DE4427776C1

DE4427776C1 - Roof rail for vehicle

Info

Publication number: DE4427776C1
Application number: DE19944427776
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Lumpe; Klaus Kolodziej; Regina Poetschke
Original assignee: JAC Products Deutschland GmbH
Current assignee: JAC Products Deutschland GmbH
Priority date: 1994-08-05
Filing date: 1994-08-05
Publication date: 1995-10-05
Anticipated expiration: 2014-08-06

Abstract

Each insertion plug (5) for the vehicle roof rail has an annular body (17) which clips onto the plug centre section and almost completely encloses it. The annular body has a springy strap (18) extending in the longitudinal direction of the rail rod. The free end region of the strap has a cam (6) for engagement in a wall opening (7). The plug is formed with a radial groove for the annular body (19) and an axial groove for the strap (18). The annular body is U-shaped with diverging shanks supported in the radial groove.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachreling für Fahrzeuge mit Stützfüßen, von diesen getragenen rohrförmigen Galeriestäben und Steckzapfen an den Stützfüßen, die in die freien Enden der Galeriestäbe eingreifen, wobei jeder Steckzapfen als sicherndes Mittel für die Steckverbindung mit einem in eine Wandöffnung des Galeriestabes radial eingreifenden Rastnocken ausgerüstet ist.The invention relates to a roof rail for vehicles with support feet, supported by these tubular gallery rods and spigots on the Support feet that engage the free ends of the gallery bars, each Plug as a securing means for the plug connection with one in one Wall opening of the gallery bar equipped with radially engaging locking cams is.

Gegenüber den herkömmlichen die Steckverbindungen sichernden Mitteln, wie Schrauben, Nieten, Stiften oder Klebern, ist durch die DE 42 41 771 A1 eine Steckverbindung mit einem Steckzapfen bekanntgeworden, der zumin dest ein konvex geformtes Stirnende und eine zentrisch daran befestigte Scheibe als die Steckverbindung sicherndes Mittel aufweist, wobei die Schei be, die in der Ausgangslage einen gegenüber dem Steckzapfen größeren Durchmesser besitzt, sich beim Einstecken des Steckzapfens in die Aufnah mebohrung, deren Durchmesser und der konvexen Form des Steckzapfen stirnendes anzupassen vermag und wobei die Scheibe mit mehreren radialen, nach außen frei auslaufenden Schlitzen ausgebildet ist.Compared to the conventional means securing the plug connections, such as screws, rivets, pins or adhesives, is described in DE 42 41 771 A1 a connector with a plug has become known, at least at least one convex front end and one centrally attached to it Has disc as the connector securing means, the Schei be, which in the starting position a larger compared to the plug pin Has diameter, when inserting the plug into the receptacle bore, its diameter and the convex shape of the plug pin can adapt to the forehead and the disc with several radial, slots running outward are formed.

Aus der DE 42 30 110 A1 ist ferner eine Dachreling bekannt, bei der eine auf den Steckzapfen eines Stützfußes aufgeschobene und verrastete Kunst stofftülle mittels einer Rastnase in eine Wandöffnung des Galeriestabes radial eingreift. Die Kunststofftülle weist zudem einen Innenringwulst zum Einra sten in eine Ringnut des Steckzapfens auf.From DE 42 30 110 A1 a roof railing is also known in which one art pushed and latched onto the pin of a support leg fabric grommet radially into a wall opening of the gallery rod by means of a locking lug intervenes. The plastic grommet also has an inner ring bead that can be snapped into place in an annular groove of the plug pin.

Ferner sind aus dem Stand der Technik (vgl. US 52 55 993 und US 44 49 656) Steckverbindungen bekannt, bei denen ein Rastnocken durch ein Fe dermittel belastet oder als integraler Bestandteil des Federmittels ausgebildet ist.Furthermore, from the prior art (cf. US 52 55 993 and US 44 49 656) Connectors are known in which a locking cam by a Fe dermittel loaded or formed as an integral part of the spring means is.

