DE4425306C1 - Wasserbettmatratze und Gelkissen mit reduziertem Gewicht - Google Patents
Wasserbettmatratze und Gelkissen mit reduziertem GewichtInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/085—Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein flexibles Behältnis, des
sen Wandung aus einem flüssigkeitsundurchlässigem
Material besteht und das ein Gel mit Leichtkörpern
enthält. Derartige flexible Behältnisse werden ins
besondere in Form von Gelkissen oder Wasserbettma
tratzen zur Vermeidung des Wundliegens (Decubitus-
Prophylaxe) oder der druckfreien Lagerung von Ver
brennungspatienten eingesetzt.
Aus der US 3,968,530 sind derartige Kissen bzw. Ma
tratzen bekannt. Diese bekannten flexiblen Behältnis
se enthalten Leichtkörper in einem Gel von hoher Vis
kosität (ca. 10 000 bis 20 000 cPs). Als gelbildende
Stoffe werden hierfür höhere molekulare organische
Stoffe, wie Carboxymethylzellulose oder Gelatine ein
gesetzt. Die Leichtkörper sind Mischungen aus Poly
styrol und Glashohlkörpern (⌀ 0,02 bis 1 mm, Dichte
0,25 bis 0,4).
Die in diesen bekannten Gelkissen bzw. Matratzen ein
gesetzten Gele mit ihrer hohen Viskosität sollen of
fenbar dazu dienen, daß eine homogene Verteilung der
Leichtkörper in dem Gel möglich wird. Damit ist je
doch der Nachteil des "Härterwerdens" des Gels mit
einem reduzierten Druckausgleich verbunden. Die Was
seranteile im Kissen sind somit weniger leicht ver
schiebbar. Beim Vertrocknen der Gele an der Luft
tritt zudem eine starke Klebewirkung auf, so daß Ver
letzungen des Kissens zum Festkleben auf der Unter
lage führen können. Besonders nachteilig bei diesen
bekannten Gelkissen bzw. Matratzen wirkt sich jedoch
aus, daß trotz der relativ hohen Viskosität eine
vollständige Entmischung zwischen den Leichtkörpern
und dem Gel schon nach wenigen Stunden eintritt. So
wohl die Vermischung dieser Gele mit den Leichtparti
keln, als auch die Wiedervermischung ist nur durch
intensives Rühren möglich und kann in dem befüllten
Kissen, z. B. bei den durch ihren Gebrauch erfolgten
Bewegungen, nicht mehr stattfinden. Ungünstig wirkt
sich ferner bei den Gelen nach der US 3,968,630 aus,
daß diese bei erhöhter Temperatur einen Viskositäts
abfall zeigen, so daß sich der Entmischungsvorgang,
z. B. durch Einwirkung von Körpertemperatur, zusätz
lich beschleunigt.
Ausgehend hiervon, ist es die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, flexible Behältnisse der vorstehend
beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine homoge
ne Verteilung der Leichtkörper in dem Gel möglich
ist, wobei diese auch bei längerem Gebrauch erhalten
bleiben soll.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zei
gen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das Behältnis
ein Gel in Form eines speziellen verdickten Wassers
und Leichtkörper mit einem spezifischen Gewicht von
0,015 bis 0,4 kg/l enthält. Überraschenderweise
konnte nun die Anmelderin zeigen, daß derartige fle
xible Behältnisse im Vergleich zu denen aus dem Stand
der Technik, inbesondere gegenüber den Kissen bzw.
Matratzen, nach der US 3,968,530 (s. Vergleichsbei
spiel 2 und 4) eine homogene Vermischung der Leicht
körper im Gel aufweisen, wobei diese selbst bei star
ker Beanspruchung erhalten bleibt bzw. sich sofort
wieder einstellt.
Ein verdicktes Wasser, so wie es erfindungsgemäß auch
für die flexiblen Behältnisse vorgeschlagen wird, ist
bereits im Stand der Technik bekannt. In der
WO 93/25474 wie auch in der WO 92/13602 und den darin
zitierten prioritätsbegründenden Anmeldungen ist be
reits ein verdicktes Wasser beschrieben, das aus ei
ner Aufschlämmung aus pyrogener Kieselsäure in Wasser
mit Additiven besteht. Auf den Offenbarungsgehalt
dieser Dokumente wird insbesondere im Hinblick auf
die stoffliche Zusammensetzung des verdickten Was
sers, hier insbesondere in bezug auf die Additive,
ausdrücklich Bezug genommen. In der WO 93/25474 ist
auch bereits erwähnt, daß ein derartiges verdicktes
Wasser in Wasserbettmatratzen oder als Füllung für
Sitzkissen verwendet werden kann. Es war für den
Fachmann jedoch nicht zu erwarten, daß es mit diesem
verdickten Wasser möglich ist, eine dauerhafte homo
gene Verteilung mit den Leichtkörpern zu erreichen.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung disku
tiert, wird ja bei den Gelkissen bzw. Wasser
bettmatratzen nach der US 93/68530 ein Gel einge
setzt, daß eine Viskosität von mindestens 10 000 bis
20 000 cPs hat. Trotz dieser hohen Viskosität und der
damit zu erwartenden Stabilisierung der Leichtkörper
ist es bei diesen Gelkissen bzw. Wasserbettmatratzen
ja so, daß nach kurzer Zeit eine Entmischung statt
findet und somit die homogene Verteilung der für die
Funktionssicherheit notwendigen Leichtkörpern im Gel
aufgehoben wird. Damit sind dann die eingangs im
Stand der Technik geschilderten Nachteile verbunden.
