DE4429257A1 - Bratpfanne - Google Patents

Bratpfanne

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    • A47J45/061Saucepan, frying-pan handles

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pfanne mit einem Behälterteil und einem zur Handhabung der Pfanne am Behälterteil angebrachten, einen Haltegriff umfassenden Stielteil.
In Betracht kommen hauptsächlich Pfannen für die Speisenzubereitung, insbesondere Bratpfannen. Darüber hinaus erstreckt sich das Anwendungsgebiet der Erfindung auf pfannenartige Vorrichtungen, wie z. B. mit Haltestielen versehene Schmelztiegel oder sogar Schöpfkellen.
Bekannte Bratpfannen weisen einen im wesentlichen stabförmigen Haltestiel mit Griff­ teilen aus einem schlecht wärmeleitenden Material, wie Holz oder Kunststoff, auf. Pfannen mit kleinen Abmessungen, wie sie vor allem im Haushalt verwendet werden, lassen sich durch solche Haltestiele im allgemeinen zufriedenstellend handhaben. Probleme treten diesbezüglich jedoch bei den weitaus schwereren, in Großküchen benutzten Bratpfannen auf. Hier fällt es dem Benutzer der Pfanne einerseits schwer, das beim Halten der Pfanne an dem stabförmigen Haltestiel auftretende große Dreh­ moment auszugleichen, wobei der Ausgleich insbesondere dann schwierig ist, wenn der Pfannenstiel nur mit einer Hand gehalten wird. Kann das erforderliche Gegen­ moment durch entsprechende Krafteinwirkungen auf den Stiel nicht aufgebracht wer­ den, so kippt die Pfanne nach vorn. Andererseits bereitet es auch große Mühe, ein seitliches Kippen der Pfanne zu verhindern, insbesondere bei einseitigem Verrutschen des Pfanneninhalts. Oft ist auch die Griffestigkeit durch Fettspritzer auf dem Haltestiel merklich herabgesetzt, was zu einer weiteren Verschärfung der beschriebenen Hand­ habungsprobleme führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine neue Pfanne mit einem Behälterteil und einem Stielteil zu schaffen, die in der Handhabung wesentlich verbessert ist.
Die diese Aufgabe lösende Pfanne nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stielteil ferner eine Armauflage, insbesondere eine Unterarmauflage, für die Erzeugung eines Haltemoments aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Armauflage lassen sich durch das versetzt zum Halte­ punkt angreifende Gewicht des Behälterteils bewirkte Drehmomente leicht ausgleichen, indem zur Erzeugung eines Gegenmoments zwei im Abstand angeordnete Kraft­ angriffspunkte, nämlich am Griff und an der Armauflage, vorgesehen sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Griff im Winkel, vorzugsweise etwa im rechten Winkel, zu dem Stielteil.
Durch die Lage des Griffs quer zum Stielteil sind gegenüber einem nur durch einen stabförmigen Haltestiel gebildeten Griff die Hebelverhältnisse im Hinblick auf den Aus­ gleich seitlicher Kippmomente wesentlich verbessert. Außerdem läßt sich die Pfanne nach der Erfindung besonders bequem halten, weil im Gegensatz zu herkömmlichen Pfannen dabei keine Abwinklung des Handgelenks erforderlich ist.
ln einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist am Griff eine die Griffhand wenig­ stens teilweise überspannende Haltelasche vorgesehen, die insbesondere bei herab­ gesetzter Griffestigkeit ein Abrutschen vom Griff verhindert. Eine solche Haltelasche kommt vor allem in einer bevorzugten Ausführungsform zur Anwendung, bei welcher sich der Griff in der hauptsächlichen Gebrauchslage der Pfanne im wesentlichen verti­ kal erstreckt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Unterarmauflage eine zur Anpassung an den Arm gewölbte Auflagefläche aufweist. Diese Formanpassung gewährleistet einerseits einen bequemen Sitz des Unterarms auf der Auflagefläche. Andererseits wird dadurch ein seitliches Abrutschen des Unterarms von der Auflagefläche verhindert.
