DE4424846A1 - Trockner - Google Patents

Trockner

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Walter Kramer
Holger Kuehnau
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Motan Holding GmbH
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Motan Holding GmbH
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    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • F26B9/063Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers for drying granular material in bulk, e.g. grain bins or silos with false floor
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    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Description

Die Erfindung betrifft einen Trockner mit mindestens ei­ nem Vorratsbehälter für zu trocknendes Gut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Vorratsbehälter des bekannten Trockners wird das Gut gelagert, das in der Regel ein Kunststoffgranulat oder ein als Schüttgut vorliegendes Recyclingmaterial ist. Über die Zuleitung wird trockene Zuluft in den Vorrats­ behälter eingebracht, die die Feuchtigkeit vom Gut auf­ nimmt. Über die Rückluftleitung wird die mit Feuchtig­ keit beladene Abluft aus dem Vorratsbehälter abgeführt. Bei diesem bekannten Trockner wird im offenen Kreislauf gearbeitet, d. h. die Trockenluft wird von außen zuge­ führt, auf die Trocknungstemperatur erwärmt und an die Umgebung wieder zurückgegeben. Aufgrund dieser Ausbil­ dung tritt ein hoher Energieverbrauch sowie eine hohe Wärmebelastung der Umgebung auf.
Bei einem anderen bekannten Trockner wird im offenen, gemischten oder geschlossenen Kreislauf gearbeitet. Dies Rückluftleitung ist an die Trockenluftzuleitung ange­ schlossen. In der Rückluftleitung sitzt eine Luftmisch­ klappe, mit der die Rückluftleitung vollständig oder teilweise gegenüber der Trockenluftzuleitung geschlossen werden kann. Arbeitet dieser Trockner im offenen Kreis­ lauf, d. h. ist die Luftmischklappe geschlossen, dann wird die mit Feuchtigkeit beladene Rückluft wiederum an die Umgebung abgegeben. Ist die Luftmischklappe ganz oder teilweise offen, strömt ein Teil der mit Feuchtig­ keit beladenen Rückluft in die Trockenluftzuleitung und vermischt sich mit der Trockenluft. Dadurch ergibt sich aber ein schlechter Taupunkt, da die Feuchtigkeitsauf­ nahme dieser Mischluft im Vergleich zur trockenen Zuluft verringert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs­ gemäßen Trockner so auszubilden, daß er nur einen gerin­ gen Energieverbrauch hat, die Umgebung des Trockners nur wenig mit Wärme belastet, einen optimalen Taupunkt hat und dabei einfach in der konstruktiven Ausbildung und kostengünstig in der Fertigung ist.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Trockner erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Trockner wird die trockene Zuluft vor dem Eintritt in den Vorratsbehälter am Wärmetauscher vorbeigeführt. Die in der Rückluftleitung zurückströmen­ de, erwärmte und mit Feuchtigkeit beladene Rückluft überträgt einen Teil der Wärme auf die zugeführte Trockenluft, so daß entsprechend weniger Energie erforder­ lich ist, um die Trockenluft auf die erforderliche Trocknungstemperatur zu erwärmen. Gleichzeitig jedoch kühlt die trockene und kalte Zuluft die Wandungen des den Wärmetauscher aufnehmenden Gehäuses, so daß nur we­ nig Wärme in die Umgebung abgegeben wird. Die Wärmebela­ stung der Umgebung wird dadurch sehr niedrig gehalten. Die Rückluft wird nicht mit der Zuluft gemischt, so daß eine optimale Trocknungswirkung mit niedrigem Taupunkt erreicht wird. Dadurch wird das Gut im Vorratsbehälter innerhalb kürzester Zeit auf das erforderliche Maß ge­ trocknet. Dabei ist der erfindungsgemäße Trockner kon­ struktiv einfach ausgebildet, zumal der Wärmetauscher durch einen Teil der Rückluftleitung gebildet wird. Der erfindungsgemäße Trockner kann darum auch kostengünstig gefertigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Trock­ ners,
Fig. 2 bis Fig. 6 in Darstellungen entsprechend Fig. 1 weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Trocknern.
Die Trockner dienen dazu, Produkte, wie Kunststoffgranu­ lat oder Recyclingmaterial als Schüttgut, mittels Luft zu trocknen, bevor dieses Produkt der Leiterverarbeitung zugeführt wird.