Es war nun nicht zu erwarten und überraschend, daß
bei Verwendung von Gelen nach der WO 92/13602 bzw.
WO 93/25474 eine Entmischung der Leichtkörper im Gel
nicht stattfindet. Dies auch deshalb nicht, da die
erfindungsgemäß eingesetzten Leichtkörper ja eine
Dichte aufweisen von 0,015 bis 0,4 kg/l und somit
eine Dichte, die deutlich geringer ist als die der
Leichtkörper, die in der US 3,968,530 verwendet wer
den. Es war weiter nicht zu erwarten, daß das ver
dickte Wasser nach der WO 93/25474, das eine Viskosi
tät von unter 10 000 cPs hat, sich nicht nachteilig
auswirkt, sondern in nicht zu erwartender Weise die
homogene Verteilung der Teilkörper unterstützt.
Erfindungswesentlich beim vorgeschlagenen flexiblen
Behältnis ist demnach die Kombination eines speziel
len Geles mit speziell ausgewählten Leichtkörpern. Es
hat sich dabei in Versuchen gezeigt, daß insbesondere
bei Verwendung von expandiertem Polystyrol als
Leichtkörper eine homogene Mischung der Leichtkörper
im Gel erreicht werden kann, die auch bei starker
Beanspruchung nicht zur Entmischung führt. Damit ist
die druckausgleichende Wirkung des Wassers auf Kör
perregionen auch bei einem mit sehr leichten Parti
keln befüllten flexiblen Behältnis weitestgehend er
halten. Weiter vorteilhaft wirkt sich aus, daß das
flexible Behältnis sich wegen seines deutlich redu
zierten Gewichts leichter handhaben läßt und daß zu
sätzlich, wie in Versuchen gezeigt werden konnte,
eine Konservierung nicht erforderlich ist.
Die Ursache ist darin zu suchen, daß die
vorstehend beschriebenen Gele aus amorpher syntheti
scher Kieselsäure nicht durch "Verzähung" und kleben
de Wirkung als Wasserverdickungsmittel wirken. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß an der
Oberfläche mit Hydroxylgruppen besetzte feine Kiesel
säureteilchen mittels der zugesetzten Additive schon
bei sehr niedrigen Kieselsäurekonzentrationen durch
Wasserstoffbrückenbildung ein Stützgerüst erzeugen.
Das Stützgerüst ist dabei so ausgebildet, daß die
Leichtpartikel eine hohe Beweglichkeit für den Druck
ausgleich haben. Es ist dabei ausreichend, wenn das
flexible Behältnis einer geringfügigen Bewegung aus
gesetzt wird, so daß diese Bewegung wieder eine homo
gene Vermischung der Leichtkörper in dem erfindungs
gemäßen Behältnis erzeugt. Durch die erhöhte Reibung
des verdickten Wassers zwischen den eingebrachten
Leichtpartikeln und die damit zum Tragen kommende
schwerverdickende Eigenschaft des Gels ist zudem eine
beim Gebrauch andauernde Stabilisierung der Verdic
kung gegeben.
Aus stofflicher Sicht umfaßt die Erfindung alle Ad
ditive gemäß der WO 93/25474 bzw. der WO 92/13602.