ln einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behälterteil an dem Stielteil lösbar gehaltert ist. Eine Trennung der Behälterteile von den Stielteilen erfolgt vorteilhaft dann, wenn sich bei Benutzung mehrerer Pfannen auf einer Herd­ platte die Pfannen mit ihren Stielteilen, die durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung verhältnismäßig viel Platz benötigen, gegenseitig im Wege wären.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Pfanne in einer teil­ weise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 die Bratpfanne von Fig. 1 in einer zu der Ansicht von Fig. 1 senkrechten Ansicht,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Pfanne in einer geschnittenen Draufsicht,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Pfanne in einer geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Pfanne in einer geschnittenen Seitenansicht.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Behälterteil der dort gezeigten Bratpfanne bezeichnet. An dem Behälterteil 1 ist über eine weiter unten näher erläu­ terte Halterung ein Stielteil 2 angebracht. Der Stielteil 2 umfaßt einen Stielträgerstab 3, von dem senkrecht ein Griff 4 absteht. Der sich in der Hauptgebrauchslage der Pfanne im wesentlichen vertikal erstreckende Griff 4 ist mit einer Haltelasche 5 verse­ hen, die Fingerglied des Zeigefingers einer den Griff 4 beim Gebrauch der Pfanne umfassenden Hand übergreift. An dem dem Pfannenteil 1 abgewandten Ende des Stiel­ trägerstabes 3 ist eine Unterarmauflage 6 angebracht. Die Unterarmauflage 6 weist, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, eine gewölbte Auflagefläche 7 auf. Die Unterarmauf­ lage 6 ist mit einem Verbindungsteil 8 versehen, das ein das Ende des Stielträgerstabes unter Verbindung mit der Unterarmauflage aufnehmendes Steckloch 9 aufweist.
An dem dem Pfannenteil 1 zugewandten Ende des Stielträgerstabes 3 ist eine im wesentlichen plattenförmige Halterungseinrichtung 10 angebracht, die in ihrem oberen Ende mit einem Hakenteil 11 und an ihrem unteren Ende mit einer Rastnase 12 verse­ hen ist. Der Hakenteil 11 und die Rastnase 12 erstrecken sich jeweils über die horizon­ tale Breite der Halterungseinrichtung 10. Der Hakenteil 11 umgreift das obere Ende einer sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa senkrecht zum Pfannenboden erstreckenden Pfannenseitenwand 14. Die kreisförmig umlaufende Pfannenseitenwand 14 weist an ihrem oberen Rand eine umlaufende Ausnehmung 15 auf, in die ein vor­ springender Teil 16 der Halterungsplatte 10 eingreift. Am unteren Ende der Pfannen­ seitenwand 14 ist durch eine vorspringende Nase 17 eine im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel umlaufende Nut 18 gebildet, in die die Rastnase 12 eingreift.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Stielträgerstab 3 durch ein Rohr gebildet, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Metall, wie z. B. Stahl oder Aluminium, besteht. Natürlich könnte der Stielträgerstab auch massiv hergestellt werden, und es könnten dafür wenigstens teilsweise auch nichtmetallische Materialien, insbesondere Holz oder Kunststoff, zur Anwendung kommen. ln dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das den Stielträgerstab 3 bildende Metallrohr mit der ebenfalls metallischen Halte­ rungsplatte 10 verschweißt. In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei­ spiel besteht auch der Griff 4 aus einem Metall, so daß der mit dem Stielträgerstab 3 z. B. durch Verschweißen verbunden sein kann. Vor allem für den Griff 4 kommen aber auch die schon genannten schlechter wärmeleitenden, nichtmetallischen Materialien in Betracht. Die Haltelasche 5 ist durch einen gebogenen Blechstreifen gebildet, der an dem metallischen, aus Rohrmaterial bestehenden Griff 4 durch eine geeignete Verbin­ dung, wie z. B. eine Schweiß-, Löt-, Niet- oder Schraubverbindung, angebracht sein kann. Bei der Unterarmauflage 6 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um ein einstückig ausgebildetes Kunststoffteil, das zur Verbindung mit dem Stielträger­ stab 3 über sein Steckloch 9 auf den Stielträgerstab aufgeschrumpft ist. Anstelle eines Kunststoffteils könnte natürlich auch ein Metallteil verwendet werden, und es könnten andere Verbindungsarten zwischen der Unterarmauflage und dem Stielträgerstab 3 zur Anwendung kommen.