Der Trockner gemäß Fig. 1 hat einen Trichter 1, in dem das zu trocknende Gut gelagert wird. Am unteren Ende ist der Trichter 1 konisch verjüngt ausgebildet und mit ei­ ner Austrittsöffnung 2 für das getrocknete Gut versehen. In seinem oberhalb des konisch verjüngten Endes liegen­ den zylindrischen Bereich ist der Trichter 1 mit einem Isoliermantel 3 versehen. An den Trichter 1 ist ein Wärme­ tauscher 4 angeschlossen, in den Trockenluft 5 eingebracht wird. In der Trockenluftzuleitung 6 befindet sich ein Einlaßfilter 7, dem ein Gebläse 8 nachgeschaltet ist. Im Einlaßfilter 7 werden Schmutzteilchen in der Trockenluft 5 vor dem Eintritt in den Wärmetauscher 4 zurückgehalten.
Der Wärmetauscher 4 hat ein Gehäuse 9, das an den Trich­ ter 1 angeschlossen und durch eine Trennwand 10 in zwei Strömungsräume 11 und 12 aufgeteilt ist. Die Trockenzu­ luftleitung 6 mündet am unteren Ende in den Strömungs­ raum 11, in dem die Trockenluft in Pfeilrichtung nach oben strömt. Die Trennwand 10 weist am oberen Ende eine Durchtrittsöffnung 13 auf, durch welche die Trockenluft in den Strömungsraum 12 gelangen kann. In ihm strömt die Trockenluft entgegengesetzt zur Strömungsrichtung im Strömungsraum 11 nach unten in ein Zuführrohr 14, das nach unten aus dem Gehäuse 9 heraus führt und durch den Isoliermantel 3 in den Trichter 1 ragt. In der Achse des Trichters 1 ist das Zuführrohr nach unten abgebogen und trichterförmig erweitert. Die Trockenluft strömt in Pfeilrichtung 15 nach unten aus dem trichterförmigen En­ de 16 in das zu trocknende Gut. Das trichterförmige Ende 16 des Zuführrohres 14 liegt etwa in Höhe des Überganges vom zylindrischen in den konisch verjüngten Teil des Trichters 1. Die Trockenluft strömt dann in bekannter Weise innerhalb des Trichters 1 in Richtung der einge­ zeichneten Pfeile nach oben und trocknet hierbei das Gut. Am oberen Ende des nach oben geschlossenen Trich­ ters 1 gelangt die Trockenluft in eine Rückluftleitung 17, die an den Trichter 1 angeschlossen ist und inner­ halb des Wärmetauschers siphonartig ausgebildet ist. Die Rückluftleitung 17 hat somit zwei parallel nebeneinander liegende und ineinander übergehende Leitungsabschnitte 18 und 19, von denen der Leitungsabschnitt 18 im Strö­ mungsraum 12 und der Leitungsabschnitt 19 im Strömungs­ raum 11 des Wärmetauschers 4 liegt. Der Leitungsab­ schnitt 19 ist nach oben aus dem Gehäuse 9 geführt. Au­ ßerhalb des Gehäuses 9 sitzt im Leitungsabschnitt 19 ein Auslaßfilter 20. Die Rückluftleitung 17 durchsetzt abge­ dichtet die Trennwand 10 des Gehäuses 9.
Im Zuführrohr 14 befindet sich im Bereich zwischen dem Gehäuse 9 und dem Eintritt in den Trichter 1 eine Heiz­ einrichtung 21.
Zum Trocknen des im Trichter 1 befindlichen Gutes wird die Trockenluft vom Gebläse 8 angesaugt und über die Trockenluftzuleitung 6 in den Strömungsraum 11 geför­ dert. Dort strömt die Trockenluft nach oben, tritt durch die Durchtrittsöffnung 13 in den Strömungsraum 12 über, in dem die Trockenluft wiederum nach unten in das Zu­ führrohr 14 strömt. Mit der Heizeinrichtung 21 wird die Trockenluft auf die zum Trockenvorgang erforderliche Temperatur erwärmt, bevor sie in den Trichter 1 ein­ tritt. Die erwärmte Trockenluft strömt durch das trich­ terförmige Ende 16 des Zuführrohres 14 nach unten aus, durchströmt das zu trocknende Gut und nimmt hierbei die Feuchtigkeit aus dem Gut auf. Die mit Feuchtigkeit bela­ dene Trockenluft strömt dann über die Rückluftleitung 17 aus dem Trichter 1. Über die beiden Leitungsabschnitte 18, 19 und den Auslaßfilter 20 strömt dann die Trocken­ luft entweder in das Freie oder wird zum Regenieren durch Trockenpatronen und dergleichen geführt.
