DE4425807A1 - Biegemaschine mit einem antreibbaren Drehteller und einem Biegewerkzeug - Google Patents

Biegemaschine mit einem antreibbaren Drehteller und einem Biegewerkzeug

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DE4425807A1
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DE19944425807
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Kurt Goehr
Alfons Kellermann
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Schade GmbH and Co KG
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SCHADE KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine mit einem antreibbaren Drehteller und einem Biegewerkzeug, dessen Werkzeuggrundplatte antriebstechnisch mit dem Drehteller gekoppelt ist.
Biegemaschinen dieser Art werden beispielsweise ein­ gesetzt, um Profilstäbe zu biegen. Dabei ist es not­ wendig, daß das die Werkzeuggrundplatte beinhaltende Biegewerkzeug in Abhängigkeit von den unterschiedli­ chen Größen der Rahmen und der Profile gewechselt wird. Die antriebstechnische Verbindung zwischen dem Drehteller und der Werkzeuggrundplatte erfolgte bis­ her durch eine Verschraubung von Hand. Beim Wechseln des Werkzeuges mußten zunächst manuell mehrere Schrauben entfernt und anschließend wieder einge­ dreht werden. Diese Art der Verbindung ist äußerst zeitaufwendig und somit kostenintensiv und unwirt­ schaftlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, eine Biegemaschine der gattungsgemäßen Art in konstruktiv einfacher Weise so auszubilden, daß die Rüstzeiten beim Werkzeugwechsel und der Erstmon­ tage wesentlich verkürzt und die dadurch bedingten Stillstandszeiten entscheidend verkürzt werden.
Diese gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Dreh­ teller mit der Werkzeuggrundplatte durch eine Wech­ seleinrichtung gekoppelt ist, die einen Außenring und einen Innenring aufweist, daß der Außenring oder der Innenring an der Werkzeuggrundplatte und der In­ nenring oder der Außenring an dem Drehteller befe­ stigt sind, und daß der Außenring und der Innenring durch mechanische Verbindungselemente formschlüssig miteinander koppelbar sind.
Erfindungsgemäß wird nunmehr an dem Drehteller ent­ weder der Innenring oder der Außenring befestigt. Ist der Innenring an dem Drehteller befestigt, sind an den Werkzeugen, die mit dieser Biegemaschine zum Einsatz kommen, die Außenringe befestigt. Diese Au­ ßenringe verbleiben an den Werkzeugen. Ist jedoch bei der Alternativlösung der Außenring an dem Dreh­ teller befestigt, werden an allen Werkzeugen die In­ nenringe befestigt. Dadurch können schnell und in äußerst einfacher Weise die Werkzeuge gewechselt werden. Die Anschlußmaße für den an der Werkzeug­ grundplatte befestigten Ring sind so, daß sie mit den an dem Drehteller befestigten Ring übereinstim­ men. Die mechanischen Verbindungselemente sind so ausgelegt, daß eine spielfreie Verbindung zwischen den Ringen gegeben ist. Durch diese Wechseleinrich­ tung entfällt das manuelle Lösen und Eindrehen der Schrauben. Als mechanische Verbindungselemente kom­ men solche Verbindungen in Frage, die ein form­ schlüssiges Ineinandergreifen zulassen.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Außenring eine Innenverzahnung und daß der Innenring eine Au­ ßenverzahnung aufweist, daß die dem Drehteller abge­ wandten Stirnflächen der Zähne des am Drehteller be­ festigten Innenringes oder des Außenringes bündig zu der zugeordneten Stirnfläche des Innenringes oder des Außenringes liegen, und daß die dem Drehteller zugewandten Stirnflächen der Zähne des am Drehteller befestigten Innenringes oder Außenringes gegenüber der jeweils zugeordneten Kante verspringen, so daß die Zähne des an der Werkzeuggrundplatte befestigten Außenringes oder des Innenringes durch die Zahnlücken des am Drehteller befestigten Innenringes oder Außenringes hindurchführbar sind, und daß durch eine Drehung des Drehtellers die Zähne der Innen- und Au­ ßenverzahnung miteinander fluchten. Durch diese Art der Gestaltung des Innen- und des Außenringes wird eine Verbindung erzielt, die praktisch einem Bajo­ nettverschluß gleichzusetzen ist, so daß eine Siche­ rung der zusammenwirkenden Teile in axialer Rich­ tung erreicht wird und der Innen- und Außenring gegeneinander gesichert ist. Dabei ist die Sicherung über den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt.
