DE4433328A1 - Plattenkatalysator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Plattenkatalysator und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenkatalysator für
den Einsatz in Gasen mit einer oberflächlich aufgerauhten me
tallischen Tragstruktur und einer auf der aufgerauhten metal
lischen Tragstruktur aufgebrachten katalytisch aktiven Be
schichtung und auf ein Verfahren zur Herstellung eines sol
chen Plattenkatalysators.
Die Haftfestigkeit der katalytisch aktiven Beschichtung auf
der metallischen Tragstruktur ist ein wesentliches Kriterium
für die Standfestigkeit von Plattenkatalysatoren im Abgas
strom. Denn beim Betrieb sind Plattenkatalysatoren nicht nur
einer hohen thermischen Belastung ausgesetzt, vielmehr werden
sie auch mechanisch durch die vorbeiströmenden, Staubpartikel
mit sich führenden Rauchgase einer Abrasion unterzogen. Dar
über hinaus kann es bei solchen Plattenkatalysatoren durch
die vorbeiströmenden Rauchgase zu strömungsbedingten Vibra
tionen kommen. Aus diesen Gründen ist es für die Lebensdauer
der Plattenkatalysatoren von entscheidender Bedeutung, wie
gut die katalytisch aktive Beschichtung auf der aufgerauhten
metallischen Tragstruktur haftet.
Durch die US-PS 3,271,326 ist es bei der Fertigung von Plat
tenkatalysatoren bekannt, die metallische Tragstruktur vor
dem Auftragen der katalytisch aktiven Beschichtung oberfläch
lich durch Flammspritzen von Aluminium auf zurauhen. Die alu
miniumflammgespritzte Oberfläche stellt eine sehr gute Haft
grundlage für den späteren Auftrag der katalytisch aktiven
Beschichtung dar. Das Verfahren ist jedoch sehr teuer. 70%
des aufgewendeten Aluminiums gehen verloren und müssen ent
sorgt werden. Dabei entstehen Aluminiumnitrite, die in Gegen
wart von Wasser oder Feuchtigkeit Ammoniak bilden, wodurch
eine gewisse Umweltbelastung unvermeidbar ist. Darüber hinaus
besteht beim Aluminiumflammspritzen stets die Gefahr der
Selbstentzündung.
Es ist bekannt, metallische Tragstrukturen durch Sandstrahlen
auf zurauhen. Dabei entsteht eine nicht reproduzierbare Ober
flächenrauhigkeit, die auch als Makrorauhigkeit bezeichnet
wird. Eine so aufgerauhte Metallunterlage stellt eine wenig
effektive Haftgrundlage für katalytisch aktives Material dar.
Durch die DE 41 32 534 A ist ein abrasives Verfahren bekannt
geworden, durch das metallische Tragstrukturen ohne makrosko
pische Unregelmäßigkeiten und ohne exzessive Rauhtiefen sehr
fein und gleichmäßig aufgerauht werden können. Bei diesem
Verfahren, auch Mikrostrahlen genannt, wird ein Gasstrahl,
dem ein hartes, gebrochenes, spezielles Strahlmittel defi
nierter Korngröße beigemischt ist, über die auf zurauhende
Oberfläche geführt. Dieses Verfahren erlaubt es, die Rauhig
keit in gewissen Grenzen durch Änderung der Durchlaufge
schwindigkeit der Metalloberfläche und durch Änderung des
Strahldrucks zu variieren. Dieses Verfahren ist wesentlich
preiswerter und umweltschonender als Aluminiumflammspritzen.
Es eignet sich, im Gegensatz zum Sandstrahlen, auch dazu, die
metallischen Tragstrukturen von Plattenkatalysatoren aufzu
rauhen. Das Schliffbild einer solchermaßen aufgerauhten me
tallischen Tragstruktur zeigt ein sehr feines Gebirge mit
schmalen spitzen Tälern und Erhebungen (vergleiche Fig. 1).