Als Leichtkörper sind besonders Leichtkörper aus ex
pandiertem Polystyrol, Polyurethan, Epoxidleichtkör
pern oder hohle Glasleichtkörper bevorzugt. Ganz be
sonders bevorzugt ist die Verwendung von expandiertem
Polystyrol. Erfindungsgemäß weisen die Leichtkörper
ja ein spezifisches Gewicht zwischen 0,015 und
0,4 kg/l auf, bevorzugt eine Dichte von 0.015 bis
0,2 kg/l. Bevorzugt ist die Größe der Leichtkörper
so ausgewählt, daß sie im Bereich von 0,01 bis 15 mm
liegen und die Leichtkörper werden in einem Volumen
verhältnis von 5 : 95 bis 80 : 20 dem verdickten Was
ser zugesetzt. Bevorzugt werden die Leichtkörper in
einem Volumenverhältnis von 30 : 70 bis 80 : 20 zu
gesetzt. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform
schlägt vor, daß dem verdickten Wasser bei der Her
stellung und/oder dem verdickten Wasser fit den
Leichtkörpern noch ein Erdalkalisalz der Stearinsäure
zugesetzt wird. Diese an sich völlig wasserunlösli
chen und mit Wasser nicht vermischbaren Stoffe lassen
sich jedoch in diese Gele durch Verrührung homogen
einarbeiten, woraus eine deutliche zusätzliche Ver
dickung resultiert. Gleichzeitig wirken diese Stoffe
nach ihrer Verteilung als Gleitmittel zwischen den
Leichtkörpern und dem dickflüssigen Gel, so daß bei
besserer Verschiebbarkeit der Teilchen noch höhere
Mengen an Leichtkörpern in die Füllung einmischbar
sind. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsvariante
ist es deshalb möglich, flexible Behältnisse mit An
teilen von Leichtkörpern bis zu 80 Vol.-% herzustel
len. Besonders bevorzugt als Salze der Stearinsäure
sind Kalziumstearat oder Magnesiumstearat oder Mi
schungen davon.
Als flexible Behältnisse ist es bevorzugt, daß diese
in Form von Wasserbettmatratzen oder in Form von Gel
kissen ausgebildet sind. Die Gelkissen können dabei
eine oder auch mehrere Kammern aufweisen, die mit
Kanälen verbunden oder auch gegeneinander abge
schlossen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von vier Bei
spielen näher erläutert, wobei die Beispiele 2 und 4
Vergleichsbeispiele nach der US 3,968,530 sind.
Ein für die Befüllung mit Wasser ausgelegtes Wasser
kissen der Fa. International Medical mit den Abmes
sungen 40 × 45 cm, bestehend aus einer mittleren Kam
mer (25 × 10 cm) und zwei seitlichen Kammern (jeweils
10 × 40 cm), die durch mehrere Öffnungen von ca.
0,8 cm Durchmesser miteinander verbunden sind, wird
mit verdicktem Wasser, hergestellt nach WO 93/25474
(4 l), in das 3,5 l Kügelchen aus expandiertem Poly
styrol (⌀ 1-2 mm, Raumdichte 25 g/l ≧ 0,025 kg/l)
eingerührt wurden, befüllt. Die Befüllung geschieht
durch den Wasseranschluß des Kissens mit einem Durch
messer von 0,8 cm. Das Gewicht des Kissens, welches
für eine Befüllung mit 7,5 l Wasser ausgelegt ist,
beträgt insgesamt nur 4,6 kg. Das Raumgewicht der
Füllung liegt bei ca. 0,6 kg/l.
Die Kügelchen aus dem expandierten Polystyrol bleiben
auch nach längeren Sitzgebrauch durch allseitigen
Druckausgleich des verdickten Wassers in ihrer runden
Form erhalten, das Gel mit den enthaltenen Polysty
rolkügelchen vermag die die Kammern des Kissens ver
bindenden Öffnungen zu durchströmen, ohne daß Ver
stopfungen oder Entmischungen eintreten, der Druck
ausgleich auf die sitzende Person ist als sehr ange
nehm zu beurteilen und durch die Reduktion des Was
seranteils ist auch die bei reinen Wasserkissen vor
handene starke Kühlwirkung abgemildert.
Wie nach den bereits in der WO 93/25474 und
WO 92/13602 beschriebenen schwerverdickenden Eigen
schaften des verdickten Wassers zu erwarten, zeigt
sich auch beim Durchströmen der Füllung mit den
Leichtkörpern durch die die Kammern verbindenden Öff
nungen kein Viskositätsabfall, sondern eine Stabili
sierung der Verdickung.
Neben den genannten medizinischen Anwendungen läßt sich
das Kissen auch zur Erhöhung des Sitzkomforts bei
sitzenden Tätigkeiten, wie Fahrzeugsitzen verwenden.
Neben Kügelchen aus expandiertem Polystyrol kann auch
aus polystyrolschaumkörpern (Verpackungsmaterial)
durch Vermahlen gewonnenes Recyclat mit ähnlicher
Teilchengröße oder andere haltbare Leichtmaterialien,
wie Glashohlkörper, Polyurethan oder Epoxidleichtkör
per allein oder in Mischungen eingesetzt werden.
Es wird ein Gel aus einer Methylydroxyethylzellulose
mit einer Viskosität von ca. 20 000 cPs hergestellt.
