DE4424257A1 - Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb - Google Patents
Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit EinphasensynchronmotorantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb
mit einem zweipoligen dauermagnetisch erregten Rotor zum
vorzugsweisen Einsatz in Spülmaschinen.
In Spülmaschinen werden normalerweise Pumpen mit Asynchronmotoren als Antrieb
eingesetzt. Diese Motoren benötigen zum Anlauf einen Kondensator und sind daher in der
Fertigung teuer, außerdem ist ihr Wirkungsgrad niedrig. Bekannte einphasige, 2-polige
Synchronmotoren mit Permanentmagnetrotor sind einfacher aufgebaut, sie besitzen jedoch
nur ein sehr kleines Drehmoment aus der Ruhelage. Die bekannten Einphasen-
Synchronmotoren mit herkömlichen Blechschnitten des Statorpakets laufen bei höheren
Leistungen nicht mehr an und es tritt eine Entmagnetisierung der Rotormagnete ein. Wenn
ein solcher Motor als Antrieb für eine Pumpe eingesetzt werden soll, reicht das Drehmoment
des Motors zum sicheren Anlaufen nicht aus. Mit größer werdenden Massenträgheiten der
zu beschleunigenden Teile, wie Rotor, Pumpenrad und Wasserlast wird der Motoranlauf
immer schwieriger. Man hat daher versucht eine Entkopplung der Massenträgheiten des
Antriebs und der Pumpe durch Anlaufkupplungen zu erreichen. EP 0433649A1 beschreibt
eine mögliche Ausführungsform einer solchen Kupplung, bestehend aus einem Rotor mit
einem Mitnahmestift, der ein Anschwingen des Rotors durch einen großen Freilaufwinkel
ermöglicht. Zur Dämpfung des Kupplungsanschlags ist hier ein Elastomerring vorgesehen.
EP 0505980A1 setzt zusätzlich eine Feder in der Kupplung ein, um den Anschlag beim
Anlaufen zu dämpfen. Die bis heute bekannten Anlaufkupplungen der Kleinmotoren mit
einer Leistung bis etwa 30 Watt sind jedoch, auch bei entsprechend größerer Dimensionierung,
bei größeren Leistungsklassen wegen der zu großen Geräuschentwicklung beim
Anschlag der Kupplung und der dabei auftretenden sehr hohen Materialbelastungen nicht
einsetzbar.
Synchronmotoren können außerdem, im Gegensatz zu den üblichen Asynchronmotoren,
ohne Hilfsmittel je nach Einschaltzeitpunkt und Lage der Freilaufkupplung in einer
zufälligen Drehrichtung anlaufen, während durch die erfindungsgemäße Kupplung bei
jedem neuen Anlauf die Drehrichtung umgekehrt wird. Es wäre durchaus denkbar, bei
entsprechender Formgebung des Pumpengehäuses, durch diese Drehrichtungsumkehr
abwechselnd den oberen und den unteren Sprüharm einer Spülmaschine zu bedienen.
Übliche Laufräder, die für Links- und Rechtslauf ausgelegt sind, besitzen einen relativ
schlechten Schaufelwirkungsgrad, da das Medium im Ansaugmund nahezu senkrecht auf
die Schaufel trifft und deshalb große Stoßverluste entstehen. Aufgrund der beliebigen
Drehrichtung müssen die Schaufeln sternförmig mit einem Schaufeleintrittswinkel und
Schaufelaustrittswinkel von 90° sein, damit bei jeder Drehrichtung die gleiche Förderleistung
erzielt wird. Das bekannte "Saugwellenrad" (Rohr-Rad-Verbund), bei dem die
Strömung im vorgeschalteten Rohr ohne Eintritts- oder Vordrallverluste über die drallgebende
Rohrwand soweit mitgenommen wird, daß die Fördermenge stoßfrei in die Schaufeln
eintritt, ist für den vorwiegend vorgesehenen Anwendungsfall in Spülmaschinen in axialer
Länge zu groß.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Pumpe mit Leistungen im Bereich bis weit über
100 Watt zu realisieren, wobei ein preiswert herzustellender, 2-poliger, einphasiger
Synchron-Wechselstrommotor mit Permanentmagnetrotor ohne elektrische Hilfswicklungen
als Antrieb dienen soll, wobei ein sicheres, geräuscharmes und materialschonendes
Anlaufen der Pumpe ohne Entmagnetisierungserscheinungen der Permanentmagnete des
Rotors und im stationären Betrieb ein schwingungsarmer Rundlauf bei hohem Wirkungsgrad
des Gesamtsystems unter allen Betriebszuständen erreicht wird, wobei auch die
thermischen Bedingungen für einen Motor dieser Art eingehalten werden. Da die 2-poligen
Synchronmotoren (ohne Hilfswicklung) in zwei Drehrichtungen anlaufen können, ist eine
Pumpenradgeometrie zu finden, die bei beiden Drehrichtungen einen guten Wirkungsgrad
bei kurzer Baulänge hat.
Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen genannten vorteilhaften Ausgestaltungen
des Pumpenrads, der Kupplungselemente und durch die optimierte Statorgeometrie
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Pumpe
aufgrund der einfachen Bauform des Synchronmotors und der Geometrie des Pumpenrads
platzsparend, teilearm und kostengünstig realisiert werden kann. Durch die nahezu
rotationssymmetrische Gestaltung der Kupplung und durch die Dämpfung der kraftübertragenden
Anlageflächen mittels elastomeren Elementen in einer abgeschlossenen
Fettkammer wird ein sehr ruhiger Gleichlauf bei gleichzeitig verbessertem Wirkungsgrad
erreicht, da die motorspezifischen Spitzendrehmomente gut geglättet werden. Der Stator des
Motors ist bei der Erfindung nicht in der konventionellen U-Form, sondern in Form eines
Ringes oder Rahmens gestaltet, in dem die Pole zum Rotor hinzeigen. Die Pole sind in einer
Lage zwischen radial und tangential zum Rotor angeordnet. Der Luftspalt wird vorzugsweise
nicht konstant, sondern sichelförmig oder in Form von zwei aneinandergereihten, jeweils
konstanten aber unterschiedlich weiten Luftspalten ausgeführt. Die Spulen sind auf den
Polen nahe dem Luftspalt angeordnet. Die Form des Stators und die Anordnung der Spulen
führt zu einer besonders streuarmen Ausführung des Motors. Dies ist erforderlich, um in
dem angestrebten Leistungsbereich einen Anlauf ohne Entmagnetisierungserscheinungen
zu ermöglichen und den Wirkungsgrad im Stationärbetrieb hoch zu halten. Die Form des
Fensterquerschnitts ist so gestaltet, daß dadurch eine optimale Induktivität erzielt wird, da
unter anderem damit die Entmagnetisierungsgrenze zu größeren Leistungen verschoben
werden kann. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, die Rotorwelle aus einem
ferritischen Material, insbesondere ferritischem Edelstahl zu fertigen. Gegenüber einem
unmagnetischen (austenitischen) Material konnte eine Wirkungsgradverbesserung von 5-
10% erreicht werden.
Die Ausgestaltung des Luftspaltes und die Anordnung der Statorpole und Spulen erzeugt
zwischen dem Nulldurchgang des unbestromten (Rast-) Moments und dem Anteil, der aus
der Bestromung herrührt, einen Differenzwinkel. Damit ist es möglich, beim Anfahren aus
dem Stillstand ein Drehmoment zu erzeugen.
Durch die besondere Gestaltung der Kupplung, insbesondere die Ankopplung des Kupplungsstückes
über Reibschluß an die Motorwelle, die Einbettung von Elastomer-Anschlägen
in das Pumpenrad und den Eingriff der Zinken des Kupplungsstücks mit einem relativ
kleinen Freilaufwinkel in die Elastomeranschläge wurde der Anlauf verbessert, die
Anschlagkräfte und damit der abgegebene Schall reduziert und Schwingungen im Dauerlauf
gedämpft. Aufgrund der eingeführten Verbesserungen kann als Magnetmaterial trotz der
hohen Pumpenleistung noch ein Hartferrit im Rotor eingesetzt werden.
Durch eine vorteilhafte Formgebung des Pumpenrads wird eine weitgehend stoßfreie
Ausrichtung der Wasserströmung im Ansaugbereich erreicht und das drallgebende Rohr
wesentlich verkürzt. Die Schaufeln greifen bei möglichst kleinem Eintrittsdurchmesser, d. h.
bei kleiner Umlaufgeschwindigkeit weit in den Saugmund und minimieren somit bei kurzer
Bauform und 90° Schaufeleintritts- und -austrittswinkel die Stoßverluste bzw. Eintrittsverluste.
Eine neuartige Anlaufkupplung ermöglicht bei kleiner Materialbeanspruchung eine
wirksame Entkopplung der Trägheitsmomente der Massen der Pumpenseite vom Trägheitsmoment
des Rotors. Durch ein Aufteilen des Pumpenrads in ein Laufrad und einen
axial frei beweglichen Nabendeckel muß im Anlauf nur das Laufrad mit den Schaufeln
beschleunigt werden. Da das Laufrad im Wasser anläuft, kommt zum Trägheitsmoment
der mechanischen Teile das des Wassers hinzu. Durch das axiale Spiel des
Nabendeckels ist das Laufrad im Anlauf halb offen, so daß Wasser quer über die Laufradschaufeln
übertreten bzw. ausweichen kann und somit die Wasserlast während der
Beschleunigungsphase vermindert wird. Der gute Wirkungsgrad der Pumpe wird dann erst
nach dem Anpressen des Nabendeckels durch die sich bildende Druckdifferenz zwischen der
Saugseite und der Druckseite erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus
denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
Fig. 1 zeigt im oberen Teil schematisch den Aufbau einer möglichen Ausführungsform der
Erfindung. In den beiden unteren Bildteilen sind zum besseren Verständnis die Kupplungsteile
und das Laufrad auseinandergezogen dargestellt.
Ein Einphasensynchronmotor 1 treibt über ein Kupplungssystem 3 die Pumpe 2 an. Der
Motor ist als Naßläufer ausgeführt, der Rotor 17 dreht in einem Spaltrohr 18, die eine
Trennung des Statorpakets 19 und der beiden Magnetspulen 24, 24′ vom Rohr 17
bewirkt. Der Rotor besteht im vorliegenden Fall aus zwei Rotorhalbschalen 20, 20′ aus
permanentmagnetischem Material und wird mittels der Achse 4 in zwei Gleitlagern 21, 21′
geführt.
Die Kraftübertragung erfolgt von der Motorachse 4 über das Kupplungssystem 3,
bestehend aus einer Mitnahmescheibe 14, die formschlüssig auf der Achse 4 sitzt, einem
Sicherungsring 5 und einem zwischen einer Druckscheibe 7 und zwei Reibscheiben 8, 30
über eine Druckfeder 6 eingespannten Kupplungsstück 9. Das Kupplungsstück 9 greift
seinerseits über z. B. stiftförmige Zinken 10, 10′ in korrespondierende Aussparungen
11, 11′ des Laufrades 12, in welchen sich je zwei Dämpfungspuffer 18, 18′ aus Elastomeren
befinden. Zwischen den Dämpfungspuffern 18, 18′ und den Zinken 10 bzw. 10′ besteht
ein Spiel, der sogenannte Freilaufwinkel "A". Dieser Freilaufwinkel "A" stellt sicher, daß der
Rotor trotz der großen Trägheitsmasse von Pumpenrad und Wasser anschwingt. Weiter
trägt das Kupplungsstück 9 auf der dem Motor zugewandten Seite eine Reibscheibe 30
und ein Anschlagstück 13, welche mit der fest auf der Motorachse 4 sitzenden Mitnahmescheibe
14 eine Reibkupplung mit einem größeren, aber begrenzten Freilaufwinkel "B"
bildet. Die im oben beschriebenen Freilauf "A" zwischen Kupplungsstück 9 und Laufrad
12 entstehenden Rotor-Drehmomente reichen nicht aus den Motor sofort zu starten, aber
sie reichen aus, die Reibkupplung mit der beschriebenen Wegbegrenzung des Freilaufwinkels
"B" durchzudrehen. Während diesem Vorgang wird das Laufrad 12 über das
Reibmoment soweit beschleunigt, daß der Anschlag sanft erfolgt. Beim Abschalten des
Motors ist das Reibmoment zwischen Kupplungsstück 9 und den Reibscheiben 8 und 30
ausreichend groß, damit das Anschlagstück 13 am Anschlag der Mitnahmescheibe 14
bleibt, so daß beim nächsten Anlauf wieder der volle Reibweg zurückgelegt wird, jedoch in
die andere Richtung wie beim vorigen Mal. Die gesamte Kupplung ist mit einer Abdeckhaube
15 verschlossen und, hier nicht sichtbar, zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung mit
einem viskosen Medium, z. B. Schmierfett gefüllt. Das Pumpenrad der Pumpe ist zweiteilig
und besteht aus einem Laufrad 12 und einem Nabendeckel 16. Der Nabendeckel 16 ist
auf der Achse 4 frei beweglich. Während des Anlaufes der Pumpe wird nur das Laufrad
12 über die Kupplung 3 mit dem Motor 1 angetrieben. Dadurch muß der Motor nur die
Massenträgheit des Laufrads 12 überwinden. Die Massenträgheit des Wassers im
Ansaugbereich 22 und auf den Druckseiten 23, 23′ wird beim Anlauf nur gering wirksam,
da das Laufrad 12 allein nur eine geringe Pumpleistung erbringt. Während des Pumpenanlaufs
bilden sich dann in der Pumpe 2 Druck- und Strömungsverhältnisse aus, die
bewirken, daß der Nabendeckel 16 an das Laufrad 12 gesaugt wird. Mit zunehmender
Annäherung des Nabendeckels 16 an das Laufrad 12 verbessern sich die Pumpeigenschaften,
was letztendlich zur Bildung eines quasi einteiligen Pumpenrads führt. Die
Schaufeln 25 des Laufrads 12 greifen mit kleiner werdendem Durchmesser weit in den
Ansaugbereich 22 hinein.
Der Anlaufvorgang der Pumpe kann wie folgt beschrieben werden: Wird der Motor vom
Stillstand her eingschaltet, fließt ein Anfangsstrom, der vom Einschaltaugenblick und der
Motorimpedanz bestimmt wird. Dieser Strom erzeugt ein kleines Drehmoment mit einer
Drehrichtung, die vom Einschaltzeitpunkt und der jeweiligen Rotorstellung abhängt. Durch
den Betrieb mit Wechselspannung wird der Rotor innerhalb des Freilaufs "A" in Schwingung
versetzt. Der dabei auftretende Anschlagstoß reicht nicht aus, das Pumpenrad direkt
anzutreiben, aber bei richtiger Drehrichtung reicht er aus, die Haftreibung zu überwinden
und die Reibkupplung mit Hilfe des Motordrehmoments bis zum anderen Anschlag zwischen
Kupplungsstück und Mitnahmescheibe durchzudrehen. Während dieser Relativbewegung
zwischen Kupplungsstück und Mitnahmescheibe wird das Pumpenrad über die Reibkraft
beschleunigt und erfährt bis zum Erreichen der formschlüssigen Mitnahme zwischen
Kupplungsstück und Mitnahmescheibe nahezu die Synchrondrehzahl, so daß der zu
erwartende Anschlagstoß minimal wird. Aufgrund der sich bildenden Strömungsverhältnisse
wird der Nabendeckel an das Laufrad gedrückt, der Anlaufvorgang ist abgeschlossen.
Im stationären Betrieb entwickelt ein Einphasensynchronmotor Motor ein pulsierendes
Drehmoment, das zu Drehschwingungen anregt und im Pumpenrad eine instationäre
Strömung verursachen kann. Die Elastizitäten des Kupplungssystems bewirken eine
Entkopplung der Drehschwingungen des Motors vom Pumpenrad; durch das Energieabsorptionsvermögen
des Elastomers und der Fettfüllung wird eine Drehdämpfung erzielt, die
auch die Drehschwingungen des Motors bedämpfen und deren Einfluß auf den Motorwirkungsgrad
reduzieren.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Optimierung des Stators ist aus Fig. 2 ersichtlich,
wobei der obere Bildteil das Feldbild einer konventionellen U-förmigen Statorform 40 und
der untere das Feldlinienbild der erfindungsgemäßen Statorform 50, hier mit versetzt
angeordneten Polschuhen 51, 52 zeigt. Bei beiden Figuren ist der Fluß zwischen den
Feldlinien 41 gleich. Die Stirnfelder können bei der zweidimensionalen Betrachtung nicht
gezeigt werden, obwohl sie ebenfalls einen gewichtigen Beitrag zu den Unterschieden
zwischen den beiden Formen liefern. Die mit den Spulen verknüpften Streuflußlinien
führen bei dem Stator nach Fig. 2 unten zu einer wesentlich kleineren Streuinduktivität als
bei dem konventionellen Stator nach Fig. 2 oben.
Claims (10)
1. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb bestehend aus
einem Einphasensynchronmotor, einer Freilaufkupplung und einer Zentrifugalpumpe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor zur Erzielung niedriger Streuung mit
einem kastenförmigen Stator ausgestattet ist, bei dem die Pole radial mit einem beliebigen
Versatz zum radialen Strahl angeordnet sind, die Spulen direkt am Luftspalt
angeordnet sind, daß die Kupplung mit einem Kupplungsstück ausgestattet ist, das
reibkraftschlüssig mit der Motorwelle verbunden ist, wobei das Kupplungsstück mit
Zinken in Elastomeranschläge eingreift, die mit dem Pumpenrad verbunden sind, daß
das Pumpenrad der Zentrifugalpumpe zweigeteilt ist, wovon das eine Teil mit den Elastomeranschlägen
verbunden ist, das andere Teil lose ist und durch Differenzdrücke der
Strömung an das erste Teil gedrückt und von ihm über Reibschluß mitgenommen wird
und das Pumpenrad einen Schaufeleintritts- und -austrittswinkel von 90° hat.
2. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Ringform hat.
3. Spulen für einen Stator nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Längen- zu Höhenverhältnis durch Formung der Spulen eine kontrollierte
Streuung bewirkt.
4. Einphasensynchronmotorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorachse des Rotors aus einem ferritischen Material besteht.
5. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der Motorachse auf das
Pumpenrad über ein Kupplungssystem (3) erfolgt, bestehend aus einer Rutschkupplung
(5, 6, 7, 8, 9) und einem Kupplungsstück (9) mit Mitnahmescheibe (14), die einen Freilaufwinkel
"B" bilden, wobei das Kupplungsstück mit einem geringen Freilaufwinkel "A"
in ein Laufrad (12) eingreift.
6. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach einem der
Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (12) elastomere Puffer
(11, 11′) im Eingriffsbereich des Kupplungsstücks (9) enthält.
7. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einer Abdeckung versehen ist und
der Innenraum mit einem viskosen Medium gefüllt ist.
8. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach einem der
Ansprüche 1, 5, 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad in ein Laufrad (12)
und einen Nabendeckel (16) zweigeteilt ist, wobei beide Teile nach dem Anlauf der
Pumpe aufgrund der Strömungsverhältnisse ein einziges Pumpenrad bilden.
9. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach einem der
Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmigen, mit einem Schaufeleintrittswinkel
und Schaufelaustrittswinkel von 90° ausgeführten Schaufeln des
Laufrades mit einem kleiner werdenden Eintrittsdurchmesser weit in den Saugmund
hineingreifen.
10. Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe abwechselnd rechts und links anläuft.
Priority Applications (1)
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DE4424257A DE4424257C2 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4424257A DE4424257C2 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb |
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DE4424257A1 true DE4424257A1 (de) | 1996-01-18 |
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ID=6522756
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DE4424257A Expired - Fee Related DE4424257C2 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb |
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