Damit der Außenring und der Innenring zusätzlich ge­ gen Verdrehung gesichert sind, ist vorgesehen, daß am Außenring eine mit einer in radialer Richtung verfahrbaren Sperrklinke ausgerüstete Sperrklinken­ einrichtung angeordnet ist, wobei die Sperrklinke in eine Zahnlücke des Innenringes eingreift. Durch die Anordnung der Sperrklinkeneinrichtung am Außenring ist außerdem die Betätigung sehr einfach ausführbar.
Um sicherzustellen, daß das relativ hohe, von dem Drehteller auf die Werkzeuggrundplatte zu übertra­ gende Drehmoment nicht zu einer Beschädigung von Bauteilen führt, ist vorgesehen, daß der an der Werkzeuggrundplatte festgelegte Außenring oder In­ nenring mindestens eine in eine Nut der Werkzeug­ grundplatte eingreifende Paßfeder aufweist, die ebenfalls in eine Nut eingesetzt ist. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist es dabei vorteilhaft, wenn in den Außenring oder Innenring mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Paßfedern ein­ gesetzt sind. Die Paßfeder bzw. die Paßfedern ver­ laufen in radialer Richtung, d. h. sie stehen paral­ lel zur Ebene des Drehtellers oder der Werkzeug­ grundplatte. Bei der Ausführung, bei der der Au­ ßenring der Wechseleinrichtung an der Werkzeuggrund­ platte befestigt ist, ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß der am Drehteller festgelegte Innenring an der der Werkzeuggrundplatte zugewandten Seite mit sich in radialer Richtung erstreckenden, lagegerecht zu der Paßfeder oder den Paßfedern des Außenringes angeordneten Nuten oder Taschen versehen ist. Der Grund dieser Nuten bzw. Taschen bildet einen An­ schlag für die zugeordnete Paßfeder, so daß die Po­ sition des Außenringes zum Innenring auf der Höhe vorgegeben ist. Die Taschen können breiter sein als die Paßfedern, so daß das Einführen erleichtert wird. Es muß sichergestellt sein, daß zur Übertra­ gung des Drehmoments sich die in Drehrichtung vorn liegenden Flächen berühren.
Bei der alternativen Ausführung, bei der der Innen­ ring an der Werkzeuggrundplatte befestigt ist, ist vorgesehen, daß der am Drehteller befestigte Außen­ ring an der dem Drehteller zugewandten Seite minde­ stens in radialer Richtung verlaufenden Paßfedern aufweist, die in Taschen oder Nuten des Innenringes eingreifen. Bei dieser Ausführung ist dann der Au­ ßen- und der Innenring mit Paßfedern versehen, wobei die Paßfedern des Außenringes die Auflage für den eingesetzten Innenring bilden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfin­ dung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den an der Werkzeuggrundplatte festleg­ baren Außenring in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 2 den am Drehteller festlegbaren Innen­ ring in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 den Drehteller als Teil der Biegema­ schine, die aus dem Außen- und Innenring gebildete Wechseleinrichtung sowie die Werkzeuggrundplatte mit dem Biegewerkzeug in Explosivdarstellung,
Fig. 4 den an der Werkzeuggrundplatte festleg­ baren Innenring in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 5 den am Drehteller festlegbaren Außen­ ring mit Sperrklinke in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die aus dem Innen- und dem Außenring ge­ bildete Wechseleinrichtung und die Grund­ platte des Biegewerkzeuges in Explosiv­ darstellung und
Fig. 7 die Biegemaschine im montierten Endzu­ stand in perspektivischer Darstellung.
Die in den Figuren dargestellte Wechseleinrichtung besteht aus dem Außenring und dem Innenring 2, einer Sperrklinkeneinrichtung 3 sowie zwei Paßfedern 4, 5. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist der Außenring 1 mit der Werkzeuggrundplatte 6 eines Bie­ gewerkzeuges 7 (Fig. 3) verschraubbar. Der Innenring 2 ist dann mit dem rotierend antreibbaren Drehteller 8 der Biegemaschine verschraubt. Der Außenring 1 und der Innenring 2 ist für die Verschraubung mit Boh­ rungen 9, 10 versehen. Die Paßfedern 4 und 5 sind in Nuten 11, 12 des Außenringes eingesetzt. Die einan­ der zugewandten Endbereiche der Paßfedern 4, 5 ste­ hen gegenüber der inneren Fläche des Außenringes 1 (Fig. 3) vor, so daß sie in Taschen 13, 14 des In­ nenringes 2 eingreifen. Der Außenring 1 ist mit ei­ ner Innenverzahnung 15 und der Innenring 2 mit einer Außenverzahnung 16 versehen. Die Zähne 15a der In­ nenverzahnung und die Zähne 16a der Außenverzahnung erstrecken sich jeweils über die halbe Höhe des Au­ ßenringes 1 bzw. des Innenringes 2. Die Zähne 15a der Innenverzahnung 15 liegen bündig zu der Stirn­ fläche des Außenringes 1, die dem Drehteller 8 zu­ gewandt ist. Die Zähne 16a der Außenverzahnung 16 liegen bündig zu der Fläche, die der Werkzeuggrund­ platte 6 zugewandt liegt.