Allerdings erreichen die nach diesem Verfahren aufgerauhten
metallischen Tragstrukturen keine ganz so guten Haftungswerte
wie solche, die aluminiumflammgespritzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes und
umweltschonendes Verfahren zur Aufrauhung von metallischen
Tragstrukturen zu entwickeln, welches mindestens jene Werte
erreicht, die durch Aluminiumflammspritzen erreicht werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 5
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Ansprü
chen 2 bis 4 und 6 bis 10 zu entnehmen.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Symmetrieachsen der mehr
oder weniger spitz zulaufenden Rauhigkeitsvertiefungen der
aufgerauhten Oberfläche unter einem Winkel α schräg zur
Normalen auf der Oberfläche der Tragstruktur ausgerichtet
sind, wird eine Voraussetzung geschaffen, um ein Hintergrei
fen der katalytisch aktiven Massen in den Tälern der Rauhig
keitsvertiefung und damit nach dem Sintern ein besseres Ver
zahnen der aufgebrachten katalytischen Beschichtung auf der
aufgerauhten metallischen Tragstruktur zu erreichen.
Die Rauhigkeitsvertiefungen lassen sich sich erfindungsgemäß
dadurch herstellen, daß ein ein Strahlmittel mitführendes
Strahlmedium in einem Winkel α zur Flächennormalen auf die
auf zurauhende Oberfläche geschleudert wird. Hierdurch wird
erreicht, daß die Symmetrieachsen der Rauhigkeitsvertiefungen
unter einem Winkel α schräg zur Flächennormalen auf die
Oberfläche ausgerichtet sind. Dabei sind vorzugsweise jene
beim Mikrostrahlen zur Anwendung kommende Strahlmittel einzu
setzen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn in Wei
terbildung der Erfindung mindestens zwei Gruppen von Rauhig
keitsvertiefungen vorhanden sind, bei denen die Projektion
ihrer Symmetrieachsen auf die Oberfläche der Tragstruktur
miteinander einen Winkel β bilden. Eine solche Aufteilung in
zwei verschiedene Gruppen von Rauhigkeitsvertiefungen führt
zu einem gegenseitigen Blockieren der in den schräg zur Flä
chennormalen ausgerichteten Rauhigkeitsvertiefungen einge
drungenen keramischen Massen nach deren Sinterung und damit
zu einer allseitig formschlüssigen Verankerung.
Um dies zu erreichen, kann dieselbe Oberfläche in Ausgestal
tung der Erfindung zweimal nacheinander gestrahlt werden, wo
bei die Strahlrichtung zwischen dem ersten und zweiten Strah
len derselben Oberfläche jeweils um einen Winkel β um die
Flächennormale gedreht wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können diese
beiden Gruppen von Rauhigkeitsvertiefungen dadurch erreicht
werden, daß die Strahlvorrichtung zwei miteinander starr ver
bundene Strahldüsen besitzt, die in einem Winkel α1 und α2
zur auf zurauhenden Oberfläche geneigt und gegeneinander um
einen Winkel β um die Flächennormale verschwenkt sind. Hier
durch werden in einem Arbeitsgang beide Gruppen von Rauhig
keitsvertiefungen erzeugt. Dabei kann auch α1 = α2 sein.