Dieses wird, wie in Beispiel 1, mit etwa der gleichen
Volumenmenge an expandierten Poylstyrolkügelchen bis
zur Homogenität vermischt. Aufgrund der sehr hohen
Zähigkeit verläuft der Vermischungsvorgang erheblich
schwerer als in Beispiel 1. Beim Stehenlassen der
Mischung stellt man bereits nach wenigen Stunden eine
Trennung der Polystyrolkügelchen vom Gel fest, nach
24 Stunden ist die Entmischung vollständig abgelau
fen. Beim oberflächlichen Trocknen der Mischung wird
außerdem eine starke Verklebung der Kügelchen anein
ander festgestellt. Damit ist dieses Gel nicht für
das Befüllen von Gelkissen oder Wasserbetten geeig
net.
Ähnliche Ergebnisse werden mit einem Gel aus Na-Car
boxymethylzellulose der Viskosität von 30 000 cPs
erhalten.
In verdicktes Wasser, hergestellt entsprechend WO
93/25474 aus synthetischer amorpher Kielselsäure
(80 g) Jojobaölethoxylat (PEG-26 Jojobasäure und
PEG-26 Jojobaalkohol) (4 g) und 1.850 ml Wasser wer
den 80 g Calciumstearat verrührt, wobei sich eine
gleichförmige, dicke Paste bildet. In diese lassen
sich 4 l (ca. 100 g) expandierte Polystyrolkügelchen
(Dichte 0,025 kg/l) der Durchmesser von ca. 1,5 -
2 mm unter Erhalt der pastösen Konsistenz verrühren.
Die Mischung (6 l, Dichte ca. 0,36) wird nun in ein
Sitzkissen mit einem ungefähren Fassungsvermögen von
6 l befüllt. Die druckausgleichende Wirkung bleibt
bei der Benutzung erhalten und die Handhabung ist
durch das geringere Gewicht besonders erleichtert.
Alternativ zum Calciumstearat läßt sich auch Magnesi
umstearat verwenden. Statt dem Jojobaölethoxylat läßt
sich auch Avocadoölethoxylat (PEG-11 Avocadoöl) ein
setzen.
Es wird ein Gel aus Na-Carboxymethylzellulose mit
einer Viskosität von ca. 30 000 cps hergestellt. Zu
diesem gibt man 4% an Calciumstearat und die gleiche
Volumenmenge an Polystyrolkügelchen vom Raumgewicht
25 g/l (≧ 0,025 kg/l) und vermischt intensiv. Ähnlich
wir in Beispiel 2 beschrieben, tritt auch hier nach
Stehenlassen über Nacht vollständige Entmischung der
Polystyrolkügelchen vom Gel ein.
Claims (8)
1. Flexibles Behältnis, dessen Wandung aus einem
flüssigkeitsundurchlässigem Material besteht und
das ein Gel und Leichtkörper enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gel eine Aufschlämmung von 1 bis 9 Gew.-%
hochdisperser synthetischer Kieselsäure in Was
ser mit 0,05 bis 1,5 Gew.-% Zusätzen an Additiven
ist (verdicktes Wasser) und daß das verdickte
Wasser Leichtkörper im Volumenverhältnis von
5 : 95 bis 80 : 20 enthält, wobei die Leichtkörper
eine Dichte von 0,015 bis 0,4 kg/l aufweisen.
2. Flexibles Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Additive ausge
wählt sind aus Ethern mit Fettalkoholen, Zucke
ralkoholen, Estern mit Fettsäuren des Polyethy
lenglykols oder Polypropylenglykols der Molmas
sen < 250 bis 50 000, Polyethylenglykol oder
Polypropylenglykol der Molmassen 600 bis 50 000,
Polyethylenimin oder Poly(N-vinyl-2-pyrrolidon)
oder Mischungen davon.
3. Flexibles Behältnis nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte Wasser
zusätzlich 0,1 bis 10 Gew.-% eines Salzes der
Stearinsäure enthält.
4. Flexibles Behältnis nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtkörper
ausgewählt sind aus expandiertem Polystyrol,
Polyurethan, Epoxidleichtkörpern oder hohlen
Glasleichtkörpern oder Mischungen davon.
5. Flexibles Behältnis nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtkörper
einen Durchmesser von 0,01 bis 15 mm aufweisen.
6. Flexibles Behältnis nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtkörper im
verdickten Wasser homogen verteilt sind.
7. Flexibles Behältnis nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein mindestens
eine Kammer aufweisendes Kissen ist.
8. Flexibles Behältnis nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Wasserbett
matratze ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425306 DE4425306C1 (de) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Wasserbettmatratze und Gelkissen mit reduziertem Gewicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425306 DE4425306C1 (de) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Wasserbettmatratze und Gelkissen mit reduziertem Gewicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425306C1 true DE4425306C1 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=6523445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944425306 Expired - Fee Related DE4425306C1 (de) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Wasserbettmatratze und Gelkissen mit reduziertem Gewicht |
Country Status (1)
Country | Link |
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1994
- 1994-07-18 DE DE19944425306 patent/DE4425306C1/de not_active Expired - Fee Related
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