Die trockene Luft sowie die mit Feuchtigkeit beladene Abluft werden voneinander getrennt geführt, wodurch sich eine optimale Trocknungswirkung und ein optimaler Tau­ punkt ergeben. Da die Zuführung der Trockenluft voll­ ständig von der Rückluft getrennt ist, wird in den Trichter 1 nur trockene Luft angesaugt, so daß das im Trichter 1 befindliche Gut hervorragend getrocknet wird. Eine Vermischung der trockenen Zuluft mit der feuchten Rückluft findet nicht statt.
Mit dem Isoliermantel 3 des Trichters 1 ergibt sich in Verbindung mit dem Einsatz des Wärmetauschers 4 eine wirksame Energieeinsparung, da die Energie infolge des Wärmetauschprinzips zurückgeführt wird. Die in der Rück­ luftleitung 17 strömende Rückluft wärmt die über die Trockenluftzuleitung 6 herangeführte trockene Luft auf, so daß entsprechend weniger Heizenergie über die Heiz­ einrichtung 21 zugeführt werden muß. Der Wärmetauscher 4 zwischen der warmen Rückluft und der kalten, trockenen Ansaugluft ist luftdicht ausgebildet. Aufgrund der Opti­ mierung der internen Energiebilanz wird die Umgebung nur wenig mit Wärme belastet. Schließlich zeichnet sich der Trockner durch eine wirtschaftliche Bauweise aus, weil der Wärmetauscher 4 durch vorhandene Bauteile des Trock­ ners gebildet wird. Für den Wärmetauscher 4 sind keine zusätzlichen Bauteile erforderlich, die die Herstel­ lungskosten des Trockners erhöhen würden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erfolgt die Ansau­ gung der trockenen Außenluft durch das Wärmetauscherge­ häuse 9a. Im Gehäuse 9a ist wie bei der vorigen Ausfüh­ rungsform die Rückluftleitung 17a mit den beiden Lei­ tungsabschnitten 18a und 19a untergebracht. Das Gehäuse 9a erstreckt sich über die ganze Höhe des zylindrischen Teils des Trichters 1a und weist im oberen Bereich die Einlaßöffnung für die trockene Zuluft 5 auf, die wie beim vorigen Ausführungsbeispiel vor dem Eintritt in das Gehäuse 9a durch den Einlaßfilter 7 strömt. Die kalte, trockene Zuluft 5 strömt innerhalb des Gehäuses 9a, an­ gesaugt vom Gebläse 8, nach unten. Hierbei strömt die Zuluft an den beiden Leitungsabschnitten 18a, 19a der Rückluftleitung 17a vorbei und nimmt Wärme von der in der Rückluftleitung 17a strömenden warmen Rückluft auf.
Das Gebläse 8 ist am nach unten gerichteten Ende des Zu­ führrohres 14a vorgesehen, dessen nach unten gerichtetes Eintrittsende nahe dem Boden 22 des Gehäuses 9a liegt. Innerhalb des Gehäuses 9a ist das Zuführrohr 14a U-för­ mig ausgebildet und liegt im Bereich unterhalb der Rück­ luftleitung 17a. Im Zuführrohr 14a liegt vor dem Ein­ tritt in den Trichter 1a die Heizeinrichtung 21, mit der die zuströmende Trockenluft 5 auf die erforderliche Trocknungstemperatur erwärmt wird. Wie beim vorigen Aus­ führungsbeispiel tritt die erwärmte Trockenluft inner­ halb des Trichters 1a aus dem trichterförmigen Ende 16a des Zuführrohres 14a nach unten in das zu trocknende Gut aus. Innerhalb des Trichters 1a strömt die Trocknungs­ luft nach oben und nimmt hierbei die Feuchtigkeit aus dem Gut auf. Am oberen Ende des Trichters 1a tritt die nunmehr mit Feuchtigkeit beladene Rückluft in die Rück­ luftleitung 17 ein, in der sie über den Auslaßfilter 20 nach außen strömt.
Der zylindrische Teil des Trichters 1a ist wiederum mit dem Isoliermantel 3a versehen. Für das Gehäuse 9a ist eine zusätzliche Isolierung nicht erforderlich, da die Gehäusewandung durch die innerhalb des Gehäuses 9a strö­ mende trockene und kalte Zuluft ausreichend gekühlt wird. Die Zuluft nimmt zwar am Wärmetauscher 4a in der beschriebenen Weise Wärme auf, jedoch ist die Temperatur der nach unten zum Einlaßende des Zuführrohres 14a strö­ menden Trockenluft noch ausreichend niedrig, um die Wän­ de des Gehäuses 9a ausreichend zu kühlen. Damit wird in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine zusätzliche Isolierung der Gehäusewand vermieden, so daß auch dieser Trockner sehr wirtschaftlich gefer­ tigt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform werden die trockene Zuluft und die mit Feuchtigkeit beladene Rückluft getrennt voneinander geführt, so daß sich eine gute Trocknungswirkung und ein optimaler Taupunkt erge­ ben. In den Trichter 1a gelangt wiederum nur trockene Außenluft, da eine Mischung mit der feuchten Rückluft nicht stattfindet. Darüberhinaus weist dieser Trockner die gleichen Vorteile wie der Trockner gemäß Fig. 1 auf.