Weitere Einzelheiten werden anhand der Figuren erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein gemäß dem Stand der Tech
nik aufgerauhtes dünnes Blech,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß aufgerauhtes
Blech mit Rauhigkeitsvertiefungen, deren Symmetrieachse
schräg zur Normalen auf die Oberfläche ausgerichtet ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Blech mit zwei erfindungsge
mäßen Gruppen von Rauhigkeitsvertiefungen,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Strahlvorrichtung mit starr
miteinander verbundenen Strahldüsen,
Fig. 5 eine Ansicht von der Stirnseite der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein dünnes Ver
suchsblech 1, wie es als Tragstruktur für Plattenkatalysato
ren eingesetzt werden kann. Auf der Oberseite des dünnen
Blechs 1 ist ein mittlerer Abschnitt mechanisch aufgerauht
worden. Man erkennt hier die zerklüftete Oberflächenstruktur
2, die deutlich gegenüber den beidseitig zur Verdeutlichung
nicht aufgerauhten Oberflächenabschnitten 4, 6 des Blechs ab
getragen ist. Auf der linken Seite der zerklüfteten Oberflä
chenstruktur ist ein Maßstab mit Angaben für die Rauhtiefe in
µm eingetragen worden. Die Blechstärke ist hier aus zeichne
rischen Gründen bezogen auf die Rauhtiefe geringer als maß
stabgerecht gezeichnet. Zur Analyse des Rauhigkeitstiefenpro
fils ist auf der Oberseite des Blechs 1 die Flächennormale 10
auf diese Oberfläche eingezeichnet und ist auf der aufgerauh
ten Oberfläche die Symmetrieachse 12 zu einer der Rauhig
keitsvertiefungen 14 eingetragen worden. Oberhalb der aufge
rauhten Oberfläche 2, 8 ist eine aufgetragene katalytisch ak
tive Beschichtung 16 eingezeichnet. Letztere wird als Paste
aufgewalzt und anschließend durch Sintern verfestigt.
Das in der Fig. 1 gezeigte Rauhtiefenprofil 8 entspricht dem
Stand der Technik, wie er durch die DE-A-41 32 534 begründet
wird. Es wurde durch einen Gasstrahl erzeugt, dem ein Strahl
mittel definierter Körnung beigemischt worden ist. Zur Erzie
lung eines solchen Rauhtiefenprofils wird der erodierende
Gasstrahl in Ebenen parallel zu dieser Symmetrieachse über
die Blechoberfläche hinweggeführt. Bei Betrachtung des
Schliffbildes ist leicht einzusehen, daß ein solches Rauhtie
fenprofil eine vorzügliche Haftgrundlage darstellt, wenn
Scherkräfte parallel zur Oberfläche abzufangen sind. Da sich
jedoch alle Rauhigkeitsvertiefungen in Richtung der Flächen
normale erweitern, ist die Haftfestigkeit der Beschichtung in
dieser Richtung deutlich geringer als quer dazu.
Die Fig. 2 zeigt im Unterschied zur Fig. 1 einen Quer
schnitt durch ein anderes, nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren aufgerauhtes dünnes Versuchsblech 18, bei dem die Symme
trieachsen 20 der Rauhigkeitsvertiefungen 22 um den Winkel α
gegenüber der Flächennormale 24 geneigt sind. Die zu veran
kernde katalytisch aktive Substanz ist mit 26 angedeutet.
Dieses Rauhtiefenprofil 28 wird erreicht, wenn der erodie
rende Gasstrahl um einen Winkel α gegenüber der Flächennor
male geneigt wird. Es ist ersichtlich, daß die Haftfestigkeit
der Beschichtung gegenüber Scherkräften bei diesem Rauhtie
fenprofil nicht mehr richtungsunabhängig, sondern in Richtung
des Pfeils 30 besonders groß und in Richtung entgegengesetzt
dazu kleiner ist als bei einem Rauhtiefenprofil gemäß der
Fig. 1. Bei der Beschichtung mit einer katalytisch aktiven
Substanz 26 wäre ein solches Blech daher vorzugsweise in der
gezeigten Richtung zu dem mit einem Pfeil 30 angedeuteten Ab
gasstrom einzubauen.
