DE4431204A1 - Objektbewegungs- und -standorterfassungssystem - Google Patents

Objektbewegungs- und -standorterfassungssystem

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DE4431204A1
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DE
Germany
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Withdrawn
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DE4431204A
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Dipl Ing Breitkopf
Guenter Dipl Ing Storz
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STORZ, GUENTER, DIPL.-ING.(FH), 89129 LANGENAU, DE
Original Assignee
Daimler Benz Aerospace AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0036Checkout procedures
    • G07G1/0045Checkout procedures with a code reader for reading of an identifying code of the article to be registered, e.g. barcode reader or radio-frequency identity [RFID] reader
    • G07G1/0054Checkout procedures with a code reader for reading of an identifying code of the article to be registered, e.g. barcode reader or radio-frequency identity [RFID] reader with control of supplementary check-parameters, e.g. weight or number of articles

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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Objektbewegungs- und -standort­ erfassungssystem gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anwendung finden Systeme dieser Art z. B. in Einkaufszen­ tren, Supermärkten oder Kaufhäusern, in denen die Bewegung der Kunden erfaßt werden soll, oder in Freizeitparks, in denen die Bewegung der Besucher Gegenstand der Erfassung ist. Aber auch die Erfassung von Verkehrsströmen auf Stra­ ßen und insbesondere Autobahnen ist ein denkbares Anwen­ dungsgebiet. Ferner kann mit Systemen dieser Art in den Einkaufszentren, Supermärkten, Kaufhäusern, aber auch auf Bahnhöfen, Flugplätzen und Kfz-Abstellplätzen der Standort der einzelnen Einkaufs- bzw. Transportwägen oder der ein­ zelnen Kraftfahrzeuge festgestellt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches Sy­ stem zu schaffen, mit dem der Bewegungsablauf und/oder ge­ genwärtige Standort der zu überwachenden Objekte in einem vorgegebenen Gebiet mühelos bestimmt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 wiedergege­ ben. Die übrigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß selbst bei einer Vielzahl von zu überwachenden Objekten, deren Bewegungsabläufe a priori völlig unbekannt sind, de­ ren Bewegungsabläufe lückenlos erfaßt werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Standort der einzelnen zu überwachenden Objekte innerhalb des überwachten Gebietes jederzeit ohne weiteres festge­ stellt werden kann. So können z. B. "herrenlose" Einkaufs- oder Transportträger, die von den Benutzern nicht zu den Depots zurückgebracht worden sind, sehr schnell ausfindig gemacht werden. Auch können mit dieser Methode z. B. auf den riesigen Abstellplätzen der Kfz-Hersteller der Stand­ ort bestimmter Neuwagen, die z. B. verkauft worden sind, sehr schnell festgestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausprägung in Form eines Kundenbewegungserfassungssystems für Einkaufszentren, Supermärkte und Kaufhäuser näher er­ läutert.
Für die Betreiber von solchen Kaufhäusern, Supermärkten und von Geschäften in Einkaufszentren oder kompletten Ein­ kaufszentren ist es von großem Interesse festzustellen, wie sich die Kunden in ihren Geschäftsbetrieben bewegen. So ist es beispielsweise interessant zu wissen, wie sich Supermarktbesucher auf Sonderangebote zubewegen. Ob sie dies, ohne andere Käufe zu tätigen, machen oder ob sie nach Entnahme der Sonderangebote zu weiteren Regalen gehen und dort entsprechende Einkäufe tätigen.
Des weiteren ist für die Plazierung von Waren von erhebli­ chem Interesse, welche Wege die Kunden nehmen. Dies läßt Aussagen zu, an welchen Regalen im Supermarkt die meisten und wo nur wenige Kunden vorbeigehen. Dadurch läßt sich für einzelne Waren die optimale Positionierung feststel­ len. Bei Supermärkten, die ihre Regale vermieten, kann der Mietpreis aufgrund der Besucherfrequenz festgelegt werden.
Des weiteren ist von Interesse, ob die Kunden Hinweise auf bestimmte Warenangebote, die beispielsweise nur temporär angebracht sind, zur Kenntnis nehmen und sich entsprechend leiten lassen.