Der Erfindung liegt ausgehend von einer Dachreling der eingangs genannten Art die Aufgabe zugrunde, eine Vereinfachung der die Steckverbindungen si chernden Mittel bei Gewährleistung einer zuverlässigen Abzugssicherheit zu erzielen.The invention is based on a roof railing mentioned Art based on the task of simplifying the plug connections si securing means while guaranteeing reliable trigger security achieve.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Steck zapfen einen aufgeklipsten, ihn in seinem mittigen Bereich nahezu völlig um schließenden offenen Ringkörper trägt, der eine in Längsrichtung des Gale riestabes wegstrebende federnde Lasche aufweist, an derem den Steckzapfen überragenden freien Endbereich der Rastnocken sitzt, wobei der Steckzapfen mit einer Radialnut für den Ringkörper und einer Axialnut für die Lasche ausgebildet ist. Um dabei auch Klappergeräusche zu vermeiden und Toleran zen ausgleichen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß der Ringkörper im Querschnitt U-förmig ist mit sich in der Radialnut abstützenden divergieren den Schenkeln und daß der Ringkörper, der aus der Mantelfläche des Steck zapfens heraustritt, bei der Montage in die Radialnut, die breiter als der Ringkörper ist, einzutauchen vermag. Eine einfache und kostengünstige wie auch stabile Herstellung ergibt sich noch dadurch, daß der Ringkörper aus Federstahl besteht.To solve this problem, the invention provides that each plug tap a clipped on, almost completely in its central area closing open ring body, one in the longitudinal direction of the gale Riestabes striving resilient tab on which the plug pin outstanding free end area of the locking cams sits, the plug with a radial groove for the ring body and an axial groove for the tab is trained. To avoid rattling noises and Toleran zen to compensate, it is also provided that the ring body in Cross section is U-shaped with diverging in the radial groove the legs and that the ring body, which from the outer surface of the plug comes out when installing in the radial groove, which is wider than the Ring body is able to immerse. A simple and inexpensive like stable manufacture also results from the fact that the ring body is made of Spring steel exists.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich nungen näher erläutert, und es zeigen:An embodiment of the invention is described below with reference to the drawing explained in more detail, and it shows:

Fig. 1 eine Dachreling mit Stützfüßen und Galeriestäben, Fig. 1 a roof rack with support feet and gallery rods,

Fig. 2 einen Steckverbindungsbereich zwischen einem Stützfuß und einem Galeriestab in einer Zwischenmontagestellung, Fig. 2 shows a plug-in connection portion between a cylinder base and a rack bar in an intermediate assembly position,

Fig. 3 den Steckverbindungsbereich nach Fig. 2 nach vollzogener Montage und Fig. 3 shows the connector area of FIG. 2 after assembly and

Fig. 4 einen Schnitt etwa folgend der Linie VI-VI nach Fig. 2 durch den Relingfuß-Steckzapfen. Fig. 4 is a section approximately following the line VI-VI of FIG. 2 through the rail foot plug.

Fig. 1 läßt das Dachblech 1 eines Fahrzeugs mit einem darauf angeordneten Dachlastenträger erkennen. Der Dachlastenträger wird aus zwei Dachrelings, bestehend aus Stützfüßen 2 und Galeriestäben 3 sowie aus lediglich strich punktiert angedeuteten Querträgern 4, die an den Galeriestäben 3 befestigt sind, gebildet. Die Dachrelings erstrecken sich zumindest annähernd parallel zueinander und verlaufen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Fig. 1 shows the roof panel 1 of a vehicle with a roof rack arranged thereon. The roof rack is formed from two roof rails, consisting of support feet 2 and gallery bars 3, and from cross bars 4 , indicated only by dash-dotted lines, which are fastened to the gallery bars 3 . The roof rails extend at least approximately parallel to one another and run in the direction of travel of the vehicle.

Die neue Verbindung zwischen einem Galeriestab 3 und einem Stützfuß 2 ist in den Fig. 2 - 4 dargestellt. In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Stützfuß 2 mit einem angeformten Steckzapfen 5 in das freie offene Ende des rohrförmigen Galeriestabes 3 eingreift. Die Steckverbindung ist drehfest, weil Steckzapfen 5 und Galeriestab 3 im allgemeinen unrund ausgeführt sind. Die Steckverbin dung ist aber auch gegen axiales Verschieben gesichert, und zwar dadurch, daß der Steckzapfen 5 in radialer Anordnung einen Rastnocken 6 trägt, der in eine Wandungsöffnung 7 des Galeriestabs 3 eingreift.The new connection between a gallery bar 3 and a support leg 2 is shown in FIGS. 2-4. In Fig. 2 it is shown that the support foot 2 engages with a molded plug 5 into the free open end of the tubular gallery rod 3 . The plug connection is non-rotatable because the plug pin 5 and gallery rod 3 are generally non-circular. The plug connection is also secured against axial displacement, namely in that the plug pin 5 carries in a radial arrangement a locking cam 6 which engages in a wall opening 7 of the gallery rod 3 .

In Fig. 2 bis 4 ist weiterhin gezeigt, daß der Steckzapfen 5 als sicherndes Mittel einen aufgeklipsten, ihn in seinem etwa mittigen Bereich nahezu völlig umschließenden offenen Ringkörper 17 trägt, der eine rechtwinklig weg strebende Lasche 18 aufweist, an derem den Steckzapfen 5 überragenden freien Endbereich der in die Wandungsöffnung 7 des Galeriestabs 3 einrast barer Rastnocken 6 sitzt. Es handelt sich hierbei um einen Klips aus Feder stahl, der der Kontur des Steckzapfens 5 entspricht und z. B., vgl. Fig. 4, trapezförmig ist. Nach oben hin besitzt der Ringkörper 17 eine Öffnung, wel che ein leichtes Aufschieben auf den Steckzapfen 5 ermöglicht. In dem Steckzapfen 5 ist umlaufend eine Ringnut 19, in der der Ringkörper 17 sitzt und eine freiauslaufende Axialnut 20, in der die Lasche 18 sitzt, ausgeformt.In Fig. 2 to 4 it is further shown that the plug 5 as a securing means carries a clipped, almost completely enclosing it in its approximately central area open ring body 17 , which has a right-angled tab 18 , on which the plug 5 projecting free End region of the latching cams 6 which sits in the wall opening 7 of the gallery rod 3 . This is a spring steel clip that corresponds to the contour of the plug 5 and z. B., cf. Fig. 4 is trapezoidal. At the top, the ring body 17 has an opening, which che allows an easy pushing on the plug 5 . An annular groove 19 , in which the annular body 17 is seated, and a free-running axial groove 20 , in which the tab 18 is seated, are formed all the way around in the plug pin 5 .