Die Sperrklinkeneinrichtung 3 ist in der Fig. 5 ge­ nauer dargestellt. Sie beinhaltet eine Sperrklinke 17, die in eine Nut 18 des Außenringes 1 einführbar ist. Zur Verriegelung des Innen- und Außenringes greift das nach innen gerichtete Ende in eine Zahn­ lücke des Innenringes 2 ein. Die Sperrklinke 17 ist in einem U-förmigen Führungsstück 19 teilweise ge­ führt. Die Verschiebung erfolgt durch eine Spindel 20, dessen freies Ende einen Kugelkopf 21 trägt. Die Verriegelung der Sperrklinke 17 erfolgt durch eine Druckfeder (Fig. 1). Durch Ziehen am Kugelkopf 21 wird die Sperrklinke 17 entriegelt.
Die Fig. 3 zeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrich­ tung zusammengesetzt wird. Die im wesentlichen aus dem Außenring 1 und dem Innenring 2 gebildete Wech­ seleinrichtung ist durch das Bezugszeichen 22 ge­ kennzeichnet. Die Figur zeigt, daß die Stirnflächen des Innen- und des Außenringes im zusammengesteckten Zustand bündig zueinander stehen. Die Paßfedern 4, 5 stehen gegenüber den Stirnflächen vor und greifen mit diesem Bereich in an der Unterseite der Werk­ zeuggrundplatte 6 angeordnete Nuten zur Übertragung des Drehmomentes ein.
Zum Aufsetzen des Biegewerkzeuges 7 mit der Werk­ zeuggrundplatte 6 auf den Drehteller 8 wird der Au­ ßenring 1 so gestellt, daß die Zähne 15a der Innen­ verzahnung 15 durch die Lücken der Außenverzahnung 16 geführt werden. Die Tiefen der Taschen 13, 14 sind so gewählt, daß sie etwa einen Millimeter Luft zu den Paßfedern 4, 5 haben. Da die Breiten der Ta­ schen 13, 14 größer sind als die Breiten der Paßfe­ dern 4, 5 kann der Drehteller 8 mittels eines nur in der Fig. 7 dargestellten Hilfsdornes 23 so verdreht werden, daß die Zähne der Außenverzahnung 16 mit den Zähnen der Innenverzahnung 15 fluchten, so daß eine höhenmäßige Verstellung des Innenringes 2 zum Außen­ ring 1 nicht mehr möglich ist. Die Demontage des Biegewerkzeuges einschließlich der Werkzeuggrund­ platte erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. An der Werkzeuggrundplatte in der Fig. 7 ist außerdem noch eine Zugstange 24 mittels eines Gabelkopfes ange­ lenkt. Die Zugstange 24 und eine übliche Streckungs­ kurve 27 verbleiben beim Werkzeugwechsel an der Grundplatte 6.
Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 ist die Wechseleinrichtung so ausgelegt, daß der Innenring 2 an der Werkzeuggrundplatte und der Außenring 1 am Drehteller 8 befestigt sind. Die Innenverzahnung 15 und die Außenverzahnung 16 stehen jedoch genau spie­ gelbildlich, d. h. die beiden Stirnflächen des Außen­ ringes 1 und des Innenringes 2 sind vertauscht. Die Paßfedern 4, 5 des Außenringes 1 greifen wiederum in die nicht dargestellten Taschen 13, 14 des Innenrin­ ges ein. Zur Übertragung des Drehmomentes ist der Innenring 2 zusätzlich an der der Werkzeugplatte 6 zugewandten Seite mit zwei weiteren Paßfedern 25, 26 ausgerüstet, die in die Nuten der Werkzeuggrundplat­ te 6 eingreifen. Im wesentlichen sind die Außenringe 1 und Innenringe 2 für die beiden Ausführungen bau­ gleich.