Wird das Ladengeschäft durch den Kunden üblicherweise mit einem Einkaufswagen begangen, so kann indirekt durch die Verfolgung des Einkaufswagens festgestellt werden, wie sich die einzelnen Kunden innerhalb des Supermarktes oder Einkaufszentrums bewegen. So kann festgestellt werden, welche Regalzeilen sie passieren, wieviel Zeit sie von ei­ ner Erfassungsstelle zur anderen benötigen, ob sie sich nur in eine Richtung bewegen oder wie lange die Verweil­ dauer in wahlweise festzulegende Zonen beträgt. Die Ver­ folgung der Kundenwege erfolgt in diesem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung mittels Datenträger ("TAGs"), die am Einkaufswagen befestigt sind, und entsprechenden ortsfe­ sten Datenlesestationen (im folgenden kurz "Lesestation" genannt), die die Kennung der Datenträger erfassen, wenn sich diese in ihrem Empfangsbereich befinden. Es ist auch möglich, daß der Kunde den Datenträger direkt bei sich trägt. In diesem Fall nimmt er den Datenträger bei Betre­ ten des Ladengeschäftes in Empfang oder besitzt diesen be­ reits als Kundenkarte, die er in einer weiteren Erweite­ rung der Datenträgerfunktionen, beispielsweise auch als Zahlungsmittel, verwenden kann. Die Lesestationen werden so über den Supermarkt verteilt, daß entsprechende Zonen gebildet werden können. Das heißt, das Verlassen einer Zo­ ne führt automatisch in eine weitere Zone. Erst beim Ver­ lassen der letzten Zone, das sinnvollerweise an der Kasse geschieht, wird der Einkaufswagen/Kunde aus dem Verfol­ gungssystem ausgebucht bzw. der Einkaufswagen/Datenträger in eine Zone "Bereitstellung" gebucht.
Jedesmal beim Passieren einer Lesestation wird die Kennung des Datenträgers erfaßt. Aufgrund des Eintrages in der Verfolgungsdatei kann festgestellt werden, in welcher Zone sich der Einkaufswagen und/oder der Kunde zuletzt befand und wohin er sich durch Passieren der Lesestation bewegt. Das System erkennt beim Passieren auch, ob der Wagen sich aufgrund der letzten Informationen in der Zone befunden haben kann, die er jetzt verläßt. Dieser Fall kann bei­ spielsweise auftreten, wenn ein Einkaufswagen von einer Lesestation erfaßt wird, der Wagen aber nicht weiter zur nächsten Station geschoben wird, sondern sich wieder in Richtung vorherige Zone orientiert. Dieser mögliche Fehler bei der Zuordnung zu Zonen kann vermieden werden, wenn zwei Antennen der Lesestation in kurzen Abständen hinter­ einander angebracht werden, so daß die Bewegungsrichtung des Einkaufswagens und/oder des Kunden festgestellt werden kann.
Die Antennen der Lesestationen können sich im oder auf dem Boden befinden. Sie können auch als seitliche Rahmenanten­ nen oder auch im Deckenbereich angebracht sein. Denkbar ist auch, daß die festen Erfassungszonen nicht nur Lese­ stationen sind, die die Kennung des Einkaufswagens und/ oder Kunden erfassen können, sondern daß es sich um Daten­ lese-/-schreibstationen handelt, die beim Passieren der Station Daten auf den (hier mit Lese-/Schreibfunktionen versehenen) Datenträger des Einkaufswagens und/oder des Kunden übertragen. Dies hat den Vorteil, daß die Lesesta­ tionen nicht mit einer zentralen Datenverarbeitung ver­ netzt sein müssen. Anstatt daß die Informationsdaten wäh­ rend des Passierens einer Station unmittelbar über einen Datenanschluß an die Zentrale gemeldet werden, werden sie in dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung beispielsweise beim Verlassen eines bestimmten Bereiches vom Datenträger komplett ausgelesen und entsprechend ver­ arbeitet.
Ein mit Lese-/Schreibfunktionen versehener Datenträger ist auch sinnvoll, wenn die Bewegung des Kunden in einem Ein­ kaufszentrum erfaßt werden soll, das aus einzelnen selb­ ständigen Betreibern besteht, deren Einkaufsflächen ein Netz unabhängig zu überwachender Gebiete darstellt. In diesem Fall werden beim Verlassen eines Geschäftes die Be­ wegungsdaten aus dem Datenträger des Einkaufswagens bzw. Kunden ausgelesen, ausgewertet und auf dem Datenträger des Einkaufswagens/Kunden ggf. gelöscht. Soll festgestellt werden, welche Geschäfte im ganzen Einkaufszentrum betre­ ten wurden, so wird beim Verlassen der jeweiligen Geschäf­ te eine entsprechende Kennung auf den Datenträger ge­ schrieben. Beim Verlassen des Einkaufszentrums werden die­ se Kennungen insgesamt erfaßt, ausgewertet und ggf. ge­ löscht.