Die Fig. 3 zeigt eine Weiterentwicklung gegenüber dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 2. Man erkennt einen Querschnitt
durch ein dünnes Versuchsblech 32, dessen aufgerauhte Ober
fläche zwei verschiedene Gruppen von Rauhigkeitsvertiefungen
34, 36 besitzt. Deren Symmetrieachsen 38, 40 sind im Ausfüh
rungsbeispiel unterschiedlich stark gegenüber der Flächennor
male 42 geneigt. Sie bilden mit ihr einen Winkel α1 bzw. ei
nen Winkel α2. Aus der Fig. 3 wird deutlich, daß ein Rauh
tiefenprofil entstanden ist, bei dem die aufgebrachte kataly
tisch aktive Substanz 43 diverse Zacken hintergreifen kann,
so daß eine nach allen Richtungen formschlüssige Verankerung
- auch senkrecht zur Flächennormale 42 - erreicht wird. Die
Winkel α1 und α2 sollten < 10° und < 80°, vorzugsweise 50° ±
15°, betragen. Es ist nicht erforderlich, daß die Winkel α1
und
α2 verschieden sind.
Die Fig. 4 zeigt eine Strahlvorrichtung 44, mit der ein
Rauhtiefenprofil wie in Fig. 3 dargestellt werden kann.
Diese besitzt zwei verschiedene, miteinander gekoppelte
Strahldüsen 46, 48, die an einem Stativ 54 gehaltert und ge
meinsam so ausgerichtet sind, daß ihr Gasstrahl 50, 52 auf
annähernd der gleichen Stelle der auf zurauhenden Oberfläche
58 einer metallischen Tragstruktur 64 auftrifft. Beide
Strahldüsen 46, 48 bilden gegeneinander einen Winkel β, der
im Ausführungsbeispiel 120° beträgt. Auch größere Abweichun
gen von diesem Wert sollten brauchbare Resultate liefern. Der
Winkel β sollte jedoch möglichst nicht kleiner als 25° wer
den. Beide Strahldüsen sind darüber hinaus, wie die Seitenan
sicht der Fig. 6 zeigt, um einen Winkel α1 bzw. α2 zur Flä
chennormale geneigt. Die Winkel α1, α2 und α3 in Fig. 6
stimmen nur dann mit den Winkeln α1 und α2 der Fig. 3 über
ein, wenn die Projektionsrichtung in Fig. 6 rechtwinklig zur
jeweiligen Strahlrichtung ausgerichtet ist. Wie die Fig. 5
zeigt, sind die beiden Strahldüsen 46, 48 darüber hinaus auch
noch in der Ebene der Vorschubrichtung um einen Winkel γ1
bzw. γ2 zur Flächennormalen geneigt. Die Winkel γ1 und γ2
sollten möglichst nicht kleiner als 25° sein. Dabei ist es
wegen des Rauhtiefenprofils vorteilhaft, wenn sie in der
Ebene der Vorschubrichtung gegeneinander geneigt sind.
Wenn das Stativ 54 mit den beiden Strahldüsen 46, 48, wie in
Fig. 4 angedeutet, längs einer mäanderförmigen Bahn 56 über
die auf zurauhende Oberfläche 58 geführt wird, entsteht insbe
sondere, wenn die Auftreffpunkte der beiden Strahlen der Dü
sen zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Spuren erzeugen,
ein Rauhtiefenprofil, wie es in der Fig. 3 angedeutet worden
ist. Bei diesen sind die beiden Gruppen von Rauhigkeitsver
tiefungen auf dicht nebeneinanderliegenden, senkrecht zur Pa
pierebene verlaufenden Spuren angeordnet. Im Ausführungsbei
spiel der Fig. 4 liegen die Auftreffpunkte der Strahlen der
beiden Düsen 46 und 48 ca. 10 mm nebeneinander. Ein solches
Rauhtiefenprofil läßt sich auch erreichen, wenn ein und die
selbe Strahldüse nacheinander in der entsprechenden Einstel
lung über die auf zurauhende Blechoberfläche 58 geführt wird.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 6 könnten
auch die Strahldüsen 46 und 48 in der in der Fig. 6 gezeig
ten Projektion einander entgegengerichtet sein. Dieser Fall
wird in der Fig. 4 und 6 durch die die Strahldüse 48 erset
zende Strahldüse 60 mit dem Winkel α3 zur Flächennormale an
gedeutet.