Mit den Trocknern gemäß den Fig. 1 und 2 wird eine sehr wirksame Energieeinsparung erreicht. Diese Energieein­ sparung liegt im üblichen Anwendungsbereich für Trock­ nungstemperaturen zwischen 80°C und 140°C bei etwa 30% bis etwa 38%. Es ist entsprechend weniger Energie zum Betrieb des Trockners notwendig, und es tritt eine nur geringe Wärmebelastung der Geräteumgebung auf. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn beispielsweise in einer Maschinenhalle mehrere Trockner angeordnet sind. Dann ist die Wärmebelastung der Maschinenhalle trotz der entsprechenden Zahl von Trocknern nur gering.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Trockner zusammengeschaltet sind, die im wesentlichen dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechen. Die Trockenluft 5 wird durch ein (nicht dargestelltes) Gebläse über die Trockenzuluftleitung 6 den beiden Trichtern 1b zuge­ führt. Jeder Trichter 1b weist das Wärmetauschergehäuse 9b auf, in dem die beiden Leitungsabschnitte 18b, 19b der Rückluftleitung 17b liegen. An den Boden des Wärme­ tauschergehäuses 9b schließt, wie beim Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1, das Zuführrohr 14b an, in dem im Be­ reich zwischen dem Gehäuse 9b und dem Eintritt in den Trichter 1b die Heizeinrichtung 21 untergebracht ist. Innerhalb des Trichters 1b ist das Zuführrohr 14b in der Achse des Trichters 1b nach unten abgebogen. Aus dem trichterförmig nach unten erweiterten Ende 16b des Zu­ führrohres 14b tritt die erwärmte Trockenluft nach unten in das Gut ein. Innerhalb des Trichters 1b strömt die Trockenluft nach oben und nimmt in der beschriebenen Weise die Feuchtigkeit aus dem zu trocknenden Gut auf. Am oberen Ende des Trichters 1b strömt die mit Feuchtig­ keit beladene Trockenluft in die Rückluftleitung 17b. Beide Rückluftleitungen 17b sind an eine gemeinsame Ab­ luftleitung 23 angeschlossen, innerhalb der die Rückluft in bekannter Weise abgeführt wird. Mittels der Wärmetau­ scher 4b wird in der beschriebenen Weise die in das Ge­ häuse 9b eintretende trockene und kalte Zuluft 5 er­ wärmt, so daß die Heizeinrichtungen 21 eine entsprechend geringere Energie aufbringen müssen, um die Zuluft auf die erforderliche Trocknungstemperatur zu erwärmen. Gleichzeitig wird durch die kalte Zuluft die Wandung des Gehäuses 9b gekühlt, so daß es nicht gesondert isoliert werden muß.
Auf die beschriebene Weise können auch mehr als zwei Trockner 1b zusammengefaßt werden, so daß gleichzeitig mit mehreren Trocknern unterschiedliche Schüttgüter bei individuellen Temperaturen getrocknet werden können. Es ist ferner möglich, die Zuführung der Trocknungsluft zu den einzelnen Trichtern 1b durch Einsatz von Ventilen zu steuern. So kann beispielsweise in der Zuleitung 6 im Bereich zwischen den beiden Trichtern 1b ein Schaltven­ til vorgesehen sein, mit dem die Zuführung der Trocken­ luft zum in Fig. 3 rechten Trichter 1b unterbrochen wer­ den kann. In diesem Falle strömt die Trocknungsluft le­ diglich dem in Fig. 3 linken Trichter 1b zu.
