 (de) Streugerät
DE318988C (de) Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln
DE1652794A1 (de) Maschine zum Hertellen von Zahnraedern mit und ohne Evolventenverzahnung
DE471620C (de) Misch- und Knetmaschine mit ausfahrbarer und kippbarer Mulde
DE742859C (de) Strumpfformmaschine
DE458240C (de) Maschine zur Herstellung von Waffeln, Biskuit u. dgl., bei welcher der Teig mit Hilfe verschwenkbarer Duesen unter Vermittlung einer Pumpe den Backformen zugefuehrt wird
DE4331517C2 (de) Vorrichtung mit Öffnungs- und Schließeinrichtungen für mehrere auf einer Bodenplatte angeordnete Formwerkzeuge
DE826404C (de) Vorrichtung an Photoapparaten zum Drehen der Mattscheibe
DE553902C (de) Teigteilmaschine
DE936987C (de) Antrieb fuer um eine feste Achse schwenkbare Koerper, insbesondere fuer bewegliche Bruecken, Wehrverschluesse, Schleusentore u. dgl.
DE1912476A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Metall-Flammspritzeinrichtung