Beim Einschieben des Steckzapfens 5 in das Galeriestabprofil wird das freie Ende der Lasche 18 mit dem daran befindlichen Rastnocken 6 nach oben ge bogen. Um dies zu erleichtern, ist der Rastnocken 6 mit einer Anlaufschräge 21 versehen. Die äußeren Abmessungen des Ringkörpers 17 sind gegenüber dem Öffnungsquerschnitt des Galeriestabs 3 größer gehalten. Die Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Ringkörpers 17 divergieren und bilden damit Anlaufschrägen für das Galeriestabende. Durch das Übermaß des Ringkörpers 17 wird dieser beim Aufschieben des Galeriestabs 3 zusammengepreßt, wobei die Rückstellkräfte der divergierenden Schenkel gegen die Innenwandung des Galeriestabs 3 wirken. Hierdurch können fertigungsbedingte Toleranzen so ausgeglichen werden, daß ein einseitiger Versatz zwischen Steckzapfen 5 und Galeriestab 3 sowie Klappergeräusche der Reling im Fahrbetrieb vermieden werden. Nachdem der Galeriestab 3 bis zum Stützfußanschlag 11 aufgescho ben ist, rastet der Rastnocken 6 in die Wandungsöffnung 7 des Galeriestabs 3 ein und stellt somit eine formschlüssige Verbindung her. Ein Abziehen des Galeriestabs 3 ist somit nicht möglich, womit die von den Fahrzeugherstel lern geforderte Abzugskraft bei weitem erreicht wird. Zum Lösen der Steck verbindung kann der Rastnocken 6 durch die Wandungsöffnung hindurch mittels eines Werkzeugs zurückgedrückt werden. Beim gleichzeitigen Ziehen am Galeriestab 3 läßt sich dieser dann vom Steckzapfen 5 abziehen.When inserting the plug 5 into the gallery rod profile, the free end of the tab 18 with the locking cams 6 located thereon is bent upwards. In order to facilitate this, the locking cam 6 is provided with a run-on slope 21 . The outer dimensions of the ring body 17 are kept larger than the opening cross section of the gallery rod 3 . The legs of the ring body 17 , which is U-shaped in cross section, diverge and thus form run-up bevels for the gallery end. Due to the excess of the ring body 17 , this is pressed together when the gallery rod 3 is pushed on, the restoring forces of the diverging legs acting against the inner wall of the gallery rod 3 . In this way, manufacturing-related tolerances can be compensated for in such a way that a one-sided offset between the plug pin 5 and the gallery rod 3 and rattling noises of the railing during driving operation are avoided. After the gallery rod 3 has been pushed up to the support leg stop 11 , the latching cam 6 engages in the wall opening 7 of the gallery rod 3 and thus establishes a positive connection. It is therefore not possible to pull off the gallery rod 3 , so that the pull-off force required by the vehicle manufacturers is largely achieved. To release the plug connection, the locking cam 6 can be pushed back through the wall opening using a tool. When pulling on the gallery rod 3 at the same time, it can then be pulled off the plug pin 5 .

Claims

1. Roof rails for vehicles with support feet ( 2 ) and tubular gallery bars ( 3 ) carried by them, spigots ( 5 ) on the support feet ( 2 ) which engage in the free ends of the gallery bars ( 3 ), each spigot as a securing means for the plug connection is equipped with a locking cam ( 6 ) which engages radially into a wall opening ( 7 ) of the gallery rod ( 3 ), characterized in that each plug pin ( 5 ) has a clip-on ring body ( 17 ) which almost completely surrounds it in its central region. which has a resilient tab ( 18 ) striving in the longitudinal direction of the gallery rod, on which the free end region of the latching cams ( 6 ) projecting beyond the plug pin ( 5 ) is seated, the plug pin ( 5 ) having a radial groove ( 19 ) for the annular body ( 17 ) and an axial groove ( 20 ) for the tab ( 18 ).

2. Roof rails according to claim 1, characterized in that the ring body by ( 17 ) is U-shaped in cross section with itself in the radial groove ( 19 ) from supporting diverging legs and that the ring body ( 17 ), which from the outer surface of the plug pin ( 5 ) emerges during assembly into the radial groove ( 19 ), which is wider than the ring body ( 17 ), is able to plunge.

3. Roof rails according to claim 1 or 2, characterized in that the ring body ( 17 ) consists of spring steel.