Fig. 4 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der wiederum zwei Trichter 1c zusammengefaßt sind. Das Ge­ häuse 9c des Wärmetauschers 4c erstreckt sich annähernd über die gesamte Höhe des zylindrischen Teils des Trich­ ters 1c, der wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen im zylindrischen Teil den Isoliermantel 3c aufweist. Die Trockenluftzuleitung 6 mündet unmittelbar über dem Boden 22c in die Gehäuse 9c. Sie sind wie bei der Ausführungs­ form gemäß Fig. 1 durch die Zwischenwand 10c in die bei­ den Strömungsräume 11c und 12c unterteilt. Die über die Trockenzuluftleitung 6 zugeführte Trockenluft tritt von unten in den Strömungsraum 11c ein, in dem sie nach oben strömt. Durch die Durchtrittsöffnung 13c am oberen Ende der Zwischenwand 10c tritt die Trocknungsluft in den Strömungsraum 12c des Gehäuses 9c über. Im Strömungsraum 12c strömt die Trockenluft nach unten und tritt in das Zuführrohr 14c ein, dessen Eintrittsende innerhalb des Strömungsraumes 12c der Gehäuse 9c liegt. Innerhalb des Strömungsraumes 12c der Gehäuse 9c sitzt im Zuführrohr 14c die Heizeinrichtung 21, mit der die Trockenluft auf die erforderliche Trocknungstemperatur erwärmt wird.
Innerhalb des Strömungsraumes 12c verläuft das Zuführ­ rohr 14c senkrecht nach unten und geht, wie bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1, in einen horizontalen Lei­ tungsabschnitt über, mit dem das Zuführrohr 14c in den jeweiligen Trichter 1c eintritt. Innerhalb der Trichter 1c haben die Zuführrohre 14c den zentral angeordneten und nach unten gerichteten Leitungsabschnitt mit dem trichterförmig erweiterten Ende 16c, aus dem die erwärm­ te Trocknungsluft nach unten in das Gut austritt. Inner­ halb der Trichter 1c strömt die Trocknungsluft dann nach oben durch das Gut, nimmt dessen Feuchtigkeit auf und strömt in die jeweilige Rückluftleitung 17c, die am obe­ ren Ende des Trichters angeschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses 9c liegen die beiden parallel zueinander Lei­ tungsabschnitte 18c und 19c der Rückluftleitungen 17c, wobei entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Leitungsabschnitt 18c im Strömungsraum 12c und der Leitungsabschnitt 19c im Strömungsraum 13c des Gehäuses 9c liegen. Die über die Zuleitung 6 in das Gehäuse 9c einströmende trockene und kalte Zuluft strömt an den beiden Leitungsabschnitten 18c, 19c vorbei und wird hierbei durch die in diesen Leitungsabschnitten strömen­ de erwärmte Rückluft vorgewärmt. Da sich die Leitungsab­ schnitte 18c, 19c in Strömungsrichtung der trockenen Zu­ luft innerhalb der Strömungsräume 11c, 12c erstrecken, wird ein optimaler Wärmeaustausch an den Wärmetauschern 4c sichergestellt. Dementsprechend muß von der Heizein­ richtung 21 nur noch eine entsprechend geringere Heiz­ energie aufgebracht werden, um die Zuluft auf die erfor­ derliche Trocknungstemperatur zu erwärmen.
Auch bei dieser Ausführungsform können mehr als zwei Trocknungstrichter 1c vorgesehen werden, deren Zuluft­ leitungen auch getrennt voneinander abschaltbar sein können, so daß wahlweise verschiedene Trichter 1c aus dem Trocknungsvorgang herausgenommen werden können.
Für die Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 treten bei Kombination mehrerer Trichter weitere Vorteile auf. Wird der Trockengutdurchsatz in einem Trichter 1b, 1c verringert, erhöht sich die Rücklufttemperatur in der Rückluftleitung 17b, 17c. Dadurch wird im jeweiligen Wärmetauscher 4b, 4c mehr Energie an die Zuluft übertra­ gen. Die erforderliche Heizleistung wird damit auch her­ abgesetzt. Diese Wirkung wird ohne zusätzliche Elemente erreicht (Selbststeuerung). Bei Koppelung bzw. Parallel­ schaltung mehrerer Trockner in einem Luftkreislauf kön­ nen mit den Heizeinrichtungen 21 unterschiedliche Heiz­ temperaturen eingestellt werden. In diesem Fall wird die Energierückgewinnung bei hoher Heiztemperatur automa­ tisch größer sein. Die Rücklufttemperatur wird dadurch bei jedem Trockner weitgehend gesenkt. Der Energiever­ lust durch Abstrahlung an der Abluftleitung 23 wird auf diese Weise verringert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 durchsetzt die Rückluftleitung 17d abgedichtet die Trockenzuluftleitung 6d. Die Zuluft 5 gelangt, angesaugt vom Gebläse 8, über den Einlaßfilter 7 in die Trockenzuluftleitung 6d, die abgedichtet in das Gehäuse 9d des Wärmetauschers 4d ragt. Innerhalb des Gehäuses 9d hat die Zuleitung 6d ei­ nen aufwärts gerichteten Leitungsabschnitt 24, der nahe dem oberen Ende des Gehäuses 9d abgewinkelt in einen nach unten gerichteten Leitungsabschnitt übergeht, der das Zuführrohr 14d bildet. In ihm ist die Heizeinrich­ tung 21 untergebracht. Das Zuführrohr 14d wird innerhalb des Gehäuses 9d abgedichtet durch den Isoliermantel 3d in den Trichter 1d geführt, wie dies beispielsweise an­ hand von Fig. 2 beschrieben ist.