Zum Aufsetzen des Biegewerkzeuges 7 mit der Werk­ zeuggrundplatte 6 auf den Drehteller 8 wird der In­ nenring 2 so gestellt, daß die Zähne 16a der Außen­ verzahnung 16 durch die Lücken der Innenverzahnung 15 gleiten. Durch Verdrehen des Drehtellers 8 mit­ tels des Hilfsdornes 23 können die Zähne 15a, 16a in eine fluchtende Stellung verdreht werden.
Die Fig. 6 zeigt, wie das Biegewerkzeug 7 mit der Werkzeuggrundplatte 6 an der Wechseleinrichtung 22 festgelegt wird. Die Paßfedern 25, 26 greifen in Nu­ ten ein, die (nicht dargestellt) an der Unterseite der Werkzeuggrundplatte vorgesehen sind.
Die Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Biegemaschine in ihrer Gesamtheit. In Verbindung mit den vorherge­ henden Figuren wird erkennbar, daß das Wechseln des Biegewerkzeugs 7 ohne Verwendung von Schraubwerkzeu­ gen möglich ist und dadurch Rüstzeiten auf ein Mini­ mum begrenzt werden können.

Claims (7)

1. Biegemaschine mit einem antreibbaren Drehteller und einem Biegewerkzeug, dessen Werkzeuggrund­ platte mittelbar mit dem Drehteller verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß der Drehteller (8) mit der Werkzeuggrundplatte (6) durch eine Wechseleinrichtung (22) gekoppelt ist, die einen Außenring (1) und einen Innenring (2) aufweist, daß der Außenring (1) oder der Innenring (2) an der Werkzeuggrundplatte (6) und der Innenring (2) bzw. der Außenring (1) an dem Drehteller (8) be­ festigt sind, und daß der Außenring (1) und der Innenring (2) durch mechanische Verbindungsele­ mente formschlüssig miteinander kuppelbar sind.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenring (1) eine Innenverzah­ nung (15) und der Innenring (2) eine Außenverzah­ nung (16) aufweist, daß die dem Drehteller (8) abgewandten Stirnflächen der Zähne (16a, 15a) des am Drehteller (8) befestigten Innenringes (2) oder des Außenringes (1) bündig zu der zugeordne­ ten Stirnfläche des Innenringes (2) oder des Au­ ßenringes (1) liegen, und daß die dem Drehteller (8) zugewandten Stirnflächen der Zähne (16a, 15a) des am Drehteller (8) befestigten Innen- oder Außenringes (2, 1) gegenüber der jeweils zu­ geordneten Kante verspringen, so daß die Zähne (15a, 16a) des an der Werkzeuggrundplatte (6) befestigten Außenringes (1) oder des Innenringes (2) durch die Zahnlücken des am Drehteller (8) befestigten Innenringes (2) oder Außenringes (1) hindurchführbar sind, und daß durch eine Drehung des Drehtellers (8) die Zähne (15a, 16a) der Innen- und Außenverzahnung (15, 16) miteinander fluchten.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Außenring (1) eine mit einer in radialer Richtung verfahrbaren Sperrklinke (17) ausgerüstete Sperrklinkeneinrichtung (3) angeord­ net ist, wobei die Sperrklinke (17) in eine Zahn­ lücke des Innenringes (2) eingreift.
4. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der an der Werkzeugplatte (6) fest­ gelegte Außenring (1) oder Innenring (2) minde­ stens eine in eine Nut der Werkzeuggrundplatte (6) eingreifende Paßfeder (4, 5, 25, 26) auf­ weist.
5. Biegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenring (1) oder der Innen­ ring (2) mit zwei einander diametral gegenüber­ liegenden Paßfedern (4, 5, 25, 26) ausgerüstet ist.
6. Biegemaschine nach Anspruch 1, bei der der Au­ ßenring (1) an der Werkzeuggrundplatte (6) fest­ gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Drehteller (8) festgelegte Innenring (2) an der der Werkzeuggrundplatte (6) zugewandten Seite mit sich in radialer Richtung erstreckenden, lagege­ recht zu der Paßfeder oder den Paßfedern (4, 5) des Außenringes (1) angeordneten Nuten oder Ta­ schen (13, 14) versehen ist.
7. Biegemaschine nach Anspruch 1, bei der der Innen­ ring (2) an der Werkzeuggrundplatte (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Drehtel­ ler (8) befestigte Außenring (1) an der dem Dreh­ teller (8) zugewandten Seite mindestens in radia­ ler Richtung verlaufende Paßfedern (4, 5) auf­ weist, die in Taschen oder Nuten des Innenringes (2) eingreifen.
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