Wenn die Pfanne auf einem Herd steht, ist der Behälterteil 1 im Normalfall von dem Stielteil 2 getrennt. Der Stielteil 2 kann von dem auf dem Herd stehenden Behälterteil 1 dadurch entfernt werden, daß er zunächst nach oben abgewinkelt und damit die Rastnase 12 aus dem Eingriff mit der Nut 18 gelöst und der Stielteil 2 zur Aufhebung der Umklammerung des oberen Endes der Pfannenseitenwand durch den Hakenteil 11 dann insgesamt angehoben wird. Um die anfängliche Anwinkelung nach oben zu ermöglichen, weist die Umklammerung durch den Hakenteil 11 ein geeignetes Spiel auf. Bei einer Halterung des Behälterteils 1 über den Stielteil 2 sorgt ein durch das Gewicht des Behälterteils 1 bewirktes Drehmoment mit einem Drehpunkt im Bereich der Hakenumklammerung dafür, daß die Rastnase 12 in die Nut 18 gepreßt wird, wobei die die Nut 18 bildende Nase 17 an der Pfannenseitenwand 14 des Behälterteils 1 verhindert, daß die Behälterseitenwand 14 aus der Hakenumklammerung unter Loslösung aus der Halterung nach unten herausrutscht. lndem der vorspringende Teil 16 in der Ausnehmung 15 aufsitzt, wird zusätzlich eine die Halterung des Behälterteils sichernde Klemmwirkung erzielt, und der obere Rand der Pfannenseitenwand 14 kann, indem der Hakenteil 11 dafür nicht dort aufsitzt, geschont werden. Durch die umlaufende Nut 18 läßt sich der Stielteil vorteilhaft an jeder beliebigen Stelle des Behälterteils ansetzen.
Beim Halten der Pfanne mit Hilfe des Stielteils 2 wird die vom Benutzer aufzubrin­ gende, nach oben gerichtete Halte kraft über den Griff 4 übertragen und greift im Fuß­ punkt des Griffs 4 an dem Stielträgerstab 3 an. Die Haltelasche 5 verhindert dabei vor­ teilhaft ein Abrutschen der Griffhand vom Griff 4 selbst dann, wenn der Griff durch Fettspritzer stark verschmiert sein sollte. Die besondere Anordnung der Haltelasche 5 über dem oberen Fingerglied des Zeigefingers ermöglicht es, die Haltelasche entspre­ chend der Länge dieses Fingergliedes verhältnismäßig breit auszubilden und damit die Flächenpressung für eine bequeme Handhabung gering zu halten.
Da der Schwerpunkt der Pfanne im Bereich des Behälterteils 1 liegt und die Schwer­ kraft daher versetzt zur im Fußpunkt des Griffs 4 wirkenden Haltekraft angreift, tritt ein die Pfanne 4 nach vorn kippendes Drehmoment auf. Dieses Drehmoment kann jedoch mühelos durch ein Gegenmoment ausgeglichen werden, das über die an der Unterarmauflage 6 wirksame Auflagekraft ausgeübt wird und für das etwa der Abstand zwischen dem Fußpunkt des Griffs 4 und der Unterarmauflage 6 des Hebelarms maß­ gebend ist. Durch die Ausbildung des Stielteils 2 mit einem sich dazu im wesentlichen senkrecht erstreckenden Griff 4 kann aber auch leicht seitlichen Kippmomenten ent­ gegengewirkt werden, die insbesondere durch ungleichmäßige Verteilung des lnhalts im Behälterteil 1 verursacht werden. Durch den senkrecht stehenden Griff sind gegen­ über einer herkömmlichen Pfanne, deren Stielteil lediglich einen stabförmigen Pfannen­ stiel umfaßt, die Hebelverhältnisse wesentlich verbessert. Abgesehen von den verbes­ serten Möglichkeiten zum Ausgleichen angreifender Drehmomente läßt sich die beschriebene Pfanne insgesamt auch besonders bequem handhaben. Zum Halten der Pfanne braucht nicht wie bei herkömmlichen Pfannen das Handgelenk nach unten abgewinkelt zu werden.
