DE4426693A1 - Vorrichtung zur Bedienung eines handbetätigbaren Beatmungsgerätes - Google Patents
Vorrichtung zur Bedienung eines handbetätigbaren BeatmungsgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bedienung eines
handbetätigbaren Beatmungsgerätes nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Beatmungsgeräte sind maschinelle Vorrichtungen z. B. zur
Förderung, Unterstützung oder zum Ersatz einer durch
Krankheit oder Unfall geschädigten selbständigen
Atemtätigkeit. Hierbei wird über eine Maske oder ein
Mundstück dem Patienten sauerstoffreiche Atemluft zugeführt.
Dabei unterscheidet man zwischen Handbeatmungsgeräten zur
kurzzeitigen Behebung einer Ateminsuffizienz und zwischen
solchen Atmungsgeräten, die für eine Langzeitbeatmung in
unterschiedlichen Ausführungen zum Einsatz kommen
(Respiratoren).
Sogenannte Handbeatmungsbeutel sind Geräte zur manuellen
Notfall-Beatmung. Sie bestehen aus einem Kunststoffbeutel,
der sich nach einer Kompression wieder selbständig ausdehnt,
einem Rückschlagventil mit einem Ansatzstück für eine
Atemmaske oder Tubus und einem Luft- sowie
Sauerstoffeinlaßstutzen. Derartige Handbeatmungsbeutel werden
insbesondere bei Notfällen und Krankentransporten verwendet,
wobei der zu beatmende Patient zusätzlich mit Sauerstoff
versorgt werden kann. Dieser Sauerstoff steht als
komprimiertes Gas zur Verfügung. Derartige Beatmungsbeutel
sind als Grundausrüstung stets in einem Notdienstfahrzeug
vorhanden. Der Beatmungsbeutel wird im allgemeinen von einem
Notarzt auch nach Einleitung der künstlichen Beatmung durch
eine andauernde Pumpbewegung bedient, die mit einer Hand des
Notarztes durchzuführen ist. Diese ständig andauernde
Pumpbewegung behindert den Notarzt in seiner
Bewegungsfreiheit, so daß die Hilfeleistung eines solchen
Notarztes eingeschränkt sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verfügbarkeit
eines Notarztes zu erhöhen und das Einsatzgebiet eines
herkömmlichen Beatmungsbeutels zu erweitern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, daß ein
handelsüblicher, handbetätigbarer Beatmungsbeutel kurzfristig
oder längerfristig auch automatisch bedient werden kann,
wobei ein unmittelbarer Zugang und damit eine manuelle
Bedienung durch den Notarzt gewährleistet sein muß. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Beatmungsbeutel
einer Antriebseinheit unmittelbar oder mittelbar zugeordnet
wird, dessen Hubkolben unmittelbar oder mittelbar die
Beatmungstätigkeit unterstützt. Hierdurch kann der Notarzt
z. B. den Beatmungsbeutel an die erfindungsgemäße Vorrichtung
ansetzen und damit eine automatische Bedienbarkeit des
handelsüblichen Beatmungsbeutels erreichen. Dabei ist jedoch
gewährleistet, daß der Notarzt zu jedem Zeitpunkt den
Beatmungsbeutel auch unmittelbar selbst bedienen kann.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung
dahingehend, daß der Beatmungsbeutel in ein in seiner
Formgebung entsprechend angepaßtes Gehäuse einsetzbar ist,
wobei der angetriebene Hubkolben der Antriebseinheit
unmittelbar auf den Beatmungsbeutel einwirkt und diesen
sowohl im Hub als auch in der Frequenz beaufschlagt. Dabei
bestimmt der Hub des Hubkolbens die Beatmungsmenge aufgrund
des Zusammenpressens des Beatmungsbeutels. Die Frequenz des
Hubkolbens bestimmt die Beatmungsfrequenz. Der
Beatmungsbeutel kann demzufolge in eine Art Presse eingelegt
werden, die die Beamtung selbständig übernimmt. Dabei kann
der Beutel zur manuellen Betätigung jederzeit aus der
Vorrichtung entnommen werden.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von medizinischem
Sauerstoff als Antriebsenergie für eine pneumatische
Antriebseinheit zur Betätigung des Hubkolbens. Dabei kann der
beim Rückhub aus dem Antriebszylinder ausgestoßene Sauerstoff
über einen separaten Sauerstoffstutzen unmittelbar der
Beatmungsluft im Beatmungsbeutel zugeführt werden, wodurch
sich eine erhebliche Einsparung an Sauerstoff ergibt.