Befindet sich der Datenträger am Einkaufswagen, so ist in einer weiteren Ausprägung denkbar, daß über die Daten-/ Schreibstationen aktuelle Zusatzinformationen, z. B. über Sonderangebote, an den Datenträger des Einkaufswagens übertragen werden. Der Datenträger ist in diesem Fall mit einer Anzeige ("Display") verbunden, die die übertragenen Zusatzinformationen darstellt. Auch kann zusätzlich ein kleiner Lautsprecher am Einkaufswagen angebracht sein, der z. B. piept, damit der Kunde auf die angezeigte Zusatzin­ formation aufmerksam gemacht wird. Die Energie zum Betrieb der Anzeige kann beispielsweise berührungslos von den Da­ tenlese-/ -schreibstationen eingekoppelt werden. Denkbar ist auch, daß sich am Einkaufswagen ein kleiner Dynamo be­ findet, der die notwendige Energie liefert. Außerdem kann noch ein zusätzlicher Pufferakkumulator angeschaltet sein, der vom Dynamo gespeist wird. Der Akkumulator kann jedoch auch zentral gespeist werden. Beispielsweise wird im Ein­ kaufswagendepot, wo die Einkaufswagen zusammengekettet werden, die Verhaltungsmechanik so ausgebildet, daß dar­ über die Ladung der Akkumulatoren möglich ist. Möglich ist auch die Ladung über induktive Kopplung.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt, sondern vielmehr sinngemäß auf weite­ re übertragbar. So ist es z. B. möglich, daß die einzelnen Datenlese- und/oder -schreibstationen die Objektkennungen der zu passierenden Objekte vorzugsweise zusammen mit den entsprechenden Zeitangaben für einen vorgegebenen Zeitraum, vorzugsweise für die Dauer von 6 oder 12 oder 24 Stunden, zwischenspeichern und erst am Ende dieses Zeitraums gesam­ melt an die Zentrale übermitteln. Dies ermöglicht eine ge­ naue Feststellung derjenigen Teile der Einkaufszentren, Supermärkte oder Kaufhäuser, die von den Kunden bevorzugt aufgesucht werden.
Ferner können anstelle der hier verwendeten Funkverbindun­ gen zwischen dem Datenträger des Objekts und der jeweili­ gen Datenlese- und/oder -schreibstation auch andere Arten einer drahtlosen Verbindung zur Anwendung kommen. Allge­ mein kann es sich hierbei um die Aussendung bzw. den Emp­ fang von Schall- bzw. elektromagnetischen Signalen handeln (beispielsweise Ultraschallsignale oder Infrarotsignale).

Claims (12)

1. Objektbewegungs- und -standorterfassungssystem mit mindestens einem sich in einem vorgegebenen Gebiet bewe­ genden Objekt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - das Gebiet ist in mehrere Zonen unterteilt,
  • - in jeder Zone ist mindestens eine ortsfeste Datenlese- und/oder -schreibstation vorgesehen,
  • - das Objekt ist mit einem einen Speicher aufweisenden Datenträger versehen,
  • - jeweils beim Betreten und/oder Verlassen einer Zone tauscht der Datenträger des Objekts über eine drahtlose Verbindung Daten mit der dieser Zone zugeordneten Da­ tenlese- und/oder -schreibstation aus, die Informatio­ nen über das Objekt oder über das Objekt und dessen mo­ mentanen Standort enthalten,
  • - die Daten bilden jeweils einen Datensatz und werden an eine Zentrale übermittelt, die aus der zeitlichen Ab­ folge der einzelnen Datensätze den Bewegungsablauf des Objekts rekonstruiert.
2. Erfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jedem Objekt eine individuelle Objektkennung zuge­ ordnet ist, die im Datenträger des jeweiligen Objekts abgespeichert ist,
  • - daß jeder Datenlese- und/oder -schreibstation eine in­ dividuelle Stationskennung zugeordnet und dort abge­ speichert ist und daß die einzelnen Datenlese- und/oder -schreibstationen mit der Zentrale verbunden sind,
  • - daß beim Passieren einer Datenlese- und/oder -schreib­ station die drahtlose Verbindung zwischen dieser Sta­ tion und dem Datenträger des passierenden Objekts her­ gestellt wird und diese Station über die drahtlose Ver­ bindung die Objektkennung aus dem Datenträger des Ob­ jekts liest und zusammen mit der Stationskennung und vorzugsweise einer Zeitangabe an die Zentrale übermit­ telt.
3. Erfassungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die einzelnen Datenlese- und/oder -schreibstatio­ nen die Objektkennungen der zu passierenden Objekte vor­ zugsweise zusammen mit den entsprechenden Zeitangaben für einen vorgegebenen Zeitraum, vorzugsweise für die Dauer von 6 oder 12 oder 24 Stunden, zwischenspeichern und erst am Ende dieses Zeitraums gesammelt an die Zentrale über­ mitteln.
4. Erfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jedem Objekt eine individuelle Objektkennung zuge­ ordnet ist, die im Datenträger des jeweiligen Objekts abgespeichert ist,
  • - daß jeder Datenlese- und/oder -schreibstation eine in­ dividuelle Stationskennung zugeordnet und dort abge­ speichert ist,
  • - daß beim Passieren einer Datenlese- und/oder -schreib­ station die drahtlose Verbindung zwischen dieser Sta­ tion und dem Datenträger des passierenden Objekts her­ gestellt wird und diese Station über die drahtlose Ver­ bindung die Stationskennung, vorzugsweise zusammen mit einer Zeitangabe, an den Datenträger des passierenden Objekts übermittelt und die übermittelten Daten dort zwischengespeichert werden,
  • - daß beim Verlassen des Gebietes zwischen dem Datenträ­ ger des das Gebiet verlassenden Objekts und einer wei­ teren, mit der Zentrale verbundenen Datenlese- und/oder -schreibstation eine weitere drahtlose Verbindung her­ gestellt wird und die im Datenträger des Objekts ge­ speicherten Daten über diese weitere Funkverbindung von der weiteren Datenlese- und/oder -schreibstation ausge­ lesen und an die Zentrale weitergeleitet werden,
  • - daß anschließend alle im Datenträger des das Gebiet verlassenden Objekts gespeicherten Daten bis auf die Objektkennung gelöscht werden.
5. Erfassungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennung der Be­ wegungsrichtung des Objekts die einzelnen Datenlese- und/ oder -schreibstationen jeweils mit mindestens zwei in der Bewegungsebene des Objekts nebeneinander angeordneten Sen­ de- und/oder Empfangsantennen ausgerüstet sind.
6. Erfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Verbindung auf der Basis der Aussendung und des Empfangs von Schall- und/oder elektromagnetischen Signalen realisiert ist, ins­ besondere in Form von Ultraschallsignalen, Infrarotsigna­ len oder Funksignalen.
7. Erfassungssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche in der Ausprägung als Kundenbewegungserfassungssy­ stem für Einkaufszentren oder Supermärkte oder Kaufhäuser, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger am Einkaufswa­ gen oder am Körper des Kunden angebracht ist.
8. Erfassungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Datenträger Teil einer Kundenkarte ist, die auch zur bargeldlosen Entrichtung des Kaufpreises vorgese­ hen ist.
9. Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne(n) der Datenlese- und/oder -schreibstationen in den Regalen oder im Boden oder auf dem Boden als überfahrbare Flachantenne oder an der Decke des Einkaufszentrums oder des Supermarktes oder des Kaufhauses angebracht ist (sind).
10. Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in Kombination mit einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere Datenlese- und/oder -schreibeinrichtung im Bereich der Kasse des Einkaufszen­ trums oder des Supermarkts oder des Kaufhauses angeordnet ist.
11. Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einkaufwagen mit einer An­ zeige versehen ist, die mit dem Datenträger verbunden ist, und daß über die Funkverbindung weitere Informationen an den Datenträger des Objekts übermittelt und auf der Anzei­ ge angezeigt werden.
12. Erfassungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Energie zum Betrieb der Anzeige berüh­ rungslos von den Datenlese- und/oder -schreibstationen über den Datenträger übermittelt wird oder daß am Ein­ kaufswagen ein mit der Anzeige verbundener Akkumulator vorgesehen ist, der über einen ebenfalls am Einkaufswagen angebrachten Dynamo gespeist wird oder über eine zentrale Speisevorrichtung im Bereich des Einkaufswagendepots, die vorzugsweise über die Verhaltungsmechanik des Einkaufswa­ gens mit dem Akkumulator anschließbar ist oder durch eine induktive Ankopplung.
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