Die Rückluftleitung 17d, die an das obere Ende des Trichters 1d angeschlossen ist, ist innerhalb des Gehäu­ ses 9d rechtwinklig nach unten abgebogen. Dieser Lei­ tungsabschnitt 25 erstreckt sich durch den Leitungsab­ schnitt 24 der Trockenluftzuleitung 6d, deren Quer­ schnitt größer ist als der Querschnitt des Leitungsab­ schnittes 25. Darum wird der Leitungsabschnitt 25 über seinen gesamten Umfang von der über die Zuleitung 6 zu­ strömenden kalten bzw. kühlen Trockenluft umströmt. Der Leitungsabschnitt 25 der Rückluftleitung 17d ist selbst­ verständlich abgedichtet durch den Leitungsabschnitt 24 der Zuleitung 6d geführt. Der Leitungsabschnitt 25 ragt über den Boden 22d des Gehäuses 9d nach unten. Das über­ stehende Ende des Leitungsabschnittes 25 weist den Aus­ laßfilter 20 auf.
Das im Trichter 1d gelagerte, zu trocknende Gut wird durch die über die Zuleitung 6 strömende Trockenluft, die mittels der Heizeinrichtung 21 auf die notwendige Trockentemperatur erhitzt worden ist, in gewünschtem Ma­ ße getrocknet. Innerhalb des Trichters 1d strömt die Trockenluft nach oben und gelangt in die Rückführleitung 17d. Die im Leitungsabschnitt 24 der Zuleitung 6d strö­ mende kühle Trockenluft nimmt von der im Leitungsab­ schnitt 25 in entgegengesetzter Richtung strömenden, mit Feuchtigkeit beladenen und warmen Rückluft Wärme auf, so daß die Heizeinrichtung 21 entsprechend der Erwärmung der Trockenluft weniger Energie aufbringen muß, um die Trockenluft auf die notwendige Trockentemperatur zu er­ wärmen. Auch bei dieser Ausführungsform werden die Trockenluft und die Rückluft vollständig getrennt geführt, so daß eine Vermischung nicht stattfindet. Die Trocken­ luft wird über die ganze Länge des Leitungsabschnittes 24 am Leitungsabschnitt 25 der Rückluftleitung 17d vor­ beigeführt, so daß ein intensiver Wärmeaustausch statt­ finden kann.
Auch dieser Trockner kann, ebenso wie der Trockner nach Fig. 2, mit weiteren Trocknern parallelgeschaltet wer­ den, wie dies beispielhaft in den Fig. 3 und 4 darge­ stellt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sitzt der Trichter 1e auf einem Tisch 26, der mit Beinen 27 auf dem Unter­ grund auf steht. Das konisch verjüngte Ende des Trichters 1e ragt nach unten aus dem Tisch 26, so daß die Aus­ trittsöffnung 2e, die wie bei den vorigen Ausführungs­ beispielen in bekannter Weise mit einem Schieber ver­ schlossen werden kann, im Bereich unterhalb des Tisches 26 liegt. Der zylindrische Bereich des Trichters 1e er­ streckt sich von der Oberseite des Tisches 26 aufwärts und ist von einem Isoliermantel 3e über seine Höhe umge­ ben. Die Trockenluftzuleitung 6e ist in den Tisch 26 ge­ führt, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Die Trocken­ luftzuleitung 6e verläuft mit geringem Abstand oberhalb des Bodens des Tisches 26 und geht innerhalb des Tisches in das U-förmig ausgebildete Zuführrohr 14e über, das in das konisch verjüngte Ende des Trichters 1e ragt. Am freien Ende des horizontal verlaufenden Abschnittes des Zuführrohres 14e ist das nach unten gerichtete trichter­ förmige Ende 16e vorgesehen, aus welchem die Trockenluft nach unten in den Trichter 1e strömt. Dieses Ende 16e liegt wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen in der Achse des Trichters 16e sowie etwa in Höhe des Übergan­ ges des zylindrischen Teils in das konisch verjüngte En­ de des Trichters 1e. Im vertikal verlaufenden Teil des Zuführrohres 14e befindet sich die Heizeinrichtung 21, mit der die Trockenluft vor dem Eintritt in den Trichter 1e auf die erforderliche Temperatur erwärmt werden kann.
Am oberen Ende ist der Trichter 1e - wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen - mit einem Einlaß 28 für das zu trocknende Gut versehen. Nahe der Seitenwand des zylin­ drischen Teils des Trichters 1e liegt die Rückluftlei­ tung 17e, deren Eintrittsende nahe dem oberen Ende des Trichters 1e angeordnet ist und vertikal nach unten ver­ läuft. Sie durchdringt das konisch verjüngte Ende des Trichters 1e und hat den Leitungsabschnitt 18e, der im Tisch 26 außerhalb des Trichters 1 angeordnet ist und an den rechtwinklig der Leitungsabschnitt 19e anschließt, der nach oben aus dem Tisch 26 geführt ist. Der Lei­ tungsabschnitt 18e umgibt die Trockenluftzuleitung 6e mit Abstand. Der Leitungsabschnitt 18e und die Trockenluft­ zuleitung 6e bilden den Wärmetauscher 4e.
Zum Trocknen des im Trichter 1e befindlichen Gutes wird die Trockenluft über die Zuführleitung 6e und das Zu­ führrohr 14e in den Trichter 1e geführt. Mit der Heiz­ einrichtung 21 kann die Trockenluft, falls notwendig, auf eine bestimmte Trocknungstemperatur erwärmt werden. Innerhalb des Trichters 1e tritt die gegebenenfalls vor­ erwärmte Trockenluft am trichterförmigen Ende 16e nach unten aus, durchströmt das Gut und nimmt hierbei vom Gut die Feuchtigkeit auf. Die mit Feuchtigkeit beladene Trockenluft strömt dann von oben in die Rückluftleitung 17e, über welche sie abgeführt wird. Innerhalb des Lei­ tungsabschnittes 18e strömt die mit Feuchtigkeit beladene Trockenluft entgegengesetzt zu der in der Leitung 6e zu­ strömenden Trockenluft. Hierbei wird die Trockenluft in der Trockenluftzuleitung 6e durch die im Leitungsab­ schnitt 18e strömende erwärmte Luft erwärmt, so daß mit der nachfolgenden Heizeinrichtung 21 die Trockenluft vor dem Eintritt in den Trichter 1e nur wenig erwärmt werden muß. Die zugeführte Trockenluft wird somit von der Rück­ luft des Trichters 1e erwärmt. Die Rohrlängen des Wär­ metauschers 4e sind der Heizleistung angepaßt, um einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 40% zu erreichen.
Im Zuführrohr 14e befindet sich in Strömungsrichtung vor der Heizeinrichtung 21 eine Absperrklappe 29, mit der die Durchflußmenge an Trockenluft gesteuert werden kann.
Wird dem Trichter 1e kein Material entnommen, wird das im Trichter 1e befindliche Gut stärker erwärmt, als wenn regelmäßig Gut entnommen wird. Dadurch wird die durch das Gut strömende Trockenluft stärker erwärmt, so daß im Wärmetauscher 4e die über die Trockenluftzuleitung 6e zuströmende Trockenluft entsprechend stark erwärmt wird. In der Trockenluftzuleitung befindet sich in Strömungs­ richtung vor der Heizeinrichtung 21 vorteilhaft ein Tem­ peratursensor, der die jeweilige Temperatur der zuströ­ menden Trockenluft mißt und dementsprechend die Leistung der Heizeinrichtung 21 regelt. Ist die zugeführte Trockenluft entsprechend stark erwärmt, wird somit über den Temperatursensor die Leistung der Heizeinrichtung 21 ge­ drosselt und somit Energie eingespart.
Die aus dem Leitungsabschnitt 19e strömende Rückluft kann entweder ins Freie geführt oder der Trockenluftzu­ leitung 6e zugeführt werden, so daß die Rückluft erneut als Trockenluft eingesetzt wird. In einem solchen Kreis­ lauf kann wenigstens eine Trocknungspatrone liegen, durch welche bei Bedarf die Rückluft zum Feuchtigkeits­ entzug geführt werden kann, bevor sie wieder als Zuluft der Trockenluftzuleitung 6e zugeführt wird.
Der Wärmetauscher 4e ist innerhalb des Tisches 26 unter­ gebracht und somit von außen nicht sichtbar. Anstelle des Tisches 26 mit den Beinen 27 kann selbstverständlich auch ein Gehäuse oder dergleichen eingesetzt werden, in dem der Wärmetauscher mit seinen entsprechenden Leitun­ gen geschützt untergebracht werden kann.