Die Lösbarkeit des Stielteils 2 vom Behälterteil 1 ermöglicht die alleinige Benutzung des Behälterteils 1 zum Zubereiten von Speisen, wobei es nicht zu einer Wärmeübertragung auf den Stielteil kommen kann. Dadurch besteht bei der Herstellung des Stielteils keine Beschränkung auf wenig wärmeleitfähige Materialien, und der Stielträgerstab 3 und der Griff 4 können, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, vorteilhaft aus metallischen Werkstoffen mit hoher Tragfähigkeit hergestellt werden.
ln den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, jedoch sind diese Bezugszahlen mit dem lndex a, b oder c versehen.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 vor allem dadurch, daß ein Griff 4a sich in der hauptsächlichen Gebrauchsstellung der Pfanne horizontal zwischen einem ersten Trägerteil 19 und einem zweiten Trägerteil 20 eines Stielteils 2a erstreckt. Wie der Griff 4a ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch eine Unterarmauflage 6a zwischen diesen beiden Trägerteilen 19 und 20 angeordnet und daran befestigt.
Die Trägerteile 19 und 20 bilden zusammen mit einem Bogenabschnitt 21 einen Trä­ gerbügel für den Griff 4a und die Unterarmauflage 6a. Dieser Trägerbügel ist über Ver­ bindungsstreben 22 und 23 permanent mit einem Behälterteil 1a verbunden. Der durch die Teile 19 und 21 gebildete Trägerbügel, die Verbindungsstege 22 und 23 sowie auch der Behälterteil 1a sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Stahlblech her­ gestellt. Die Verbindungsstege 22 und 23 können mit dem aus den Teilen 19 und 21 gebildeten Bügel und dem Behälterteil 1a verschweißt sein. Der Griff 4a und die Unter­ armauflage bestehen vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material, wie z. B. Holz oder Kunststoff. Die Befestigung von Griff und Unterarmauflage an den Trä­ gerteilen 19 und 20 kann über Schraub- oder Nietverbindungen erfolgen.
Auch die Unterarmauflage 6a weist eine zur Anpassung an die Form des Unterarms gewölbte Auflagefläche 7a auf.
Beim Halten der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Pfanne treten die schon anhand des vorangehenden Ausführungsbeispiels beschriebenen Kräfte- und Drehmomentverhält­ nisse auf. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mit dem vertikalen Griff 4 läßt sich der horizontale Griff 4a dieses Ausführungsbeispiels jedoch ohne Hal­ telasche sicher halten, da auch bei starker Fettverschmierung nicht die Gefahr besteht, daß der Griff aus der Griffhand nach unten herausrutscht. Dennoch könnte zur weite­ ren Sicherung auch hier noch eine z. B. den Handrücken übergreifende Haltelasche vor­ gesehen sein. Durch Verwendung schlecht wärmeleitfähiger Materialien für den Griff 4a und die Unterarmauflage 6a kann eine zu starke Erhitzung dieser Teile, die ein Angreifen unmöglich machen würde, wirksam verhindert werden.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem Behälterteil 1b und einem Stielteil 2b weist Merkmale von beiden der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auf. Ein horizontaler Griff 4b erstreckt sich zwischen einem Trägerteil 19b und einem dazu im Abstand angeordneten, in Fig. 5 nicht sichtbaren Trägerteil. Die Trägerteile sind Teil eines Rahmens, der mit dem Behälterteil 1b über ein Verbindungsstück 24 verbunden ist und an dem sich an seinem dieser Verbindung entgegengesetzten Ende ein Stielträgerstab 3b, an dem eine Unterarmauflage 6b angebracht ist, anschließt. Dieser sich an den Rahmen anschließende Teil ist wie der Endteil des Stielteils 2 des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Der den Griff 4b tra­ gende Rahmen könnte wie auch der Griff selbst aus einem schlecht wärmeleitenden Material hergestellt sein, so daß es auch bei starker Erhitzung der Pfanne nicht zu einer Überhitzung der Griffteile und damit Verbrennungen beim Benutzer kommen kann.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem Behälterteil 1c und einem Stielteil 2c unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbei­ spiel dadurch, daß an einem Griff 4c eine an dem Griff 4c bzw. einem Stielträgerstab 3c befestigte Haltelasche 5c vorgesehen ist. lm Gegensatz zur Haltelasche 5 des Aus­ führungsbeispiels von Fig. 1 und 2 könnte diese Haltelasche aus einem flexiblen Mate­ rial, z. B. aus Leder, hergestellt sein. Ferner ist im Unterschied zu dem Ausführungsbei spiel gemäß den Fig. 1 und 2 der Behälterteil 1c mit dem Stielträgerstab 3c nicht über eine lösbare Halterung, sondern über ein eine permanente Verbindung herstellen­ des Teil 24c verbunden.
