DE4426149A1 - Klemmplatte für Backenkörper für osteosynthetische Fixationsvorrichtung - Google Patents

Klemmplatte für Backenkörper für osteosynthetische Fixationsvorrichtung

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DE4426149A1
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Jun Robert Mathys
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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
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    • A61B17/60Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmplatte für Backenkörper für osteosynthetische Fixationsmittel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Klemmplatten für Backenkörper für osteosynthetische Fixationsmittel werden in der Medizintechnik verwendet, um Knochenfrakturen auszurichten. Dabei werden sogenannte Kirschnerdrähte in die auszurichtenden Knochenhälften eingebohrt und über Klemmplatten festgemacht und ausgerichtet.
Bei Klemmplatten für Backenkörper für osteosynthetische Fixationsmittel nach dem Stand der Technik werden die beiden Knochenhälften zu fixierenden Knochenfixationsmittel, was Schanzsche Schrauben, Knochennägel oder in der Regel Kirschnerdrähte sein können, vorgebohrt und hernach über eine Art Spannbratze fixiert. Dieses Verfahren ist unzulänglich zum einen, weil die Spannbratze Bohrungen mit einem gewissen Spiel zuläßt und zum anderen, weil beim Festziehen der Spannbratze die Kirschnerdrähte die Knochenhälften verziehen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmplatte für Backenkörper für Fixateur externe Systeme anzugeben, durch die eine einfache und präzise Fixierung von auszurichtenden Knochenhälften ermöglicht wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einem stimmgabelartig geschlitzten Grundkörper, welcher die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß dank der Klemmplatte für Backenkörper Knochenfrakturen schnell und präzise und vor allem parallel fixiert werden können ohne mehrmaliges Ansetzen der Kirschnerdrähte. Außerdem erlaubt das System die Kirschnerdrähte sequentiell zu spannen und zu lösen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Klemmplatte für Backenkörper nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Klemmplatte für Backenkörper gemäß Erfindung in Vorderansicht, und
Fig. 3 die Draufsicht auf die Klemmplatte gemäß Fig. 2.
Nach dem Stand der Technik besteht die herkömmliche Klemmplatte für Backenkörper aus einem Teil mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme einer Spannschraube mit Spannmutter. Quer dazu verlaufen symmetrisch zur Mittelachse zwei Querbohrungen, die als Hinterschneidungen teilweise aus dem vollen Material herausragen. In diese hinterschnittenen Querbohrungen werden die zwei Kirschnerdrähte eingeführt. Dadurch, daß die Querbohrungen als Hinterschneidungen ausgeführt sind, lassen sie sich nicht als Bohrbüchsen verwenden. So wird erst vorgebohrt, hernach die Kirschnerdrähte eingesetzt in die zu verbindenden Knochen­ hälften, und anschließend wird mit der Spannschraube und der Spannmutter die Klemmplatte festgeschraubt. Es versteht sich von selbst, daß die Fixierung der Knochenhälften im Hinblick auf eine parallele Führung nur sehr schwer möglich ist.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte neue Klemmplatte für Backenkörper für Fixateur externe Systeme hat diese Nachteile nicht. Die Klemmplatte besteht aus dem Grundkörper 1, der stimmgabelartig geschlitzt ist. Neben einer zentralen Bohrung 4 zum Aufnehmen einer Spannschraube mit einer Spannmutter weist er zwei Querbohrungen 5, 6 auf, welche 90 Grad versetzt zur zentralen Bohrung 4 verlaufen und in welchen die Kirschnerdrähte 2, 3 geführt sind. Im Bereich des Bogens 7 des Grundkörpers 1 mündet die Querbohrung 5 in ein Loch ein, das im Durchmesser kleiner oder größer ist als die Querbohrung 5. Durch diese Maßnahmen und die stimmgabelartig Schlitzung des Grundkörpers 1 wird erreicht, daß die Kirschnerdrähte durch die als Bohrbüchsen dienenden Querbohrungen 5, 6 vorgebohrt und sequentiell gespannt werden können.
Dabei geht man so vor, daß zuerst der erste Kirschnerdraht 2 durch die Querbohrung 5 in das zu fixierende Material eingebohrt wird. Hernach wird der zweite Kirschnerdraht 3 in die Querbohrung 6 eingeführt und die Klemmplatte des Backenkörpers mit der Spannmutter leicht angezogen, so daß der zweite Kirschnerdraht 3 noch leicht verschiebbar ist. Anschließend wird mit Hilfe der Klemmplatte und der Querbohrung 6 als Bohrbüchse der Kirschnerdraht 3 eingebohrt. Wenn die Spannmutter leicht angezogen ist, ist der erste Kirschnerdraht 2 fixiert und der zweite Kirschnerdraht läßt sich noch parallel verschieben. Nach der Ausrichtung der Knochenhälften wird die Spannschraube fest angezogen. Auf diese Weise ist ein sequentielles Spannen und Lösen der Kirschnerdrähte 2, 3 möglich. Zum Arretieren und Festhalten der Spannmutter (nicht dargestellt) ist eine Stirnfläche 8 des Grundkörpers 1, in der die Spannmutter anliegt, gezahnt.

Claims (4)

1. Klemmplatte für Backenkörper für osteosynthetische Fixationsvorrichtung mit einem Grundkörper (1), der zwei Knochenfixationsmittel (2, 3) führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) stimmgabelartig geschlitzt ist und neben einer zentralen Bohrung (4) zum Aufnehmen einer Spannschraube mit einer Spannmutter quer dazu zwei Querbohrungen (5, 6) aufweist, in denen die Knochenfixations­ mittel (2, 3) geführt sind.
2. Klemmplatte für Backenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bogens (7) des stimmgabelartigen Grundkörpers (1) die Querbohrung (5) in ein Loch ausmündet, das im Durchmesser kleiner oder größer ist als die Querbohrung (5).
3. Klemmplatte für Backenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnfläche (8) des Grundkörpers (1), an der die Spannmutter anliegt, gezahnt ist.
4. Klemmplatte für Backenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (5, 6) zur zentralen Bohrung (4) um 90 Grad versetzt sind.
DE19944426149 1994-04-15 1994-07-22 Klemmplatte für Backenkörper für eine osteosynthetische Fixationsvorrichtung Expired - Fee Related DE4426149C2 (de)

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DE4426149C2 (de) 1997-02-13
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