Der Antrieb der Antriebseinheit kann jedoch auch
elektrisch-mechanisch mittels eines Kurbelantriebs oder auch
hydraulisch erfolgen. Maßgeblich ist die unmittelbare
Einsetzbarkeit eines Beatmungsbeutels in eine Art
"Beutelpresse" um ein automatisches Zusammendrücken des
Beatmungsbeutels zu erzielen.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, daß der Hubkolben durch eine Antriebseinheit als
doppelseitig wirkender Druckkolben verwendet wird, der über
Ansaugventile auf der Saugseite und Auslaßventile auf der
Druckseite bei der Hubbewegungen eine unmittelbare
Gasförderung zum Patienten durchführt, wobei der
Beatmungsbeutel bei Bedarf parallel geschaltet wird.
Aus der DE 28 22 030 ist zwar eine Hubpumpe für Gase
insbesondere für ein Beatmungsgerät bekanntgeworden. Bei
dieser Hubpumpe läßt sich ein Hubkolben ebenfalls manuell
oder mittels eines Antriebs betätigen. Dabei dient der
Hubkolben jedoch nicht zur Erzeugung einer Antriebsenergie
für einen Beatmungsbeutel bzw. zur parallelen Betätigung mit
einem solchen.
Aus der EP 0 091 428 ist ein Beatmungsbeutel zur manuellen
Betätigung bekanntgeworden. Auf den Aufbau eines solchen
Beatmungsbeutels wird hiermit verwiesen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1a-1e einen Beatmungsbeutel, der in eine
Vorrichtung zu seiner automatischen
Betätigung eingesetzt ist, in
verschiedenen Darstellungen und
Fig. 2a, 2b ein weiteres Ausführungsbeispiel zur
direkten Beatmung eines Patienten bei
Parallelschaltung eines Beatmungsbeutels.
In der Fig. 1 ist in den Darstellungen nach Fig. 1a bis 1e
ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Dabei zeigen die Fig. 1b bis 1e eine Vorrichtung 1, in
welche ein handelsüblicher Beatmungsbeutel 2 einlegbar ist,
wie er in Fig. 1a gesondert dargestellt ist. Der
Beatmungsbeutel 2 besteht aus einem eiförmigen ovalen
Kunststoffbeutel, der sich nach einer Kompression wieder
selbständig ausdehnt. Auf der einen Seite befindet sich ein
Patientenanschlußstück 3 mit einem Rückschlagventil sowie
einem Ansatzstück für eine Atemmaske o. dgl. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist ein Gasansaugstutzen 4 mit einem
zusätzlichen Sauerstoff-Anschlußstutzen 5 vorgesehen.
Die Vorrichtung 1 besteht aus einem in Draufsicht
rechteckigen Gehäuse 6 mit einer Länge l, einer Breite b
sowie einer Höhe h. Etwa über die halbe Länge l des Gehäuses
6 befindet sich ein Hohlraum 7 mit einer nach oben hin freien
Öffnung 8 und seitlichen Aussparungen 9, 10, in welche der
Beatmungsbeutel 2 derart eingelegt werden kann, daß seine
Längsachse 11 senkrecht zur Längsachse 12 der Vorrichtung 1
liegt. Die Breite b des Gehäuses 6 ist derart bemessen, daß
die beiden Endflansche 13, 14 des Beatmungsbeutels 2 durch
die Wandungsabschnitte im Bereich der seitlichen Aussparungen
9, 10 gehalten sind. Hierdurch liegt der Beatmungsbeutel gut
positioniert innerhalb des Gehäuses 6 und stützt sich an den
Wandungsabschnitten an. Wie aus Fig. 1d ersichtlich, ragt ein
Teilsegment des Beatmungsbeutels 2 über die Höhe h des
Gehäuses hinaus, so daß auch von oben ein manueller Druck
ausgeübt werden kann.
Der Beatmungsbeutel 2 nimmt mit seinem Querdurchmesser d₁
etwa die Hälfte der Länge l des Gehäuses in Anspruch. Dies
ist in Fig. 1b in Draufsicht dargestellt. Die andere Hälfte
des Gehäuses 6 ist als Antriebseinheit 14 ausgebildet,
bestehend aus einer Kolben/Zylindereinheit 15 mit einer
Kolbenstange 16 sowie einem Hubkolben 17.
Die Kolben/Zylindereinheit 15 besteht aus einem doppelseitig
mit Druckmedium beaufschlagbaren Antriebskolben 18, der die
Kolbenstange 16 antreibt. Jeweils zwei umschaltbare,
regelbare Einlaß/Auslaßventile 19, 20 beaufschlagen den
Antriebskolben 18 im jeweiligen links und rechts des
Antriebskolbens 18 angeordneten Zylinderraum 21, 22. Der
Antrieb des Antriebskolbens 18 erfolgt mittels medizinischem
Sauerstoff aus einem Tank 23, der dem Notarzt allgemein zur
Verfügung steht.
Der von der Kolbenstange 16 angetriebene Hubkolben 17 weist
einen rechteckförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich
über nahezu die gesamte Innenbreite b₁ des Gehäuses. Die
Hubkolbenaußenfläche 24 dient zur Komprimierung des
Beatmungsbeutels 2, wie dies in Fig. 1e dargestellt ist. Der
Hubkolben 17 simuliert demzufolge die sonst manuelle
Betätigung des Beatmungsbeutels, indem er intermittierend den
Beatmungsbeutel zusammendrückt und ihn wieder entlastet. Dies
geschieht durch die Druckbeaufschlagung der
Kolben/Zylindereinheit 15, d. h. durch eine entsprechende
Steuerung der Einlaßventile 19, 20 werden die Zylinderräume
21, 22 jeweils mit Sauerstoff oder einem sonstigen
Druckmedium befüllt, um eine Vorschubbewegung (Pfeil 25) oder
auch eine Rückwärtsbewegung (Pfeil 26) durchzuführen. Der
Sauerstoffinhalt des jeweils nicht druckbelasteten
Zylinderraums 21, 22 kann über eine weitere Ventilanordnung
27, 28 dem Sauerstoff-Anschlußstutzen 5 des Beatmungsbeutels
2 zugeführt werden, so daß dieser Sauerstoff zur Beatmung des
Patienten verwendet wird. Hierdurch geht kein medizinischer
Sauerstoff verloren.
Die Vorrichtung 1 enthält eine nicht näher dargestellte
Regeleinrichtung, die den Hub des Hubkolbens 17 und damit den
Grad des Zusammenpressens des Beatmungsbeutels 2 regelt,
welches dem Beatmungsvolumen entspricht. Gleichermaßen kann
die Hubfrequenz eingestellt werden, welches der
Beatmungsfrequenz entspricht. Hierfür ist eine Deckplatte 29
auf dem Gehäuse 6 vorgesehen, welche als Instrumententafel
ausgebildet ist. Ein Stellglied 30 dient zur
Volumeneinstellung, ein weiteres Stellglied 31 zur
Einstellung der Frequenz. Ein Anzeigeinstrument 32 dient zur
Überwachung der eingestellten Größen. Eine Druckanzeige 33
sowie eine Anzeige des Inhalts des Beatmungsbeutels 34 kann
die Instrumententafel 29 vervollständigen.
Die Instrumententafel 29 überdeckt nur etwa die Hälfte der
oberen Fläche der Vorrichtung 1, so daß der Beatmungsbeutel
problemlos durch die obere freie Öffnung 8 aus der
Vorrichtung entnommen werden kann, um ggf. manuell bedient zu
werden. Sobald der Beatmungsbeutel in die Vorrichtung 1
eingelegt ist, kann eine automatische Beatmung erfolgen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a, 2b unterscheidet sich
vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in der Art der Beatmung
des Patienten. Soweit gleiche Bauteile wie in Fig. 1
verwendet werden, werden diese mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Die Kolben/Zylindereinheit 15 in Fig. 2b wirkt mit ihrer
Kolbenstange 16 auf einen Hubkolben 17′, der jedoch
seinerseits in einer Kolben/Zylinderanordnung 40 positioniert
ist, die ein separates Beatmungsgerät darstellt. Die Hin- und
Herbewegung des Hubkolbens 17′ in Fig. 2b erzeugt demzufolge
in dem oberen Zylinderraum 41 sowie dem unteren Zylinderraum
42 jeweils ein Ansaugvolumen, welches über die zugehörigen
Ansaugventile 43, 44 zugeführt wird. Die Druckseite dieser
Kolben/Zylindereinheit 40 wird durch die Ventile 45, 46
gebildet, die über eine Leitung 47 zum Patientenanschlußstück
3 führt. Der Beatmungsbeutel 2 ist bei einer solchen
Anordnung dem Beatmungsgerät 40 parallel geschaltet.
Der Antrieb der Kolben/Zylindereinheit erfolgt wiederum über
einen Drucktank 23 mit medizinischem Sauerstoff, der die
beiden Zylinderräume 21, 22 über die Ventile 19, 20
abwechselnd mit Druck beaufschlagt, so daß der doppelseitig
druckbeaufschlagte Kolben 18 hin und her bewegt wird und die
Kolbenstange 16 antreibt. Wiederum kann der nicht
druckbeaufschlagte Sauerstoff aus den Zylinderräumen 21, 22
über eine Ventilanordnung 27, 28 dem
Sauerstoffanschlußstutzen 5 des Beatmungsbeutels 2 oder
direkt über die Leitung 48 dem Patientenanschlußstück 3
zugeführt werden.