ln allen gezeigten Ausführungsbeispielen beträgt der Abstand des Griffes zum Behälter­ teil etwa ein Drittel des Abstands zwischen der Unterarmauflage und dem Behälterteil, wobei sich letzterer Abstand an der Unterarmlänge orientiert. Durch weiteres Heran­ rücken des Griffs an den Behälterteil ließen sich zwar die Hebel- und Drehmomentver­ hältnisse verbessern, doch würde sich dadurch die Gefahr von Verbrennungen, z. B. durch spritzendes Fett, erhöhen.

Claims (15)

1. Pfanne mit einem Behälterteil (1) und einem einen Haltegriff (4) umfassenden Stiel­ teil (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil (2) ferner eine Armauflage, insbesondere eine Unterarmauflage (6), für die Erzeugung eines Haltemoments aufweist.
2. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff (4) im Winkel, vorzugsweise etwa im rechten Winkel, zu dem Stielteil (2) erstreckt.
3. Pfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff (4; 4c) in der hauptsächlichen Gebrauchslage der Pfanne etwa vertikal erstreckt.
4. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4; 4c) frei von einem sich von dem Behälterteil erstreckenden Stiel­ trägerstab (3; 3c) absteht.
5. Pfanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmauflage (6; 6b; 6c) eine ein Steckloch (9) aufweisende Verbin­ dungseinrichtung (8) zur Verbindung mit dem Stielteil (2; 2b; 2c) aufweist.
6. Pfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff (4a; 4b) in der hauptsächlichen Gebrauchslage der Pfanne etwa horizontal erstreckt.
7. Pfanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil (2a; 2b) zueinander im Abstand angeordnete Trägerstäbe (19, 20; 19b) aufweist, zwischen denen sich der Griff (4a; 4b) und/oder die Unter­ armauflage (6a) erstreckt.
8. Pfanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil (2a; 2b) einen die Trägerstäbe (19, 20; 19b) umfassenden Träger­ bügel aufweist.
9. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff (4; 4c) eine die Griffhand wenigstens teilweise überspannende Haltelasche (5; 5c) vorgesehen ist.
10. Pfanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche (5; 5c) zum Überspannen von wenigstens einem der oberen Fingerglieder angeordnet ist.
11. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmauflage (6) eine zur Anpassung an den Arm gewölbte Auflageflä­ che (7) aufweist.
12. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stielteil (2) und dem Behälterteil (1) eine lösbare Halterung (10- 12, 16-18) vorgesehen ist.
13. Pfanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil (2) mit einer Halterungseinrichtung versehen ist, die einen den Behälterteilrand umgreifenden Hakenteil (11) und eine in eine Rastnut (18) am Behälterteil (1) eingreifende Rastnase (12) aufweist.
14. Pfanne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnut (18) um den Behälterteil (1) umlaufend ausgebildet ist.
15. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Griffs (4) zum Behälterteil (1) etwa ein Drittel des Abstandes zwischen der Unterarmauflage (6) und dem Behälterteil (1) beträgt.
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