Als Zuluft kann Außenluft, entfeuchtete Luft, Gase oder jede andere geeignete Vorluft verwendet werden. Anstelle der beschriebenen Druckgebläse kann selbstverständlich auch ein Sauggebläse eingesetzt werden, das vorteilhaft an die Rückluftleitung angeschlossen ist. Bei sämtlichen Ausführungsformen kann der Wärmetauscher auch vom Trich­ ter getrennt vorgesehen sein.

Claims (18)

1. Trockner mit mindestens einem Vorratsbehälter für zu trocknendes Gut, mit wenigstens einer Zuleitung für trockene Zuluft, die durch eine Heizeinrichtung auf Trocknungstemperatur erwärmbar ist und die nach dem Durchgang durch das zu trocknende Gut in mindestens eine an den Vorratsbehälter angeschlossene Rückluft­ leitung strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft (5) vor dem Eintritt in den Vorratsbehälter (1, 1a bis 1e) an wenigstens einem Wärmetauscher (4, 4a bis 4e) vor­ beigeführt wird, der durch einen Teil (18, 19; 18a bis 18c, 19a bis 19c, 25; 18e, 6e) der Rückluftlei­ tung (17, 17a bis 17c, 17e) gebildet ist.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (6) für die Zuluft (5) an ein Gehäuse (9, 9b, 9c) an­ schließt, in dem der Wärmetauscher (4, 4b, 4c) un­ tergebracht ist.
3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9, 9b, 9c) durch eine Zwischenwand (10, 10c) in zwei miteinan­ der verbundene Strömungsräume (11, 12; 11c, 12c) un­ terteilt ist, in denen die Zuluft (5) in entgegenge­ setzten Richtungen strömt.
4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Strömungs­ räumen (11, 12; 11c, 12c) je ein Leitungsteil (18, 19; 18b, 19b; 18c, 19c) der Rückluftleitung (17, 17b, 17c) liegt, in denen die Rückluft jeweils in entgegengesetzten oder gleichen Richtungen strömt.
5. Trockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung der Zuluft (5) und der Rückluft in den Strömungsräu­ men (11, 12; 11c, 12c) und den zugehörigen Leitungs­ teilen (18, 19; 18b, 19b; 18c, 19c) der Rückluftlei­ tung (17, 17b, 17c) gleich ist.
6. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (4, 4a bis 4e) durch mindestens eine Zuführleitung (14, 14a bis 14e) mit dem Vorratsbehälter (1, 1a bis 1c, 1e) verbunden ist.
7. Trockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführleitung (14, 14a bis 14e) die Heizeinrichtung (21) unterge­ bracht ist.
8. Trockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (14a, 14c, 14d) im Gehäuse (9a, 9c, 9d) des Wärmetauschers (4a, 4c, 4d) untergebracht ist.
9. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorrats­ behälter (1b, 1c) mit Wärmetauschern (4b, 4c) paral­ lelgeschaltet sind.
10. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft (5) von der mit Feuchtigkeit beladenen Abluft getrennt geführt ist.
11. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (6d) für die trockene Zuluft (5) im Gehäuse (9d) des Wärme­ tauschers (4d) einen Leitungsabschnitt (24) aufweist, der mit Abstand einen Teil (25) der Rückluftleitung (17d) umgibt.
12. Trockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt (25) der Zuleitung (6d) in die Zuführleitung (14d) übergeht.
13. Trockner nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt (25) der Zuleitung (6d) und die Zuführleitung (14d) parallel zueinander innerhalb des Gehäuses (9d) des Wärmetauschers (4d) verlaufen.
14. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9, 9a bis 9d) des Wärmetauschers (4, 4a bis 4d) am Vorratsbe­ hälter (1, 1a bis 1d) vorgesehen ist.
15. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (6e) für die trockene Zuluft (5) von einem Leitungsabschnitt (18e) des Wärmetauschers (4e) mit Abstand umgeben ist.
16. Trockner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die trockene Zuluft (5) und die mit Feuchtigkeit beladene Abluft innerhalb des Wärmetauschers (4e) entgegengesetzt zueinander strömen.
17. Trockner nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1e) von einem Gehäuse (26) vertikal absteht, in dem der Wärmetauscher (4e) und die Heizeinrichtung (21) un­ tergebracht sind.
18. Trockner nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückluftleitung (17e) nahe dem unteren Ende abgedichtet aus dem Vor­ ratsbehälter (1e) herausgeführt ist.
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