In den vorgenannten Ausführungsbeispielen wurden jeweils
glatte Versuchsblechoberflächen aufgerauht. Die geschilderten
Verfahren lassen sich aber ebenso bei Lochblechen, metalli
schem Flechtwerk und Streckmetall einsetzen. Dabei dürfte
nach dem obigen Verfahren aufgerauhtes Streckmetall die gün
stigsten Voraussetzungen für die Haftung der aufgetragenen
katalytisch aktiven Oberflächen mit sich bringen. Es emp
fiehlt sich, als Strahlmittel gebrochene Silicide oder Alumi
nide mit einer Körnung von 4 bis 10 µm einzusetzen. Der
Strahlvorschub kann dann etwa um 1 m pro Minute eingestellt
werden. Im Normalfall wird man, wie in Fig. 4 angedeutet,
die gesamte metallische Tragstruktur ohne jeden Randbereich
auf rauhen.
Keines der bekannten Verfahren zur Aufrauhung von metalli
schen Oberflächen, außer dem mit anderen Nachteilen behafte
ten Flammspritzen von Metallen, ist wie dieses imstande,
Rauhtiefenprofile zu erzeugen, die eine nach allen Richtungen
formschlüssige Verankerung einer Beschichtung ermöglichen.
Claims (10)
1. Plattenkatalysator für den Einsatz in Gasen mit einer
oberflächlich aufgerauhten metallischen Tragstruktur (1, 18,
32) und einer auf der aufgerauhten metallischen Tragstruktur
aufgebrachten katalytisch aktiven Beschichtung (16, 26, 43),
dadurch gekennzeichnet, daß die Sym
metrieachse (12, 20, 38, 40) der mehr oder weniger spitz zu
laufenden Rauhigkeitsvertiefungen (14, 22, 34, 36) der aufge
rauhten Oberfläche unter einem Winkel α schräg zur Normalen
(24, 42) auf die Oberfläche der Tragstruktur ausgerichtet
sind.
2. Plattenkatalysator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel α 10° und
80° ist.
3. Plattenkatalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gruppen
von Rauhigkeitsvertiefungen (34, 36) vorhanden sind, bei de
nen die Projektion ihrer Symmetrieachsen auf die Oberfläche
(58) der Tragstruktur miteinander einen Winkel β bilden.
4. Plattenkatalysator nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel β < 25 ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Aufrauhung der metalli
schen Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein ein
Strahlmittel mitführendes Strahlenmedium in einem Winkel α
zur Flächennormalen (24, 42, 62) auf die auf zurauhende Ober
fläche geschleudert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß dieselbe Oberfläche (58)
zweimal nacheinander gestrahlt wird, wobei die Strahlrichtung
zwischen den ersten und zweiten Strahlen derselben Oberfläche
jeweils um den Winkel β um die Flächennormale (42, 62) ge
dreht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Strahlvorrichtung (44)
zwei miteinander starr verbundene Strahldüsen (46, 48) be
sitzt, die im Winkel α zur auf zurauhenden Oberfläche geneigt
und gegeneinander um den Winkel β um die Flächennormale (42,
62) verschwenkt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Strahldüsen (46, 48) auf
den gleichen Oberflächenbereich der zu bestrahlenden Oberflä
che ausgerichtet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Strahldüsen (46, 48) in
Vorschubrichtung zugleich zwei aneinandergrenzende, paralle
le, schmale Streifen der Oberfläche bestrahlen und der Zei
lenvorschub auf der Blechoberfläche der Summe beider Strei
fenbreite entspricht.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gas
strahl, dem ein hartes, gebrochenes Strahlmittel von 4 bis
10 µm beigemischt ist, verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP93115808 | 1993-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433328A1 true DE4433328A1 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=8213314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433328 Withdrawn DE4433328A1 (de) | 1993-09-30 | 1994-09-19 | Plattenkatalysator und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433328A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-09-19 DE DE19944433328 patent/DE4433328A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |