DE4432001A1 - Schnurloses Telefonsystem - Google Patents

Schnurloses Telefonsystem

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DE4432001A1
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DE
Germany
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base station
house
telephone system
handset
vehicle
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Ceased
Application number
DE19944432001
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English (en)
Inventor
Johannes Dipl Ing Benning
Hans-Dieter Dipl Ing Osterloh
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein schnurloses Telefonsystem, beste­ hend aus einer Haus-Basisstation und mindestens einem Mobil­ teil.
Derartige schnurlose Telefonsysteme für die Wohnung oder das Büro sind heute allgemeiner Standard. Geschäftsleute bzw. Vertreter, die mobile Büros (im Gebäude und auf Straßen im Auto) besitzen, müssen, wenn sie telefonieren wollen, über zwei Telekommunikationsgeräte (Telefonanlage im Haus und Autotelefon) verfügen, die jeweils individuell auf ihre Be­ lange eingestellt werden müssen (Belegung der Speichertasten, Terminüberwachung).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Telefonsy­ stem der eingangs genannten Art anzugeben, welches dem oben­ genannten Personenkreis das Telefonieren erleichtert.
Diese Aufgabe wird für ein schnurloses Telefonsystem der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine zweite Basissta­ tion in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, daß jedes Mobil­ teil des Systems zusätzlich mit der zweiten Basisstation in Verbindung treten kann, und daß die zweite Basisstation mit einem Umwandler verbunden ist, welcher abgehende und ankom­ mende Gesprächsverbindungen im Frequenzbereich eines Mobil­ funknetzes aufbaut.
Bei dem erfindungsgemäßen Telefonsystem ist es dem Benutzer möglich, mit nur einem Mobilteil eine Verbindung über das normale Fernsprech-Kabelnetz oder eine Verbindung über ein Mobilfunknetz aufzubauen. Dieses Mobilteil ist jeweils indi­ viduell auf die Belange des Benutzers eingestellt, unabhän­ gig, welche Art des Vermittlungsnetzes er zum Aufbau seiner Gesprächsverbindung benutzt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tele­ fonsystems ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil automatisch auf Haus- bzw. Kraftfahrzeugbetrieb umschaltet. Das heißt, das Mobilteil wählt automatisch diejenige Basis­ station aus, über welche eine Gesprächsverbindung aufgebaut werden kann.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Telefonsystems ist dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Betriebszustand (Haus/Kraftfahrzeug) auf einem Display des Mobilteils angezeigt wird.
Nachstehend wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbei­ spiel eines schnurlosen Telefonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Das schnurlose Telefonsystem besteht aus einem oder mehreren Mobilteilen MT und einer Basisstation BH für das Büro bzw. das Haus und einer Basisstation BA für das Kraftfahrzeug. Die Haus-Basisstation BH ist über Kabel K mit dem normalen verka­ belten Fernsprechnetz verbunden, über welche eine entspre­ chende Gesprächsverbindung aufgebaut werden kann.
Die Basisstation BA im Kraftfahrzeug ist mit einem Umwandler UW verbunden. Der Umwandler UW dient dazu, Gesprächsverbin­ dungen im Frequenzbereich eines Mobilfunknetzes aufzubauen. Bei dem Mobilfunknetz kann es sich z. B. um das allgemein be­ kannte D-Netz handeln.
Das jeweilige Mobilteil wird jeweils individuell auf die Be­ lange des Teilnehmers eingestellt, das heißt, es wird z. B. die Belegung der Speichertasten, die Terminüberwachung teil­ nehmerindividuell vorgenommen. Auf diese Weise kann der Benutzer dieses erfindungsgemäßen Telefonsystems mit ein und demselben Mobilteil sowohl eine Verbindung von seinem Büro als auch eine Verbindung unterwegs von seinem Kraftfahrzeug aus aufbauen. Ein weiterer Vorteil dieses Telefonsystems besteht darin, daß das eigentliche Mobilteil auch im Kraft­ fahrzeug nur eine geringe Sendeleistung benötigt, im Gegen­ satz zu einem Handy, welches nur für den Gesprächsaufbau in einem Mobilfunknetz geeignet ist und eine zehnfache Sende­ leistung benötigt. Dies dürfte bei den heutigen Diskussionen über biologischen Einfluß von sogenanntem Elektrosmog eine große Rolle spielen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Telefonsystems ist darin zu sehen, daß der Teilnehmer auch in seinem Büro, wenn sein Auto in unmittelbarer Nähe geparkt ist, über seine für das Mobilfunknetz geltende Rufnummer erreicht werden kann.
Das Mobilteil ist erfindungsgemäß so ausgelegt, daß es zum Gesprächsaufbau automatisch die zur Verfügung stehende Basis­ station aussucht. Dabei kann der jeweilige Betriebszustand auf einem Display angezeigt werden. Stehen gleichzeitig beide Basisstationen für einen Erfindungsaufbau zur Verfügung, so kann z. B. aus Kostengründen die Basisstation für das normale Kabelnetz ausgewählt werden.

Claims (3)

1. Schnurloses Telefonsystem, bestehend aus einer Haus-Basis­ station und mindestens einem Mobilteil, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Basisstation (BA) in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist,
daß jedes Mobilteil (MT) des Systems zusätzlich mit der zwei­ ten Basisstation (BA) in Verbindung treten kann, und daß die zweite Basisstation (BA) mit einem Umwandler (UW) verbunden ist, welcher abgehende und ankommende Gesprächsver­ bindungen im Frequenzbereich eines Mobilfunknetzes aufbaut.
2. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilteil (MT) automatisch auf Haus- bzw. Kraftfahr­ zeugbetrieb umschaltet.
3. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Betriebszustand (Haus/Kraftfahrzeug) auf einem Display des Mobilteils (MT) angezeigt wird.
DE19944432001 1994-09-08 1994-09-08 Schnurloses Telefonsystem Ceased DE4432001A1 (de)

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