Die Fig. 2a zeigt eine räumliche Ansicht der Anordnung nach
Fig. 2b mit dem geschlossenen Zylindergehäuse 40 als
Kolben/Zylindereinheit in welchem der Hubkolben 17′ durch die
weitere Kolben/Zylindereinheit 15 angetrieben wird. Der
Durchmesser d₂ des Hubkolbens 17′ ist sehr viel größer als
der des Arbeitskolbens 18, um ein großes Ansaugvolumen zu
erzeugen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 übernimmt demzufolge der
Hubkolben 17′ selbst den Beatmungsvorgang, d. h. die über die
Leitung 47 austretende Beatmungsluft wird in einer
Parallelschaltung dem Patientenanschlußstück 3 zugeführt. Die
maschinelle Beatmung des Patienten erfolgt in einer
Parallelschaltung zur manuellen Beatmung des Patienten über
den Beatmungsbeutel 2. Dabei dient wiederum die
Kolben/Zylindereinheit 15 zum Antrieb des Beatmungsgerätes 17′, 40
mittels medizinischem Sauerstoff aus dem
Sauerstofftank 23.
Der aus der Antriebseinheit 15 austretende Sauerstoff kann
entweder über eine Leitung 48 der Leitung 47 oder über eine
Leitung 49 dem Sauerstoffanschlußstutzen 5 des
Beatmungsbeutels 2 zugeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Betätigung eines handbetätigbaren
Beatmungsgerätes zur Beatmung von Patienten, Verletzten o.
dgl., bestehend aus einer Antriebseinheit (14, 15) mit
längsverschiebbarer Kolbenstange (16), die einen Hubkolben
(17, 17′) antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben
(17, 17′) direkt oder indirekt auf einen handelsüblichen,
handbetätigbaren Beatmungsbeutel (2) einwirkt, wobei der Hub
sowie die Hubfrequenz des Hubkolbens (17, 17′) einstellbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Gehäuse (6) mit einer Gehäuseöffnung (8) vorgesehen ist,
in die der handelsübliche Beatmungsbeutel einlegbar und
entnehmbar ist, wobei der Hubkolben (17) unmittelbar auf die
Seitenwandung des Beatmungsbeutels (2) einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubkolben (17) in einem, im
Querschnitt rechteckformigen Gehäuse (6) längsverschiebbar
angeordnet ist und auf die Seitenwandung eines herkömmlichen
Beatmungsbeutels (2) einwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Antriebseinheit
(14, 15) mittels medizinischem Sauerstoff aus einem
Sauerstofftank (23) erfolgt, wobei eine doppelseitig
beaufschlagbare Kolben/Zylindereinheit (15) vorgesehen ist,
deren Kolbenstange (16) den Hubkolben (17, 17′) antreibt und
das vorzugsweise der beim Rückhub der Kolben/Zylindereinheit
(15) auszustoßende Sauerstoff aus der Kolben/Zylindereinheit
(15) in den Beatmungsbeutel (2) einführbar bzw. dem Patienten
zuführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelseitig mit Druckmedium
beaufschlagbarer Hubkolben (17′) in einer
Kolben/Zylindereinheit (40) vorgesehen ist, der eine hin- und
hergerichtete Hubbewegung zur Beatmung des Patienten
durchführt, und daß das im Zylindergehäuse (40) erzeugte
Beatmungsvolumen beidseitig des Arbeitskolbens in einer
Parallelschaltung zum Beatmungsbeutel (2) dem Patienten
zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426693A DE4426693A1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Vorrichtung zur Bedienung eines handbetätigbaren Beatmungsgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426693A DE4426693A1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Vorrichtung zur Bedienung eines handbetätigbaren Beatmungsgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426693A1 true DE4426693A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6524325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4426693A Withdrawn DE4426693A1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Vorrichtung zur Bedienung eines handbetätigbaren Beatmungsgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426693A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2467186A2 (de) * | 2009-08-21 | 2012-06-27 | Mobile Airways, LLC | Automatisierungssystem und -verfahren für ambu-beutel |
FR3112691A1 (fr) * | 2020-07-27 | 2022-01-28 | Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives | Dispositif d’actionnement pour système de ventilation mécanique médical |
US20220401671A1 (en) * | 2020-03-30 | 2022-12-22 | Airmid Critical Care Products, Inc. | Apparatus and Method for Convertible Volume and Pressure-Controlled Lung-Protective Ventilation |
EP4132615A4 (de) * | 2020-04-10 | 2024-05-22 | Mudita Sp Z O O | Steuerungssystem für selbstaufblasenden beutel |
-
1994
- 1994-07-28 DE DE4426693A patent/DE4426693A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |